DE6605870U - Steige fuer obst, gemuese oder dergleichen und vorrichtung zu deren aufstellung - Google Patents

Steige fuer obst, gemuese oder dergleichen und vorrichtung zu deren aufstellung

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DE6605870U
DE6605870U DE19676605870 DE6605870U DE6605870U DE 6605870 U DE6605870 U DE 6605870U DE 19676605870 DE19676605870 DE 19676605870 DE 6605870 U DE6605870 U DE 6605870U DE 6605870 U DE6605870 U DE 6605870U
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Description

■·"· υ τ ο αυ ί - /
ZüLLoTOFFPABRIK MLUHOP Mannheim, den 2C.1 .1967
Dr.vdl/Ge. (O.N. 639)
Steige für Obst, Gemüse ader dergleichen und Vorrichtung
zu deren Aufstellung
Zum Versand von Obst, Gemüse oder dergleichen werden steigen. aus Holz, Kunststoff, Metall, Pappe, insbesondere Wellpappe verwendet. Die einstückig hergestellten bteigen aus Kunststoff oder Metall sind relativ teuer, während die preiswerteren und seit langem bekannten Steigen aus Holz eine relativ lange Arbeitszeit zu deren Erstellung benötigen«. Im Zuge der Bestrebungen .cinwegpackungen zu schaffen, hat man die bteigen aus Pappe oder 'wellpappe gefertigt, um den Steigen aus diesem Material eine möglichst hohe Stabilität zu verleihen, sind Wände und Böden aus mehreren liateriallagen gefertigt. Zur Vereinfachung der Aufstellung derartiger Steigen aus Pappe oder Wellpappe hat man sie aus einem einzigen Zuschnitt gefertigt, der jedoch relativ kompliziert aufzustellen ist.
Die aufgezeigten Schwierigkeiten nach Möglichkeit zu verringern und eine Steige aus preiswertem Material zu schaffen, die schnell aufstellbar ist, wenige Handgriffe erfordert und mit einem möglichst geringen Aufwand von Material auskommt, lag vorliegender Erfindung als Aufgabe zugrunde <,
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Diese Aufgabe wurde durch eine Steige aus einem einzigen Zuschnitt aus Kunststoff, Pappe, vorzugsweise Wellpappe, gelöst, wobei der Zuschnitt aus einem Boden mit daran angelenkten Seitenwänden zwei Randverstärkungen aufweist. Diese Steige besitzt die kennzeichnenden Merkmale, daß zwischen zwei jeweils benachbarten Seitenwänden seitlich daran angelenkte, miteinander verbundene üinzugslaschen angeordnet sind, die an den Enden Abschrägungen aufweisen, und daß die Seitenwände durch vier Stapelecken, vorzugsweise aus Kunststoff, verriegelbar sind, wobei die Stapelecken bis auf den Boden der Steige reichen und kraftschlüssig sowohl mit den Seitenwänden über die Außenflächen als auch mit den Einzugslaschen über einen Steg in Verbindung stehen, wobei die Außenflächen und der Steg mittels Stabilisierungsplatte verbunden sind.
Zur Erleichterung der Sinfaltung der Randverstärkungen können diese vorgeleimt sein, wobei darunter ein Aufstrich eines Naßklebemittels oder Selbstklebemittels zu verstehen ist.
Die zum Zusammenhalten der vier Seitenwände des Steigenkörpers benötigten Stapelecken weisen an ihrem Ende eine über die Breite der Steige hinausgehende Stapelplatte auf. An sich sind Stapelecken aus Kunststoff oder Metall bekannt, doch wurden sie bisher nur mit verkürzten Halte— oder Klemmleisten ausgestattet, um ein Aufsetzen auf bereits vorhandene Eckverbindungen bei den Steigen zu erleichtern.
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Andere Stapelecken oder Lckverbindungsstücke für das Zusammensetzen von Verpackungsbehältern, insbesondere Obststeigen, sind aus der deutschen Auslegeschrift 1 228 558 bekannt geworden. Derartige Stücke können zwar preiswert stranggepreßt werden und bedürfen dann nur noch einer Ablän^ung, doch weisen sie in diesem Zustand sehr scharfe Schnittkanten auf, die eine Häeh,-bearbeitung erforderlich machen. Außerdem können sie nicht mit den Verpackungsbehältern rutschfest vereinigt werden, so daß den damit erstellten Steigen keine Stapelfähigkeit zukommen kann. Darübe i-hina us bieten die bekannten Eckverbindungsstücke keine sichere Gewähr gegen ein Ausbrechen, wenn man die Steige an einer Ecke zum Zwecke des Verschiebens oder Verrutschens zieht. Wenn jedoch eine weitgehende Sicherungsmöglichkeit gegen ein Herausrutschen dieser Eckverbindungsstücke angewendet werden soll, so besteht diese darin, daß die Verklemmurgder Stücke mit den Seitenwandteilen der Steige nur unter sehr starker Pressung
ει _
s der Knicks teilen erfolgen kann, was wiederum besondere
Werkzeuge bei einer "Vorrillung der Steigenzuschnitte bedingt.
Hach vorliegender Erfindung stellen ferner die Siapeleeken eine Kombination der an sich bekannten Stapelplatte mit einer Eckverbindung dar, wobei zusätzlich zu der entsprechend verlängerten Ausführung der Halter und Klemmleisten zwischen diesen ein Steg und eine die drei Teile verbindende Stabilisierungsplatte vorgesehen sind, welch letztere Abschrägungen und Ausnehmungen zur reibungsloseren
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Einführung der Stapelecken und zur Verriegelung mit den Randverstärkungen des eigentlichen Behältnisses zur Verhinderung eines Herausrutschens aufweist.
Des weiteren besteht die Erfindung aus einer Vorrichtung zur Errichtung der Steige. Diese Vorrichtung stellt einen rechteckigen Rahmen aus Metall, Kunststoff oder vorzugsweise Holz dar, welcher mit der Steige eine Einheit bildet und gleichzeitig auch zur Errichtung mehrerer Steigen geeignet ist.
Zwecks näherer Erläuterung der Einzelteile der Steige, der Verstärkungsecken und des Rahmens wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, die im einzelnen darstellen!
. 1 in perspektivischer Darstellung einen teils flach-
\ liegenden, teils aufgerichteten Zuschnitt der Steige mit
einer eingesetzten Stapelecke,
j Pig. 2 eine Stapelecke in perspektivischer Ansicht und
\ Pig. 3 einen Rahmen zur Errichtung der Steige.
Der Zuschnitt gemäß Pig. 1 besteht aus einem Boden 1, an
\ dessen Außenseiten die vier Seitenwände 2,3 angelenkt
sind. Diese Seitenwände 2, 3 tragen Randverstärkungen 4,
f die auf die Seitenwände geklappt und zweckmäßigerweise
ί darauf festgelegt sind. An den Seitenkanten der Seiten-
wände 2. 3 sind Einzugslaschen 6 angelenkt t welche miteinander verbunden sind und eine Schwächungslinie 5 aufweisen. Die Enden der Einzugslaschen 6 weisen Ab schrägung' 7 auf, um die Einführung der Stapelecken 8 zu erleichtern.
Die Stapelecken 8 ·- gemäß Figo 2 -, welche vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, bestehen aus zwei vorzugsweise unter einem rechten Winkel aufeinander stehende Außenflächen 9? zwischen denen ein Steg 10 angeordnet ist. dessen unteres Ende 11 abgeschrägt ist? um sich kraftschlüssig an die unter dem Einzug der Einzugslaschen δ entstehenden Schräge 5 anzulegen. Durch eine Stabilisierungsplatte 12 wird einmal erreicht, daß die Außenflächen 9 und der Steg 10 in ihrer Lage gehalten werden und zum anderen, daß die Stapelecken fest mit zwei benachbarten Seitenwänden 2.. 3 bzw«, den daran angelenkten Randverstärkungen gegen ein Herausrutschen der Stapelecken 8 verriegeln bar sind» Zur lc?ichteren Einführung der Stapelecken 8 in die aufgerichtete Steige dienen die Abschrägungen 16 an der Stabilisierungsplatte 12.
Den oberen Abschluß der Stapelecken bildet eino an sich bekannte Stapelplatte 13» die über die Seite der Steige hinausragt und Begrenzungsleisten 14 trägt, um ein Vor·- rutsehen der aufeinander gestapelten Steigen zu verhindern»
Der in Fig, 3 gezeigte Rahmen 17 zur Erstellung der ote:i.£0 - gemäß Fig. 1 ■= ist in seiner Form rechteckig und weist in seinen Ecken Höcker 18 auf. Die nach innen zur Rahmen-
mitte weisenden Kanten 19 der Hocker 18 sind abgeschrägt. An den Innenseiten des Ranmens sind Leisten 20 von der Stärke angeordnet, daß die zwischen den Leisten befindliche Innenfläche der Fläche des Bodens 1 des Steigenzuschnittes entspricht Man kann auch sagen, daß der Innenraum des Rahmens 17 Ausnehmungen 21 an jeder Ecke aufweist, deren Bedeutung anläßlich der Beschreibung des Aufstellvorganges näher erläutert wird.
Das Aufstellen der erfindungsgemäßen Steige erfolgt derart, daß man den flachliegenden Zuschnitt, dessen Randverstärkungen 4 bereits auf die Seitenflächen 2t 3 und gegebenenfalls Einzugslaschen 6 geklappt sind, auf den Rahmen 17 legt. Durch Druck auf den Boden schiebt sich dieser in den Innenraum des Rahmens ein unter gleichzeitiger Aufrichtung der Seitenwände und Einziehen der Einzugslaschen 6, deren Verbindung in Höhe der Schwächungslinie 5 auf den schrägen Kanten 19 der Hoc ker 18 des Rahmens 17 gleitet. Sodann werden auf die vier Ecken der Steige Stapelecken 8 gesetzt. Hierbei legen sich deren Außenflächen 9 von außen auf zwei benachbarte Außenwände 2,3, während sich der Steg 10 zwischen die Einzugslaschen 6 soweit einschiebt, bis die Abschrägung des Steges 10 auf der in der Höhe der Schwächungslinie 5 bestehenden Verbindung der Einzugslaschen 6 kraftschlüssig rastet. Das Einschieben der Stapelecken 8 wird einerseits durch die Abschrägungen 7 an den Einzugslaschen 6 des Zuschnittes und andererseits durch die Abschrägungen 16 an der Stabilisierungsplatte 12 der Stapelecken 8 erleichtert.
- 7
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Gleichseitig rasten die Ausnehmungen 15 der Stabilisierungsplatte 12 unter den Randverstärkungen 4 ein und verhindern somit ein Herausziehen bzw. Herausrutschen der Stapelecken 8. Durch die Ausnehmungen 21 an den Eckenkanten des Rahmens 1? wird die Gewähr dafür gegeben, daß die Stapelecken 8 ohne Schwierigkeiten aufgesteckt werden können.
Nachdem alle vier Ecken der Steige festgelegt sind, wird sie komplett durch Herausziehen aus dem Rahmen gehoben, der dann zur Erstellung einer neuen Steige bereit ist.
fafai sprüehe

Claims (4)

P.A.IR9 581*27.1.67 ansprüche
1.) Steige für Obst, Gemüse od. dgl. aus einem einzigen Zuschnitt aus Pappe, vorzugsweise Wellpappe, Kunststoff od. dgl., bestehend aus einem Boden (1) mit daran angelenkten Seitenwänden (2,3), die Randverstärkungen (4) tragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei jeweils benachbarten Seitenwänden (2,3) seitlich daran angelenkte, miteinander verbundene Einzugslaschen (6) angeordnet sind, die an den Enden Abschrägungen (7) aufweisen, und daß die Seitenwände (2,3) durch vier Stapelecken (8), vorzugsweise aus Kunststoff, verriegelbar sind, wobei die Stapelecken (8) bis auf den Boden (1) der Steige reichen und kraftschlüssig sowohl mit den Seitenwänden (2,3) über die Außenflächen (9) als auch mit den Einzugslaschen (6) über einen Steg (10), der an seinem unteren Ende (11) entsprechend abgeschrägt ist, in Verbindung stehen, wobei die Aubenflachen (9) und der Steg (10) mittels einer Stabilisierungsplatte (12) verbunden sind.
2.) .Steige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverstärkungen (4) vorgeleimt sind.
3.) Steige nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelecken (8) am oberen Ende eine über die Breite
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ι der Steige hinausgehende Stapelplatte (13) tragen.
4.) Steige nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatte (12) der Stapelecken (8) Ausnehmungen (15) zur Aufnahme der Randverstärkungen (4) zur Verriegelung mit den Stapelecken (8) gegen Herausrutschen aufweisen.
5») Vorrichtung aus Holz. Kunststoff und/oder Metall zur Errichtung der Steige nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Rahmen (17) mit auf den Ecken angeordneten Höckern (18), deren nach der Rahmönmitte weisende Kanten (19) Abschrägungen aufweisen und versehen mit an den Innenseiten des Rahmens angeordneten, die Ecken frei lassenden Leisten (20), wobei die Ecken ausgespart sind und die Innenmaße des Rahmens, gemessen ab den Leisten, der Bo&enflache (1) der Steige entsprechen.
DE19676605870 1967-01-27 1967-01-27 Steige fuer obst, gemuese oder dergleichen und vorrichtung zu deren aufstellung Expired DE6605870U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937263A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Jacobs Suchard Ag Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3937263A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Jacobs Suchard Ag Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters

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