DE6609086U - Signal- und schaltgeraet. - Google Patents

Description

28. April 1971 Akts.: ü 14

Anmelder: Uninorm Etablissements, Vaduz (Liechtenstein)

Kirchstr. 74-9

"Signal- und Schaltgerät"

Die Heuerung betrifft ein Signal- uri Schaltperät, welches beispielsweise in Krankenhäusern oder aber in Altersheimen zur Schaltung des Lichtes und zum Sch./esternruf Verwendung finden kann.

Es sind bereits verschiedenartige Signal- und Schaltgeräte für Schwesternruf und zum Ein- und Ausschalten des Lichtes in einem Krankenzimmer bekannt geworden» Die bisher bekannt gewordenen Geräte haben verschiedene Nachteile, Insbesondere nachteilig ist, daß diese Geräte so ausgebildet sind, daß Fehlschaltungen oder Fehlruf möglich ist.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Signal- und öcualtgerät für Schwestern- oder Alarmruf und für die Lichtschr.ltung zu schaffen, welches einen Fehlruf möglichst vermeidet. Weiterhin soll die Aufgabe bestehen, daß das Gerät sich sehr einfach desinfizieren läßt und daß es übersichtlich bedienbar ist. Eine v/eitere Aufgabe ist die, daß die Griffe der Schaltvorrichtungen so angebracht sind, daß diese, wenn das Gerät in der Hand liegt, von den Fingern

ix 2 ■■*

beispielsweise vom Daumen und vom Zeigefinger aus bequem bedienbar ist ο

iSs soll dabei die Aufgabe bestehen, daß jedem Pinger beispielsweise dem Daumen und dem Zeigefinger eine bestimmte Funktion zugewiesen ist, an die sich der Kranke schnell gewöhnen kann.

jie Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß ein J rechteek.'.ges, längliches Gehäuse an der oberen Breitseite

eine Aussparung trägt, die von Teilen der schmalen Seiten-

wände begrenzt ist, und daß in der Aussparung ein Bedienungselement angeordnet ist, und daß an mindestens einer Seitenlängsicante mindestens je eine Aussparung angeordnet ist, die weitere Bedienungselemente aufnimmt·

Es ist dabei so vorgegangen, daß zweckmäßigerweise die Aussparung an der oberen Breitseite bogenförmig ausgebildet ist^ so daß das Bedienungselement z.B. in Form eines Drucktasters von beiden Seiten relativ leicht mit dem Finger zu erreichen ist, aber trotzdem die Gewähr dafür gegeben ist, daß eine Alarmgebung nicht ausgelöst werden kann, wenn das Gerät beispielsweise im Bett liegt oder an andere Teile anstDßt.

Die Aussparungen an den Seitenwänden, welche die weiteren Bedienungs elemente in i?'orm von Drucktastenschaltern aufnehmen, sind rechteckig und durchlaufend durch das gesamte Gehäuse ausgebildet, wobei der Tastenkopf des Bedienungselementes mit seiner Abschlußfläche zweckmäßigerweise in der Ebene der angrenzenden Seitenwände liegt.

■-* η **

Auf diese Weise wird ein relativ guter Abschluß zwischen Tastenkopf und Gehäuse erreicht, jedoch trotzdem ermöglicht, daß mittels des Fingers der Tastenkopf am Gehäuse bequem gefunden v/erden kann·

Das Gehäuse ist sweckmäßigerweise am Unterteil schmäler gehalten als am Oberteil, so daß es in der Hand bequem liegen kann und die Finger in diesem Zustand die einzelnen Drucktastenschalter bequem erreichen können.

Die Neuerung ist in den beiliegenden Figur in einer perspektivischen Darstellung schematisch gezeigte Die Figur zeigt das Gehäuse 1, welches aus den Teilen 2 und bestehen kann, die an der Trennfuge 8 aneinanderstoßen, Am Unterteil 12 ist das Gehäuse schmäler ausgebildet als am Oberteil 9· Am Oberteil 9 ist zu erkennen, daß die obere Aussparung bogenförmig verläuft und von der einen Breitseite zur anderen Breitseite des Gehäuses durchläuft. In der bogenförmigen Aussparung ist der Drucktastenschalter 4 untergebracht, welcher sich von beiden Seiten, beispielsweise vom Zeigefinger aus leicht erreichen läßt.

Die hochgezogenen Ränder 10 und 11 der Seitenwände sorgen dafür, daß der Drucktastenschalter 4 nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann. In der riinen Seitenwand liegt der Drucktastenschalter 5 is- einer rechteckigen Aussparung 6, welche ebenfalls von der einen Breitseite zur anderen durchläuft· Der Drucktastenschalter 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel

so eingebaut, daß er mit seiner Oberfläche mit der Seitenwand

j in einer Ebene liegt*

Bs ist durchaus möglich, daß auch auf der anderen Seite ein Drucktastenschalter eingebaut ist„ Man kann ebensogut so vorgehen» iäass mehsere Drucktastenschalter untereinander in einem gewissen Abstand eingebaut sind. Am unteren Teil ist die zuführungsschnur / zu erkennen_β

\ Auf der linken Schmalseite des Gehäuses sind beispielsweise gestrichelt weitere Drucktastenschalter 15 und 14· eingezeichnet»

Die Drucktasten der Schalter 4·, 5? 15» 14 lassen sich ohne weiteres von innen erleuchten, so daß eine bequeme Anzeige, auch für einen Schwerkranken erzielbar istβ

Das Signal- und Schaltgerät der Neuerung erfüllt die gestellte Aufgabe und hat den großen Vorteil, daß es relativ einfach herstellbar ist und trotzdem alle Forderungen an gute Handlage und sichere Bedienung voll erfüllt.

Claims (4)

1. Se.ltenlängskante mindestens je eine Aussparung (1ö) angeordnet ist, die „eitere Bedienungselemente (5) aufnicLnt.
2. 2. Gerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali die Aussparung (1^) an der oberen Breitseite ('IG) bogenförmig ausgebildet is·..
3. 3. Crex^t nach Anspruch 1 uud 2, dadurch gekennseicuiet, da£ die Aussparungen an den Seiten?..·jaden, rec.iteckig und durchlaufend ausgebildet aind.
4. 4. C-ertlt nach ^.i^r.n 1 vjad ':, cudurch g-eicerja^aicr^iet, Αλ2 der

   3pf des .edienun^sülemc^tes (5) in. der oter^r. nus-

   den .'.hinten der o€,'itcn.v<iX.de (κ;,Ί1,

   _t*t nucl* .^w,r«r,!i 1, .du.roα jeiCüi
   fe i:x de. ^uriSii .uu._w·. n. t-i der. Jeito-iV/ijTiden ait; ihrer nb~ luiiilächu in :er .,^'juu der -.uigrtnaondeii ofci^iiW^nae liefen. ^t nti.Ci. ^.o^rucn 1 oio ^,, .-Adurca ^ektnnzeic^aet, da.i die -ß. \«.4 oc;it;uiiVi-..;dun <..tv;a in der Litte do-r

   7· Gerat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dais das aji Unterteil ociu..aler ,,c'"/!.lien ist als am Oberteil,,