DE6609127U - Doppelachsaggregat fuer sattel- und dreiachsanhaenger. - Google Patents

Doppelachsaggregat fuer sattel- und dreiachsanhaenger.

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DE6609127U
DE6609127U DE19686609127 DE6609127U DE6609127U DE 6609127 U DE6609127 U DE 6609127U DE 19686609127 DE19686609127 DE 19686609127 DE 6609127 U DE6609127 U DE 6609127U DE 6609127 U DE6609127 U DE 6609127U
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Germany
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axle
double
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DE19686609127
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Bergische Achsen Kotz Soehne
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Bergische Achsen Kotz Soehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/047Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid at least one arm being resilient, e.g. a leafspring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

D-4000 DÜSSELDORF l PATENTANWÄLTE /
MalL-stenstraße 2 DIPL.-1 NG. ALEX STE NGER T
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: 9003~a Datum: ^O. November 1971
B 7^ 517/63C Gbm
Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne
Doppelachsaggregat für Sattel- und Dreiachsanhänger
Die Erfindung betrifft ein Doppelachsaggregat für Sattel- und Dreiachsanhänger, bei dem die als Blattfedern ausgebildeten Tragfadern beider Achsen an ihren benachbarten Endem an einem gemeinsamen Ausgleichshebel abgestützt sind, und dessen Achskörper mit Längislenkern an Stützkonsolen angelenkt sind.
Bei diesen bekannten Doppelachsaggregaten sind die Längslenker teilweise verstellbar ausgebildet onü ermöglichen das Ausrichten der Achsen zueinander und zur Fahrzeuglängsmitte. Der Abstand der beiden Achsen eines bestimmten Aggregates liegt aber fest und kann nicht verändert werden.
Die gesetzlichen Bestimmungen über die Abmessungen von Doppelachsaggregaten, insbesondere über den Abstand der Achsen bei verschiedenen Achslasten, sind von Land zu Land unterschiedlich, In dar Bunde sr ejpublik Deutschland und in den Niederlanden dürfen beispielsweise zwei Achsen mit je 10 t Achslast nur dann untergebaut werden, wenn der Achsabstand mehr als 2 m beträgt. Beispie.lsweise in Frankreich und Belgien kann dagegen der Achsabotand bei gleicher Achslast auch sehr viel kleiner sein und beispielsweise 1,5 m betragen. Fl'r ein Doppelachsaggregat mit gleicher Gesamtachslast, aber verschiedenen Achsabständen müssen bei den bekannten Doppelachsaggregaten entweder verschiedene Blattfedern oder Ausgleichshebel, Längslenker und Stutzkonsolen auf Lager gehalten werden, obwohl die Konstruktionen beider Achsaggregate im Prinzip übereinstimmen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein Doppalachsaggregat mit Ausgleichshebel zu schaffen, bei dem der Achsabstand
Telefon (0211) 36 05IiO OcUferaAimli&s^: PaJJgO^)I)I //Postscheckkonto KSIn 227610
variabel ist, und darüber hinaus die Einzelteile des Doppelachsaggregates möglichst so auszubilden, daß sie aiuch bei verschiedenen Achsabständen wieder verwendet werden können. Weiterhin soll die Gesamtlänge des Doppelachsaggregates auch bei großem Achsabstand möglichst klein sein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Achsaggregat der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Blattfedern asymmetrisch an den Achskörpern ausgebildet und die Achskörper symmetrisch zum Ausgleichshebel angeordnet, und daß die Stutzkonsolen um ISO0 schwenkbar am Fahrzeugrahmen zu befestigen sind.
Das erfinäungägemäS ausgebildete Döppelächsäggregat hat den Vorteil, daß der Achsabstand bei ein und demselben Aggregat in Abhängigkeit von der Asymmetrie der Blattfedern in zwei verschiedenen Größen gewählt werden kann. Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Stutzkonsolen konstruktiv so zu gestalten, daß die gleiche AusfUhrungsform zum Anlenken der Längslenker bei beiden Achsabständen verwendet werden kann. Daraus resultiert win weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Doppelachsaggregates, der darin besteht, daß für beide Achsabstände praktisch die gleichen Teile wieder verwendet werden können. Die Lagerhaltung für Doppelachsaggregate mit zwei verschiedenen Achsabständen wird also drastisch vermindert. Durch die Wahl der asymmetrischen Blattfedern ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß bei großem Achsabstand die Gesamtlänge des Doppelachsaggregates nicht zu groß wird.
Bei einer praktischen Ausführungsfonn des erfindungsgemäS ausgebildeten Doppelachsaggregates hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Längslenker starr am jeweiligen Achskörper und diesen über ein elastisch verformbares Lager an den Blattfedern zu befestigen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Achskörper Drehbewegungen um seinen Gelenkpunkt ausführen kann. Es ist also
möglich, die Stutzkonsolen über der Ebene der Achskörper enden zu lassen, so daß die Achskörper etwas zur Senkrechten geneigt sind. Der wichtigste Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die beim Bremsen auftretenden Torsionsmomente von den Längslenkern elastisch atigefangen werden können.
Die Unteransprüehe gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgeriiäß ausgebildeten Doppelachsaggregates schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Doppelachsaggregat mit kurzem Achsabstand in Seitenansicht und
Fig. 2 dasselbe Doppelachsaggregat mit großem Aehsabstand in Seitenansicht.
Unter einem Fahrzeugrahmen 1 sind zwei Achsen 2, J> über asymmetrische Blattfedern 4 und 5 abgestützt. Die äußeren Enden der Blattfedern 4 und 5 sind an Gleitstücken 6 und 7 abgestützt, die ihrerseits in Stützkonsolen 8 und 9 gelagert sind. Die benachbarten Enden der Blattfedern 4 und 5 sind über Gleitrollen il und 12 an einem gemeinsamen Ausgleichshebel 13 abgestützt, der seinerseits mittels eines Lagers 14 in einer Stützkonsole 16 gelagert ist. Die Stützkonsolen 8, 9 und 16 sind starr am Fahrzeugrahmen 1 befestigt. Dabei sind alle Stutzkonsolen 8, 9 und 16 se ausgebildet, daß sie um l8o° geschwenkt werden können.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Doppelachsaggregat mit dem kurzen Aehsabstand a sind an den vorderen Stützkonsolen 8 und an den mittleren Stützkonsolen 16 am unteren Ende Längslenker 17 und 18 angelenkt, deren Enden starr mit den Achskörpern 22 und 25 der beiden Achsen 2 und j5 verbunden sind. Die beiden Achskörper 22 und 23 sind mit elastisch verformbaren Lagern 24 und 25 an den Blattfedern 4 und 5 aufgehängt. Auf diese Weise können sich die Achskörper 22 und 23 bei Schwingungen um die Anlenkpunkte der
Längslenker 17 und 18 relativ zu den Blattfedern 4 und 5 bewegen. Außerdem ist es mit den elastisch verformbaren Lagern 24 und 25 möglich, die Achskörper 22 und 25 etwas zu neigen, so daß die Stützkonsolen 8 und 16 relativ kurz gehalten werden können. Das ist vorteilhaft, um eine möglichst große Bodenfreiheit bei belastetem Aggregat zu bekommen. Zwischen den Achskörpern 22 und 23 und dem Fahrzeugrahmen 1 sind Stoßdämpfer 26 angeordnet. Bei dem in Figur 1 dargestellten Doppelachsaggregat mit dem kurzen Achsabstand a sind die Achskörper 22 und 23 ontsprechend der* Asynriniefcrie der BlättfcJexTi -4 und 5 ZU dem gstnsiül— samen Ausgleichshebel 13 hin versetzt angeordnet.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Doppelachsaggregat mit dem größeren Achsabstand b sind die beiden Achskörper 22 und 23 entsprechend der Asymmetrie der um l8o° gedrehten Blattfedern 4 und 5 zu der vorderen Stutzkonsole 8 und zu der hinteren Stützkonso-Ia 9 hin versetzt angeordnet,, Außerdem sind die vorderen Stützkonsolen 8 und die mittleren Stützkonsölen 16 um l8o° gedreht unter dem Fahrzeugrahmen 1 befestigt, so daß die Längslenker 17 und 18 wieder am unteren Ende der Stützlconsclen 8 und 16 angelenkt werden können. Die mittlere Stützkonsole 16 besitzt eine zweite Lagerbohrung 15, in der bei dieser AusfUhrungsf.orm das Lager 14 für den Ausgleichshebel 13 angeordnet werden kann.
Zur Veränderung öes Achsabstandes bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Doppelachsaggregaten können sämtliche Teile wieder verwendet werden. Es müssen nur die Blattfedern 4 und 5 und die Stützkonsolen 8 und 16 um l8o° gedreht werden. Die Achsen 2 und 3 mit den Längslenkern 17 und 18 behalten ihre Lage bei.
st/B/*n 6609127-2.3.72

Claims (4)

Schutzansprüche :
1. Doppelachsaggregat für Sattel- und Dreiachsanhänger, bei dem die als Blattfedern ausgebildeten Tragfedern beider Achsen an ihren benachbarten Enden an einem gemeinsamen Ausgleichshebel abgestützt sind und dessen Achskörper mit Längslenkern an Stützkonsolen angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet , daß die Blattfedern (4, 5) asymmetrisch an den Achskörpern (22, 23) ausgebildet und die Achskörper symmetrisch zum Ausgleichshebel (15) angeordnet und daß die Stützkonsolen (8, 16) um l8o° schwenkbar am Fahrzeugrahmen (1) zu befestigen sind.
2. Doppelachsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längslenker (17, l8) starr am jeweiligen Achskörper (22, 23) befestigt sind und daß die Achskörper über ein elastisch verformbares Lager (24, 25) an den Blattfedern (4, 5) befestigt
3. Doppelachsaggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonsolen (8, 16) bei unbelasteten Blattfedern (4, 5) über der Mittelebene der Achskörper (22, 23) enden.
4. Doppelachsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den mittleren Stutzkonsolen (16) eine zusätzliche Lagerbohrung (15) für das Lager (14) des Ausgleichshebels (13) vorgesehen ist.
DE19686609127 1968-02-08 1968-02-08 Doppelachsaggregat fuer sattel- und dreiachsanhaenger. Expired DE6609127U (de)

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