DE6605827U - Lichtabdichtvorrichtung fuer vorhangschienen - Google Patents

Lichtabdichtvorrichtung fuer vorhangschienen

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DE6605827U
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Germany
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strip
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sealing device
light
ceiling
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DE19676605827
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Hachtel Wilhelm
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Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
19. Juni 1969 10 040
. HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Sdiurzanjpr.j ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfaisung dtp, -"}" ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft."Die ursprünglich ein· '■', gereichten Unterlagen befinden lieh in den Amljoltien. Si· kennen jederzeit ohne'Nscnweis ei«* rramidwrt Ininvteu mobür»-"-™ renfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotolcopien oder .Filmnegative zu den.üblichen Preisen geliefert.. ;·νϊ Gt3«(6.69) P««tMfce« rt!—t. >.»«VwliMt«
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten.
LICHTABDICHTVORRICHTUNG FÜR VORHANGSCHIENEN
Die Erfindung betrifft eine Lichtabdichtvorrichtung für Vorhangschienen zur Verhinderung des Durchscheinens einer Lichtquelle zwischen dem in Gebrauchslage oberen Rand einer an der Vorhangschiene befestigten Blende und einer Zimmerdecke.
Es ist bekannt, zum Ausgleich zwischem dem geraden Rand einer Vorhangschiene und der manchmal nicht ganz ebenen Fläche einer Zimmerdecke auf diesen oberen Rand λ πι i_ ei l~ce c i.i-i ..^_ut_jA» Λιΐΐ .i»nu):r.»U» ι:»l>»
UCl UICIIUC «JWIIUUlmiUI I UUI£.UMCUCII^ Ulli 9U ^U VCIIiniusllli WViIJ uireinwiuvillVd *_iv*ii zwischen dem oberen Rand und der Zimmerdecke stellenweise durchscheint. Dieser Schaumstoff trägt jedoch auch im zusammengepreßten Zustand sehr auf, so daß ein störender Abstand zwischen der Zimmerdecke und dem oberen Rand sichtbar wird. Ferner ist dieses Material relativ teuer, gewährleistet eine Abdichtung nur auf einer relativ schmalen Breite und verliert seine elastischen Eigenschaften durch Alterung, insbesondere wenn die Vorhangschiene gleichzeitig Beleuchtungskörper zur indirekten
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Beleuchtung beherbergt, die selbst Wärme entwickeln. Schließlich ist dieser Schaumstoff transparent, so daß er Licht nicht absperrt.
Man hat auch schon versucht, auf den oberen Rand Profilgummis aufzukleben. Hinsichtlich dieser Profilgummis gilt das bereits Obengesagte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtabdichrvorrichtung anzugeben, die die obengenannten Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Streifen aus elastischem Material im Bereich seiner einen Längskante im Bereich des oberen Rands an der Blende befestigt ist, daß der Streifen steif und federnd ist, daß seine andere Längskante im nichtbelasteten Zustand über eine durch den oberen Rand definierte Ebene hinausragt und daß der Sreffen ilchtundurchiässig Ist. Ein solcher Streifen schafft eine wesentlich größere Abdeckffache, wodurch auch die Lichtdichtigkeit erhöht wird. Beherbergt die Vorhangschiene einen Beleuchtungskörper, so kann dieser nicht mehr direkt auf einen Spalt zwischen dem Bauteil und dem oberen Rand der Blende erscheinen. Streifen, die den Anforderungen genügen, können aus billigem, z.B. regeneriertem Kunststoff hergestellt sein, der an sich die Eigenschaften hat, daß er steif und federnd 1st. Es können Jedoch auch andere geeignete Materialien verwendet werden.
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Günstig ist, wenn der Streifen auf seiner einer Decke zugewandten Seite schwarz und
gegebenenfalls auf seiner dem Beleuchtungskörper zugewandten Seite weiß ist. Hierdurch macht man auch von seiner Absorptionsfähigkeit Gebrauch und kann die lichtd?Ght?gke?t weiter steigern, die insofern relativ schwer zu verwirklichen ist, als z. B. Zimmerdecken meistens weiß sind und sehr wenig Licht absorbieren. Durch die weiße Seite läßt sich dagegen die reflektierte Lichtmenge steigern. Vorteilhaft ist, wenn der Streifen mit dem oberen Rand der Blende fest verbunden ist. Dies stellt eine einfache belastbare Verbindung des Streifens mit der Blende dar, wobei dann im eingebauten
Zustand der Vorhangschiene der Streifen zwischen Zimmerdecke und oberem Rand
der Blende federnd einspannbar ist. Es gibt genügend Materialien, die gestatten, daß der Streifen so dünn ausgeführt werden kann, daß er nicht aufträgt.
Förderlich ist, wenn der Streifen einen Knick besitzt, der etwa in der Ebene der
rückseitigen Fläche der Blende liegt. Man kann dann als Ausgangsmaterial flache
f 1 Streifen verwenden und erzeugt so in einfacher Weise seine notwendige Vorspannung.
Der Streifen neigt dann nicht dazu, sich mit Teilflächen von der Zimmerdecke wieder abzuheben.
Es hat sich herausgestellt, daß sich eine sehr befriedigende Lösung ergibt, wenn
der Streifen in die Blende formschlüssig einsteckbar ist. Das Einstecken kann unter
einem bestimmten Winkel zur Blende erfolgen, so daß gegebenenfalls auf einen Knick
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verzichtet werden kann. Damit kann der Streifen jederzeit abgenommen oder nachträglich eingesetzt werden.
Die afindungi wird in der aseenden Beschreibung anhand von Aus?ührungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Eckbereich einerkombinierten Beleuchtungs- Vorhang-Schiene , Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein zweites Ausfuhrungsbeispiel, Rg . 4 einen vergrößerten Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Eine Vorhangschiene 10 besitzt eine Blende 12 und eine seitliche Blende 14, die an ihrer StoQstelle und durch ein Winkelstück 16 miteinander verbunden sind. Am Winkel-J stück 16 ist darüber hinaus das eine Ende einer Laufschiene 18 befestigt, die mehrere
Laufnuten 20 besitzt. Das Winkelstück 16 dient schließlich noch zur Befestigung des einen Endes eines Längsprofils 22 sowie einer Befestigungsschelle 24, rdife deren Hilfe die Vorhangschiene 10 an einer Zimmerdecke cd. dgl. befestigt werden kann· Die Befestigung kann jedoch auch auf andere Weise erfolgen.
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Oberhalb der Lnufschiene 18 ist am Winkelstuck 16 eine Trögerschiene 27 einer Langfeldleuchte 28 befestigt, die in üblicher Weise eine Leuchtstoffröhre 30 besitzt.
Die vordere Blende 12 besteht aus einem Blatt 32 und zwei auf deren Rückseite angeleimten Versteifungsleisten 34 und 36. Die Versteifungsleiste 36 und das Blatt 32 bilden unter anderem einen oberen Rand 38, auf den ein Streifen 40 aus steifem, Γ j federndem Material im Bereich seiner einen Längskante 42 aufgeklebt ist. Der Streifen
40 weist einen Knick 44 auf, der etwa in der Ebene der rückseitigen Flache der Versteifungsfläche 36 liegt. Infolge dieses Knicks nimmt der Streifen 40 die am besten aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein, wenn er unbelastet ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die andere Längskante 46 des Streifens 40 gerade.
Befestigt man die Vorhangschiene in Üblicher Weise an einer Zimmerdecke, so wird die Längskante 46 etwa auf die Höhe der Längskante 42 herabgedrUckt und schmiegt sich damit den Unebenheiten der Zimmerdecke an, obwohl das Material relativ steif ist. Dieses Anschmiegen wird dadurch erleichtert, daß der Streifen 40 relativ breit ist. Die Leuchtstoffröhre 30 beleuchtet bei diesem Ausfuhrungsbeispiel nicht mehr wie sonst den Spalt zwischen dem oberen Rand 38 und der Zimmerdecke,sondern lediglich die Stoßstelle zwischen der Längskante 46 des Streifens und der Zimmerdecke.
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Diese Stelle liegt relativ weit von derjenigen entfernt, ah der austretendes Licht beobachtet werden könnte»
Bei dieser Anordnung liegt jedoch nicht nur die Längskante 46 in Form einer Dichtlippe an der Zimmerdecke an. Vielmehr liegt der ganze, nicht festgeklebte Bereich an der Zimmerdecke lichtdichtend und lichtschluckend an.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zeigt, daß man auch einen breiteren Streifen 48 verwenden kann, wenn es z. B. notwendig wird, die Vorhangschiene vor einem Rolladenkasten 50 anzuordnen. Hier nutzt man hauptsächlich die Eigenschaft des Streifens 48 aus, daß der lichtundurchlässig ist. Gleichzeitig ergibt die gemäß Fig. rechte Längskante 52 des Streifens 48 in ihrem Bereich eine Lichtabdichtung in oben besprochenem Sinn.
Die Fig. 4 zeigt eine in die obere Versteifungsleiste eingebrachte Nut 56, die einen Winkel mit der Blende 12 bildet und in die ein flacher Streifen 54 lose eingesetzt ist, der im nicht eingebauten Zustand der Vorhangschiene die ausgezogen gezeichnete Lage einnimmt und im eingebauten Zustand in die gestrichelt gezeichnete Lage federt.
Die Nut 56 kann auch in den oberen Rand 38 eingearbeitet sein. Dabei gibt man
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dem Streifen einen Knick im Bereich der Nutmündung.
In Fig. 3 ist gestrichelt die Form eines weiteren möglichen Streifens 58 eingezeichnet, der am unteren Rand der oberen Versteifungsleiste 36 anliegt und an der Tragerschiene 27 formschlüssig gehalten ist. Diese doppelte Abstützung empfiehlt sich bei breiten Streifen. Außerdem gestattet diese Form eine gewisse Lichtstrahlenbündelung.
Alle Streifen können auf ihrer einen Seite, die dem Licht zugewandt ist, weiß sein und damit gut reflektieren und auf ihrer einer Decke od. dgl. zugewandten Seite schwarz sein und damit gut absorbieren.
Die Ansprüche 2-6 haben keine selbständige Bedeutung, sondern gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (6)

• I It » f, 040 19.6.1969
1. Lichtabdichtvorrichtung für Vorhangschienen zur Verhinderung des Durchscheinens einer lichtquelle zwischen dem in Gebrauchslage oberen Rand einer an der Vorhangschiene befestigten Blende und einer Zimmerdecke, bei der der Dichtstreifen aus federndem Material besteht und im oberen Bereich der Blende befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Blendendicke erheblich breiterer lichtundurchlässiger Streifen (40) mit seiner einen Längskante (42) an der Blende (12) befestigt ist und in Blickrichtung auf die Blende mit seiner anderen Längskante (46) im belasteten Zustand die Zimmerdecke mit Abstand hinter der Blende berührt.
2. Lichtabdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (40,48) auf seiner der Zimmerdecke zugewandten Seite schwarz und gegebenenfalls auf seiner der Lichtquelle zugewandten Seite reflektierend bzw. speigelnd ist.
3. Lichtabdichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (40,48) mit dem oberen Rand (38) durch Ankleben verbenden ist.
• κ · ·
040 -2- If.
4. Üchtabdichtverrichtung nach einem oder mehreren der vorbeigehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (40,48) einen Knick (44) besitzt, der vorzugsweise etwa in der Biene der rückseitigen Flache der Blende (12) liegt.
5. Lichtabdichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorbeigehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (54) in die
Blenden (12,14) formschlüssig einsteckbar ist.
6. Lichtabdichtvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (58) ab Abdeckhaube for die Lichtquelle (30) ausgebildet ist.
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