DE6605565U - Absperrhahn - Google Patents
AbsperrhahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperrhahn mit einem das Absperrorgan enthaltenden, an seinen Stirnflächen mit
Dichtungsringen versehenen Gehäuse, das zwischen zwei Flansche einer Rohrleitung seitlich einsetzbar und zwischen
diesen durch Zuganker festgeklemmt ist, die rings um das
Gehäuse angeordnet sind und nicht durch das Gehäuse hindurchgehen.
-uer Vorteil derartiger .Hähne besteht u.a.
heit ihrer Herstellung und ihres Einbaus.
Lei/Ba
Ss ist insbesondere bekannt, das Hahngehäuse zwischen den beiden Planschen einer Rohrleitung anzubringen und durch
vier Bolzen zu befestigen, welche durch die Plansche sowie hierfür in dem Gehäuse vorgesehene Bohrungen treten. Hierdurch
kann die Befestigung des Hahns besonders schnell ericlgen. Vliese ~edccc bei= Ausbau des Ha α as die durch ihn
gehenden Bolzen r.eraüsgez:gec werden, werden die Leitungen
Gioii; zeiir geaalter., so dass an ihnen gefährliche Biegungs-
erscceinucgen auftreten
is cüssen daher für ihre
66C5565
WHWBSs Diese UnteHage <Bes<iir«a>aii3 rod SAofeanspr.) iä die zuleizi en««edäe; se ynäaä vot der Wortfajnmg der
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S6O5565MS.70
Befestigung Halter oder an einer Mauer befestigte iiaschen
vorgesehen werden.
Bei Kugelhä'nnen werden zweckmässig Dichtungen aus
tetrafluoräthylen benutzt, welche zwischen dem Kugelküken und den Planschen angeordnet sind. Dieser 'Werkstoff
besitzt nämlich beaerkenswerte Eigenschaften hinsichtlich der Dichtigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegen hohe
Temperaturen und agressive Stoffe. Sr hat jedoch den
Nachteil, dass er nicht elastisch ist und mit der Zeit unter der Einwirkung des Drucks und der Temperaturschwankungen
Fliesserscheinungen zeigt, so dass die auf diese Weise hergestellten Dichtungen mit der Zeit undicht werden können.
Durch die Erfindung wird ein Absperrhahn der eingangs angegebenen Art geschaffen, der die erwähnten Nachteile nicht mehr
aufweist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht^ dass zum
ungehinderten Entfernen des Gehäuses von den Planschen nach dem Lösen der Zuganker der Abstand zwischen zwei
in Umfangsrichtung benachbarten Zugankern grosser als
jj„ TD j-i j γ·λι_ι:., ·; u
uxc urciuc uco ucuausco J.ο ι» ·
Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Absperrhahn durch einfache Querbewegung des Hahngehäuses'zwischen
den Flanschen einzusetzen oder zu entnehmen, ohne dass ein Zuganker entfernt werden muss, wobei die beiden
Plansche durch die Zuganker Eiteinanäer verbunden bleiben, so dass jede Gefahr eines Durchhängens oder einer Verformung
der beiden Rohrleitungsabscricitxe versieden wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, dass die Jichtungsringe des Gehäuses in Ringnuten
an den Stirnflächen eingelegt sind und is3 entspannten
Zustand über diese Stirnflächen vorspringen, und dass die -. Zuganker Anschlagbunde besitzen, deren Abstand etwas klei
ner als die Länge des Gehäuses ist.
Vorzugsweise sind die Anschlagbunde von die Zuganker umgebenden Buchsen gebildet.
Wenn der Durchmesser des Hahns gross ist, ist die Befestigung der Plansche durch, vier Zuganker zur Erzeugung
des richtigen Anpressdrucks unzureichend. Perner können
die beiden zur Abstützung dienenden Zuganker anzureichend sein, um ein richtiges Einsetzen des Hahngehäuses zu ermöglichen.
Pur diesenPall ist es gemäss einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass zwischen zwei Zugankern,
deren gegenseitiger Abstand grosser als die Breite des Gehäuses ist, und welche mit diesem nicht in Berührung
stehen, ein dritter Zuganker angeordnet ist, welcher tangential an dem Gehäuse anliegt und so dieses festlegt.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der Pestlegungszuganker
auf der den beiden Zugankern, deren Abstand kleiner als die Breite des Gehäuses ist, abgewandten Seite angeordnet.
Beim Ausbau muss der Pestlegungs^girkEr vollständig in seiner
Achsrichtung herausgezogen werden, so dass auf der einen oder der anderen Seite der Plansche ein freier Raum vorgesehen
werden muss, dessen Tiefe wenigstens gleich der länge dieses Zugankers ist. Dies kann jedoch einen wesentlichen^achteil
in gewissen Anlagen bilden, in welchen der jenseits der Plansche verfügbare Raum sehr beschränkt ist.
Um diesen Nachteil abzuhelfen, ist geciäss einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung wenigstens ein Zuganker durch einen Stab gebidet, dessen Enden zwei Buchsen ait
Innengewinde bilden, in welche für die Plansche vorgesehene Festziehbolzen eingeschraubt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.Darin zeigen:
Pig.i eine erste Ausführungsform eines Absperrhafceas- in einem
Axialschnitt längs der Linie I-I der Fig.2,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig.1,
Fig.3 einen Schnitt durch zwei axiale Halbebenen längs der
Linie III-II1 der Fig.2,
Fig.4 eine Seitenansicht der Leitung nach Ausbau des Hahns,
Fig.5 eine Schnittansicht einer anderen Ausführung der
Dichtung,
Fig.6 einen Diasetralschnitt einer zweiten AusführuQgSiOrs?
wobei ia linken !Teil der Hahn vor den; Festziehen und
in rochten Teil nach detn Festziehen zu sehen ist, ·
Fig.7 eine geschnittene 'leilansicht - einer anderen Ausführungsform
vor dem festziehen,
Fig.S eine z.2. längs der Linie YIII-Ylll der Fig.9 geschnittene
Seitenansicht einer anderen Ausführucgsfora,
wobei der Hahn coca nicht vollständig eingebaut ist, und
Fig.9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig.8.
66C5565
Gemäss Pig.1 ist ein zylindrisches Gehäuse ι des Hahns
in eine Leitung 2 eingebaut, welche mit radial in Bezug auf das Gehäuse 1 überstehenden Flanschen 3 versehen
ist. Das Verschlussglied wird durch ein einen axialen
Kanal 5 enthaltendes Kugelküken 4 gebildet. Die Betätigung' des Hahns erfolgt durch einen Hebel 6, welcher mit einem
in einem Schlitz 10 des Kükens 4 sitzenden Betätigungsteil 7 fest verbunden ist. Die Abdichtung zwischen dem
Küken 4 und den Planschen 3 wird durch Dichtungsringe 8 hergestellt, welche durch zwei Zugankerpaare 9a, 9b festgezogen werden, deren Gewindeenden Muttern 11 aufnehmen.
Die Zuganker 9a, 9b haben verschiedene Abstände von der
Achse X-X des Hahns. Die beiden unteren Zuganker 9a haben einen gegenseitigen Abstand d, welcher kleiner als der Aussendurchmesser
2R des Körpers 1 ist. Die beiden oberen Zuganker 9b haben dagegen einen gegenseitigen Abstand D,
welcher grosser als 2R ist (Fig.2 und 3).
Die Zuganker 9a und 9b sind zwischen den Flanschen 3 von Buchsen 12 umgeben, deren Länge um ein Geringes kleiner als
die (dem Abstand der Flansche 3 entsprechende )Länge L des Gehäuses 1 ist. Die Grossen d und D sind zwischen den Aussenf
lachen der Buchsen 12 zu verstehen.
Die Dichtungsringe 8 können aus Polytetrafluoräthylen oder
einem beliebigen anderen Dichtungsstoff bestehen, welcher nachgiebig aber nicht elastisch ist und insbesondere mit
der Zeit Fiiesserscfceir?ung,en zeiger, kann. Jeder Dichtungsring
8 besitzt eine Ringnut 13, in welche ein Ring 14
z.B. aus einen elastischen Werkstoff eingesetzt ist, der mit zwei die Ringnut 13 einfassenden nachgiebigen Randleisten
15, 16 in Berührung stent.
• ■ f «ft
— O —
— O —
im Betrieb wird das Gehäuse 1 durch die Kuttern 11 zwischen
den Flanschen 3 festgezogen. jSs stützt sich unten an den
Buchsen 12 der Zuganker 9a ab, welche so seine Zentrierung in Bezug auf die Achse Z-X nach Art einer Wiege bewirken.
Die uurch die Plansche 3 zusammengedrückten Singe 14 drücken
die Randleisten 15 gegen die Wand der Plansche und erzeugen
so durch ihre Elastizitität den zur Erzielung der Abdichtung selbst bei einem Pliessen des Werkstoffs der
Dichtungsringe 8 gewünschten Druck.
Zum Ausbau des Hanns.genügt es, die Muttern 11 zu lösen.
Die Plansche 3 haben einen solchen gegenseit igen Abstand,
dass sie das Gehäuse 1 ohne weiteren Ausbau durchlassen (Pig.4). Nach Entfernen des Hahngehäuses genügt es, die
Kuttern 11 von neuem festzuziehen. Die Plansche 3 stützen sich dann an den Buchsen 12 ab, welche als Anschlagglieder
oder Abstandsstücke dienen. Es ist kein weiterer Halter
für die Leitung erforderlich, deren Teile ebenso fest miteinander verbunden sind, als ob der Hahn eingebaut wäre.
Die Randleiste 15 eines jeden Dichtungsrings 8 schützt den Ring 14 gegen Berührung mit den den Hahn durchströmenden
Strömungsmittel, so dass der Ring 14 der Dichtung die gewünschte Elastizität erteilt, dabei aber von dieser
gegen agressive durchströmende Strömungsmittel geschützt wird.
Bei der Ausführung der Pig.5 enthält der Dichtungsring
zwei elastische Ringe 14 und 17. Der Ring 17 kleineren Durchmessers ist in einen ringförmigen Schlitz 13 eingesetzt,
welcher sich von ier Nut 13 aus in Richtung zur Kitte erstreckt, so dass die Randleiste 15 reichlich
freigelegt und gegen den Plansch durch zwei konzentrische
Ringe 14 und 17 verschiedenen Durchmessers gedrückt wird,
6605^6525.6.70
wodurch eine tadellose Abdichtung an der Verbindungsstelle
ersielt wird.
Bei einem mit Dichtungen 8 getnäss der einen oder der
anderen der angegebenen Ausführungen ausgerüsteten Hahn ist es jedoch bisweilen erforderlich, die Dichtungsringe
von Zeit zu Zeit auszuwechseln.
Dies ist insbesondere bei Hähnen grossen Kalibers der Tall, bei welchen die Dichtungsringe ein erhebliches
Volumen besitzen ucd sich mix der Zeit verformen können,
insbesondere wenn sie aus einem plastischen Werkstoff bestehen, welcher unter Druck fliessen kann, z.B. ?oly-■cetrafluoräthylen.
Sine derartige ϊ 1 iessneigung tritt
insbesondere bei Temperaturschwankungen auf, da sich
die Dichtung ausdehnt und anschliessend nicht wieder iare Anfangsstellung einnimmt.
Diesen Nachteil wird dadurch abgeholfen, dass an jedem
xlnäe des Hanns zwei Dichtungsringe vorgesehen sind, von
denen der eine mit der Kugel in Berührung steht, wogegen der andere, in das Gehäuse eingelassene, in der Ruhestellung
in Richtung auf den entsprechenden Plansch vorspringt. Dieser Vorsprung wird d&her abgeplattet, wenn die Flansche 3 gegen
das Gehäuse 1 festgesogen werden, was eine tadellose Abdichtung selbst bei hohen Drücken gewährleistet.
Der äussere in das Gehäuse 1 eingelassene Dichtungsring
kann in der Ruhestellung einen an der entsprechenden
Seitenfläcne des Gehäuses 1 vorspringenden abgeschrägten Teil haben, dessen Kante dem gegenüberliegenden Plansch
zugewandet ist.
Sine derartige Ausbildung ist in Fig.6 dargestellt, in
welcher auf jeder Seite des Gehäuses 1 zwei Dichtungsringe
z.B. aus Polytetrafluoräthylen oder einem plastischen
• •••■•»•*b <■;
JJ
Ι Werkstoff rait ähnlichen Eigenschaften Torgesehea sioä.
% Sin innerer Dichtungsring 21 steht sit dem Sugelkörpsr
* 4 über eine sphärische Anlagefläcce 22 in Berührung.. In
g der Ruhestellung springt dieser Dichtungsring 21 nicht
wesentlich an der dem entsprecheadea Flansch 3 zugewandten
S Stirnfläche 23 des Gehäuses 1 vor.
Der andere Dichtungsring 24 ist in eine Ringnut 25 der
f Seite 23 eingelassen. Dieser Dichtungsring 24 besitzt in
der Ruhestellung einen abgeschrägten Vorsprung gegenüber
der Ebene der Stirnfläche 23. Dieser Vorsprung hat eine solche Lage, dass seine ringförmige Kante demllansch 3
zugewandt ist.
Wenn die Flansche 3 durch das Festziehen von Kuttern 11 an den entsprechenden Stirnflächen 23 des Gehäuses 1
festgezogen werden, werden α ie Dichtungsringe 24 abgeplattet,
wie dies in dein rechten 2eil der Fig.6 dargestellt
ist. Man erhält so eine sehr wirksaae ringförmige Dichtungsfläche. Die Erfahrung zeigt, dass der Hahn
mehrmals ausgebaut werden kann, ohne dass ein Ersatz der Dichtung erforderlich wird.
wenn der Kahn für eine Leitung sait grossem Querschnitt
vorgesehen ist, stüzt sich der mit dem Kugelküken 4 in
Berührung stehende Dichtungsring zweckmässig an einer von den Gehäuse 1 getragenen Scheibe ab, wobei der dem Flansch
zugewandte Teil dieses Dichtungsrings ausserdea in der Ruhestellung einen Vorsprung an der Stirnfläche des
Gehäuses 1 bilden kann.
Eine derartige Ausbildung ist in Fig.7 dargestellt. Der
äussere Lichtungsring 24 ist gegenüber Iig.6 nicht verändert.
Ein innerer Dichtungsring 31 stützt sich dagegen
nicht an dem Gehäuse 1 ab, sondern an einem z.B. aus rostfreiem Stahl bestehenden Ring 32, welcher seinerseits
in das Gehäuse 1 eingelassen ist. Der Dichtungsring 31 ist
so ausgebildet, dass seine Stirnfläche 33 in Bezug auf die Stirnfläche 23 des Gehäuses 1 vorspringt; Schliesslich
ist ein Metallring 34 vorgesehen, welcher den Dichtungsring 31 an seinem inneren Umfang hält. Dieser Metallring
34 kann einfach gegen den Dichtungsring 31 gelegt oder in diesen eingelassen werden, wie dargestellt, wobei dann
der Einbau bequem in warmem Zustand erfolgen kann.
Wenn unter diesen Bedingungen der betreffende Flansch gegen die Stirnfläche 23 festgezogen wird, werden gleichzeitig
die Dichtungsringe 24 und 31 zusammengedrückt, und es entstehen zwei gleichachsige ringförmige Dichtungsflächen, wodurch die Abdichtung beträchtlich verstärkt
wird. Ferner können dank des Ringes 32 Hähne grosser Abmessungen ausgerüstet werden, ohne dass die Abmessungen
des Dichtungsrings 31 in gleichem Masse vergrössert v/erden müssen. Der Metallring 34 verhindert seinerseits
jedes Fliessen des Dichtungsringes 31 in Richtung auf desen Achse.
Die Darstellung in Fig.8 und 9 zeigt eine bevorzugte
Ausbildung für Absperrhähne grossen Durchmessers. Hier sind für den Hahn sechs Zuganker vorgesehen, von denen
fünf durch Zuganker 51a, 51b, 51c, 51d, 51e mit Gewindeenden 52 gebildet werden, welche durch die Flansche 3
treten und in Buchsen 53 eingesteckt sind. Das Festziehen erfolgt durch Muttern 54.
Die Zuganker 51 sind um das Gehäuse 1 herum in der in Fig.9 dargestellten Weise angeordnet, d.h. zwei von
ihnen 51a, 51b sind in einem gegenseitigen Abstand d
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· · ■ f
- 10 -
angeordnet, welcher kleiner als die Breite, d.h. der Durchmesser 2R des Gehäuses 1 ist, der sich an den
entsprechenden Buchsen 53 abstützt. Die drei anderen Zuganker 51c, 51d, 51e sind in einem Abstand von der
Achse angeordnet, welcher grosser als bei den vorhergehenden ist, und die beiden Zuganker 51d und 51e
sind so angeordnet, dass zwischen ihnen ein Abstand D besteht, welcher grosser als 2R ist.
Zwischen den Zugankern 51d und 5ie ist ein sechster
Zuganker 55 vorgesehen, welcher an seinen Enden zwei verdickte Buchsen 56 aufweist, in welche Innengewinde
eingeschnitten sind. Diese sind zur Aufnahme von durch Öffnungen 59 der Flansche 3 tretenden Festziehbolzen
bestimmt.
Die Anordnung ist so bemessen, dass nach dem Einsetzen
des Zugankers 55 die Verdickungen der Buchsen 56 sich an dem Gehäuse 1 abstützen. Dieses ist auf diese Weise zwischen
den Zugankern 51a, 51b, 55 festgelegt, mit welchen er in Berührung steht, und es kann ein gleichmässiger Anpressdruck
zwischen den Flanschen 3 ausgeübt werden.
Zum Ausbau des Hahns genügt es, die beiden Festziehbolzen 58 abzuschrauben und die Muttern 54 der anderen
Zuganker zu lösen. Man zieht dann den Zuganker 55 durch einfache Bewegung in der Querrichtung heraus, ohne
den beiderseits der Flansche 3 liegenden freien Rauo zu benutzen. Das Gehäuse 1 kann zwischen den Zugankern 51cL
und 51e herausgezogen werden.
Wie man sieht, bleibt trotz der grossen Abmessungen des Hahns der leichte Ausbau beibehalten.
Falls gewünscht,kann eine beliebige Zahl von Zugankern
um das Gehäuse 1 herum vorgesehen werden, welche ggfs. alle wie der obige Zuganker 55 ausgeführt sein können.
Zur Abdichtung sind auf jeder Seite des Gehäuses 1 zwei Dichtungsringe 24 und 25 angebracht, wobei sich der
innere Dichtungsring 25 an einer aus rostfreiem Stahl
bestehenden Lochscheibe 32 abstützt, die in das Gehäuse i eingelassen ist.
innere Dichtungsring 25 an einer aus rostfreiem Stahl
bestehenden Lochscheibe 32 abstützt, die in das Gehäuse i eingelassen ist.
Schutsansnrüche
660?5δΪ25.8.70
Claims (9)
- -Vi-Schutzans-prüche -j t Absperrhahn mit einem das Absperrorgan enthaltenden, anocxucu OiiiluilaCuSu uixo JJiCuuuu^oIiugcu vclocücucu Gehäuse, das zwischen zwei Flansche einer Rohrleitung seitlich einsetzbar und zwischen diesen durch Zuganker festgeklemmt ist, die rings \xm das Gehäuse angeordnet sind und nicht durch das Gehäuse hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, dass zum ungehinderten Entfernen des Gehäuses (1) von den Flanschen (3) nach dec Lösen der Zuganker (9a, 9b) der Abstand (D) zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Zugankern (9b) grosser als die Breite (2R) des Gehäuses (1) ist.
- 2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plansche(3) miteinander durch zwei in Umfangsrichtung benachbarte Zuganker (9a) verbunden sind, deren Abstand kleiner als die Breite des Gehäuse^ 1) ist.
- 3. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (24) des Gehäuses (1) in Ringnuten (25) an den Stirnflächen (23) eingelegt sind und im entspannten Zustand über diese Stirnflächen vorspringen, und dass die Zuganker (9a, 9b) Anschlagbunde besitzen, deren Abstand etwas kleiner als die Länge ^L) des Gehäuses (1) ist.
- 4. Absperrhahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagbunde von die Zuganker (9a, 9b) umgebaiden Buchsen (12) gebildet sind.
- 5. Absperrhahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsringe (24) in an sich bekannter Weise aus Pclytetrafluoräthylen bestehen, und dass ihre über die Stirnflächen (23) vorspringenden Abschnitte ein abgssGu.r3.gt6S Profil au.fv»si3SG.0556566U556525.6.70kl it··1 ' /- 13 -
- 6. Absperrhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Zugankern (51b, 5Ie) , deren Abstand (D) grosser als die Breite des Gehäuses (1) ist, und -welche as it dieses nicht iaBerührung stehe.a, ein dritter PestIegungszuganker (55) angeordnet ist, welcher tangential an dem Gehäuse (1) anliegt und so dieses festlegt.
- 7. Absperrhahn nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Fastlegungszuganker (55) auf der den beiden Zugankern (51a, 51b) , deren Abstand kleiner als die Breite des Gehäuses (1) ist, abgewandten Seite angeordnet ist.
- 8. Absperrhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zuganker (55) durch einen Stab gebildet ist, dessen Enden zwei 3uchsen (56) mit Innengewinde bilden, in welche für die Flansche (3) vorgesehene Pestziehbolzen (58) eingeschraubt sind.
- 9. Absperrhahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die mit Innengewinde versehenen Enden aufweisende Zuganker (55) tangential am Gehäuse (1) zwischen zwei Zugankern (51d, 51e) anliegt, deren Abstand (D) grosser als die Breite (2R) des Gehäuses ist.
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