DE6608480U - Vorrichtung zum stapeln oder abstapeln von glastafeln. - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln oder abstapeln von glastafeln.

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DE6608480U
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Description

PAWU11*12.7.
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL-ING. ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
11. Juli 1968 W 4 PaGm 68/1
Joh. WERUBR, Ranzel/Troisclorf, Wahner straße
Vorrichtung zum Stapeln oder Abstapeln von Glaatafeln.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von Glastafeln auf einen Glaaboek oder zum Abstapeln von einem Glaabook, dor die Glaatafeln in einer nur wenig von der Vertikalstellung abweichenden Neigung hält.
Es lot bekannt, Glaatafoltt beim Stapeln senkrecht zu stellen und aie über die Senkrechte au kippen bis sie bei einer Neigung von 5 bis 8° an den vorher gestapelten Tafeln anliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es» eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, von einem Sroduktionaband sowohl flach liegend als auch aufrecht stehend ankommende Glastafeln - auch Tafeln mit geringer Dicke - auf Glasböcke
odor -wagon zu stapeln, wobei gleichzeitig die Möglichkeit automatischer, an die jeweilige Bandgeschwindigkeit anpaßbarer Arbeitsvvelae geschaffen werden soll.
der Erfindung hat die Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe einen in Richtung seiner Längsachse verschiebbaren Schlitten, an dem an der dem Glaabock zugewandten Seite ein Rahmentrüger angeordnet ist, an dessen freiem Ende ein frei hängender, dio zu stapelnden Glastafeln aufnehmender Stützrahmen angolenkt iat mit am beim Absetzen unteren Hand der Glastafel angreifenden Anachlagkufen, die zum Absetzen der Glastafel gleichlaufend absenkbar sind, sowie eine beim Vorschieben des Schlittens den Stützrahmen in einer der Neigung der geetapelten Glastafeln entgegengesetzten leichten Schrägstellung nachgiebig haltende Vorrichtung, die beim Anstoßen der Anschlagkufen an den Glasbock oder die vorher abgesetzte Glastafel eine dadurch eingeleitete Schwenkbewegung des Rahmens Über die Senkrechte hinaus zuläßt.
Mit dieser Vorrichtung kann das Glas sicher von einem Produktionsband abgenommen und schonend gestapelt werden. Der die Glasplatten aufnehmende Stützrahmen kann sehr verwindungsweich sein und sowohl durch seine freie Aufhängung als auch durch nachgiebige Ausbildung der Auflageflächen sowie durch die nachgiebige Haltevorrichtung ist die Gefahr der Beschädigung der Glastafeln selbst bei geringer Dicke und großen Abmessungen der Tafeln auch bei schnell aufeinanderfolgenden Arbeitstakten ausgeschaltet. Beim Absetzen, der Tafeln ag^ gej^.i^Q.sp£^ -japd Anlehnen an die vorher
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gestapelten Glaatafeln werden Kratzer sicher vermieden·
Die Ausschläge bei den Schwenkbewegungen der Einzelteile der Stapelvorrichtung sowie die Vorsohubwege sind giüß genug, um durch diese Bewegungen Schaltvorrichtung©» au betätigen, mit denen automatischer Arbsitsablauf erreicht wird, indem stets von der vorhergehenden Bewegung eines Teiles der Vorrichtung die anschließend erforderliche Bowegung bzw, der nächste erforderliche Schaltvorgang bewirkt wird.
Eine derart unmittelbar durch die Bewegungen ihrer Elemente Über einfache Schalter automatisch arbeitende Vorrichtung kann vorteilhaft mit allen erforderlichen Antriebselementen, und eventuell vorgesehenen Hilfsaggrsgaten auf einem fahrbaren Gestell untergebracht sein und damit an verschiedenen Arbeitaorten wahlweise eingesetzt werden.
Ebenfalls wegen der durch die Einzelteile selbst geschalteten aufeinanderfolgenden Bewegungsabläufe läßt sich die Vorrichtung ohne großen Aufwand in weitem Bereich in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit den Geschwindigkeiten der Iroduktionsbänder anpassen·
Außerdem ist eiae Anpassung an verschiedene Arbeitshöhen vorgesehen durch in der Höhe einstellbare Anschläge für den Sttitsrahmen sowie durch Zusatzeinrichtungen, wie höhenverstellbare Transportrollen auf dem fahrbaren Gestell*
Aus den wesentliW3^^ Elementen der erfindungsgesäSen. obUoHoU23.9.7i
Stapel-Vorrichtung besteht aucii eine Abstapel-Vorriehtung, die zum Abnehmen von Glastafeln von einem Glasboek oder Glaswagen bestimmt ist. Anstelle der Anschlagkufen sind die Schwenkbewegung einleitende Anschlagpuffer und zum Kalten der Glastafel!! auf dem. Stützrahmen angeordnete Saugteller und Saugnäpfe vorgesehen,
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der folgenden
\ Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrie
©ö la ü%t
Vorrichtung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigern
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Aufrichten von liegenden Glastafeln uad Stapeln auf einem Glaabock,
Fig. 2 eine Ansicht eines Stützrahmens,
Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Ansicht in Richtung A der Fig. 2 einen Holm des Stützrahmens mit einer "^senkvorrichtung für die Anschlagkufen,
Fig. 4 oinen Schnitt noch der Linie IV - IV in Fig. 2 mit dor Haltevorrichtung für den Stützrahmen,
Fig. 5- eino andere Ausführung der Erfindung,
Fig. 6 eine achamatiaohe Darstellung einer erfindungsgoratlßen Vorrichtung mit automatisches Arbeiten bewirkenden Schultvorriohtungen,
Fig. 7 eine fahrbare Stapel-Vorrichtung,
Fig. 8 eine Vorrichtung zürn Abstapeln von Glastafel*! von einem Glasbock o*dgl·-,,
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Pig. 9 eine Seitenansicht eines Stützrahmens des Abstaplers,
Pig« 10 eine Vorderansicht einer Saugnapf-Anordnung der Pig· 9,
Pig, 11 und 12 die Aufhängung des Stütsrahmens gemäß l?ig, 9 in Seiten« und Vorderansicht*
In Fig. 1 ist auf einem Gestell 1 ein Schlitten 2 ent- =pre0Heg^ ä-g siggea^i^fe^etSB Pfeil in Richtung auf einen Glaobock 3 verschiebbar. Auf dem Glasbock 3 sind einige Glastafel» 4 aufrechtstehend, mit einer nur wenig von der Vertikalen abweichenden Neigung, gestapelt* An dem Schlitten 2, ilsr als einfacher Führungsbalken ausgebildet sein kann, ist ein Bahmenträger 5 angeordnet, an dessen freiem Ende ein verwindungsweicher Stützrahmen 6 frei hängend etwaa oberhalb seiner Quermittellinie angelenkt ist. Der Stützrahmen 6 befindet sich in Transportstellung. Er ist durch eine nachgiebige Haltevorrichtung 7 in einer der Heigung der gestapelten Glastafeln 4 entgegengesetzten leichten Schrdgsteilung gehalten und ist mit einer Glastafel 4' beladen, deren unterer Rand auf Arischlagkufen aufliegt· Beim Vorschieben des Schlittens 2 berühren, zunächst dio etwas Über die Glaadicke vorstehenden Anschlagkufen 8 dio gestapelten Glaotafeln 4, bei weiterem Vorschub schwenkt der obere !Teil das Stützrahmens 6 zum Glasbook hin, daboi gibt die Haltevorrichtung 7 nach, um einen tu starken Druck der Anschlagkufen 8 gegen das abgestellte Glaö 4 su vermeiden. Wenn die stapelnde Glastafel 4* auf dta stützrahmen β Über die Tertikaistellung hinaus ge-
8ohwori.'ct iot,öbAtouÄ?3AnaJ)llagkufen 8 gleichlaufend
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abgesenkt, springen dabei unter das bereits gestapelte Glas und setzen die neue Glastafel 4' dicht an den unteren Rand der vorhergehenden Tafel gelehnt ab« Bei automatisch arbeitender Vorrichtung wird kurz vor dem Absanken der Ansehlagkufen 8 der Schlittenvorschub abgeschaltet. Di© Ton den abgesenkten Kufen mit ihrem unteren Rand dicht an dem unteren Rand der vorher gestapelten Tafeln 4 abgesetzte Glastafel 4' lehnt sich - die eingeleitete Kippbewegung fortsetzend - mit ihrer ganzen Oberfläche dicht an das vorher gestapelte Glas an. Das Entstehen von Kratzern, wird hierbei sicher vermieden.
In Fig. 2 ist eine vorteilhafte, besonders einfache Ausführung des Stützrahmens gezeigt. Am freien Ende des hier aus ZTVQi Armen 9, 10 bestehenden Rahmenträgers ist eine Traverse 11 angelenkt, die an ihren Enden rechtwinklig angeordnete Holme 12, 13 trägt. Die nach antun hängenden Abschnitte der Holme 12 9 13 tragen die Ansciilaglmfen 8 und sind länger, als die Abschnitte oberhalb der Traverse 11* Die beiden frei hängenden Holme 12, 13 sind sehr elastisch und Üben v/ährend des Aufnehmens der Glastafel und während des Transportes keine Kräfte auf die Tafeloberflüche auof die zu Beschädigungen fahren könnten, so daß die Vorrichtung auch beim Stapeln von Glaotafeln geringer Dicko störungsfrei arbeitet. An den Holmen 12, 13 sind seitlich ausladende Stutzarme 14, 15* 16, 17 angeordnet. Die Stützarme 16, 17 tragen an ihren Enden gefederte Rollen 18 als nachgiebige Auflager für die Glastafel. Die Auflageooitö doo Stützrahmens kann zum zusätzlichen Schutz der Glastafoln gepolstert, z.B. mit einer Filzschicht 19 versehen sein.
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Wie Fig. 3 zeigt, sind die Holme 12, 13 hohl* Auf der Auflageseite befindet sich die Pilzschicht 19. Im unteren Ende sines Jeden Heises iat eis Fdhrangsstüok 20 verschiebbar und dabei gegen Verdrehen gesichert, z.B. durch in entsprechende Ausnehmungen in den Holmen eingreifende Bolzen 21· An dem au« dem Holm herausragenden Ende des Füarungs— Stückes 20 ißt die .inschlagkufe 8 schwenkbar gelagert und über eine Druckfeder 22 so abgestützt, daß sie in unbelastetem Zustand über die Auflageebene de~ Stiitzrahmens hervorragt. Dias Widerlager für die Druckfeder 22 bildet eine Verlängerung 2? des Führungsstückes 20. Die über die Auflageebene des Stützrahmens hervorragenden Anschlagkufen sichern die von einem Produktionsband ankommenden Glastafeln gegen Abgleiten» Auch wenn die Tafeln, wie in Pig. 1, flach liegend auf den Stützrahmen gelangen und mit diesem vor dem Stapeln erst aufgerichtet werden, ist diese Sicherung zuverlässig. Die Anschlagkufen 8 sind alt im querschnitt annähernd L-förinigen Auflagern 24» 25 für die Glastafeln aus gummielastischem Werkstoff, z.B. aus dem unter dem 'Warenzeichen Vulkolan bekannten Kunststoff, versehen, wobei die Höhe des kurzen L-Schenkels 25 größer ist, als die maximale Dicke der au stapelnden Glast&feln. Beim Transport der r2.i£nV:> stoßen dadurch die kurzen 1-Jchenkel 25 an dom vorher abgestellten Glaa an, so daß Bosohädi^ungen am unteren Rand der zu stapelnden Tafel oder auch an cten auf dem Glasbock befindlichen Tafeln mit Sicherheit vermieden werden·
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Die SHiaruagsetüeke 2ö mit den Aasehlagkufen 8 sind in Fig» 3 an Rollenketten 2ö in den hohlen Holmen 12 aufge» hängt · Zohnoegmente 27 greifen durch Ausnehmungen in den Holmen in die Rollenketten 26 ein, Duroh Verdrehen der Zähüöößräöütö 2? sind die Anschiagkufen δ absenkbaa?. Um oinon oxdcton Gleichlauf beim Absenken der Anschlagkufen on den beiden Holmen 12 und 13 zu erreichen, können die Zahnoogaonte 27 beider Holme zu gleichzeitiger Bewegung mitoinoador verbunden sein, z.B. auf einer gemeinsamen Wolle 28 oüßöordnot sein. Bei unbelastetem Stützrahmen y/ördon diö Rolionkottön durch Druckfedern 29 gespannt gehaltö». Bio Zchnsegmentö 27 sind über einen Hebel 30 versehwoakfcar, on dom öin Druckluft zylinder 31 angreift. Zwackniäuig kann ein durch dos Verschwenken des Hebels 3o zum Absönkon dor Ansoi&agkuföXL 3 "botutigtos·, bei automatisch orboitonder Vorriohtuiig einen oder mehrere Schaltvorgänge wio Einschalten des Sohlittonrtlcklaufe, dos Rückschwonkens des Rahmentrügoro o»U· bewirkender Schaltor 32 vorgesehen sein*
Eine Haltevorrichtung für den Stützrahmen kann* vrie Hg, zeigt* ein zwischen dem Rahmenträger und dem Stützrahmen angeordneter* den Stützrahmen von dem Rahmenträger abdrückender Druckluftzylinder 33 sein. Der Drucikluftsylinder graifg an dem Arm Io des Rahmenträgers und an einem an der Traverse 11 befestigten Hebel 34 an und spreizt in der Transportstellung den Stützrahmen in einem festgelegten
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Winkel von dem leicht zum Glasbock geneigten Rahmentrilger ab» Um zu verhindern, daß did .Anschlagkufen 8 naoh dein Anstoßen on die bereits angestellten Glastafeln 4 auf deren untere Bänder vaßhrend der Schwenkbewegung des Stützrahmona beim v/eiteren Vorfahren des Schlittens einen zu starken Druck ausüben, iet der Luftzylinder 33 ßiit ©inera Druokminder-· ventil verbunden, das zur Verhinderung eines Druokanstiegoo im DruokluftE^linder Luft entweichen läßt. Das Druckminderventil kann einstellbar sein, so daß der zugölasaen© Haximaiciruck vexäsderbmr· ist. Bei Vorriehtungsn, di© für schnelle Arbeitstaktfolge bestimmt sind, ist äer Druckluftzylinder 33 mit einem Entlüftungsventil verbunden, das von ©inem durch die Schwenkbewegung des StUtarahmens in di.o Senkrecht stellung betätigten Schalter 35» schaltbar ist, so daß in dieser Stellung des Stützrahmens dio gesamte £uft aus dem Druckluf tzylinder gedrosselt entweioht und ein Druckanstieg mit Sicherheit vermieden wird» Ein weiterer am Arm Io des Rahmenträgers 5 angeordneter Schalter 36 wird von dem Hebel 34 geschaltet* wenn dieser, nach der Schwenkung des Stutzrahmens über die Senkrecht st ellung hinaus,, fast parallel su dem HahmentrBger-Arm Io steht· Durch diesen Schalter 36 kann die Absenkvorrichtung für die Anschlagkufen 8 in Tätigkeit gesetzt werden1. Am. freien Ende dee Hebels 34 und entsprechend am Arm Io des Habmenträgers sind Elemente einer Verriegelungsvorrichtung 37 angeordnet'* Bei Glasstaplem^ dier wie in 3?ig^ 1 gezeigt, flach liegend ankommende Glas tafeln vor dem Stapeln auf—
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richten müssen, bei denen also in der Ausgangsstellung der Stützrahmen 6 etwa horizontal liegt, kann durch die Verriegelungsvorrichtung der Stützrahmen - über den Hebel 34 in der Ausgangsstellung festgelegt werden. Die Verriegelung kann auch zur Verhinderung von Schwingungen oder Wippbewegungen nach schnellem Bückst eilen des Stützrahmen dienend iwn-feniio dsl» TTnyirrfQaal nYigg-gnTrpiairhungr V7 ΤτΗτΐΤίοη snßh verstellbare Anschläge bzw. Auflager vorgesehen sein.
. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung, bei dem in leichter Sohrägstellung aufrecht stehend ankommende Glastafeln über die Senkrechteteilung gekippt und mit entgegengesetzter Neigung auf einem Glasbock gestapelt werden. Die erf indungogemäße Vorrichtung ist hier so an ein tDransportgerüst 38 angepaßte daß in der Ausgangsstellung die Auflagefläche des Stützrelmens 39 mit geringem Abstand parallel zu der durch die Linie 40 angedeuteten Iraasportebene der Transportrollen 41 des TransportgorüflteB 38 steht· Bor Stützrahmen 39 ist an einem Rahmonträger 42 angelenkt, der auf dem vorschiebbaren Schlitten 43 in annähernd vertikaler Stellung fest angeordnet ist, und zwar in einer leichten, der Neigung der Sfransportebene 4o entgegengesetzten Schrägstellung, die nach dem Anstoßen der Anschlagkufen ein ausreichendes Schwenken des Stützrahmens über seine Vertikalstellung gestattet. Der Stützrahmen 39 kann in der den ankcmmenden Glasplatten angepaßten Schrägstellung durch eine Haltevorrichtung. svB. die in Hg, 4 dargestellim, beim Schwenken des Stützrahmens nachgebende Vorrichtung van dem Rahmen-
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träger 42 abgespreizt sein. Es ist aber auch möglich, daß der Stützrahmen 39 nur aüxeh entsprechende Aufleger am Gestell in der Ausgangsstellung abgestützt tTirds bis eine Glasplatte von IJm aufgenommen iat und auf den Anschlagkufen 44. ruht* Während des kurzen Transportweges bis sum Anstoßen der Ansohlagkufen 44 as dem G-lasboo«: 45 oder aia unteren Rand der darauf "bereitB abgestellten Orlaatafoln bangt dann der Stützrahmen 39 frei m Raämsnträger 42 und beginnt mit der Schwenkbewegung in die Senkraohtstellung* Bei solmeller ArbeitstalEtfolge ist äödooli die Zeit, in der eine solche Schwenkung dos froi Mngenden Stützrahmen π 39 mt^üeli ist, 00 kurs, daß äie auf geladene Glaatafel wxS dem Stlltsrralmen mit ausreichender Sicherheit von den Ansohlagkufon gehalten \?ird· Nach dem Anstoßen der Ansohlaglcufen 44 erfolgt dann die durch vjeiteres Vorschieben des Schlittens 43 "bewirkte kontrollierte SchwsnKbe^sgung des Stütarahmons 39 in der weiter oben beschriebenen Weise und einschließend die Rückstellung der Voirrichtung In die Ausgangsstellung.
um. eine automatische Arbeitsweise dieser in Fig. 5 dargestellten "Vorrichtung zu erreichen, können. Schaltvorrichtungen angeordnet sein, die teils durch die Schwenkbewegungen der Teile der Stapel-Vorrichtung, teils durch die auf den Stützrahmen gelangenden Glastafeln geschaltet werden köimen* G©iaäß der Erfindung sind Schalter in folgender Anordnung vorgesehen: ein den Yorso&ub des Schlittens 43 bei auf dem Stützrahmen 39 in Transportstellung befindlicher
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Glastafel einschaltender Sehalter, der beispielsweise von der Glastafel selbst betätigt werden kann? ein nach dem ■Anstoßen der Anschlagkofen 44 esa CJlasboek 45 oder dem unteren Hand der vorher abgesetzten Glasplatten 46 in Abhängigkeit von der Neigung des über seine Senkrechtstellung kippenden Stützrabmens 39 schaltbarer, den Vorschub des Schlittens 43 abschaltender Schalter? ein ebenfalls in Abhängigkeit von der Neigung des Stützrahmens sehaltharer, nach dem .Abschalten des Vorschubes die Ab senkvorrichtung dar Anschlagkufen 44 betätigender Schalter? ein die Rückstellung der Absenkvorrichtung und den Rücklauf des Sehlitteng bewirkender Schalter (s«B· der von der Absenkvorrichtung dor Anschlagkufen schaltbare Schalter 32 in Fig, 3)j sowie ein den Rücklauf des Schlittens 43 abschaltender, z* B, vom Schlitten kursi vor Erreichen seiner Endstellung ochaltbarer Endschalter·
Sclialtvorrichtungen werden bekannte, für den jeweiligen Schsltvorgang swecktnäßige Schalter verwendet, die in der orfinöungagöi3aäi3en Reihenfolge in Abhängigkeit von den angeßobonon bov7Oglichen Teilen der Stapel-Vorrichtung bzw· duroll das su otapolndo Grlas selbst geschaltet werden und « orfordorllohonfollo itiit Hilfe von Hilfsaggregaten, wie
, Aatriobomotoron usw» - die gemäß der slt Getriobon, KottenfflitriQbeii vorgeeehenen Be- xmdi Soholtvoretlngo bowirlcen·
Jl J » »« oidt«uotÄ*l«tilla« flT Γ»«4τη·ΡΛΐνΐ -tftkO** a4v1A T1I
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richtung liegend herairtransportiert werclen, eo ist öle is 51Ig, 1 abgestellte Ausbilitang der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft· Hier ist der Bahmenträger 5 an der dem (Hasbocls: 3 zugewandten Seite an dem Schlitten 2 derart ve:rechwenkbar sngelenkt, daß er den Stützrahmen 6 sas der liegenden Ausgangsstellung in die Iransportstellung sufrichtet» Die Ame des Hahmenträgers können zu. diesem Streck als zweiarmige tan eine Achse 47 schwenkbare Hebel ausgebildet sein, an deren freien Enden 48 die den Röhiaenträger verschwendende Kraft angreift· Sobald eine Glastefel auf Äen Stiitisrahmen 6 gelangt ist und sicher an &qh Anachliagkufen 8 ar>*» iegtt wird der Hahmenträger 5 in 3ewe,guing gis« eetzt bis er soweit über die Senlsrechtstellung hinausgis-BChwenlrfe ist, daß der dabei mit aufgerichtete, beladen© Stützrahmen 6 nach dem Anstoßen der Ansohlagiotfem 8 bei weiterem Torschub des Schlittens 2 soweit nachgaben kanu, bis die abzusetzende Glastafel Übergewicht bekoiamto des Aufschwenkens des Hahmenträgers 5 wird der Druckluft-* zylinder 33 der Haltevorrichtung 7 beaufschlagt9 £30 daß der Stützrahmen schon •während der Schvienkb^wagung von dem Rahmenträger 5 abgedrückt wird, bis bei Erreichen de:r Eadßtellung des Rahmenträgers 5 und vsährend des Vorschubos dos Schlittens 2 der Stützrahmen 6 und damit die Glastafel la einer Neigung von etwa 8 bis lo° vor der Senkreohtstellung gehalten
3)io Nachgiebigkeit der Holme 12, 13 ist beim Aufrichten der Glastafeln eine Voraussetzung dafür, daß keäjie
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digungen bei äünnea ü?afein und schneller Arbeitsweise auftreten kSroien, Vorteilhaft können am Gesteil der Vorrichtung ibstütsrollen 49 oder Abstütsk^rven angeordnet sein, auf die sieh die Holae des Stütsrahmens "beim Aufschwenken abstützen, Sie in der Ansieht in Pig. 2 erkennbaren, seitlich ausladenden Stütssrm.e, insbesondere die oberer Arme 14, 15, an ä&n Holmen 12, 13 bilden beim Aufrichten wesentliche Unterstützungen für größere Bereiche der Glastafeln unä vermindern wirksam die Beanspruchung "während der Aufschwenkböwegung.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann ta ähnlicher Wgise wie Üe Vorzdolitu&g gemäß £ig· 5 automatisch arbeiten» Ein Beispiel für die Anordnung der Schaltvorrichtungen ist in 3?ig. δ eehsmfcrfdsoli. dargestellt· Hler sind noch weitere Schaltvor« richtungen in folgender Aaordmmg vorgesshen» ein von der tibör aJransportrollen 5ö bis gegen die AoscHla.sfcufen 8 des Hegenden Haliaens trsnspesiiieitrfcen Glastafeln Φ1 betätigtsr, daij Äufsehwenken d©s Haim^itslSgesfa 5 as-islösenaör Schalter 51j ein in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Rahmeniirägers 5 Bchaltbas?ör Schalter 52, dor die Beaufschlagung des Druckluftzylinders 33 der Haltevorrichtung 7 vsährsnd d&r Auf schwenkbewegung einschaltet j ein ablaängig von der Neigung des Stütiarateens 6 betätigter, kurz vor Erreichen dor Irans« portstellung desselben den Vorschub des Schiittons 2 oin-BoMLtender Solialter 531 ein. äas ZusfUoksohwenktn des Rateaon*- triigers bewirkender Schalter 54 ("bzw· 32 in fig· 3) und oin
j beispielsweise sin von dem mieder in seine
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horizontale .Ausgangsstellung gebrachten Stiitsrahmsn 6 sehalifDaror Schalter 35· Außerdem sind in Fig. 6 noch die Sehaltvorrichtuiogen eingeseichnet, die bei allen Ausfiüjrungen der eirfindungsgesiäSen Stapel-Vorrichtung Voraassetfsung für automatisches .Arbeiten sind, nämlieh der nach dem /anstoßen der der Anschlagkufen 8» 44 nach 3ϊ&? weichen der Senkrechtsteilung des Stützrabsiens 6, 39 äen Vorschub dßö Schli-fetens abschaltende -Schalter 56 1 6#r asich, etwas verzögert, die iUjsenTDrorrichtvEn^ der Aoschi agkufen 8 "betätigen oder aber durch ei'aen ähnlich söge ordneten, hei etwas ^reiter geneigtem Stütsrahmen die ibsentaro schaltenden Schalter er^nst sein kazmj ©in den des Schlittens abschaltender* von dem in. die Ausgangsstellung zurUcldcohronden Schlitten betätigter Endschalter 57X
Eine derartige automatische Vorrichtung iat für relativ schnelles Arli-siten gut geeignet· Die Taktzeiten liegen abhängig von der maximalen Plattengrbße - awischeai 12 und 5ο Sekunden»
Vorteilhaft kann die erfiadungagemäße Vorrichtung ssum Stapeln von Glastafeln, v?ie in 3?ig, 7 gezeigt ist9 ein verfahrbares Gestell 6o haben, das a»B. auf Nachlaufrollen 61 läuft xtXLü das in Arbeitsstellung z«B» über herausschraab· bare SHiße 62 föstetellbar ist. Auf diese Weise Sann die Vorrichtung zum Stapeln von Glastafeln verschiedene Pi*odtiJitionsbänder benutzen. Das fahrbare Gestell» auf dem sämtliche erforderlichen Elemente der Stapelvorrichtung
o'f bü 23.9. 71
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oovdo dio notwonüigon Antriebs- und Hilf β aggregate angebracht oind, IUOt eich in einfaohor Weise em Arbeitsplatz foototollon« Vorteilhaft ißt dabei, daß bei automatischer Arboitowoiao üio oinzolnon Bewegungsvorgänge von den vorhorgohonäon Bowogungon der Vorrichtung ausgelöst werden, US« äis ViKSSSiäi^Sgii ÄQdm?ok nnaarL^hal. sind und daß aiich
die Naohgiobigkoit und Vorwinüungsweiohheit des frei hängenden Stutsrahmen äshiix wirkt, daß keine hohen Anforderungen an dio Einhaltung fl©r Abotünöe s\?isohon Stapel-Vorrichtung und Glssboote uafl an öle ikaktheit der Ausrichtung fies GlasbookoD ßOßenübör üom Staplsr au stellen sind. In vielen Pällen wird dio MUgliohkoit dor Auoriohtung und der begrenzton Höhenverstellbarkeit durch öio hereuBeohraubbaren Füße 62 genügen·
Ganz universell verwendbar ist die Vorrichtung, wenn sie gemäß Pig. 1 und 6 ausgebildet iot und auf dem Gestell 6ο mehrere, die flach liegend ankönnenden &laatafein 4" "biß zum Anschlag an den Anschlagkufen 8 tranuportieiiende portrollen 63 höhenverstellbar angeordnet eind, deren trieb ebenfalls auf dem Gestell 6o untergebracht ist· Ebenfalls höhenverstellbar sind an den Stützrahmen 6 in einer Ausgangslage jeweils etwas unter dem Niveau der üJranaport— rollen 63 haltende Vo:rrichtungen angeordnet, ζ·Β* Anschläge für den Stützrahmen 6 und der die Siickschwenkbewegung aes RaMenträgers 5 stoppende Endschalter. Darüber Mnsus ketosen die Äbstiitzrollen 49 ödsi? -kurven für Holae des Stützrahmens 6 an die Höhenverstellung anpaSbar
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β ο in* Hiormit iot dio 8tapol-Vo;i*richtung in weitem Bereich ivuf voröohiodono Htfno», aua denen die liegend ankommenden Giastofola sufsunohme» sind, einstellbar. Dar Stapler kenn «bor Quoh durch oinfaoho Umöühaliaaaßnahmen no eingestellt werden, daß dos Stützrahmen in Ausgangsstellung leicht geneigt aufrecht oteht» und ontoproobond der in Fig. 5 gosoigten Auoführungsform dor Erfirtüung arböitot·
In Pig* S ist eins Vorr&ebftsag da»gast©il-fcf die aus den wesentlichen Elementen der erfindungogemäßon Stapvil-Vose« richtung besteht und zum. Abnehmen von Glostaf öln 74 von einem Glasboolc 73 oder Glaswagon "bootimmt iot»
Diese Vorrichtung zum Abstapeln weist einen in einem 71 in Richtung seiner Längsaehoe gegen den Glasbock 73 vi?3>ßchiebbaren Schlitten 72 auf, einen an der dem Glasbock sisgewandten Seite des Schlittens 72 verschwenkbar angelenkte*! Hateenträger 75» der einen daran frei hängenden, nährend vies Abstapelns um die Vertikalatellung schwenkbaren Stutzrahdi;» 76 nach dem Beladen mit einer Glastafel 74 in liegende Stesd·* lung bringt. An den während des Sehlittenvorschubes unteren •Baden des Stiitsrahmens 76 sind. Anschlagpuffer 78 angeord« net, die gegen die abzunehmende Glastafel 74 anstoßen und eine Schwenkbewegung des Stützrahmens - über seine Senkrechtstellung hinweg — gegen die Glastafel einleiten, wobei eine du Abhängigkeit von der Eteigungsänderang des Stützrahmens schaltbare Schälvorrichtung die Sehlitten-Vorlaufiij auf Sehleichgang umschaltet. Es ist ein am
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Stützrahmen angeordneter, etwas über dessen Auflageebene vorstehender und durch, die Glastafel ziirückdrückbarer Staigtollor Qo in 3?ig. θ zu sehen, der vertikal zur Schlittenführung vorechiebbar ist, feiner sind Vorrichtungen angeordnet, dio doa Söhlit-tenvoröchub abschalten sowie das Evakuieren und später das Anheben des an der vordersten Aß? Olaatafola 74 festgesaugten Saugteller 9o bev/irlsen. Etoe Haltevorrichtung 77 hält beim Vorschub des Sohlittens 72 den Stilt^rabmen 76 in einer der Neigung der gestapelten ■lastaf ein 74· entgegengesetzten Schrägstellung, gestattet nach dem Aufnehmen einer Glastafel ein Zurlickschwenken des unteren Bereiches des Satzrahmens und stützt beim Zurtlokifahren des Schlittens 72 und Herunterschwenten des Rahmontrügers 75 den Statssrahmen 76 gegen den Babmenträger ab·
Ditae Vorrichtung ssum Abstapeln arbeitet im wesentlichen wie die vorher boschriebtne Stapel-Vorrichtung.
Beim. Vorschieben d«e Schlittens 72 mit dem aufgesohwtz&ten Ralmenträger 75 und d*a von der Stütssvorrichtung 77 in leichter Schrägstellung gehaltenen Stützrahmen 76 stoßen zuerst die Anschlagp^f63? 78 gegen die oberste der abzunehmenden Glastafeln 74, und leiten die Schwenkung des Stützrahmen 76 ein, wobei Kratzer an der Glastafel durch die nachgiebige Oberfläche der Anschlagpuffer vermieden werden. Bei weiterem Vorschub des Schlittens wird die Vsrschub*geschwindigkeiii stark herabgesetzt und dabei eine Bruekbelastung des Glases dureh die aufliegenden JasealBgpiÄffer
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duroli das Nachgab-on der Haltevorrichtung 77 verhiadert· Sobald dor Stützrahmen über seine Senkreehtcstellung gökippt ist und äor Saugteller 9o auf der Glastafel aufwiegt, ! wird der Schlittenvorschub obgosühsltet und späte:? der
inzwischen unter Vakuum gesetete und dadurch die Glastafel haltende Saugteller angehoben, Die sun nioht mehr dem ; Glnabaek 73 ruhende oberste Glastafel vfird durch Zurückziehen odor -schwenken des Stützralmens von den übrigen geotapölten G-laatafeln entfernt und kann dann durch Herunter-( schwenken des Rahmenträgers 75 mit dem beladönea 3tü.tä£^aaeii
j 76 in horlsontale lage gebracht und beim Zuriickf aliren des
' Schlittens 72 in dessen Aasgangsstellung mitgenommen werden,
] von wo eie auf einer Sransportvorrichtung weiterbefördert
werden kann· Diese Vorrichtung kann automatisch arbeiten
' und in weitestem Bereich an die jeweils vorliegenden Ge
gebenheiten angepaßt werden - sowohl in Bezug auf die Arbeitst aktfolge als auch in Bezug auf die erforderliche
j V/eiterbehandluiig wie Transport, erneutes Stapeln der Glas
platten usw. ·
Wenn die gestapelten Glasplatten, wis dies meisrfe der Fall sein wird, glatte Oberflächen haben, es sich also nicht van
' Eiffelglas oder sonstiges Glas mit unebener Oberfläche han-
'■ a@lt sondern 12m Fensterglas, Spiegelglas u*dgl.s würden
die Saugteller 9o nicht nur jeweils die oberste Glastafel
' abnehmen sondern mehrere, die infolge satten Äneinanderlie-
gens ihrer ebenen Oberflächen zwischen die so achnell keine ILuxt eisidris^sn kannf ansdsaaäer haften1; Tim dies sni
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II? .. . a -
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verhindern, kann erfindungsgeisäß im mittleren Bereich, des Stützrahmens 76 ein auf die Höhe des oberen Randes der Glasta^eln 74 einstellbarer, über die Auflageebene des Stützrahmens vorseniebbarer und nach dem Ansaugen zurückziehbarer, vor dem Anheben der Saugteller 9o zu betätigender Saugnapf angeordnet sein. Dieser Saugnapf 91, der zugleich, mit oder
lcnT»g TOy dorn Haurrkal 1 er» Qo Mgyfcftg» Vtalparmt gana'fegfe minj ^Wt
zunächst - bei noch, auf dem Glasbock an der Naehbartefel satt anliegender Glastafel - zurückgezogen, wobei der obere Randbereioh der vorderstes. Glastafel elastisch, nachgibt und abgezogen wird, so daß luft zwischen die abzuhebende und die benachbarte Platte eindringt und dadurch beim Anheben dos unter Takuum stehenden Saugtellers nur die oberste !Tafel mitangehoben v&rd. Vorteilhaft ist zum Torschieben und Zurückziehen des Saugnapfes 91 ein in beiden Richtungen wirksamer Druckluft zylinder 92! angeordnet.
V/eitere Einzelheiten sind den Pig. 9 und Io zu ontnohnGnt in denen eine Ausführung der Erfindung dargestellt igt, bei der zum vertikalen Anheben der durch Saugteller gohaltoncm Glastafel der Stützrahmen anhebbar ist. Dor Stützrahmen iot symmetrisch ausgebildet und besteht aus einor am Rahmontrügör 75 angelenkten Traverse 81 und zwei an deren Enden rechtwinklig angeordneten Holmen, von denen der Holm 83 in Seitenansicht zu sehen ist. Die unteren Abschnitte der Holme Bind vorteilhaft längs?, als dio oberen Abschnitte und tragen, als Anschlagpuffer, Rollen 78 aus gummielastieohem Werkstoff, z.B. aus Vulkolan* An jedem der Holme ist ein Saugtollor 9o
angeordnet. In Fig. Io ist in einer Kröpfung 83' &oa HoIiod
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dicht unterhalb der !Traverse 81 ein Saugteller 9o gegen, die Kraft einer Druckfeder 93 derart axial verschieblich, daß sein Hand in unbelastetem Zustand etwas "über die Äuflage-
i ebene des Stützrahmens hervorragt und von der aufjsunehmenden j Glastafel gegen die Federkraft zuriickgedrückt wird, wobei j er einen daliinter angeordnet en Sehalter 94 betätigt, der { "bei der automatisch arbeitenden Äbstapelvorri Atung einen oder mehrere Schaltvorgänge auslöste. Der Saugnapf 91 ist auf einer vertikalen Führung 95 in der Mitte der Traverse verschiebbar und kann mit Hilfe einer in Fig·1· Io durch ßtrichpunktierte Linien angedeuteten, teilweise im Innern der rohrförmigen Führung 95 untergebrachtes Kettenverstellung 96 in der Höhe jeweils dam oberen Randbereich der gestapelten Glastafeln angepaßt werden*
Zum Anheben der Saugteller 9o könnte beispielsweise eine der Kettenverstellung 96 ähnliche, zwangsläufig gleiche Bewegung der Saugteller 9o auf beiden Seiten des Satzrahmens bewirkende Verstellvorrichtung verwendet werdend Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der gesamte Stützrahmen 76 angehobo1! wird. Die gQBüÜB der Erfindung hierfür vorgesehene Ausbildung der Stutzrahmon-Anlenkung ist in Fig. 11 und 12 zu sehen. Auf einer versohwonkbaren Welle 97 am Rahmenträger 75 sitzt ein ungleicharmiger Y/inkelhGbel 98, 99» dessen langer Hobelana 93 durch einen sich gegen den Rahmenträger abstützenden iDruokluftzylinder loo verschwenkbar ist und an dessen in seiner tiefsten Stellung annähernd horizontalem kürzeren Hebelarm 99 usä einem entsprechenden Arm am anderen Ende der Welle 97 über
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ausgebildete iUrfhgngearnie lol die Traverse 81 des Stütsr&taaems sngelenkt ist. Diese Anordnung hat nicht 32ur den Vorteil, daß der £leiehlauf "beim Anhofoen der Saug— töller 9o zwangsläufig gegeben ist. Sartiber auch dis essentrisehe Aufliängung des Stützrahaens daza ausgenutzt werden, naei1 dem Anheben der die Glastafel haltenden Saugnäpfe 90 eine S ablenkung des imteren Teils des Stützrabsiens za. "bewirken, -sreil das unterhalb des Arfl enlvpuaktes über die S äugt eller üfeertragene Gewicht der CS.astafel eine entsprechende Beiffegans; des beladenen Stütsrabmens bewirlEt, sobald der iintere! Rand d®r Glastafel nicht mehr am Slasbock aufliegt.
Die Scliweinjcang des Stiltzrahmens ^φώ. vorteilhaft aber auch von der Haltevorrichtung 77 bei??irkt werden« In Fig· 9 ist die Haltevorricjrfe^as ein swlsehüs asa RaSitascfeeagor 75 und dem Stütsralmen 76 angeordneter DruckluftzyHaaer Io3, der mit einea beim Schweakün aes Stiitsr-ahmens 76 nach Sem üa« stoßen der Ansclilagrollen 78 ©irie DruokerMJhuiig verhindsMaden DraökmindenT^ntil veraohsn sein kann odes? der - für schnelle Arbeit nt etetfolge * mit sinsa Entlüftungsventil verbunden sein kann, das von einem durch die Schwenkbewegung des Stiitaralmens 76 in dio Sonkrechtotollung bötätißbaren Schalter achaltbar ist| wodurch ein schnelles Eatweicnsn dei» gessmten Luftmsngo erreiont und bo ein Drußkanstieg mit Sicherheit vermieden v*ird. Diesar Druokluftzylisöer 2.03 ksam ia
daß er böita Vorschub des Schlittens und beim den StiitzralTiaen 76 von dem Rahmonträger 75 abdrtLoilcti jedoch
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unmittelbar nach dem inhobon dös beladenen Stütsrahraens "bei negativer Beaufschlagung den unteren 3e:s?eich. des Stütsrabmsas surüekziehen kann·
Um eine automatische Arbeitsweise der "Vorrichtung sum Abstapeln Ton (KLastaf ein. au erreichen, sind geBöß der Erfindung SchaltTorriclrtungen angeordnet, die durch, die Bewegungen der 'Teile der Yorriehtung, durch die Be- oäer J&tlastung des StütErahsens von dem Gev/icht der Glastafel oder such "bestimmte Drucianderungen im Vakuurasystoci der bzw. des Saiigtiapfes geschaltet werden können. Ea sind Schalter in iölgenäei? -Anordnung Torgeseheni ein "bei e;atlastet^a Stützrahmen 76 den "Vorschub des Schlittens 72 einschaltender und das AufQchwenken dos Hahmenträgers 75 auslösender soudö die Beaufschlagung des Eruckluftzylinders Io3 der Haltevorrichtung 77 el rtachaltendoi' Schalter; ein ·νΐ>η den "beim. M-liegcn ati der Glastafel ^urüclEgedriiclcten Saugteller 9o öcholthcror, den Schlittenvorschub abschaltond^r, das 35 loiiorön doa Saugnspf-as 91 und der Saugteller 9o Schalteri ein das Zuruclcsiehen des Saugnapfes 91 duch sntspiOohondes Beaufschlagen des !»ruckluftzylinders 92 bevdrkender Schalter; ein das iüheben des Stiitzrahmens 76 da-eon Besufschlagen des die Hebevorrichtung 97, 98* 99 betätigenden Druckluft flinders loo bewirkender vmd anschließend durch nosative Beaufßcliläguiig des IDaTUokluft^jrlinuesg 1θ3 der KalteVOiirichtmig 77 dös ZurueJcziehen des unteren !»eiches des StUtzraimcins 76 be^'iix'ksndar Schalter! u»s des Schlittens 72 und Heruiatss^chwenksn des Eahiasai-
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trägere 73 bewirlsendö SehelWui^ioiiiningen. Als richtungen oina bekannte, für dan ^swsiligsn Schaltvorgsag zwoclaaäi3i£o Schalter verwendet, die - erfordorlichenfallo mit Hilf ö von Hllfsa&sregaten wie !DrucldAift zylindern, AntrieDBffiötö3?ea ffiit Getrieben, Ketteiiantriwbwn usw. β «is
dor Erfindung vorsoseliensn Schaltvorgänge und Böv?odor Vorrichtung "bewirken.
Jo noch Clor Sehnolligkoit der ArTjeitstaktfolgo, naoh Abmoosungon, insTjöDondöre J&clte dos zu transportiorandon
unß aiiüH nüTsaiaein aur Schonung dor Oborfläöho dor könnon folgöndo Morkmalo an dor
mäßen Vorrichtung zum Abatapoln von Glostaf oln voarteilhßdft soini
Es Jcösnea aa Göstoll der Vorrichtung Abstütsrollen odsr -kurvon ongoordnot ooin, mx£ die eioh dl© Holme des Stütz» raimens 76 cbstütseni Hindostons an den oTjorhalb der 2raverse 81 "bofindlichon Abschnitten der Holmo dos StÜtzrahmona 76 !council seitlich susladendo Stützanae angeordnet ao±n mit nachgieTDigezi Auflagern für die G-lastafel, wie s.^3· gepolsterten und / oder gefederten Hollen* Durch diese Anordnungen die vom Glasljock gehohene Glastafel heim Herunter-
"besser gQßen. 3c3rai32gungen und Verwindungen gesichert werden vaaä auf breiterer TJnterstützungsf3ä,che gehalten werden» Sum Schutz der Elssoherfläehe gegen Sratsei? kann die Auflageseite des Sttlts^ahEaens 76 gepolstert, z>£v mit einer IPilsschicht versehen sein* Außerdem ist es zum an die Örtlichen ArBeitsbe
die Vorrich"tung zum Ahsta|)el33. ein
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auf Nackloufrollen laufendes» und in Arbeitsstellung! #. tfbor heraussohrauljbare Füße, featstellbaroB ötatQÜ 71 hat·
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Claims (1)

  1. PA WU11*12.7.
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    SCHJI' Z ANSPRÜCHE:
    1. Vorrichtung zum Stapeln von Glastafeln auf einen Giasbock oder Glaswagen, der die Glastafeln in einer nur -wenig von der Vertikalst ellung abweichenden Neigung Mit, g ekennzeichnet durch einen in Richtung seiner Längsachse verschiebbaren Schlitten (2, 43), an dem an der 4ssä Slasbock (3. 45) zugewandten Seite ein Rahmenträger (5» 42) angeordnet ist, an dessen freiem Ende ein frei hängender, die zu stapelnden G-lastafeln (41) aufnehmender Stützrahmen (6, 39) angelenkt ist, mit am "beim Absetzen unteren Rand der Glastafel (4') isagreifenden iinschlagkuf^n (G^ 44), dio zum Absetzen der Glastafeln gleichlaufend absenkba*1 sind, sowie eine heim Vorschieben des Schlittens (2, 43) den Stützrahmen (6, 39) in einer de^ Heigung der gestapelten Glastafeln (4, 46) entgegengesetzten leichten Schrägstellung nachgiebig haltende "Vorrichtung, dis beim Anstoßen der Anschlagkufen (8, 44) an den Glasbock ; (3, 45) oder die vorher abgesetzte Glastafel (4, 46) eine dadurch eingeleitete Schwenkbewegung des Rahmens (6, 39) über die Senkrechte hinaus zuläßtα
    2, Vorrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (6) aus einor am Rahmenträger angelenkten traverse (ll) und zvrei an deren Enden rechtwinklig angeordneten Holmen (12, 13) besteht, deren die Anschlagkufen (3, 44) tragende Absohnitto länger sind als die oberen Abschnitte·
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    3» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkufen (8) an in den Holmen (12, 13) verschiebbaren Pührungsstücken (2o) derart schwenkbar gelagert und über eine Kruckfeder (22) abge-Btützt sind, daß sie in unbelastetem Zustand über die Auflag&ebene des Stützrahmens (6, 39) hervorragen,
    4« Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch & e k e η η * zeichnet, daß die Anschlagkufen (8, 44) mit iss Querschnitt angenähert L-fönaigen Auflagern (24, 25) für die Glastafeln (41) aus gummielastischem Werkstoff versehen sind, wobei die Höhe des kurzen L-Schenkels (25) größer ist, als die maximale Dicke der zu stapelnden Glastafeln.
    5», Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsstücke (2o) mit den Anschlagkufen (8, 44) an Rollenketten (26) in den hohlen Holmen (12, 13) aufgehängt sind9 in die ZahnsegmeSLtG (27) eingreifen, durch deren Verdrehung die Anschlagkufen (8,. 44) absenkbar sind',
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dt»ß die Haltevorrichtung ein zwischen dem Rahmenträger (5) u&d dem Stützrahmen (6) angeordneter den Stützrahmen von d<lim Räbmenträger abdrüok<»nder !Drttokluftzylinder (33) iß1
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    7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß der druckluft zylinder (33) mit einem beim Sohwenken des Stützrahmens (6) in die Senkreehtstellung und darüber hinaus eine Druckerhöhung verhindernden DraokaiinäGx*vsntil irörbunden ist«
    3· Vorrichtung für schnelle /iiOeiijsliäkljiölgö aäuh An.— spruoh 6,» äadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzylinder (33) mit einem Entlüftungsventil verbunden istf das von einea durch die Schwenkt)ewegung des StützroiMöSö (β) in die Senkrechtstellung "betätiglsaren Schalter (35) Gohaltbar ist'*
    9. Vorrioktung noch einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennssichnet» dos der Eataneaträger (42) auf dom Sclilitten (43) in annähernd vertikaler Stellung fest angeordnet ist und in der Ausgangsstellung der Vorrichtung der Stützrahmen (39) in aufrechter» derart leicht geneigter Stellung gehalten ist, daß eine in gleicher, leicht geneigter Stellung Über eine Sraosportv^rrichtung (38, 41) ankommende Glastafel !unmittelbar von dem bereitstehenden Stützrahmen (39) aufgenommen werden kann·
    Ιο*; Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenträger (5) an dem Schlitten (2) derart verschwenkbar angelenkt ist, daß er äen Stützrahmen (6) aus einer liegenden Ausgangsstellung in die Sranspörtstellung aufrichtet**
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell der Vorrichtung Abstützrollen (4g) oder -kurven angeordnet sind, auf die sich die Holme (12, 13) des Stützrahmens beim Aufschwenken abstützen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens an den oberhalb der Traverse (11) befindlichen Abschnitten der Holme (12, 15) des Stützrahmens (6) seitlich ausladende Stützarme (14S 15» 16, 17) angeordnet sind mit nachgiebigen Auflagern für die Glastafel (4r)» wie z.B. gepolsterten und/oder gefederten Rollen (18).
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflageseite des ,Stützrahmens (6) gepolstert, z.B. mit einer Filzschicht (19) versehen ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß zum Absenken der Anschlagkufen (8, 44) ein Druckluftzylinder (31) angeordnet ist, durch den ein die Absenkvorrichtung, z.B. die Rollenkette (26) durch Verdrehen des eingreifenden Zahnsegmentes (27) betätigender Hebel (30) verschwenkbar ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14*
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    gekennzeichnet durch ein verfahrbares, z,B« auf Nachlaufrollen (61) laufendes, und in Arbeitsstellung, ζ.B„ über herausschraubbare Füße (62) feststellbares Gestell (60).
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell (60) mehrere die flach liegend ankommenden Glastafeln bis zum Anschlag an den Anschlagkufen (8) transportierende Transportrollen (63) und den Stützrahmen (6) in einer Ausgangslage ■jeweils etwas unter dem Niveau der Transport roll en (63) haltende Vorrichtungen, ζ.B0 Anschläge für den Stützrahmen und der die Rückschwenkbewegung des Rahmenträgers stoppende Endschalter, höhenverstellbar angeordnet sind.
    17* Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützrollen (49) oder -kurven für die Holme des Stützrahmens (6) an die Höhenverstellung anpaßbar sind.
    18. Vorrichtung zum Abstapeln von Glastafeln von einem Glasbock oder Glaswagen, der die Glastafeln in einer nur wenig von der Vertikalstellung abweichenden Neigung hält, gekennzeichnet durch einen in Richtung seiner Längsachse gegen den Glasbock (73) verschiebbaren Schlitten (72); einen an der dem Glasbock zugewandten Seite des
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    Schlittens (72) verschwenkbar angelenkten Rahmenträger (75), der einen daran frei hängenden, während des Abstapelns um d.14e Vertikalstellung schwenkbaren Stützrahmen (76) nach dem Beladen mit einer Glastafel (74) in liegende Stellung bringt: an den während des Vorschubes unteren Enden des StU-tzrahmens (76) angeordnete Anschlagpuffer (78), die gegen die abzunehmende Glastafel (74) anstoßen und eine Schwenkbewegung des Stützrahmens gegen die Glastafel einleiten; eine in Abhängigkeit von der Neigungsänderung des Stützrahmens schaltbare, die Schlitten-Vorlaufgeschwindigkeit auf Schleichgang umschaltende Schaltvorrichtung; mindestens einen am Stützrahmen (76) angeordneten, etwas über dessen Auflageebene vorstehenden und durch die Glastafel zurückdrückbaren Saugteller (90), der vertikal zur Schlittenführung verschiebbar ist, den Schlittenvorschub abschaltende sowie das Evakuieren und später das Anheben des Saugtellers (90) bewirkende Vorrichtungen; eine beim Vorschub des Schlittens (72) den Stützrahmen (76) in einer Neigung der gestapelten Glastafeln (74) entgegengesetzten Schrägstellung nachgiebig haltende, nach dem Aufnehmen einer Glastafel ein Zurückschwenken des unteren Bereiches des Stützrahmens gestattende und beim Zurückfahren des Schlittens und Herunterschwenken des Rahmenträgers (75) den Stützrahmen (76) gegen den Rahmenträger abstützende Haltevorrichtung (77).
    Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet
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    durch einen im mittleren Bereich des Stützrahmens (76) angeordneten, auf die Höhe des oberen Randes der Glastafel (74) einstellbaren, über die Auflageebene des Stützrahmens verschiebbaren und nach dem Ansaugen zurückziehbaren, vor dem Anheben der Saugteller (90) zu betätigenden Saugnapf (91)·
    2Oe Vorrichtung nach Anspruch 19. daduirch gekennzeichnet , daß zum Vorschieben und Zurückziehen des Saugnapfes (91) ein in beiden Richtungen wirkender Druckluftzylinder (92) angeordnet ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß zum vertikalen Bewegen der Saugteller (90) der Stützrahmen (76) anhebbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß etwa in der Mitte eines Jeden Holmes (33) des Stützrahmens (76) die Saugteller (90) angeordnet
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß zum Anheben des Stützrahmens (76) auf einer verschwenkbaren Welle (97) am Rahmenträger (75) ein ungleicharmiger Winkelhebei (98, 99) sitzt,
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    dessen langer Hebelarm (98) durch einen sich gegen den Rahmenträger abstützenden Druckluftzylinder (100) verschwenkbar ist, und an dessen in seiner tiefsten Stellung annähernd horizontalem kürzeren Hebelarm (99) und einem entsprechenden Arm am anderen Ende der Welle (97) über ähnlich ausgebildete Aufhängearme (101) die Traverse (81) des Stützrahmens angelenkt ist.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (77) mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 6 bis 8.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25t dadurch gekennzeichnet , daß als Anschlagpuffer an den unteren Enden der Rahmen-Holme Anschlag-Rollen (78) aus gummielastischem Werkstoff angeordnet sind.
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    24· Vorcichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen mit den Merkmal en aes An.spra.ehs 2.
    25· Vorrichtung nach Ansprach 24» dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mi-fcte eines jeden Holmes (832 des St&tzrahmens (76) die Saugteller (9o) angeordnet .eind.
    26, Torrichtung nach einem der Ansprüche 2o "bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß 2ium Anheben des „Stützralmens (76) auf einer verschwenkbarön Welle (97) am RahTuenträger (75) ein ungleicharmiger Winkelhebel (9S9 99) sitzt, dessen langer Hebelarm (98) durch einen sich geg&o. den Eahmentrager abstützenden Druckluft zylinder (loo) versehwenkbar ist und an dessen in seiner tiefsten Stel=> lung annähernd horizontalem kürzeren Hebelarm (99) und einem entsprechenden Arm am anderen Ende äer V/ölle (97) üt)er ähnlich ausgebildete Aufhängearnie (IdO dis SrSvsrso (81) des StUtzralmens angelonkt ist·
    27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2o "bis 26, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (77) mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 6 bis 8'«
    28'.' Vorrichtung nach Anspruch 27, daduroh g e k 0 η n« zeichnet, daß der Druckluftzylinder (I03) dor Haltevorrichtung (77) in beiden Richtungen arbeitet derartf
    - 35 -3603^-8023.9.71
    daß er "beim. Vorschub des Schlittens und den Statsrahsxen (76) von dem Säbsenträger (75) abdrückt, jedoch, unmittelbar nach dem Anheben des "beladenen Stüiwsrahsens bei negativer Beaufschlagung den unteren Bereich, des Stiitsrahmens zurückzielien kann.
    29» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2o "bis 28# durcli gckennseiclinet, daß als inscKLagpuffer
    aas guzasielastisciiem Werlcstof f angeordnet sind«
    30 ♦ Vorrichtung nacn einem der Ansprüche 2o "bis 29 9 durah. geliennzeielinet, daß aur Erreichung
    Arbeitsweise ScnaLtvorrientungen in folgender vorgesehen sinds
    a) ein "bei entlastetem Stützrahmen (76) den Vorsclnib des Schlittens (72) einschaltender und das AafBChwenken des Sahmenträgers (75) auslösender sOTfri.e die Beraofchley* gung c?.es Sracld-uftsylinders (I03) der Hsltevorriciifcwng (77) einschaltender Schalter \
    b) ein von den "beim Anliegen en der Glastafel zurüe&geöriicitcen Saogtelleasi (9o) echalfbarer, den Schlittenvorschub abschaltender, das ."^atoiieren des Sa&gnspfes (91) wid der Saugt eller (9o) bövrirk^Lder Schaltors
    c) ein dao ZtirUcksiehen dss Ssagispfes (91) öurch Dprochondes Beaufschlagen des DruolcluftZylinders
    - 36 -3608^8023.9.71
    οΐη äüD -Anhobon dea Stützriümens (76) dua?ch. Bestif-BOJilo^en aöä ä±o Köu0vörc±ohin.mg (97, 98, 39) üon !DruQlo-iiftzylindoro (loo) "beudrkendor unä aa-DClilloßona öitroh nogatlvo BoeufschlD^rmg äes ^xinäo^ß (Iö3) aör ilöliiovöxricxrinffis (77) ää ciohon, floo uatoron Boroiehoa doo Stützralnnens (76) be-
    s) düo &ö^ölrfah3?ön aoo Sülilittonö (72) uaa Horunto3> 50«ffS^£va «sä Ssl^eatr^asr© (75) hmkekenäu Sob richtungon3·
    31r. Vorrichtung nach oinom dor /inoprllöho 2o I)Ia 3o, ge k©nnzeloh.not duroli Morlaoolo aor Jtoaprtioho ; 13 und / oüer 17·
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