DE6605513U - Saugduese fuer staubsauger - Google Patents

Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Jxankfurt/Main

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saugdüse iur tyGaupsauger

Die Neuerung bezieht sich auf eine Saugdüse für Staubsauger, insbesondere für Kleinstaubsauger, mit einem Gelenk für einen Absaugstutzen, das aus zwei parallel zueinander stehenden kreisbogenartigen, auf der Oberseite der Saugdüse angeordneten Schultern besteht, die durch eine sich über einen Teil ihres Umfanges erstreckende Mantelfläche verbunden sind und in deren Kreisbogenmittelpunkt der Ansaugstutzen angelenkt ist, der dichtend an den Schultern anliegt, mit einer Schürze die Mantelfläche

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übergreift und an ddm die Gelenkachse in Richtung einer Kreisbogensehne verläuft.

Bei einer derartigen bekannten Saugdüse wird bei ausreichendem Verhältnis vom Maximalquerschnitt zum Minimal querschnitt der Luitdurchtrittsflache ein Schwenkwinkel von ca. 60 erreicht. Dabei liegt die Gelenkachse des Absaugstutzens unterhalb der Oberseite des eigentlichen Saugdüsenkörpers und die Dichtung zwischen Saugdüsenkörper und Absaugstutzen erfolgt ausschließlich an den aufeinanderzuweisenden Innenflächen der Schultern sowie an der in Richtung der Gelenkachse verlaufenden Vorkante der Schürze. Mit einer derartigen Düse wird zwar bei einem Schwenkwinkel von 60° ein ausreichendes Verhältnis zwischen dem maximalen und minimalen Luftdurchtrittsquerschnitt zwischen Düse und Ansaugsirat^ea. erreicht, Jedoch wird gerade bei Kleinstaubsaugern für das Aussaugen enger Räume, z.B. von Kraftfahrzeugen, ein größerer Schwenkwinkel gefordert. Mit der bekannten Ausführung ist dies aber nicht durchführbar, weil dann der Luftdurchtrittsquerschnitt bei hochgeschwenktem Absaugstutzen zu klein wird.

Aufgabe der Neuerung ist es, bei einFrdderartigen Düse den Schwenkwinkel auf wenigstens 80° zu erweitern, ohne das Verhältnis vom maximalen zum minimalen Luftdurchtrittsquerschnitt zu verändern.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der !feuerung darin, daß die Gelenkachse des Ansaugstutzens oberhalb der Oberseite der Saugdüse angeordnet ist, und der die

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Gelenkachse aufnehmende Im des Absaugstutzens unterhalb der Gelenkachse zwischen den Schultern eine geschlossene Fläche bildet_e Dadurch wird erreicht, daß selbst bei einem Schwe^twdjokel von 90 noch ein luftspalt zwischen dem Gelenkarm und der freien Kante des zwischen den Schultern angeordneten Mantels verbleibt, der so breit ist, wie die geschlossene Fläche des Gelenkarmes gegenüber der Drehachse versetzt ist. Durch die Beschränkung des Schwenkwinkels auf ca. 80° wird dieser Luftspalt so breit, daß sich ein mit bekannten Saugdüsen vergleichbares Verhältnis zusehen Maximalen und minimalen Luftdurchtrittsquerschnitts ergibt· Eine weitere Verbesserung des Luftddrchtrittsquerschnittsverhältnisses kann erreicht werden* wenn seitlich neben dem Gelenkarm des Absaugstutzens kreisbogenförmig ausgeschnittene Teile der Schürze angeformt werden, die dichtend auf den Umfangsflächen der Schulter aufliegen.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Äusführusgsbeispieles näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Saugdüse im Querschnitt, Fig. 2 die Saugdüse in Vorderansicht,

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Saugdüsenkörper ohne Absaugstutzen, und

Fig. 4 eine Ansicht des Absaugstutzens auf den Gelenkarm mit der Schürze.

Auf der Oberseite eines Saugdüsenkörpers 1 sind zwei parallel zueinander stehende Schultern 2 vorgesehen, deren

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von dem Düsenkörper 1 weggerichteten TJmfangsflächen halbkreisbogenförmig ausgebildet sind. Im Kreisbogenmittelpunkt der Schultern 2 ist eine Gelenkachse 3 vorgesehen, an der ein Gelenkarm 4 drehbar befestigt ist. Dieser Gelenkani 4 bildet eine ebene geschlossene Fläche zwischen den Schultern 2 und liegt an diesem mit parallel zu den Schaltern gerichteten Stegen 5 an diesen dichtend an. Sie Dichtung zwischen Düsenkörper 1 und Gelenkarm 4 erfolgt durch eine eng an den Gelenkarm angrenzende Leiste 5 des Düsenkörpers Der Gelenkana 4 ist ein Teil eines Absaugstutzens 7, der mit einer Schürze 8 eine zwischen den Schultern 2 vorgesehene sphärisch gewölbte Mantelfläche übergreift. Diese Mantelfläche 9 reicht von der Oberkante des Düsenkörpers 1 bis etwa senkrecht über die Gelenkachse 3» wobei an der freien Xante der Mantelfläche 9 eine Ausnehmung 10 vorgesehen ist, die so breit bemessen ist, daß an den Schultern 2 Anschlagstege 11 gebildet werden, An der Schürze 8 sind Seitenteile 12 angeformt, die entsprechend den Schultern 2 kreisuGgeaforaig susgeschBitten sind und dichtend auf den Umfangsf!«eher», der Schultern 2 liegende Flächenquerschnitt für den Luftdurchtritt frei. Im übrigen ist die Schürze 8 entsprechend der Mantelfläche 9 gewölbt und liegt an dieser dichtend mit der freien Vorderkante auf, wobei die Vorderkante der Schürze auch bei niedrigster Schwenk— lage des Absaugstutzens 7 die Ausnehmung 10 noch überdeckt.

Dip Luftdurchtrittsquerschnitt zwischen dem Absaugstutzen und dem Düsenkörper 1 ist durch die Fläche bestimmt, die zwischen Gelenkarm ^, der Ausnehmung 10 und den Schultern gebildet ist. Diese Fläche ist bei der in Fig. 1 gezeigten

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niedrigsten Schwenklage des Absaugsirutzens 7 am größten und verringert sich "beim Hochschwenken des Ab saugstutz ens 7 auf einen Minimalwert in der höchsten Schwenklage, in der die freie Kante der Stege 5 an cLse- Anschlagstegen 11 anliegen. Der Luftdurchtrittsquerschnitt ist dann durch die zwischen den Stegen 5 befindliche Fläche und die Größe der Ausnehmung 10 bestimmt.

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Claims (8)

L 44- 099/54 s Sbm 7-1.1970 Breiter/ra Schutzansprüche

1. Saugdüse für Staubsauger, insbesondere für Kleinstaubsauger, mit einem Gelenk für einen Absaugstutzen, das aus zwei parallel zueinanderstehenden kreisbogenartigen, auf der Oberseite der Saugdüse angeordneten Schultern besieht, die durch, eine sich über einen Teil ihres Umfanges erstreckende Mantelfläche verbunden sind und in deren Kreisbogenmitteipunkt der Ansaugstutzen angelenkt ist, der dichtend an den Schultern anliegt, mit einer Schürze die Mantelfläche übergreift und an dem die Gelenkachse in !Richtung einer Kreisbogensehne verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (3) des Absaugstutzens (7) oberhalb der Oberseite des Saugdüsenkörpers (1) angeorclnet ist, und der die Gelenkachse (3) aufnehmende Gelenkarm (4) des Absaugstutzens (7) unterhalb der Gelenkachse (3) zwischen den Schultern (2) geschlossene Fläche bildet.

2. Saugdüse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (4) seitlich von kreisbcgenförmig ausgeschnittenen Seitenteilen (12) der Schürze (8) überragt ist, die dichtend auf den Umfangsflächen der Schultern (2) aufliegen.

3. Saugdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmig ausgeschnittenen Seitenteile (12) der Schürze (8) über einen Vinkel von etwa 90° auf den Umfangsflächen der Schultern (2) aufliegen.

4. Saugdüse nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Geleakarm (4) mit den Stegen (5) zusammen mit den Seitenteilen (12) der Schürze (8) über einen Schwenkwinkel von mehr als 90° erstrecken.

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5« Saugdüse uach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch, gekennzeichnet, daS zwischen den Schultern (2) die Mantelfläche (9) sphärisch nach außen gewölbt ist.

6. Saugdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hantelfläche 49) eine Ausnehmung (10) aufweist, die so breit bemessen ist, daß an den Schultern (2) Mxlschlagstege (11) gebildet sind.

7. Saugdüse nach Anpsruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich am Gelenkarm (4) je ein zur Schürze (8) gerichteter Steg (5) vorgesehen ist, der dichtend an den Schultern (2) anliegt.

8. Saugdüse nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Anschlagkante der Anschlagstege (11) und die Gelenkachse (3) in einer flucht mit einer Leiste (6) des Düsenkörpers (1) liegen, die ale Gleitdichtung am Gelenkarm (4) anliegt.

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