DE6608316U - Anordnung zum verschweissen von mit isolation versehenen teilen. - Google Patents

Anordnung zum verschweissen von mit isolation versehenen teilen.

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/02Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding
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Description

Anordnung zum Versehweißen von mit Isolation versehenen Teilen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verschweißen von mit Isolation versehenen Teilen mittels Schweißelektroden.
Bei einem bekannten Schweißverfahren zum Verbinden isolierter Drähte sind am Schweißaggregat drei Elektroden vorgesehen, von denen eine Elektrode einen Nebenschlußweg für den Schweißstrom herstellt, der scusreiehend Wärme erzeugt, um den Draht blank zu machen und hiernach die Oberleitung des Stromflusses durch die zu achweißenden Teile auf die beiden anderen Elektroden einleitet. Zur Herstellung des Nebenschlußweges liegt beispielsweise die Nebsnsichlußelektrode an der Hauptelektrode auf einer Linie an, und zwar muß hierzu, um einen definierten Übergangswiderstand zu erhalten, die Nebenschlußelektrode mit einer ganz bestimmten Kraft an die Hauptelektrode angedrückt werden. Darüberhinaus muß dieser Linienkontakt in unmittelbarer Nähe der zu verschweißenden Drähte hergestellt werden, um die zum Schmelzen der Isolation erforderliche Wamme dem Draht zuführen zu können.
Diese bekannte Anordnung benötigt daher zumindest im Arbeitsbereich der Elektrode einen relativ großen Raum. Mit dieser Anordnung sind somit schwierige Stellen nicht zugänglich. Weiterhin ist die Temperierung der Elektrode vom nicht kontrollierbaren Übergangswiderstand abhängig. Weiterhin ist die Nebenschlußelektrode einem Verschleiß unterworfen, so daß sie Ehrend des Betriebes nachgestellt oder gegebenenfalls ausgewechselt werden muß. Diese Nachteile der bekannten Anordnung werden beim Gegenstand der Neuerung auf besondere einfache Weise dadurch versisden, daß zumindest eine der Elektroden mit einer vom Schweißaggregat unabhängigen Heizvorrichtung versehen ist. Um die erforderliche Temperatur zum Durchschaelzen der Isolierschicht unabhängig von dem zum Verschweißen der Metalle miteinander erforderlichen Schweißstrom einstellen zu
«(«II
VIA 68/H35 ζ \
können, ist es vorteilhaft, wenn die Heizvorrichtung tempera- f turabhängig einstellbar ist. Eine einfache Anordnung der Heiz- | vorrichtung, die das Auswechseln von Elektroden oder das Nach- | schieben zum Verschleißausgleich ermöglicht, besteht darin, daß die Heizvorrichtung über die Elektrode geschoben ist.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispisle gsmäS der Neuerung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung zum Verschweißen eines mit ;
Isolation versehenen Drahtes mit einem blanken Metall- I
streifen und j
Pig. 2 die Anordnung zum Verschweißen von zwei jeweils mit ]
Isolation versehenen Drähten. ί
Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Elektroden 1 und 2 schließen die zu verschweißenden Teile 3, 4 bzw. 5 und 6 zwischen sich ein. Die Teile 3, 5 und 6 sind mit Isolation 7 versehene Drähte. TJm den eigentlichen Leiter des Drahtes 3 mit einem Metallteil 4-, beispielsweise einem Kontaktteil eines Schalters verschweißen zu können, muß die Isolationsschicht 7 des Drahtes 3 durahgeaehmolzen werden. Hierzu ist auf der Elektrode 1 eine Heizwicklung 9 aufgebracht, die mit den Klemmen 10, 11 an eine vom Schweißstrom unabhängige Spannungsquelle angeschlossen wird. Hierdurch erwärmt sich die Elektrode 1 unabhängig vom Schweißstrom des Schweißaggregats und öurchschmilzt hierbei die Isolationsschicht 7 des Drahtes 3.
Ia Ausführungsbeispiel nach ?ig. 2 ist die Heizwicklung als kastenförmige Spule ausgebildet und mit einem Temperaturfühler 12, der an der Elektrode 1 anliegt, verbunden. Der Temperaturfühler 12 erfaßt die an der Elektrode 1 herrschende Temperatur und schaltet abhängig davon die Stromzuführung zur Spule 9 ein oder aus. Die Temperatur, die erforderlich ist, um die Isolationsschicht 7 su durehschmelzen, kann von außen her, unabhängig vom erforderlichen Schweißstrom eingestellt werden. Es ist auch möglich, eine stromabSÄngige Temperatur-
• · · I I ·
• · · · tiff»
- J, - VPA 68/H35
erfassung anstelle des Temperaturfühlers einzusetzen.
Mit dem neuerungsgemäßen Verfahren ist es möglich, wie Pig. 2 zeigt, auch zwei mit Isolation versehene Drähte 5, 6 miteinander zu verschweißen. Sollte die durch die Heizanordnung 9 auf die Elektrode 1 übertragene Wärme zum Schmelzen beider Überzüge 7 der Drähte 5 und 6 nicht ausreichen, so ist es vorteilhaft, der Heizanordnung 9 eine weitere parallel zu schalten» die auf die Elektrode 2 aufgebracht ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich, ein oder mehrere Teile, die mit isolierenden Überzügen versehen sind, miteinander zu verschweißen. An der Elektrode 1 ergibt sich durch die Heizvorrichtung 9 eine gleichmäßige temperatur im Gegensatz zu der bekannten Anordnung.
Die Qualität der VeraehweiSung von Teilen mit isolierenden Überzügen mit der neuerungsgemäßen Anordnung ist besser als bei miteinander versch-weistes. blanken MetaliTexlea. Dies liegt zum einen daran, daß eine Berührung der Metallaberflächen mit ?ingern ausgeschlossen ist uiul zum anderen durch die Temperatureinwirkung beim Durchschmelzen und Schweißen sins chemische Beisang der Ssh«eiflstalle bewirkt wird.
5 schutz anspräche
2 Figuren

Claims (1)

ta»· - 4 - YPA 68/1435 Schutzansprüche
1. Anordnung zum Verschweißen von mit Isolation versehenen Seilen mittels Schweißelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Elektroden (1) mit einer vom Sehweißaggregat unabhängigen Heizvorrichtung (9) versehen ist.
2, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (9) über die Elektrode (1) geschoben ist.
DE19686608316 1968-07-04 1968-07-04 Anordnung zum verschweissen von mit isolation versehenen teilen. Expired DE6608316U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018399A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-19 Rossell Electronique S.A., Lausanne Elektroschweisselektrode, verwendung der elektrode sowie verfahren zu deren betrieb
DE10250930B3 (de) * 2002-10-31 2004-08-05 Fci Verfahren zur elektrischen Verbindung eines Leiters mit einem Kontaktelement
EP2226747A2 (de) 2009-03-07 2010-09-08 Martin Michalk Schaltungsanordnung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Schaltungsmusters auf einem Substrat

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