DE6608556U - Leichtbau-fassadenisolierungsplatte fuer im abstand angebrachte fassadenverkleidungsplatten. - Google Patents

Leichtbau-fassadenisolierungsplatte fuer im abstand angebrachte fassadenverkleidungsplatten.

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DE6608556U
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DE
Germany
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panels
facade
facade insulation
façade
lightweight
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DE6608556U
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Wohlfahrt Dipl Ing Peter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating
    • E04C2/288Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating composed of insulating material and concrete, stone or stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Bei der Mantelbeton- bzw. Stahlbetonschlittbauweise worden belcanntlich Leichtbauplatten aus Holzv/ollszeuient oder Schiehtplatten aus Holzwollezeinent und einem Kern aus Schaumstoff (styropor) als verlorene Schalung verwendet, die als Außenisolieruiig gegen Kälte und Wärme dienen. Im Abstand -,vird dann nachträglich die Fassadenverkleidung angebracht, die aus Kunststoff, Asbestzement, Naturstein oder Holz besteht. Dieses erfolgt in der Weise, daß zunächst pro Quadratmeter Fassadenverkleidung bis zu zehn Löcher mit einem Hartaetallschlagbohrer durch die Isolierung hindurch in den Beton gebohrt wexden. In diese werden dann Spreizdübel eingesetzt, in welche dann die Befesti-
gungsschmutnen für die Fassadenplatten oder uie 'i bzw. Distanzstreifen eingeschraubt werden, ,,iose Arbeiten siiui sehr lohn- und wr-terialnufvenuig, wobei noch hinzukommt, daß die Befestigungsschrauben durch die Isolierplatten hindurchreichen, so daß sie eine erhebliche Llänge aufweisen müssen. Diese Schrauben haben auch Biegeinomente aufzunehmen, und da der Hebelarm zwischen der angreifenden Last (Fassadenplatte) und der Einspannung (Beton) durch die Verwendung der Isolierplatten verhältnismüßig groß ist, müssen sie entsprechend stark durchgebildet sein. Ein wcitoror Nachteil besteht darin, daß die Befestigungsschrauben durch dio Isoliorplatten hindurch in rtou Boton hineinragen, wodurch KttltebrUokon ontstohon.
Uni dio so Nnehtoilo zu beseitigen f wird boi mit dein Stahlbeton vorbundonon Isolierplatten aus Iiolzwollozenioit oder Schichtpltitton aus Holzwollozoiaont und einem Korn aus Hartsclinuni (Styropor) sowie mit Abstand von ihnen angebrachten Verkleidungsplatten ncuerungsgentUD voi'geselslngen, daß in die Isolicruugsplotten bei ihi'or Herstellung ein Scliraubgrund eingearbeitet bzw. eingebettet ist, und zwar vorzugsweise sowohl über ihre Breite als auch über ihre Länge.
Des weiteren wird neuerungsgeiuäß vorgesehlagen, daß der Schraubgrund aus 8 bis 15 Him starken, drei- bis fünfschiehtigen, wasser- bzw. kochfest verleimten Sperrholzoder aus zähen, bohr- und schraubbaren, gegen Feuer und Fäulnis imprägnierten Holzleisten besteht. _ „ _
• ·
unr schrnubgrund kann aber «ueh noiiorungsgomaß aus schraubodor bohrbaren, kunststoff= oder korrosionsfesten, inetnlllsohon odor iiiinornlischon Loioton bostohen. Mit besonderem VOTtC1I sind dlo don {jcJiroubgrusid biluondcu Leistön nach oinötn Hnstox'mnß in üan Leichtbauplatte« eingebettet, und forner ist der Schrnubgrumt niißon sichtbar gokonnzelehnet.
Nunmohr wird erreicht, daß dia Fassndonvorkloidung ohne Vorbohrungsarboiten mittels Schlngbohror und ohno Voi'wondung von Spreizdiibeln unmittelbar auf die an die Fnssiulonwände anbetonierten Holzv/ollo-Leichtbauplattcn niontiort bzw. befestigt werden kann. Dabei werden zur Erzielung eines mindestens 20 mm starken Abstandes zwischen den Isolier- und den Fassadenverkleidungsplatten Cistnnzkör|ier, z.B. aus Kunststoff, verwendet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist das Wesen der Neuerung beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
Gemäß Fig. i ist in den Fassadenisolierungsplatten 1 ein Schraubgrund 2 hei ihrer Herstellung eingebettet. Dieser sei vorliegend aus Asbestzementplatte!! "bzw. -leisten. Die Fassadenisolierungsplatten sind durch eine zweiteilige Verankerung 3 mit dem Stahlbeton 4 vei'bunden und weisen
an den gegenüberliegenden Kopfenden Nuten 5 anf, in welche Asbestzementstreifen 6 eingelegt siud. Großformatigere Fassadenplatten 7> z.B. aus Asbestzement, werden mittels Holzschrauben 8 unter Zwischenschaltung von Distanzkörpern 9 gehalten, wobei das Gewinde der Holzschrauben in dem Schraubgruud 2 fest verankert ist.
Die Fassadenverkleidung 7 weist einen offenen Fugonob- ^ itaud auf, so daß sowohl hierdurch nls durch don Raunt t
der zwischen don Isoliorungsplatton und don Vorklcidungsolnttor* liegt, eine gute Luftzirkulation gewährleistet ist.
In doia AuofUhrungsboispiel gcniUß Fig. 2 sine! gowisse Ab** \?oichuugon vorgesehen.
Zunächst bilden hier den Schraubgrund 2 sowohl sn der Länge als auch iu der Breite kleine, mehrschichtige, Wasser- bzw. kochfest verleimte Sperrholzscheiben,die in den Isolierplatten eingebettet sind.
j Die Verankerung mit der Stahlbetonwand h erfolgt hier
mittels eines aus einem Stück bestehenden Ankers 3-
] Ferner ist eine kleinformatige Fassadenverkleidung 7a ge-
wählt. Diese dünnen Platten 7a werden gleichfalls mit
offenem Fugenabctand 10 mittels Sehrauben 13 an Leisten - 5 -
befestigt, die ihrerseits durch Holzschrauben 8 unter Zwischenschaltung von Distanzkörpern 9 von dem Schraubgrund 2 geh.-lten werden. L'ie Leisten 12 und I'istanzkörper 9 können ζ..'. ;;us Kunststoff ce'.vählt -.erden.
- 6 Schut^iinsprücli«:
660355616.9.71

Claims (1)

  1. Schutzansprüciie
    1. Mit dem Stahlbeton verbundene Fassadenisolierungsplatten aus Holzwollezement oder Schichtplntten aus tlolzwollezement und einem Kern aus Hartschnuin (styropor) sowie mit Abstand von ihnen angebrachte Fassatlenver- ^ ^ l ^v- ■» ^3 ·^ 4W fr f^ v\
    dadurch gekennzeichnet, daß in die Fassadenisolierungsplattu-n bei ihrer Herstellung i>in Schraubgrund eingearbeitet bzw. vollständig eingebettet ist, vorzugsweise sowohl über ihre Breite als auch über ihre Länge.
    2. Fassadenisolierungsplatten nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schrauigrund aus 8 bis 15 mra starken, drei- bis fünf schichtigen, ;vasser~ bzw. kochfest verleimten Sperrholz- oder aus festen, aähen, bohr- und schraubbaren, gegen Feuer uuö Fäulnis imprägnierten Holzleisten besteht.
    p. PassadoniflOlierungspiatten nach Anspruch 1,
    dotlurch gekennzeichnet, daß der Sehraübgi?und aus schraub- Oficr bohrbaren, kunststoff- oder korrosionsloston, inotollischen oder mineralischen Leisten besteht.
    ^, Fassadenisolieruugsplatten nach den vorangegangenen Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gen Schrr.ubgrund bildenden Leisten nach einem kostermaß in den Leichtbauplatten eingebettet sind.
    5. Fassadenisolierungsplatten nach den vorangegangenen Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der in die Holzwolle-Leichtbauplatte eingearbeitete Schraubgrund außen sichtbar gekennzeichnet ist.
    6. Fassadenisolierungsplattenuach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche der Fassadenisolierungsplatten und den Fassade^verkleidungsplatten Distanzkörper, z.B. aus Kunststoff, vorgesehen oder verwendet werden.
    Patentanw
    660C35616.0.71
DE6608556U 1967-06-30 1967-06-30 Leichtbau-fassadenisolierungsplatte fuer im abstand angebrachte fassadenverkleidungsplatten. Expired DE6608556U (de)

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DE6608556U true DE6608556U (de) 1971-09-16

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ID=33460967

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DE6608556U Expired DE6608556U (de) 1967-06-30 1967-06-30 Leichtbau-fassadenisolierungsplatte fuer im abstand angebrachte fassadenverkleidungsplatten.

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DE (1) DE6608556U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521338A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-18 Heinz-Hermann 2984 Hage Olk Der befestigung von bauelementen an wandverkleidungen aus einem werkstoff mit geringer eigenfestigkeit dienendes element

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521338A1 (de) * 1985-06-14 1986-12-18 Heinz-Hermann 2984 Hage Olk Der befestigung von bauelementen an wandverkleidungen aus einem werkstoff mit geringer eigenfestigkeit dienendes element

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