DE3211848A1 - Vorrichtung zum verbinden von enden von lichtwellenleitern - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von enden von lichtwellenleitern

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DE3211848A1
DE3211848A1 DE19823211848 DE3211848A DE3211848A1 DE 3211848 A1 DE3211848 A1 DE 3211848A1 DE 19823211848 DE19823211848 DE 19823211848 DE 3211848 A DE3211848 A DE 3211848A DE 3211848 A1 DE3211848 A1 DE 3211848A1
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voltage
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electrode
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Rolf Dipl Phys Rossberg
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2551Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding using thermal methods, e.g. fusion welding by arc discharge, laser beam, plasma torch

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Arc Welding Control (AREA)

Description

R . Roßbe rg 6
Vorrichtung zum Verbinden von Enden von Lichtue LLenLei tern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Enden von Lichtwellenleitern mittels eines zwischen Elektroden erzeugten Lichtbogens, wobei die Elektroden an eine Wechse I spannungsqueI Ie angeschlossen sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 26 33 572 bekannt. Die dabei verwendete Wechselspannung weist eine Frequenz von 50 Hz auf. Da die Zündspannung bei einigen tausend Volt und der Betriebsstrom zwischen 10 und 25 mA liegt, können beim Berühren von spannungsführenden Teilen gefährliche Zustände eintreten. Es sind daher umfangreiche Si cherhei tsvorkehrungen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Enden von Lichtwellenleitern mit einem ungefährlichen Betrieb anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die von der Wechse I spannungsqueI Le abgegebenen Wechselspannung eine Frequenz von mindestens 1 kHz, vorzugsweise 20 KHz, gewählt wird. Dabei ist es günstig, wenn zur Erzeugung der Wechselspannung ein Wechselrichter eingesetzt wird, der von einer Batterie oder Akkumulator gespeist wird, da dann die Vorrichtung unabhängig von Netzspannungsanschlüssen und somit frei beweglich wird. Weitere Ausgestaltungen können den weiteren Unteransprüchen entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist keine Personen-
- 4 R.Roßberg 6
gefährdung bei zufäLLiger Berührung von Hochspannung führenden TeiLen auf. Darüberhinaus zeigt auch der Lichtbogen eine höhere Stabilität als bei herkömmlicher Betriebswei se.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles der Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Form als TeiL der Vorrichtung eine WechseIspannungsqueI Ie mit daran angeschlossenen Elektroden und
Fig. 2 eine Elektrodenhalterung.
Die in Fig. 1 dargestellte WechselspannungsqueLle 1 weist Eingangsklemmen + und - auf, an denen eine niedrige Gleichspannung U_ zur Versorgung angelegt wird. Diese Gleichspannung kann von einer Batterie oder einem Akkumulator abgenommen werden, vorzugsweise von einer üblichen 12 V Batterie. Die WechseIspannungsqueI Le 1 ist als Wechselrichter üblicher Bauart ausgebildet und gibt an ihren Ausgangsklemmen 2 eine höher frequente und kurζschLußfeste Wechselspannung Ussa von etwa 20 kHz ab. Mit dem Betätigen eines EinschaLtkontaktes 8 wird die WechselspannungsqueLle betriebsbereit geschaLtet. An die Ausgangsklemmen 2 sind über Leitungen 3 zwei Elektroden 4 angeschlossen, zwischen denen ein Lichtbogen entstehen solL. Die Wechselspannung L)£^ weist die nötige Höhe von 7...10 kV als Zündspannung auf, die auf etwa 1000 V Brennspannung zurückgeht. Dabei wird der WechseIspannungsqueLLe 1 ein Betriebsstrom zwischen 10 und 25 itiA entnommen.
Die WechselspannungsquelLe 1 weist einen an sich bekannten
1. .... ...!.. JZI 1 OHO
R.Roßberg 6
VerpoLungsschutz auf, um sie beim faLschen AnschLuß der GL eichspannung U0 vor Zerstörung zu schützen. Es kann auch
ein Sicherheitskontakt 6 vorgesehen sein, der von einer die ELektroden 4 abdeckenden Haube (nicht dargestellt) betätigt wird und nur bei abgedeckten ELektroden 4 die Wechse I spannungsqueI Le einschaltbar macht. Vorzugsweise ist die von der WechseLspannungsqueLLe 1 abgegebene Leistung in mindestens zwei Stufen schaltbar, was durch die Betätigung des zum Beispiel als Taster ausgebildeten Kontaktes 7 ausgelöst wird.
Die Elektroden 4 bestehen aus hochschmeLzendem Material, vorzugsweise thoriertem Wolfram und ihre freien Enden sind spitz ausgebildet.
Zwischen den Enden der Elektroden 4 sind Teile von zwei Lichtwe LL en Leitern 5 dargestellt, deren abgemante I te Faserenden 9 aneinanderstoßen und die miteinander verschweißt werden sollen. Dieses Verschweißen der Lichtleitfaserenden erfolgt in der bekannten Art und Weise im Lichtbogen. Der Einfachheit halber sind die Halterungen und Führungen für die Lichtwellenleiter 5, der Lichtleitfaserenden 9 und die Elektroden 4 nicht dargestellt.
In Fig. 2 ist eine E I ektrodenhaLterung dargestellt. An einem senkrechten Träger 10 ist über ein durch einen Knopf 11 feststellbares Kugelgelenk 12 der Halter 13 für die Elektroden 4 befestigt. Der Halter 13 weist einen isolierten Griff 14 auf. In dem freien Ende des Halters 13 ist die eine Elektrode 4 beweglich angeordnet. Mit Hilfe einer Druckfeder 15 und eines Tasters 16 kann diese Elektrode in Richtung auf die andere Elektrode bewegt werden.
-6-
R.Roßbe rg 6
Durch diese Annäherung wird die Zündung des erforderlichen Lichtbogens Leichter eingeleitet. Weil der Halter 13 elektrisch leitend ist, ist die mit dem Nullpotential verbundene Seite der Wechselspannung U-^j, mit dem Halter 13 verbunden und somit auch mit der beweglichen Elektrode 4 verbunden. Die feste Elektrode 4 ist in einem isolierenden Haltestück 17 untergebracht und über die Leitung 3 mit der WechseLspannungsque I I e verbunden.
L eersei te

Claims (7)

  1. STANDARD ELEKTRIK LORENZ
    AKTIENGESELLSCHAFT
    STUTTGART
    R.Roßbe rg 6
    Patentansprüche
    {]j/ Vorrichtung zum Verbinden von Enden von Lichtwellenleitern mittels eines zwischen Elektroden erzeugten Lichtbogens, wobei die Elektroden an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen sind, dadurch gekenn-ζ e i c h η e t, daß die Frequenz der von der Wechselspannungsquelle (1) abgegebenen Wechselspannung (U^i)
    mindestens 1 kHz beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselspannung (Uf^) 20 kHz beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai! die Wechselspannungsquelle (1) aus einem Wechselrichter besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter Klemmen (+,-) für eine versorgende niedriae Gleichspannung (U) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der WechseIspannungsque I le (I) in mindestens zwei Stufen durch Betätigung eines von außen zugänglichen Kontaktes ( 7 ) schaltbar ist.
    2Q
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß eine der Elektroden (4) in Richtung auf die andere
    Elektrode (4) verschiebbar ist.
    ZT/Pi-Wr/R
    25.03.1982 -2-
    «9 W * t
    R.RoRberg 6
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode (4) durch eine Druckfeder (15) in ihrer äußeren Stellung gehalten wird und durch Betätigen eines Tasters (16) in ihre innere Stellung bringbar ist.
DE19823211848 1982-03-31 1982-03-31 Vorrichtung zum verbinden von enden von lichtwellenleitern Withdrawn DE3211848A1 (de)

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GB08308747A GB2118319A (en) 1982-03-31 1983-03-30 Device for fusion splicing the ends of optical fibres
ZA832375A ZA832375B (en) 1982-03-31 1983-03-31 Device for connecting the end of optical fibres

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ZA832375B (en) 1983-12-28
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JPS58179807A (ja) 1983-10-21

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