DE6608278U

DE6608278U - Reibradgetriebe.

Info

Publication number: DE6608278U
Application number: DE6608278U
Authority: DE
Original assignee: POLYPRODUKTE AG
Current assignee: POLYPRODUKTE AG
Priority date: 1965-11-19
Filing date: 1966-09-05
Publication date: 1971-07-22
Also published as: AT259964B; CH457070A; ES333537A1; BE694491A; NL6615420A; GB1110084A; FR1499796A; US3424012A; DE1550759A1; SE336722B

Description

• * ■

I I 1

I 1It

Polyprodukte AG
Zürich (Schweiz)

Xiibridgitriibi

Die Erfindung betrifft ein Reibradgetriebe sur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Achslalbtiwegung oder in eine schraubenförmige Bewegung, un&ar Verwendung von aus mehreren Rollen susammengesetsten Rollensysteaen sur Uebertragung der Bewegung· Bin solches Getriebe 1st für Werkzeuge mit geradliniger Aohsialbewegung geeignet, s.B· sum Hobeln· Ferner können damit werkzeuge mit drehender und geradliniger Bewegung, s.B· Bohr- und G©- vindeschneidewerkseuge, angetrieben werden. Sine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist die Ausführung von Vorschub-, Stell- und Regelfunktionen·

Έμ\ τ>τ äff ge ve i#&# zus QmwäDo&QHsj wis&ss i ij» wiSro Jtsh** sialbewegung unter Verwendung von Rollen sind an sieh bekannt.

stehende Rollen ein RoUensyste*_r das von atsssen ei&e Drehbewegung erh&lt· Sofern die &shsen der Rollen schräg sur Aehsct dar Arbeitsvelle stehsm tsd l@tstere gegen Drohung gesichert ist, so fahrt dia Walle «lea R^iffialby^spsr^ sas# S^reä S^MüPfiR^lgkeit von des Winkel xwisshen ösa PjgXlgiMwtti*?^ und dex Arbeite— wellensffhite abhangig ist. Falls die Axbeitswelle nicht gegen Drehung gesichert ist, so ergibt sieh eise schraubeafgrsdge Bewegung entsprechend der Geschwindigkeit des Aatriebe. Kit den bekanntes Anordnungen 1st daher lediglich eise AeBdemg «er Vorschubgesebwindigkeit der Arbeitsvelle augliefa, vihread eine Aeoderuag der Drehbewegung nur b^jt Antrieb, s.B· mit Bebersetsuagsgetriebef vorgenossMn wcräsn kssa·

ΧΙ»« bekannt· Einrichtung verwendet «in Rollentiystea Mit nobeneinander angeordneten Sollen, bsw. nife Ringen, welche de» gleichet* Iveok diene»* Dies«· &olleseyste» essSgllcht «in« geaelnsane Schrlgsteliung der Rollen, bsw. der Ringe und besitzt daher eine veränderbare Vors<shubgeschwindlgkeit bei gleichbleibender Drehung dar AsbeJ.t»wei:te.

Die isfiaduag esaogileht eil, aus einfache Hälse nicht nvx oiö Vorschttbgeschvindigkeltf soodern auch unabhilngig von dieser die Drehgeschwindigkeit der Arbeitswelle su Indern, und «war für Vor- und Rücklauf.

Des wesentliche Merkmal deir Irfladung besteht darin, dass Antrieb «in Slektrostotor vorgesehen ist, dessen Rotor sit «inest lollensystem «nd dessen Stator mit eines weiter©» RollensyiKtea verbunden 1st, wobei die beiden Rollensysteae alt einer aehsial nnd/cder drehbaren Welle im stladi^er Berührung sind.

Der Rotor ist auf einer Hohlwelle gelafert, die an «tine« mde ein Bollensystea trägt und durch welche eine dreh- und achsial veireehiebbare welle oeruuet ist» auf
erstem gelagert ist·

Jedes der Roll^asystes» setat sich aus aearesea »olle» susi welche «it ihrer Lauf flies« u&ter eine» gewissen an der Oberfläche dor Well« abliefe».

Vorsagsireise besltst das «in» SoHemsjstem aoll*^, 41« is Winkel swisehen 0 - «0° cad das «ader· loUeusys*«» lollea, dl« paicallel sur Arbeitewelle a»«*or4aet «lad.

Bei einer Ausführung der Srfiadtt&f ist das KolleasysteM eit «es la Wink«! angeordneten Rolle» »it «em Rotor «Ml «as RoiloAsy »it ä«a parallel sur Welle gerichtete» Roll·» »it dem Stator verbe&dea.

6&&827822.7.71

•■•»I ··« UM

". . j- j 3. vi · · ($ή

Sine ander® Ausführung ist so eingerichtet, dass da« Rollensystem alt den im Winkel angeordneten Rollen mit dem Stator und das Rollensystem mit dss parallel sur Wallenaohse gerichteten Rollen mit dem Rotor verbunden ist.

Das eine Rollensysten ist sweckalssig alt einer Einrichtung sur Verstellbarkeit des wink·!» dar Rollen iLn besug auf die Welienschss versehen* vsbei 44· τητ»ϊΗ^>>*μμ«τ mittels eines Handhebels bedient wird.

Ss können auch die Rollen der beiden Rollensysteme jeweils einen Winkel swisohen 0 - 90° mit der Arbeltswelle bilden.

Ebenso ist es aoglich_r jedes der beiden Rollensysteatt alt einer Einrichtung sur Verstellbarkeit des winütels ihrer Rollen in besug auf die Arbeitswelle su Tersehma.

Xn der Seiehnung sind AusfOhrungsbeispisle der Erfindung dargestellt· Es seigern

^^ bei diim das eine XollensysttMi alt den achsialen »ollen am GeJiJLuse und

len aa drelibaren Teil des Motors befestigt :Lst,

2 ein Reibradgetriebe vie Fig« l_t bei dem die 3el2*uyst£iia

sind*

1 ein Reibradgetriebe wie Fig. 2, jedoch alt einer Sinricataf s«x VerSndenmg der Sehrftf iMtjm der sohxig gerioixteteci Rollen,

t einen Sehaitt nach der Linie I\'-XV der rig. 3, · S ei&en Schnitt nach der Mai· V-V der Fig. 3#

Fig. 6 di· aichematlsoha Dir «teilung eines Reibradgetriebes_f bei dea beide Roliensysteiae schrlg gerichtet« Rollen trag<tn.

Da· Reibradgetriebe nach Pig. 1 weist einen llektroaotor ait einen Gehäuse 1, «in«» Stator 2 und »In«*» Rotor 3 auS. Der Rotor 3 sitst Auf einer Sohlwelle 4, dlie in Kujelligera 5, i d«r Lagerechilclo ?_# · drehbar gelmgerfe ist.

Durch dia Bohlweil® 4 ist «in« in dieser frei bewegliche Arbeit·« welle 9 hinduirchgolegt· Das eine Snde der Hohlwelle 4 tritt duroh das Lagerschild 7 hindurch vsiä trägt ein Rolleamyetem IQ stit Rollen 11, IZ _s die alt der Arbeitswelle 9 in Reibungesealuss stehen. Die Rollen 11/ 12 sind schräg gegen, die Arbeitswelle 9 gerichtet und sehliessen, wie stittels eioar gestrichelt eingexeichseten Rolle dtrf*nt«Ut. einen Kinkel #■ Mit der Mittel·* achse der Helle ein*

der gegenüberliegenden Seit« des Motors ist ein Rollensyetea 13 fest »it de* Lagerschild · des Gehäuses 1 verbanden. Das »ölleasyst@a 13 besitst Rollen 13, 15, die nach der Mittelachse der Äxbeitsweläe S ««geicstet mis&. SmL ^iser Sr

3 fe eicii die Arbsitsvslls 9 a?h?i»l in elsss d*£ beiden duroh den Sfeil 1€ Angedeuteten Richtungen, ohne 3«dooa öi«

Drsshung äee Rotors aitsrcaachen·

Das Reibradgetriebe aacii Fig, 2 ist bis nuf Sie RoHeneyateea wie die Anordnung nach Fig. 1 aufgebaut· Das Rollensystatt 13a sit dem ashsial gerichtiiten Seilen ISa xnt& 14 a ist jedesh ait der drehfearen Hohl^elltt 4 ead das EsJHeimyeieia 10a ai% amm vsnter elaea Wio&oi Ot searäg sur HittelmcitGO «reriGhteten Roll·» XiA₉ 12a ait des Lagersohild t Verbundes.· Bei einer Drehung des Rotors 3 bewegt sich die Axbeltswell« 9 s^se^en2@i9lf geäst·« »feil 17.

66Θ827822.7.71

ff«

sich dar Hobel 33 im der in Fig. 4 dargestellten 0-Stei Btsuiäu dl© äsiläü 11a, lib, 12s, 12b sit ihrsr« E-beno« sur Mittolaohso. Bmisi Drehen d@s Rotors 3 führt di©

9 ®in@ rein© Dr®hb©«mgung©i3. Wird d@r E©bol 35 in Richtung des Pfeiles 35 bewogt, so @rxolgt *i«w 3««*Ägstallung «flor genannten Rollen, wobei die Arbeitewelle 9 «ine Sohraubsnbä^egung genäse Pfeil 37 ausführt. Legt nan den Hebel in Rich tung des Pfeiles 38, so ergibt sich eine Sohraubenbewegung gesa%ss Pfeil 39. Es findet also eine Drehbewegung und gleichseitig eine AohsialLverschiebung der Arbeitswelle 9 statt.

leiferadgiBtrlebe aaeh Fig. 3 stlaat ia wsse&feliohen alt der Anordnung BSJBh Tig· 2 aberein, jedoch ist eine tusätsilche Einslchtung vorgesehen. Bit weicher die äöaxmf paw«·«» Seläsa 12a ia ihxer Schräglage vorstellt vttdts können. Su diesen

iet das «in« Legersehild verstärkt und stallt gleichseitig «in äsllinsyste» 10a dar. Radial s«or Arbsitsvelle 9 sind verschiebbare Lagerbüchsen 18, If und swei weiter« Lagerbüchsen 20, 21 im Rollensystea 10a vorgesehen. Di© 2*agexhüehs@!i 2Q_t 21 •nthaltea i^iteze Rollen lib, 12b, vgl· Flg. 5.

Die Lageztoüeosesi 1· und 20 kennen Mittels einer Stellschraube 22 bsw. 23 in radial« Richtung gegen die Äzfcettswcile 9 bewegt werden. Svischen den Stellschrattban 22, 23 und den Lagerbüchsen j It bxw. 20 ist jeweils eine Kugel 2i stur itorsdcäerung der Reibung eingelegt. Die Lagerbüchsen Ii utm 21 sied ebenfalls »it Stellschrauben 24«. 25 versehen, welche auf eine in Aer Lagerbüch se 19, bsw. 21 befindliche Druckfeder 27 wirken und dadurch einen Ausgleich der Druckkräfte ermöglichen· Die Rollen 11a, Ub, 12a, 12b sind auf verschwenkbaren Bolsan 2$ - 31 gelagert, die in Kugelenden 32 auslaufen. Die Kugelenden 32 sind in entsprechenden J&smehsungem 33 ©ines drekbaren Ringes 34 geführt und können mit dem Hebel 35 geneinsasi verstellt werden. Hierbei wird die Schräglage aller Rollen glelehiaaesig geändert.

Das Rollensystem 13a alt den parallel sur Arbeitewelle 9 gerichteten Eollea 14a, 15a ist mit der vosa Rotor 3 ang@tri®benen Hohl ml.li 4

Dl® VorachubgeschwiEtdigke&t richtet eich nach da» Winkel wischen den Rollen und der itittelaehse der Asbeltswelle 9· Der ■*· berechnet sieh »MÜi te Forpel a β

wobei "d" den Durchmesser dar Arbe&ftswell· und ad ^tg ^ien stei-9tmgswiakel swieefewi den eellea es& der Hltteleohs« bedeuten« Die Vorgcfacbgeedhiftndigkett k£&& v$m HnIl bis auf einen Huciurtgelndert ws^en uod sver «tofesiloe mieh beiden Riöhtun^en

Sine weitere Ausführung n*cii Fig. S seigt la seheattisäher stellung einen Motor 40 mit «sf®i SoHensyetenen 40, 41, die beide ia ihrer »chxiigl*^* Y«i*a<5«rt «erden können. Dae eise Rollen-•yste» 41« von dem in dctr Seichaung nur eine Rolle dasgeatellt let, stent in fester Verbindung ^-At dea cebftuse dee Motors 40. Dos andere Rollensyste« 42 1st mit de« Rotor des Motors 40 verbunden. Die Rollen 41, 42 stehen in Reibungssohluss «it der Arbeitswelle 9. Durch Veränderung der Steigungswinkel «wischen den Rollen 41, bsw· 42 und der Mlttel&shs® kenn die Tourenitehl der Arbeitswelle gelndert werden. In der Flg. 6 sind verschieden· winkeletellungen der Rolle 41 einguxoichnet« Hat die Itol-Ie 42 einen konstanten Steigungswinkel OC und die Rollo 41 einen Steigungswinkel β <. 90°, so tritt bei Hen&drehs&hl eine Erhöhung der Dreheahl der Arbeitswolle 9 auf. Zn Falle dar Steigungswinkel β > 90° ist, tritt eine Verkleinerung dor Drehzahl an der Arbeitswello aufι gleichseitig ändert sich die Vorschubgeeehwlndigkfilt der Arbeitsw^llo.

Claims

Schutzanspriiche:

1. £eibradg@triebe stir Umwandlung einer Drehbewegung in ein· Achsialbswaguag oder in «in« schraubenförmige Bewegung, unter Verwendung von aus wthrir«a Rollen zusaEsnengesetsten Rollansyste&@n stzr üebertra^ong der Bewegung, dadurch gekennzeichnet» dass als Antrieb «in Elektromotor vorgesehen ist» dessen Sotor (3) Mit eine» Rollensystftm (10 bzw. 13a bzw. 41) und dasson Stator (2) »it eines weiteren Rollsnsystecv (10a bsw. 13 bsw. 42) verbuaden ist« wobei die beiden Rollensyste- ** ait einer achsial und/oder drenbaren Helle (9) in ständiger Berührung sind.

2. Beibradgatriebe nach Anspruch 1, dadurch gekeanseichnet« dass der aotor (3) auf einer Hohlwelle (4) gelagert 1st, die an einen Ende ein Rollensysteei tr&gt und durch welche eine dcehuad achsial verschiebbare !felle (9) geführt ist, auf welcher dan andere Rollensystea gelagert ist.

3· Reibradgetriebe nach Anspruch 1« dadurch gakennseichnot, dass die Jtollensysteae aetunsr® Roll<in &&£veioen, die nit Jihireif Lauffläche unter einen gewliisem Anpiress<lruck an der Oberfläche der Helle (9) anliegest·

4. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekannsaiehncit, da&m das eine Rollensysteia (10) bsw. (10a) Rollo» besitzt, dlo

in einen Winkel swischen 0 - t0° und das andere Stollensystem (13) bsw. (13a) Bollen baaitst, die parallel sur trolle (9) angaordnet sind.

5. Raibradg©trl@ba nach Anspruch 4, dadurch g<ik®nng@ichn<Bt, dass das RoilonsyGtem (10) mit ücn Ln Winkel angaordnoten Rollon (11, 12) mit dom Rotor (3) und das RolionayctGia (13) mit d@n parallel sur Walls (9) gerichteten Rollon (14, 15) mit dem Stator (2) verbunden let.

ft. Reibradgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekssnzeichnefe, das« das RoliensysteQ (10a) Bit den ia Winkel aageordnetfta Seiles (lla, 12«) iait den Stator *2) end das äolleasysfeiafi (13*) alt den parallel zar weil· (5) g*fish£*t*ä Eöllm CI4», IS«) sit de» Rotor (3> verbunden ist.

7. Reibradgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gokeimaeieh&et, dass das Roll«n3ystam {10) bzw. (10a) eine Einrichtung xur Verstell barlceit des Winkels der Rollen in besag auf dl« Wal*© (9) besitzt·

S. Reibradgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung lur Verstellbaxkeit der Hollen mitteis eines Handhebels (35) bedient wird.

9, Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen <Rer beiden Rollensysteae (41, 42) jeweils einen

Winkel swisiKhen Q - 90 cdt der Welle (9) bilden.

10. Reibradgetriebe nach Anspruch 5„ dadurch gekennxelctuMt« dass die beiden Hoilonsystese (41, 42) jeweils eine Einrichtung lur Verstellbarkeit des Winkels ihrer Rollen in besug auf dia Welle (9) besltsen.

.7.71