DE6608819U - Magazin fuer ein gepanzertes landfahrzeug zur aufnahme von rueckstossgetriebenen flugkoerpern. - Google Patents
Magazin fuer ein gepanzertes landfahrzeug zur aufnahme von rueckstossgetriebenen flugkoerpern.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
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- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
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Description
Magazin für ein gepanzertes Landfahrzeug zur Aufnahme von rückstoQgetriebenen Flugkörpern
Die Erfindung betrifft ein Magazin für ein gepanzertes Landfahrzeug
zur Aufnahme von rückstoßgetriebenen Flugkörpern.
Derartige gepanzerte Landfahrzeuge weisen höhen- und seitenrichtbare
Abschußvorrichtungen für ihre in Magazinen angeordneten rückstoßgetriebenen Flugkörper auf. Die ohne sogenannte Abschußrohre
gelagerten oder auch in solchen Abschußrohren befindlichen Flugkörper sind jeweils mit Hilfe einer Fördervor-
-2-
richtung unter dem Einfluß einer PoIgesteuerung zu den Abschußvorrichtungen
selbsttätig bewegbar und mit diesen verriegelbar.
Die Anwendung und die Ausbildung derartiger Magazine ist problematisch,
wenn die Länge der Plugkörper sowohl die Breite als auch die Höhe des Lsrndfahrzeuges übersteigt. Gepanzerte Landfahrzeuge,
nachfolgend als Panzer bezeichnet, müssen nämlich eine gedrängte Bauweise aufweisen, um beweglich und geländegängig
zu sein und müssen einem Gegner eine möglichst kleine Silhouette darbieten. Auch dürfen sie in Gefechtssituationen
iö einem Gegner nur elr 3 möglichst geringe Angriffsfläche bieten.
Diese Forderungen lassen sich jedoch nur schwer erfüllen, wenn die vom Panzer mltgeführte und von diesem abzuschießende Munition
derartige Plugkörper sind.
Bei einem bekannten Panzer dieser Art (vgl. Zeitschrift "ARMY", Oktober i960, Seite 78) sind beispielsweise die Plugkörper auf
einem Gestell magaziniert, das in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Turm des Panzers und außerhalb der Panzerdeckung angeordnet
ist, wobei das Gestell mit den Flugkörpern mit der Fahrzeugdecke etwa einen stumpfen Winkel einschließt. Eine derartige
Unterbringung hat den großen Nachteil, daß die Flugkörper weithin sichtbar auf dem Panzer angebracht sind und infolgedessen
bei einem gegnerischen Angriff in besonders hohem Maße gefährdet sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magazin für ein gepanzertes Landfahrzeug zum Abschuß von Plugkörpern, deren Länge sowohl
die Höhe als auch die Breite des Landfahrzeuges übersteigt, so
auszubilden, daß die von ihm mitgeführten Flugkörper ohne zusätzllohe
Vergrößerung des Landfahrzeuges in dessen Innern derart
untßrbrinffhar sind, daß mit einfachen Mitteln nicht nur eine
sichere Magazinierung, sondern auch ein einfaches und störungsfreies
Zubringen aus dem Magazin zu einer Abschußvorrichtung gewährleistet ist.
Ausgehend von einem Magazin für ein gepanzertes Landfahrzeug
zur Aufnahme von rückstoßgetriebenen Flugkörpern, die ohne Abschußrohr oder aus einem Abschußrohr heraus von einir höhen-
und seitenrichtbaren Abschußvorriehtung gestartet werden und
deren Länge sowohl die Breite als auch die HfJhe des Landfahrzeuges
übersteigt, und die mit Hilfe einer Fördervorrichtung unter dem Einfluß einer Folgesteuerung selbsttätig aus dem Magazin zu
der Abschußvorriehtung bewegbar und mit dieser verrietelbar sind,
ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Magazin
als ein zur Längsachse des Landfahrzeuges symmetrisch angeordneter Schacht zur Aufnahme von übereinanderliegend angeordneten
Flugkörpern ausgebildet ist, an dessen Stirnseiten auf senkrecht stehenden Säulen gelagerte Klemmbacken angeordnet siid,
von denen jeweils miteinander zusammenwirkende Klemmbacken von einem gemeinsamen Betätigungsglied bewegbar sind, und daß im Bereiche
beider Stirnseiten auf Führungsmitteln gleitende und am
jeweils untersten Flugkörper angreifende Hubvorrichtungen angeordnet
sind, die über ein Kettengetriebe von einem im mitfeieren
Bereich des Magazinschachtes befindlichen Kettenrad bewegbar sind.
Auf diese Weise ist ein die Flugkörper stapelweise aufnehmendes Magazin geschaffen, das in raumsparender Weise jeweils an den
Längsseiten innerhailb eines Panzers unterbringbar ist. Nach außen
sind die Magazinschächte durch einfache, sich in die Konfiguration der Panzerdeckung einfügende Lukendeckel verschließbar.
Es ist zwar aus der amerikanischen Patentschrift 3 166 975 bekannt,
Flugkörper der genannten Art symmetrisch zur Längsachse eines Fahrzeugs in Magazinschächten anzuordnen, doch handelt
es sich bei diesem Fahrzeug um ein Schiff, an das gänzlich andere Forderungen gestellt werden und bei dem insbesondere keine
beengten Raumverhältnisse zu berücksichtigen sind..
Zum Anheben der übereinanderliegenden Flugkörper um jeweils .inen
Flugkörper werden sämtliche F .',sgkörper von den Klemmbacken unter
dem Einfluß einer Folgesteuerung kurzzeitig freigegeben. Um die Entnahme des jeweils obersten Flugkörpers durch die zugeordnete
Abschußvorrichtung zu erleichtern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das den jeweils obersten Flugkörper in jedem
Magazinschacht haltende Klemmbackenpaar als Auflage ausgebildet, die im Zusammenwirken mit jeweils einer federbelasteten und rahmenfesten
ratschenähnlichen Vorrichtung den Flugkörper hält.
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Da die Flugkörper zu stapelfähigen Einheiten zusammengefaßt \
sind, wird auch das Munitionieren wesentlich vereinfacht. Die |
Hubvorrichtung ist zweckmäßig als zweiteiliger Transportwagen |
ausgebildet, dessen beide Teile auf ihren einander zugewandten |
Seiten Ausleger mit einer der Konfiguration der Plugkörper an- |
gepaßten Auflagefläche aufweisen. !
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles
näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicnt eines gepanzerten Landfahrzeuges und
Figur 2 perspektivisch die Anordnung der Flugkörper
in einem Magazinschacht, deren Halterung so-
in einem Magazinschacht, deren Halterung so-
wie die Hubvorrichtung, mit Hilfe derer die %
1 Flugkörper einer Abschußvorrichtung zuführ-
bar sind. |
Wie aus Figur 1 hervorgeht, weist ein gepanzertes Landfahrzeug 1 <
zum Abschuß von rückstoßgetriebenen, hier in Abschußrohren 5 angeordneten,
nicht näher dargestellten Flugkörpern, auf seiner
.1»
Oberseite 4 eine an sich bekannte Radaranlage 6 bzw. 7 sowie
eine höhen- und seitenrichtbare Abschußvorrichtung 8 für die
eine höhen- und seitenrichtbare Abschußvorrichtung 8 für die
Flugkörper auf. Die Radaranlage sowie die Abschußvorrichtung f
sind sämtlich am Turm 10 des Panzers angeordnet. Dieser Turm 10 |
-6- 1
ist in bekannter Weise um seine senkrechte Achse drehbar und liefert die Seitenrichtbewegung für die genannten Einrichtungen.
Zu beiden Seiten des Turmes 10 ist in Längsrichtung des Panzers je ein von je einem Lukendeckel 11 verschlossener
Magazinschacht 12 zur Magazinierung von jeweils vier übereinanderliegenden Flugkörpern vorgesehen. In der
Rückseite des Panzers ist ein luft- und gasdicht abgeschlossener, von außen zugänglicher Raum 13 vorgesehen, in dem ein
autonomes und eigenbelüftetes Stromerzeugungsaggregat 14 untergebracht
ist, das auf ausfahrbaren Schienen 15 montiert ist und den Energiebedarf des gesamten Waffensysteais deckt. Der
Raum 13 ist durch eine Klappe 16 verschließbar.
Jeder Magazinschacht weist zur Halterung der in den Abschußrohren 8 befindlichen Flugkörper die in Figur 2 näher dargestellte
Anordnung auf. Diese besteht im wesentlichen aus einem die Flugkörperhalterungen aufnehmenden Gestell 18 mit einem
Grundrahmen 19 und senkrecht zu diesem angeordneten Schienen 22,23 und 24,25, wobei die Schienen 22 und 24 miteinander
über eine Querschiene 27 za einem Rahmenteil verbunden sind.
Auf dem Grundrahmen 19 sind schließlich parallel zu den
Schienen 22 bis 25 vorgesehene und um ihre senkrechte Achs«
schwenkbare Säulen 28 bis 31 vorgesehen, die Träger von noch näher zu beschreibenden beweglichen Klemmbacken zur Halterung
der Flugkörper sind.
6608819-9.1Z71
Die auf ein und derselben Seite des Grundrahmens 19* öer in
Figur 2 hinteren Seite, angeordneten Schienen 22 und 24 dienen außer zur Versteifung des Gestells l8 zusammen mit der Schiene
27 als Träger für eine als Flaschenzug ausgebildete und als Hubverdoppler wirkende fördereinrichtung 33. Diese besteht
aus zwei über Führungsräder 34,35 bzw. 36,37 in entgegengesetzter Richtung geführte Ketten 39 bzw. 40, deren freie Enden
jeweils an einem auf den Schienen 22 und 24 höhenverschieblieh angeordneten Transportwagen 41,42 angreifen. Die Transportwagen
41,42 sind als Ausleger ausgebildet, und weisen auf den einander zugekehrten Seiten je einen in Längsrichtung der Flugkörper
weisenden Steg 54 bzw. 55 auf, auf denen jeweils eine
der Konfiguration der Flugkörper entsprechende Auflage 56,57 angebracht ist.
Zum Antrieb der Fördereinrichtung dient ein Kettenrad 44, das von einem nicht dargestellten Hydraulikmotor angetrieben wird..
Das Kettenrad 44 befindet sich in einem auf dem Grundrahmen 19 auf der Seite der Schienen 22 und 24 in einem Gehäuse 45 und
ist so weit außermittig angeordnet, daß die von ihm bewegte Antriebskette 46 genau in der Mitte zwischen den die Transportwagen
41 und 42 führenden Schienen 22 und 24 liegt. Der Antriebskette 46 zugeordnet ist eine weitere Befestigungsschiene
47, die ebenfalls auf dem Grundrahmen 19 montiert ist. Darüberhinaus
ist die Antriebskette 46 mit einem Steg 49 verbunden,
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der in Höhenrichtung übereinanderliegend zwei Zugkrafträder land 52 trägt. Die Anordnung der Förderketten 39 und 40 ist so
getroffen, daß die Förderkette 39 über die Führungsräder 35* 34 zum oberen Zugkraftrad 52 geführt ist, während die Förderkette
40 über die Führungsräder 36 und 37 über das untere Zugkraftrad 51 läuft. Die nicht näher bezeichneten Festpunkte
der Förderketten 39 und 40 befinden sieh auf einer senkrecht zur Quersehiene 27 angeordneten Befestigungsp-latt^ 53* «Ae
auch die Führungsrä<äer 35 und 36 trägt.
Die schwenkbaren Säulen 28 bis 31 sind mit den ihnen jeweils zugeordneten Schienen 23 bis 25 durch je einen Steg in ihrem
oberen Bereich verbunden, von denen in Figur 2 lediglich die Stege 59 bzw. 60 der Säulen 29 bzw. 31 sichtbar sind. Die Stege
weisen schließlich je eine öse, z.B. die ösen 6l bzw. 62 auf,
üurch die die Säulen freibeweglich geführt sind.
Die in den Abschußrohren 3 befindlichen Flugkörper sind in dem
Gestell l8 jeweils an ihrem vorderen und hinteren Ende von je einem Klemmbackenpaar, z.B. den Paaren 65,66 bzw. 67,68 gehalten.
Zu diesem Zweck sind an jeder der Säulen 28 bis 31 vier
Klemmbacken vorgesehen, von denen Jeweils die KlemrabacKen auf
den sich an den Stirnseiten des Grundrahmens 19 gegenüberliegen den Säulen, z.B. den Säulen 28,29 bzw. 30, 31 paarweise zusammenwirken.
Das jeweils oberste Klemmbackenpaar i3*v Im degen-
satz zu den übrigen Klemmbackenpaaren als Halbbacken-Klemmvorrlchtung
ausgebildet, so daß das jeweils zu entnehmende
j Abschußrohr .3 auf den Klemmbacken nur aufliegt. Um trotzdem
eine sichere Lagerung des obersten Plugkörpers zu gewährleister/,
ist dieser zusätzlich von einer ratschenähnlichen, am Gestell 18 befestigten und von einer Feder 75 belasteten Vorrichtung
7^ gehalten, deren Klinke an einer Ausnehmung 105
einer das Abschußrohr 3 ringförmig umgebenden Aufhängung
(Spant) 106 angreift.
einer das Abschußrohr 3 ringförmig umgebenden Aufhängung
(Spant) 106 angreift.
Die Säulen 28 bis 31 werden schließlieh über eine in Figur
nur schematisch dargestellte hydra\ilische Antriebsvorrichtung
jeweils gemeinsam bewegt. Zu diesem Zweck ist jede Säule an ihrem drehbeweglich durch den Grundrahmen 19 hindurchgeführten
Ende mit einem Kniehebel, die Säulen 30 und 31 beispielsweise
mit den Kniehebeln 71 und 72, verbunden. Die von den Säulen abgewandten Enden dieser Kniehebel sind mit einem Zwischenstück73
nach Art eines Pleuels verbunden, das seinerseits mit einem Kolben 70 des nicht näher dargestellten hydraulischen
Systems verbunden ist. Bei Bewegung des den jeweiligen Säulen zugeordneten Kolbens in der einen oder der anderen Richtung
werden die Säulen entsprechend verschwenkt, so daß auch die die einzelnen Abschußrohre haltenden Klemmbacken in ihre
Klemmstellung bzw. aus ihrer Klemmstellung herausgeschwenkt werden. Die Bewegung des Hebelmechanismus ist über Totpunkt gesichert,
Klemmstellung bzw. aus ihrer Klemmstellung herausgeschwenkt werden. Die Bewegung des Hebelmechanismus ist über Totpunkt gesichert,
HMfUpWW*™1=!
- 10 -
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Ausgehend von der Annahme, daß in dem maximal vier Flugkörper
fassenden Gestell 18 noch drei Flugkörper mit ihren Abschußrohren 5 enthalten sind, werden zum Anheben der auf den Trans-5
portwagen 4l und 42 gelagerten ÄbschuSrchrs 2 üis Säulen £8
bis 51 unter dem Einfluß einer nicht gezeigten, an sich bekannten
Folgesteuerung über den Kolben 70 und den Hebelmechanismus, z.B. die Säulen 30 und Jl über die Hebel 71*72,73* derart ver«
schwenkt, daß die Klemmbackenpaare die Abschußrohre 2 kurzzeitig freigeben. Nunmehr werden die Transportwagen 41 und 42
durch Antrieb des Kettenrades 44 um einen Flugkörper nach oben bewegt, so daß der im Stapel zuoberst befindliche Flugkörper zur
Auflage auf das oberste Klemmbackenpaar gelangt und die Klinke
der Vorrichtung 74 in die Ausnehmung 105 der Aufhängung 106 einrastet.
Am Ende der Hubbewegung der Transportwagen sind selbstverständlich die Klemmbackenpaare durch Bewegen des Kolbens
in entgegengesetzter Richtung in ihre Klemmstellung zurückbewegt worden. Das nunmehr zuoberst liegende Abschußrohr 3 wird anschließend
von einer nicht zur Erfindung gehörenden Verriegelungs Vorrichtung mit der Abschußvorrichtung 8 selbsttätig verriegelt,
wobei die Vorrichtung 74 beim Aufsetzen der Verriegelungsvorrichtung
entgegen dem Druck der Feder 75 aus der Ausnehmung herausgedrückt wird, so daß anschließend das Abschußrohr mit
seinem Flugkörper von der Abschußvorrichtung aus dem Magazin entnommen werden kann.
Schutzansprüche
Claims (3)
1. Magazin für ein gepanzertes Landfahrzeug zur Aufnahme
von rückstoßgetriebenen Flugkörpern, die ohne Abschußrohr oder aus einem Abschußrohr heraus von einer höhen-
und seitenrichtbaren Abschußvorrichtung gestartet werden und deren Länge sowohl die Breite als auch die Höhe
des Landfahrzeuges übersteigt, und die mit Hilfe einer Fördervorrichtung unter dem Einfluß einer Folgesteuerung
selbsttätig aus dem Magazin zu der Abschußvorrichtung bewegbar und mit dieser verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin *ü.s ein zur
Längsachse des Landfahrzeuges symmetrisch angeordneter Schacht (12) zur Aufnahme von übereinanderliegend angeordneten
Flugkörpern ausgebildet ist, an dessen Stirnseiten auf senkrecht stehenden Säulen (28 bis 31) gelagerte
Klemmbacken (z.B. 65 bis 68) angeordnet sind, von denen jeweils miteinander zusammenwirkende Klemmbacken (70) bewegbar
sind, und daß im Bereiche beider Stirnseiten auf FührungsnutteIn (22 und 24) gleitende und am jeweils untersten
Plugkörper angreifende Hubvorrichtungen (41 und 42)
-12-
-§.1171
- 12 -
angeordnet sind, die über ein Kettengetriebe (33) von einem im mittleren Bereich des Magazinschachtes
befindlichen Kettenrad (44) bewegbar sind.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den jeweils obersten Plugkörper
im Magazinschacht (12) haltende Kl^aimbaekenpaar
als Auflage ausgebildet ist, die im Zusammenwirken mit jeweils einer federbelasteten und rahmenfesten
ratschenahnliehen Vorrichtung (74) den Flugkörper
hält.
3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung als zweiteiliger
Transportwagen (4l und 42) ausgebildet ist, dessen beide Teile auf ihren einander zugewandten Seiten
Ausleger (54,55) mit einer der Konfiguration der Plugkörper angepaßten Auflagefläche (56 bzw. 57) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6608819U DE6608819U (de) | 1968-06-19 | 1968-06-19 | Magazin fuer ein gepanzertes landfahrzeug zur aufnahme von rueckstossgetriebenen flugkoerpern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6608819U DE6608819U (de) | 1968-06-19 | 1968-06-19 | Magazin fuer ein gepanzertes landfahrzeug zur aufnahme von rueckstossgetriebenen flugkoerpern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608819U true DE6608819U (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=33461030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608819U Expired DE6608819U (de) | 1968-06-19 | 1968-06-19 | Magazin fuer ein gepanzertes landfahrzeug zur aufnahme von rueckstossgetriebenen flugkoerpern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608819U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228655A1 (de) * | 1982-07-31 | 1984-02-02 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Fernlenkeinrichtung fuer eine haltevorrichtung von raketenabschussrohren |
-
1968
- 1968-06-19 DE DE6608819U patent/DE6608819U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3228655A1 (de) * | 1982-07-31 | 1984-02-02 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Fernlenkeinrichtung fuer eine haltevorrichtung von raketenabschussrohren |
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