DE6608165U - Gebogener webstoff-kleiderguertel. - Google Patents

Gebogener webstoff-kleiderguertel.

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DE6608165U
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belt
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Astor Werke Otto Berning and Co GmbH
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Astor Werke Otto Berning and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/007Belt loops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

6.4.1971
Dr.R.jr./T./Kr/Za
12 901
Astor-Werk
Otto Berning & Co,
S chw elm/We s tf «
Markgrafenstraße 6
Gebogener Webstoff-Kleidergürtel und Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Neuerung bezieht sich auf einen gebogenen Webstoff-Kleidergürtel mit thermoplastischer Einlage, um deren Seitenkanten die Webstoffumkleidung umgefaltet ist, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Gürtel in rationeller, vorteilhafter Weise.
Es ist bisher meist üblich, Gürtel, insbesondere Kleidergür-tel, geradlinig verlaufend herzustellen. Der gute
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passende Sitz solcher Gürtel wird umso stärker beeinträchtigt, je breiter ein solcher Gürtel ist. Man hat daher auch bereits vorgeschlagen, in der Flächenebene gebogen verlaufende Gürtelbänder zu verwenden, damit beim Tragen des Gürtels dieser eine der Körperform anliegende, vorteilhaftere kegelige Form annehmen kann.
Es bereitet Schwierigkeiten, solche gebogenen Gürtel, ungeachtet der Dicke des Überzugstoffes unter Erzielung einer versiegelnden Haftung des Webstoffes auf der Einlage herzustellen. Auch entsteht beim Zuschneiden des Breitgewebes in die Bogenform ein erheblicher ι Textilabfall, der weiterhin die Fertigungskosten ver-
größert. I
Die Neuerung geht nun von der Aufgabe aus, einen gebogenen, unter Verwendung von Webstoff gefertigten Kleidergürtel zu schaffen, "bei welchem die obigen Nachteile vermieden sind. Zu diesem Zweck ist die Webstoffumkleidung für die formhaltende thermoplastische, gebogene
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Einlage neuerungsgemäß aus einem Schräggewebestreifen
geradliniger Erstreckung gebildet.
Es wurde gefunden, daß ein solcher Schräggewebestreifen den Vorteil aufweist, daß er durch in seiner Ebene
wirksamen Zugkräfte leicht faltenlos verformt, insbesondere in seiner Längserstreckung bogenförmig gerichtet werden kann. Man kann alsdann das Festlegen der
umgefalteten Seitenkanten des Schräggewebestreifens
ebenfalls faltenlos,, glatt und sauber durchführen.
Der so geschaffene Kleidergürtel ermöglicht außerdem j eine rationelle Fertigung. Ein hierbei geeignetes Ver-
I fahren besteht unter Benutzung einer eine Umfalttülle !
aufweisenden und. beiderseits zweier Heizplatten mit J Transportwaisenpaaren ausgerüsteten Maschine darin,
daß zunächst ein Schräggewebestreifen in geradliniger j
Erstreckung und ein gebogener Einlagestreifen in etwa j
der Länge des Gürtels entsprechender Abmessung geschnit- i
j ten und anschließend übereinanderliegend durch die Tülle I
hindurch dem den Heizplatten vorgeordneten Transportwalzenpaar zugeführt werden»
..j 4 12 901 6.4.1971
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein selbsttätiger Einlauf der Webstoffumkleidung für den gebogen geschnittenen Einlagestreifen erreicht. Die dabei erzielte Zerrung des Schräggewebes bringt ein glattes, faltenloses Umkleiden. Ss kann ferner im anschließenden Durchlauf des Gürtels zwischen Heizplatten die Webstoff umkleidung mit der thermoplastisch erreichbaren Einlage durch sogenanntes Versiegeln ganz oder zonenweise fest miteinander verbunden werden.
Die Weiterverarbeitung an den Gürtelenden, insbesondere der Gürtelspitze ist erheblich erleichtert, wenn der -Yorfljasi«sweise zugespitzte Einlagestreifen erst nach kurzstreckigem Einlauf des Schräggewebestreifens zugeführt wird.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausbildung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. 1 schematisch einen gebogenen Webstoff-Kleidergürtel etwa in Gebrauehsform,
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Abb. 2 ebenfalls schematisch die Webstoffumkleidung,
die aus einem Schräggewebestreifen geräd3 iniger Erstreckung gebildet ist«
Abb. 3 den zugehörigen gebogen geschnittenen Einlagestreifen,
Abb. 4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch j den fertigen Gürtel,
{ Abb. 5 eine Ansicht des Gürtelendabschnittes und
I Abb. 6 die erläuternde Darstellung der Herstellung
) des neuerungsgemäßen Gürtels.
j Der Gürtel besteht aus dem Einlagestreifen 1, der aus
I einem beispielsweise beidseitig mit thermoplastischer
j Schicht 2 versehenen Kartonpapier 3 bogenförmig, und
\ zwar der gewünschten Kegelform beim Tragen des Gürtels
\ entsprechend, mehr oder weniger stark gekrümmt, ausge-
ί schnitten ist.
1 Zur TJmkleidung dieses Sinlagestreifens 1 ist ein Schräg-
gewebestreifen 4 gerader Erstreckung vorgesehen. Unter
€60816515.7.71
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Schräggewebe ist zu verstehen, daß die Webfäden i>, 6 in der Bandbreite diagonal verlaufen. Der Schräggewebestreifen weist an seinen Längsseiten 4* keine feste Webkante auf. Man erzeugt einen solchen Schräggewebestreifen zweckmäßig durch einen entsprechenden Schrägschnitt eines Breit- oder Schlauchgewebes.
Die Webstoff-Umkleidung des Einlagestreifens 1 ist in der Weise bewirkt, daß Randteile 41' des Schräggewebestreifens 4 vermittels der Schicht 2 auf dem Einlagestreifen durch sogenanntes Versiegeln fest aufgeheftet ist. Es entsteht hierbei eine Schweißzone 2' (vergl. Abb. 4).
Eine rationelle Herstellung des vorstehend beschriebenen Kleidergürtels kann mit einer, eine Umfalttülle aufweisenden und beiderseits zweier Heizplatten mit Transportwalzenpaaren ausgerüsteten Maschine durchgeführt werden. Man verfährt hierbei in nachstehender Weise:
Zunächst wird ein Schräggewebestreifen in der beschriebenen Art in geradliniger Erstreckung in einer vorbe-
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stimmten, passenden Länge geschnitten. Ferner wird ein gebogener Einlagestreifen geschnitten. Die vorderen Enden dieser beiden Zuschnitte werden passend aufeinandergelegt, also etwa so, daß zu beiden Längsseiten der Einlage ein Streifen der Webstoffumkleidung übersteht und letztere etwa tangential zur Krümmung des Einlagestreifens liegt. Der Webstoffstreifen steht dabei über die vordere Spitze der Einlage über, um das spätere Umschlagen zur Spitze zu ermöglichen. Anschließend werden die übereinanderliegenden Streifen durch die Tülle 7 hindurch dem den Heizplatten 8 vorgeordneten Transportwalzenpaar 9 zugeführt.
Tülle 7, Heizplatten 8 und Transportwalzenpaar 9 liegen mit ihren Führungsspalten im beabsichtigten Bogen hintereinander. Sie sind nebst einem weiteren Transportwalzenpaar 10 auf einem Maschinentisch 11 angeordnet. Die Walzenpaare 9 und 10 werden in nicht dargestellter Weise angetrieben.
Beim Einstecken der aufeinanderliegenden Streifen wer-
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den durch die Wirkung der Tülle 7 die Randstreifen des Sehräggewebes umgefaltet; sie legen sich auf der Rückseite des Einlagestreifens an und werden im Transportwalzenpaar 9 niedergewalzt. Die Zugwirkung des Transportwalzenpaares 9 reckt das Schräggewebe derart, daß dieses die Einlage glatt und faltenfrei umkleidet.
Zwischen den aufeinandergeklappten Heizplatten 8 findet eine gewisse Erwärmung der thermoplastischen Schicht 2 statt. Es entstehen die Verschweißungsstellen 21, durch welche die Webstoffumkleidung auf der Einlage fixiert wird.
Durch das ebenfalls angetriebene Zugwalzenpaar 10 wird der Gürtel zwischen den Heizplatten 8 hindurchgezogen, so daß die Schiebewirkung des Transportwalzenpaares 9 in günstiger Weise gemindert ist, bzw, der Gürtel längsspannungsfrei zwischen den Heizplatten läuft.
Die Walzen der Paare 9, 10 besitzen Kegelform; ihre
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Achsen. 12, 13 schneiden sieh etwa in dem Krümmungs- '. mittelpunkt der Gürtel"biegung.
j Der Gürtel gemäß Abb. 4 kann rückseitig noch mit einer
I Deckschicht ausgestaltet soin, die in gleicher Form
\ herstellbar ist. Bei der Anfertigung des ersten Gür-
I tele wird vorzugsweise ein vorher in die Maschine ein-
gebrachter Vorspann verwendet.
i.7.

Claims (3)

12 901 δ.4.1971 Ansprüche
1.) Gebogener Webstoff-Kleidergürtel mit thermoplastischer Einlage, um deren Seitenkanten die Webstoffumkleidung umgefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Webstoffumkleidung aus einem Schräggewebestreifen (4) geradliniger Erstreckung gebildet ist.
2.) Kleidergürtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schräggewebestreifen (4) auf dem gebogenen Einlagestreifen (1) etwas geringerer Länge durch Heizplatten-Versiegelung in der gebogenen Erstreckung fixiert ist.
3.) Kleidergürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schräggewebestreifen über den vorzugsweise zugespitzten Einlagestreifen vorsteht.
DE6608165U 1967-12-30 1967-12-30 Gebogener webstoff-kleiderguertel. Expired DE6608165U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6608165U DE6608165U (de) 1967-12-30 1967-12-30 Gebogener webstoff-kleiderguertel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE6608165U DE6608165U (de) 1967-12-30 1967-12-30 Gebogener webstoff-kleiderguertel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6608165U true DE6608165U (de) 1971-07-15

Family

ID=33440480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6608165U Expired DE6608165U (de) 1967-12-30 1967-12-30 Gebogener webstoff-kleiderguertel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6608165U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808108A1 (de) * 1977-02-25 1978-08-31 Michimae Verfahren zur herstellung von polsterstoff fuer guertel mit latenter kruemmungseigenschaft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808108A1 (de) * 1977-02-25 1978-08-31 Michimae Verfahren zur herstellung von polsterstoff fuer guertel mit latenter kruemmungseigenschaft

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