DE6609473U - Selbstoeffnender schirm. - Google Patents

Selbstoeffnender schirm.

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DE6609473U
DE6609473U DE19686609473 DE6609473U DE6609473U DE 6609473 U DE6609473 U DE 6609473U DE 19686609473 DE19686609473 DE 19686609473 DE 6609473 U DE6609473 U DE 6609473U DE 6609473 U DE6609473 U DE 6609473U
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DE19686609473
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Bremshey AG
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Bremshey AG
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Description

Dr.R./Rz./Za 25.2.1972
U 398
Bremshey Aktiengesellschaft
565 Solingen-Ohllgs
Ahrstraße 5-7
/Selbatöffnender Schirm
Die Neuerung betrifft einen selbsttätig sich öffnenden Schirm, mit einem beim Schließen Ton Hand betätigten, in Schließstellung am Stock verriegelbaren Hauptschieber, an dem die Hauptschieberstreben angelenkt sind, einem zwischen Hauptschieber und Schirmkrone angeordneten Hilfsschieber, an dem die Hilfsschieberstreben angelenkt sind, und bei welchem zwischen Hauptschieber und Hilfsschieber eine
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Feder angeordnet ist, die den Abstand zwischen den beiden
in zusammengelegtem Zustand dicht beieinanderliegenden
Schiebern zu vergrößern versucht,
Diese bekannten Schirme besitzen in zusammengelegtem . Zustand einen relativ großen Durchmesser. ]
Aufgabe der Neuerung ist es, einen gattungsgemäßen j !Schirm ao auszubilden, daß er auf möglichst kleinen Raum j (zusammengelegt werden kann, d.h. also in zusammenge- \
1 /legtein Zustand einen möglichst kleinen Durchmesser |
aufweist, 1
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß
Hauptschieber und Hilfsschieber zwischen ihren Gelenk- J* ; stellen in Achsrichtung miteinander fluchtende, etwa dem \T'
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Durchmesser der Dachstangen entsprechend tiefe Aus- -^f
nehmungen aufweisen, derart, daß die in den Ausnehmun- ,,'^ fs gen liegenden Dachstangen mit den ihnen zugeordneten ^U I Hauptschieberstreben und Hilfsschieberstreben nicht
mehr in einer Ebene liegen, sondern sich alle diese
Teile ein wenig windschief zur Stockachse stellen.
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Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schirm geschaffen, der sich auf eine relativ geringe
Dicke zusammenlegen läßt. Die Dachstangenstreben und Hilfsstreben tragen praktisch nicht mehr zur Verdickung i des Schirmes bei. Sie lagern sich in die Ausnehmungen von Hauptschieber und Hilfsschieber ein. Die Neuerung macht sich dabei einerseits zunutze, daß es bei solchen Schirmen trotz nahe beieinanderliegendem Hauptschieber ; und Hilfsschieber möglich ist, zu erreichen, daß sich ! Dachstangen, Hauptstreben und Hilfsstreben nicht in einer Ebene befinden, sondern daß sich vielmehr alle \ diese Teile ein wenig windschief zur Stockachse stellen können. Die Neuerung macht sich dabei aber gleichzeitig die überraschende Erkenntnis zunutze, daß bei einem fgattungsgemäßen Schirm zufolge der zwischen Hauptschieber und Hilfsschieber angeordneten Druckfeder auch bei geschlossenem Schiris trotz vorhandenem Lagerspieles keine Verdrehung von Hauptschieber und Hilfs- ■' schieber zueinander möglich ist, so daß also diese von der Druckfeder erzielte Dreh-Fixierung der beiden Schieber gegeneinander gewährleistet, daß bei geschlossenem Schirm die selbständigen Ausnehmungen des
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Hilfsschiebers stets in axialer Richtung fluchtend bleiben mit den selbständigen Ausnehmungen des Hauptsohiebers, so daß also an Hauptschieber und Hilfsschieber ein durchgehender Querschnitt offen ist zum Einlagern der Dach-gtan- :gen.
Der Gegenstand der Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen?
Pig. 1 das Gestell des Schirmes in geschlossenem, verkürztem ·Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 und Pig." 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1♦
Der Schirm besteht in üblicher Y/eise aus einem mehrgliedrigen Teleskopstock, von dem zwei Glieder 1 und 2 sieht- j fTY-"" 5 -V', ^ bar sind. Am oberen Ende des Gliedes 1 ist eine Schirmkrone 3 mit Kappe 4 und am unteren Ende des Gliedes 2 ein Schirmgriff 5 befestigt. Das Dachgestell des Schirmes besteht aus einer Anzahl zweigliedriger, teleskopartig ineinanderschiebbarer Dachstangen. Die oberen Teile 6 dieser Dachstangen sind an der Krone 3 angelenkt. Die unteren Daehstangenteile 7 sind in den Teilen 6 verschiebbar gelagert.
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Zur Abstützung des geöffneten Schirmdaches dienen vom Hilfsschieber 16 ausgehende Hilfsschieberstreben fi, von denen jede mittels einer Hülse 9 am oberen Ende eines Dachstangenteiles 7 angelenkt ist. Sämtliche Hilfs-.schieberstreben 8 sind mittels Gelenken 15 mit dem '-'♦ Hilfsschieber 6 verbunden, der sich beim Öffnen und Schließen des Daches längs dem Stock 1, 2 verschiebt. Jeder Hilfsschieberstrebe 8 ist eine vom Hauptschieber
11 ausgehende Hauptschieberstrebe 13 zugeordnet, die imit der Hilfsschieberstrebe in einem Gelenk H ver-Ibunden ist. Sämtliche Hauptschieberstreben 13 sind (ähnlich wie die Hilfsschieberstreben 8 in Gelenken mm Hauptschieber 11 angeschlossen. Der Hauptschieber ,ist in seinen beiden Endstellungen mittels einer Klinke
12 festlegbar, die in nicht gezeichnete Ausnehmungen der Stockwand greift. Er besteht aus einer zur Führung auf dem Stock und zur Lagerung der Klinke 13
'dienenden Hülse 17 und einem Plansch 18, an dem die ) , Gelenke 10 ausgebildet sind. Entsprechend besteht der Hilfsschieber 16 aus einer Hülse 14 und einem Plansch 20 für die Anlenkung der Hauptstreben 13.
Zur weiteren Erläuterung der Neuerung seien die Schnitte nach den Pig« 2 und 3 betrachtet, welche den Plansch
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des Hauptschiebers 11 und den Plansch 20 des Hilfsschiebers 16 erkennen lassen. Y/esentliches Merkmal dieser Schieber sind radiale Einzelausnehmungen 21 und 22, die an den Planschen 18 und 20 zwischen je zwei Gelenken ausgebildet sind. Diese Ausnehmungen 21 und 22 disseö i.ö ösi* s»s den ?xs= 2 und 3 ersichtlichen '.'•eise zur Aufnahme der zusammengeschobenen Dachstangen 6, 7.
Die Ausnehmungen 21 und 22 können, wie gezeichnet, so tief sein, daß die Reduktion im Durchmesser zwei Dachstangendicken entspricht. Die Ausnehmungen des Hilfsschiebers liegen axial fluchtend zu denen des Hauptschiebers um die Einlagerung der Dachs tanken zu ermöglichen.
Wenn die Dachstangen in den miteinander fluchtenden Ausnehmungen 21, 22 Aufnahme finden, können sie naturgemäß mit den ihnen zugeordneten Hauptstreben und Hilfsstreben nicht mehr in einer Ebene liegen« Vielmehr müssen sich alle diese Teile ein wenig windschief zur Stockachse stellen. Dies geschieht ganz automatisch ohne weitere Vorkehrungen wegeni des stets vorhandenen Spieles in den verschiedenen Gelenken.
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Da es sich um einen selbstöffnenden Schirm handelt,
so ist zwischen den beiden Schiebern 11 und 16 eine
Schraubenfeder 23 gelagert, die, wie gefunden wurde, :
mit Sicherheit einer Verdrehung von Hauptschieber und j
i Hilfsschieber entgegenwirkt, und die bestrebt ϊεV, I
den Abstand der Schieber voneinander zu vergrößern !
und dadurch bewirkt, daß der Schirm sich selbsttätig ι
öffnet, sobald bei geschlossenem Schirm die Klinke 12 I
von Hand betätigt wird und damit die Verbindung I
zwischen dem Hauptschieber 11 und dem Stock löst, |
wie dies bei selbstöffnenden Schirmen allgemein be- §
kannt ist. I

Claims (1)

  1. - 8 - H 398 25.2.1972
    Ans prueh
    Selbsttätig sich öffnender Schirm mit einem beim Schließen von Hand betätigtem, in Γ-chließstellung am Stock verriegelbaren Hauptschieber, an dem die Hauptschieber-.streben angelenkt sind, einem zwischen Hauptschieber und Schirmkrone angeordneten Hilfsschieber, an dem die Hilfsschieberstreben angelenkt sind, und bei welchem zwischen Hauptschieber und Hilfsschaeber eine Feder angeordnet ist, die den Abstand zwischen den beiden in zusammengelegtem Zustand dicht beieinanderliegenden Schieberii zu vergrößern versucht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Hauptschieber (11) als auch Hilfsschieber (16) zwischen ihren Gelenkstellen in Achsrichtung miteinander fluchtende, etwa dem Durchmesser der Dachstangen entsprechend tiefe Ausnehmungen (21, 22) aufweisen, derart, daß die in den Ausnehmungen liegenden Dachstangen mit den ihnen zugeordneten Hauptschieberstreben (13) und Hilfsschieberstreben (8) nicht mehr in einer Ebene liegen, sondern sich vielmehr alle diese Teile ein wenig windschief zur Stockachse stellen.
DE19686609473 1968-09-24 1968-09-24 Selbstoeffnender schirm. Expired DE6609473U (de)

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