DE6606173U - Gekapselter elektrischer verteiler - Google Patents

Gekapselter elektrischer verteiler

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DE6606173U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Gekapselte elektrische Verteilungsanlage
In gekapselten elektrischen Yerteilungsanlagen, die aus aneinandersetz"baren Gehäusen bestehen, pflegt man die Sammelschlenen in Längsrichtung zu unterteilen und die Teilsammelschienen den einzelnen Gehäusen zuzuordnen. Zur Halterung der Samme 1 schienen dienen Einsatzkörper, die in die Wände der aneinandergesetzten Gehäuse gesteckt sind. Es ist bekannt, die Unterteilung so durchzuführen, daß die Teilsammelschienen eine kleinere Länge haben als der in Richtung der Schienen gemessene Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Gehäusewänden. In diesem Fall werden die Teil-= sammeIschienen zweier benachbarter Gehäuse durch Verbindungsstücke überbrückt, die an den Enden der Teilsammelschienen angeklemmt werden. Solche Teilsammelschienen können zwar für sich in die einzelnen Gehäuse eingesetzt werden, haben aber den Nachteilt daß in jedem Gehäuse zwei Verbindungsstellen erforderlich sind. Diese beiden Verbindungsstellen wirken sich sowohl in elektrischer Hinsicht als auch in der Montage ungünstig aus. Auch hat diese Doppelklemmvorrichtung einen erhöhten Aufwand an Material zur Folge, der die Anlage verteuert.
Ferner ist es bekannt, die Unterteilung der Sammelschienen so vorzunehmen, daß in dem einen Gehäuse Teilsammelschienen, die mit den beiden Enden durch die Einsatzkörper der gegenüberliegenden Gehäusewände greifen, und in dem benachbarten Gehäuse Teilsammelschienen verwendet werden, die kurzer als der Abstand der an den gegenüberliegenden Gehäusewänden sitzenden Einsatzkörper sind. Diese Sammelschi enenanordnung ist günstiger als die vorher erwähnte, da der Materialaufwand kleiner und an der Trennstelle zweier Gehäuse ein einziger Übergangswiderstand vorhanden ist. Jedoch ist das Einsetzen der größeren Teilsammelschienen in die Einsatzkörper ungünptig, da die längeren Teilsammelschienen in zum Gehäuseboden paralleler Lage durch die Einsatzkörper hindurchgefädelt werden müssen. Dies erschwert die Montage der Teilsammelschienen.
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-2- VPA 62/1674
Die Neuerung betrifft eine vorteilhafte Verbesserung einer gekapselten elektrischen Verteilungsanlage mit aneinandergesetzten Gehäusen und darin befindlichen unisolierten Saume1schienen, bei der die Teilsammelschienen den einzelnen Gehäusen zugeordnet und von in die Gehäusewand eingesteckten Einsatzkörpern getragen sind. Die neue Verteilungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsammelschienen an ihrem einen Ende innerhalb des ihnen zugeordneten Gehäuses von dem Ende der dem benachbarten Gehäuse zugeordneten Teilsammelschienen getragen sind, dagegen mit ihrem anderen Ende im benachbarten Gehäuse die dem benachbarten Gehäuse zugeordneten Teilsammelschienen tragen. Ferner haben die die Teilsammelschienen aufnehmenden Löcher der Einsatzkörper eine solche Form, daß die Teilsammelschienen in bereits in das Gehäuse eingesteckte Einsatzkörper in einer Schräglage einführbar sind, bevor sie ihre Betriebslage erreichen. Die Feuerung vermeidet die Verwendung von Doppelklemmvorrichtungen, die aus einem Verbindungsstück und zwei Klemmstellen bestehen, an dem Übergang von einer Teilsammeischiene zu der nächsten Teilsammeischiene. Die Verbindung zweier Teilsammelschienen erfolgt unmittelbar durch Aufeinanderlegen der Enden, so daß der Übergangswiderstand von einer Teilsammelschiene zur anderen auf ein Minimum herabgesetzt ist. Vor allem hat die neue Verteilungsanlage den Vorteil, daß die Teilsammelschienen nicht in zum Gehäuseboden paralleler Lage durch, die Einsatzkörper hindurchgefadelt weräen5 sondern unter einer Schrägstellung in die Gehäuse eingesetzt werden können, die ihnen zugeordnet sind, Hierdurch erleichtert sich der Einbau der Teilsamaelschienen in die Gehäuse erheblich. Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind bei der Erläuterung des Ausführungsbeispiels hervorgehoben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Fig. 1 gibt einen Längsschnitt durch mehrere aneinandergesetzte Gehäuse der neuartigen gekapselten elektrischen Verteilungsanlage wieder. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit für sich.
Die gekapselte elektrische "Ferteilungsanlage gemäß der Neuerung hat aneinanr"ergesetzte Gehäuse 1, die verschiedene Größen haben können. Die Gehäuse können aus GuS oder Isolierstoff bestehen.
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Die zu den Gehäusen gehörenden Deckel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Gehäuse 1 enthalten in ihrem Inneren Samme1schienen 2, die in Längsrichtung unterteilt sind. Zu jedem Gehäuse gehört eine Gruppe von Teilsammelschienen, deren Anzahl sich nach der Polzahl der elektrischen Anlage richtet. Mach der Neuerung haben die Teilsammelschienen 2 eine solche Länge, daß sie sich mit ihrem einen Ende in dem einen Gehäuse "befinden und mit ihren i anderen Enden von dem einen Gehäuse in das benachbarte Gehäuse ! ragen, und zwar nur so weit» daß sie in dem benachbarten Gehäuse an den hereinragenden Enden mit den nächsten Teilsammelschienen verbunden werden können. Die Länge der Teilsammelschienen ist j also etwas größer als die in Richtung der Teilsammelschienen ge- I messene Länge der Gehäuse. !
Ferner sind vorteilhafterweise die Teilsammelschienen an ihren einen Enden von den Teilsammelschienen des benachbarten Gehäuses und an ihren anderen Enden von Einsatzkörpern 3 gehalten, die in die Seitenwände benachbarter Gehäuse eingesteckt sind. Die Einsatzkörper 3 bestehen vorzugsweise aus Isolierstoff. Sie sind von dem Inneren des einen Gehäuses durch die Seitenwände in das Innere des benachbarten Gehäuses hindurchgesteckt. Dabei finden sie mit einem umlaufenden Plansch 4 ihre Anlage an der einen Seitenwand des Gehäuses.
Die Lage der Einsatzkörper in den Seitenwanden wird dadurch gesichert, daß ein reiterförmigerj federnder Spannschieber 5 aufgesteckt wird. Er befindet sich an der Seitenwand des Gehäuses, die nicht von dem umlaufenden Plansch 4 des Einsatzkörpers berührt wird. Zur Halterung des Einsatzkörpers greift der Spannschieber in gegenüberliegende ITuten 6 des Einsatzkörpers (Pig. 2). Die Einsatzkörper, die durch die Seitenwände zweier benachbarter Gehäuse gesteckt sind, haben ein durchgehendes Loch 7» so daß die Teilsammelschiene mit ihrem Ende aus dem Einsatzkörper heraustreten kann. Die Enden der Teilsammelsciiienen sind aufeinandergelegt und werden durch eine einfache Klemmvorrichtung 8 miteinander verbunden, die zweckmäßig aus einem U-förmigen Bügel 81 mit Löchern in den Schenkeln und einer Klemmschraube 8" besteht. Die Verbindung kann auch unmittelbar durch Schrauben
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erfolgen. Dort, wo nicht eine Teilsammelschiene zum Tragen der benachbarten leilsammelschienen zur Verfügung steht, also an derjenigen Seitenwand eines Gehäuses, an die kein Gehäuse angesetzt ist, dient zum Tragen der Teilsammelschiene ein kurzes Schienenstück 9? das in einem nicht mit einem Durchgangsloch versehenen Einsatzkörper 10 gehalten ist,, Dieser Einsatzkörper 10 wird in der gleichen Weise wie der mit Durchgangsloch versehene Einsatzkörper 3 durch einen federnden Spannschieber in seiner Lage gesichert. 11 sind Dichtungsringe, die das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse an den Einsatzkörpern verhindern.
Die Einsatzkörper 3, durch die Teilsammeischienen 2 hindurchtreten, haben zweckmäßig ein viereckiges Loch 7. Vorzugsweise ist das Loch derart geformt, daß die Teilsammeischienen in bereits in die Gehäuse eingesteckte Einsatzkörper in einer Schräglage einfuhrbar sind, bevor sie ihre Betriebslage erreichen. Hierdurch wird das Einbauen der Teilsammelschienen in die Gehäuse besonders erleichtert. Vorzugsweise hat das viereckige Loch 7 des Einsatzkörpers zwei in Achsrichtung gegeneinander versetzte Nocken 12, 13 derart, daß durch sie die Teilsammelschienen an zwei gegenüberliegenden Seiten geführt werden. Besonders zweckmäßig ist es, die Teilsammelschienen mit einer Kröpfung 14 zu versehen solcher Art, daß die Teilsammelschienen in dem Gehäuse parallel zu dem Gehäuseboden verlaufen. Auf diese Weise erhalten die Geräte, falls solche auf die S amme !schienen aufgesetzt werden, eine gleiche Höhe is Inneren des Gehäuses.
2 Figuren
3 Schutzansprüche
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Claims (3)

1. Gekapselter elektrischer Verteiler mit aneinandergesetzten Gehäusen und darin befindlichen unisolierten in Längsrichtung unterteilten Sammelschienen, wobei diese Teilsammeischienen den einzelnen Gehäusen zugeordnet und von in die Gehäusewand eingesteckten Einsatzkörpern getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsammeischienen (2) an ihrem einen Ende innerhalb des ihnen zugeordneten Gehäuses (1) von dem Ende der dem benachbarten Gehäuse (1) zugeordneten Teilsammelsehienen (2) getragen sind, dagegen mit ihrem anderen Ende im benachbarten Gehäuse die dem benachbarten Gehäuse zugeordneten Teilsammelsehienen tragen und daß die die Teilsammelsehienen (2) aufnehmenden Löcher (7) der Einsatzkörper (3) eine solche Form haben, daß die Teilsammelsehienen in bereits in das Gehäuse (1) eingesteckte Einsatzkörper in einer Schräglage einführbar sind, bevor sie ihre Betriebslage erreichen.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (3) zur Aufnahme eier Teilsammelsehienen (2) im Querschnitt viereckige Löcher (7) haben, die zwei in Achsrichtung gegeneinander versetzte Nockem (12, 13) enthalten derart, daß durch sie die Teilsammelsehienen an zwei gegenüberliegenden Seiten geführt werden,
3. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsammelsehienen (2) eine solche Kröpfung (14) haben, daß sie in den Gehäusen (1) parallel zum Gehäuseboden verlaufen.
G OU (6.69)
ratetrtml.
fiel·
6606173 19.11.70
DE19626606173 1962-09-20 1962-09-20 Gekapselter elektrischer verteiler Expired DE6606173U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312617A1 (de) * 1993-04-19 1994-10-20 Abb Patent Gmbh Elektrisches Schaltfeld, insbesondere für Mittelspannungsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312617A1 (de) * 1993-04-19 1994-10-20 Abb Patent Gmbh Elektrisches Schaltfeld, insbesondere für Mittelspannungsanlagen
DE4312617C2 (de) * 1993-04-19 2000-09-28 Abb Patent Gmbh Elektrisches Schaltfeld, insbesondere für Mittelspannungsanlagen

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