-
Verwandte
Anmeldung
-
Für diese
Anmeldung wird die Priorität
der schwebenden koreanischen Patentanmeldung Nr. 2003-73787, eingereicht
am 22. Oktober 2003 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum beansprucht,
und die betreffende Anmeldung wird hier in ihrer Gesamtheit einbezogen.
-
Querbezug
auf verwandte Anmeldung
-
Diese
Anmeldung ist verwandt mit der schwebenden Anmeldung mit dem Titel "Saugbürstenanordnung
mit einer Drehwalze zum Fegen von Staub" (koreanische Anmeldung Nr. 2002-11240, eingereicht
am 4. März
2002.
-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger und insbesondere
auf eine Bürste eines
Staubsaugers, die biegsam ist, um eine leichte Reinigung von kleinen
Flächen
bzw. Bereichen, wie Spalten bzw. Ritzen und Ecken zu ermöglichen,
die zwischen Wänden
festgelegt sind.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
1 und 2 veranschaulichen jeweils eine konventionelle
biegsame Saugbürste.
Insbesondere veranschaulicht 1 in
einer Draufsicht den Aufbau der konventionellen biegsamen Saugbürste und 2 zeigt die Stellungen von
linken und rechten Seiten der konventionellen biegsamen Saugbürste beim
Prozess des Reinigens einer Ecke.
-
Die
biegsame Saugbürste
umfasst zum größten Teil
einen Mittelkörper 1,
der mit einem (nicht dargestellten) Saugrohr des Staubsaugers verbunden
ist, linke und rechte Körper 2 und 2', die auf beiden
Seiten des Mittelkörpers 1 gebildet
sind und die jeweils um den Mittelkörper 1 drehbar sind,
sowie Federn 3 und 3', welche die linken und rechten
Körper 2 und 2' derart vorspannen,
dass die betreffenden linken und rechten Körper 2 und 2' zueinander
ausgerichtet sind, wie dies in 1 veranschaulicht
ist.
-
Der
Mittelkörper 1 weist
eine Saug- bzw. Ansaugöffnung 11,
durch die Luft und Staub eingesaugt werden, eine T-förmige Führungs-
bzw. Leitnut (nicht dargestellt), die in den Seiten des Körpers 1 gebildet ist,
um die Drehung der linken und rechten Körper 2 und 2' zu führen und
um außerdem
die linken und rechten Körper 2 und 2' in Bezug auf
den Mittelkörper 1 sicher
zu tragen, und ein (nicht dargestelltes) Federführungsloch auf, um die Drehung
des einen Endes der Federn 3 und 3' zu erleichtern, die mit den linken
bzw, rechten Körpern 2 bzw. 2' verbunden sind.
-
Jeder
der linken und rechten Körper 2 und 2' weist eine
vorstehende Führung,
die an einer Seite zur Verbindung mit der Führungsnut 12 gebildet
ist, eine Federverbindungsnut 24 bzw. 24', die an einem oberen
Ende gebildet ist, mit dem die Federn 3 bzw. 3' in Anlage stehen,
und Saugnuten 21 bzw. 21' auf, die an einer unteren Mitte
der Körper 2 bzw. 2' gebildet sind,
um Staub zur Ansaugöffnung 11 des
Mittelkörpers 1 zu
leiten. An den unteren Enden der vorstehenden Führung 22 bzw. 22' sind Dichtungsschichten 23 bzw. 23' gebildet, um
einen Verlust der Saugkraft an dem Gelenkteil mit dem Mittelkörper 1 zu
verhindern.
-
An
der unteren Fläche
des Mittelkörpers 1 sind
erste, zweite und dritte Vorsprünge 14, 14', 14'' gebildet, wobei die zweiten und
dritten Vorsprünge 14' und 14'' bestimmte Seiten aufweisen, die
parallel zur Saugnut 21 bzw. 21' (siehe 1) verlaufen, und wobei der erste Vorsprung 14 in
Abstand von den zweiten und dritten Vorsprüngen 14' und 14'' vorgesehen
ist. Zusätzlich
sind vorstehende Segmente 15 und 15' an jedem der ersten bzw. zweiten
Vorsprünge 14 bzw. 14' gebildet, wobei
diese Segmente die Dichtungsschicht 23' des rechten Körpers 2' bzw. die Dichtungsschicht 23 des
linken Körpers 2 mit
den ersten bzw. dritten Vorsprüngen 14 bzw. 14'' berühren. Infolgedessen weisen
die Dichtungsschichten 23 und 23' jeweils einen unterschiedlichen
Drehradius auf.
-
An
bzw. auf der oberen Fläche
der Dichtungsschichten 23 und 23' ist eine Dichtungsschichtführung 23'' gebildet, und die Dichtungsschicht-Führungsnuten 17 und 17' liegen an der
Dichtungsschichtführung 23'' an und sind in der unteren Fläche des
Mittelkörpers 1 mit
unterschiedlichen Radien gebildet, wodurch die Drehung der Dichtungsschichten 23 und 23' erleichtert
ist.
-
Die
Feder 3 kann zwei Torsionsfedern enthalten, die so anliegen,
dass die Nuten 24 und 24' der linken und rechten Körper 2 bzw. 2' miteinander
federnd verbunden sind, und die mit den anderen Enden an dem Mittelkörper 1 befestigt
sind. Demgemäß liefern
die Federn 3 und 3' eine
Rückstellkraft
für die linken
und rechten Körper 2 bzw. 2', die durch
Berührung
mit externen Gegenständen,
wie einem Möbel oder
einer Wand, gedreht würden.
-
Die
konventionelle Saugbürste
besteht hauptsächlich
aus dem Mittelkörper 1 und
dessen linken und rechten Körpern 2 und 2', die sich um
den Mittelkörper 1 drehen,
um die Reinigung von Spalten bzw. Ritzen oder Ecken zwischen Wänden zu
ermöglichen.
Diese konventionelle Saugbürste
ist jedoch häufig
mit einem konventionellen Saugrohr schwierig zu nutzen, und sie
ist schwierig in großen
Reinigungsbereichen zu nutzen, da die linken und rechten Körper 2 und 2' nicht ausfahrbar
bzw. ausziehbar sind. Da die Federn 3 und 3' nahe des Ansauganschlusses 11 liegen,
wird überdies
die Federbewegung durch den eingesaugten Staub verschlechtert, wenn
die Saugbürste
verwendet wird.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die obigen Nachteile
sowie weitere Probleme in Verbindung mit den konventionellen Staubsaugern
zu lösen.
Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte
biegsame Saugbürste
für einen
Staubsauger bereitzustellen, die die Reinigung von Spalten bzw.
Ritzen und Ecken erleichtert und die entsprechend der Wahl durch
den Benutzer in der Länge
ausziehbar bzw. ausfahrbar und zurückziehbar ist, um die Reinigung einer
Vielfalt von Flächen,
einschließlich
von großen Reinigungsflächen zu
ermöglichen.
-
Die
vorstehende Aufgabe wird grundsätzlich durch
eine biegsame Saugbürste
einer Saugbürstenanordnung
gelöst,
die mit einem Körper
eines Staubsaugers durch einen Luftdurchgang verbunden ist, der
Luft und Staub von einer zu reinigenden Fläche einsaugt. Die biegsame
Saugbürste
enthält
einen Bürstenkörper, der
mit einem Luftdurchgang verbunden ist, eine Vielzahl von beweglichen
Rahmen, die einen Saugdurchgang zum Ansaugen von Luft und Staub
aufweisen und die in bzw. an dem Bürstenkörper in einer solchen beweglichen
Weise gebildet sind, dass sie sich in einem bestimmten Winkel bezogen
aufeinander drehen. Außerdem
ist zumindest ein vorderer Rahmen aus der Vielzahl der beweglichen Rahmen
freigelegt, die durch eine äußere Kraft
in eine gedrehte Stellung bewegt werden, wobei der vordere Rahmen
unter der Vielzahl der beweglichen Rahmen zur Abdeckung eines offenen
Endes überlappend
angeordnet ist.
-
Der
Bürstenkörper weist
ein Grundteil mit einer Drehachse, um die die beweglichen Rahmen
angeordnet sind, eine Grundteilabdeckung, die mit dem Grundteil
zur Führung
der Drehung der beweglichen Rahmen verbunden ist, und ein Verbindungsrohr
auf, welches zwischen dem Grundteil und der Grundteilabdeckung drehbar
angeordnet ist.
-
Die
Vielzahl der beweglichen Rahmen umfasst jeweils einen um die Drehachse
angeordneten Bürstenrahmen,
eine an einem Ende des Bürstenrahmens
gebildete Verlängerungsbürstenführung und
eine Verlängerungsbürste, die
derart beweglich angeordnet ist, dass sie über die Länge des Bürstenrahmens gleitet bzw. verschoben
wird. Die in einer Vielzahl vorgesehenen beweglichen Rahmen sind paarweise
gegenüberliegend
auf den linken und rechten Seiten des Bürstenkörpers in einer symmetrischen
Weise gebildet.
-
Der
Ansaugdurchgang weist einen in dem Bürstenrahmen gebildeten ersten
Kanal, einen in dem Verlängerungsführungsrahmen
gebildeten zweiten Kanal und einen in der Verlängerungsbürste gebildeten dritten Kanal
auf. Der erste Kanal weist einen Verbindungskanal, der mit den zweiten
und dritten Kanälen
verbunden ist und der einen Ansaugdurchgang bildet, und einen Kreiskanal
auf, der einen Kreis um ein Gelenkteil bildet, welches um die Drehachse
befestigt ist, wobei der Kreiskanal mit dem Grundteil verbunden
ist.
-
Die
Verlängerungsbürste weist
in Abstand voneinander vorgesehene Festhaltelöcher, die in der Verlängerungsbürste in
bestimmten Intervallen gebildet sind, und einen Feststellvorsprung
auf, der an dem Bürstenrahmen
gebildet ist, um in den in Abstand vorgesehenen Festhalte- bzw.
Verriegelungslöchern
abgedichtet zu sein.
-
Die
Vielzahl der beweglichen Rahmen ist an dem Bürstenkörper zusammen mit einem elastischen Glied
angeordnet und wird, wenn eine Drehung durch eine äußere Kraft
erfolgt, in eine ursprüngliche
Konfiguration zurückgebracht,
nachdem die äußere Kraft beseitigt
ist. Das elastische Glied ist eine Torsionsfeder, die mit der Vielzahl
der beweglichen Rahmen verbunden ist.
-
Die
Vielzahl der beweglichen Rahmen wird zwischen etwa 40° und 50° gedreht.
-
Das
Verbindungsrohr weist ein Kugelgelenk auf, und ein Führungsring
ist auf dem äußeren Umfang
des Kugelgelenks angeordnet und sitzt in einer in dem Bürstenkörper gebildeten
Führungsnut.
Demgemäß ist das
Verbindungsrohr drehbar.
-
Der
vordere Rahmen weist einen vorderen Rahmenkörper mit einem zweiten Durchgang
und einer Vorderrahmenabdeckung auf, die auf der Oberseite des vorderen
Rahmens angeordnet ist.
-
Die
biegsame Saugbürste
einer Saugbürstenanordnung,
welche mit einem Körper
eines Staubsaugers über
bzw. durch einen bestimmten Luftdurchgang in Fluidverbindung steht,
saugt Umgebungsluft und Staub von einer zu reinigenden Fläche ein.
Die biegsame Saugbürste
enthält
einen Saugkörper,
der mit dem Luftdurchgang verbunden ist, eine Vielzahl von in Längsrichtung
ausfahrbaren bzw. ausziehbaren Bewegungsrahmen mit einem Saugdurchgang,
der Luft und Staub einsaugt, und zumindest einen vorderen Rahmen,
der unter der Vielzahl der Bewegungsrahmen bzw. der sich bewegenden Rahmen,
welche durch die äußere Kraft
gedreht werden, überlappend
angeordnet ist; die Rahmen sind dabei paarweise einander gegenüberliegend
auf linken und rechten Seiten des Bürstenkörpers vorgesehen, um in bestimmten
Winkeln bezogen auf den Bürstenkörper gedreht
zu werden.
-
Die
Vielzahl der in Längsrichtung
ausfahrbaren Bewegungsrahmen ist an dem Bürstenkörper zusammen mit einem elastischen
Glied angeordnet, und wenn die betreffenden Rahmen durch die äußere Kraft
gedreht werden, kehren sie in eine Ausgangskonfiguration bzw. -stellung
zurück,
nachdem die äußere Kraft
aufgehoben ist. Das elastische Glied kann eine Torsionsfeder sein,
die mit der Vielzahl der in Längsrichtung
ausfahrbaren Bewegungsrahmen verbunden ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
obigen Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus
der Beschreibung von bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich
werden.
-
1 veranschaulicht
in einer Draufsicht den Aufbau einer konventionellen biegsamen Saugbürste.
-
2 veranschaulicht
in einer Draufsicht linke und rechte Körper einer konventionellen
biegsamen Saugbürste
in gedrehten Stellungen zur Reinigung von Spalten.
-
3 zeigt
in einer perspektivischen Explosionsansicht eine biegsame Saugbürste für einen Staubsauger
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt
in einer Teilperspektivansicht eine Verlängerungsbürste der in 3 dargestellten Saugbürste unter
Veranschaulichung der Verlängerungsbürste in
einer nicht ausgefahrenen Stellung.
-
5 zeigt
in einer Teilperspektivansicht die in 4 dargestellte
Verlängerungsbürste unter
Veranschaulichung der Verlängerungsbürste in
einer ausgefahrenen Stellung.
-
6 zeigt
eine vordere Perspektivansicht der in 3 dargestellten
Saugbürste
unter Veranschaulichung der Bürstenanordnung
bei weggelassener Abdeckung.
-
7 zeigt
eine vordere Perspektivansicht der in 6 dargestellten
Saugbürste
unter Veranschaulichung der Bürste
in einer gebogenen Stellung.
-
8 zeigt
einen Aufriss der in 6 dargestellten Saugbürste.
-
9 zeigt
eine rückwärtige Perspektivansicht
der in 7 dargestellten Saugbürste gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Veran schaulichung der Bürste in
einer gebogenen Stellung.
-
10 zeigt
eine perspektivische Draufsicht auf die in 3 dargestellte
Saugbürste
unter Veranschaulichung der Saugbürste in einer gebogenen Stellung
und im Betrieb bei der Berührung
einer Wand eines Reinigungsbereiches.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
-
In
der folgenden Beschreibung werden dieselben Zeichnungsbezugszeichen
für dieselben
Elemente in den verschiedenen Zeichnungen verwendet. Die in der
Beschreibung definierten Dinge, wie ein detaillierter Aufbau und
Elemente sind lediglich zur Unterstützung eines umfassenden Verständnisses
der Erfindung vorgesehen. Damit ist ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung ohne solche festgelegten Dinge ausgeführt werden kann. Außerdem sind
bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Einzelnen beschrieben.
-
3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Saugbürste 100 eines
Staubsaugers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Saugbürste 100 enthält ein Grundteil 110,
einen bewegbaren bzw. beweglichen Rahmen 200 und eine Grundteilabdeckung 300.
Das Grundteil 110 und die Grundteilabdeckung 300 liegen
aneinander an bzw. greifen ineinander, um einen Bürstenkörper zu
bilden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der bewegbare
Rahmen 200 durch zwei im Wesentlichen identische Teile
in symmetrischer Beziehung gebildet, wobei jedoch lediglich ein
Teil des beweglichen Rahmens 200 auf einer Seite des Rahmens 100 beschrieben
wird.
-
Das
Grundteil 110 ist mit dem bewegbaren Rahmen 200 verbunden,
und ein Dichtungsglied 111 ist an der unteren Seite angebracht,
um einen Zwischenraum bzw. Raum A (3) dazwischen
festzulegen. Der Raum A ermöglicht
der Luft, von dem bewegbaren Rahmen 200 in ein (nicht dargestelltes) Verlängerungsrohr zu
strömen.
Ein Führungskanal 112a,
der mit dem Ansaugdurchgang des bewegbaren Rahmens 200 verbunden
ist, ist in dem vorderen Teil des Grundteiles 110 gebildet.
Der Führungskanal 112a ist
mit dem Raum A durch das Ansaugloch 112b verbunden.
-
Der
Raum A befindet sich mit dem Körper des
Staubsaugers durch ein Verbindungsrohr 114 in Fluidverbindung,
welches mit dem Grundteil 110 verbunden ist. Das Verbindungsrohr 114 ist
mit einem Kugelgelenk 114a mit einem Führungsring 114b versehen,
der imstande ist, in einer Führungsnut 110a zu
sitzen, die in dem Grundteil 110 und der Grundteilabdeckung 300 gebildet
ist.
-
Eine
Drehachse 115, die mit dem bewegbaren bzw. beweglichen
Rahmen 200 in Anlage steht, steht von dem Grundteil 110 ab.
Ein elastisches bzw. federndes Glied 116 befindet sich
mit der Drehachse 115 zusammen mit dem beweglichen Rahmen 200 in Anlage.
Das elastische Glied 116 arbeitet so, dass der bewegliche
Rahmen in die gerade oder normale Position vorgespannt ist.
-
Der
bewegliche Rahmen 200 enthält einen Bürstenrahmen 201, der
sich mit dem Grundteil 110 drehbar in Anlage befindet,
eine Erweiterungs- bzw. Ausfahrbürstenführung 202,
die an einem Ende des Bürstenrahmens 201 gebildet
ist, und eine Erweiterungs- bzw.
Ausfahrbürste 203,
die in Richtung der Länge
des Bürstenrahmens 201 gleitbar
bewegbar ist. Die Bürstenrahmenabdeckung 201 und
eine Ausfahrgrundteilabdeckung 203' befinden sich mit dem oberen Teil
des beweglichen Rahmens 200 in Anlage. Ein Saugdurchgang
ist in dem beweglichen Rahmen 200 (3) integral
gebildet, und er enthält
einen ersten Kanal 210, der in dem Bürstenrahmen 201 gebildet
ist, einen zweiten Kanal 202a, der in der Ausfahrbürstenführung 202 gebildet
ist, und einen dritten Kanal 203a, der in der Ausfahrbürste 203 gebildet
ist.
-
Der
Bürstenrahmen 201 enthält ein Rahmengelenk 115a,
welches sich mit der Drehachse 115 in Anlage befindet,
und die Ausfahrbürstenführung 202, deren
eines Ende gleitend an der Ausfahrbürste 203 anzuliegen
vermag. Der Bürstenrahmen 201 ent hält außerdem den
ersten Kanal 210, der darin integral gebildet ist und der
mit den zweiten und dritten Kanälen 202a und 203a verbunden
ist. Der erste Kanal 210 kann ein Kreiskanal 201b sein,
der um den Verbindungskanal 201a gebildet ist, welcher
mit den zweiten und dritten Kanälen 202a und 203a verbunden
und um das Rahmengelenk 115a gebildet ist. Der Kreiskanal 201b bildet
ein im Wesentlichen kreisförmiges
Muster, wenn der bewegliche Rahmen 200 sich in einer nicht
gedrehten oder normalen Stellung befindet.
-
Die
Ausfahrbürstenführung 202 führt die Gleitbewegung
der Ausfahrbürste 203 und
kann mit dem Verbindungskanal 201a zusammenhängend gebildet
sein. Die Ausfahrbürstenführung 202 kann
eine Größe entsprechend
der Ausfahrbürste 203 aufweisen,
so dass die betreffende Ausfahrbürste 203 sich nicht über die
Führung 202 hinaus
erstreckt, wenn sie in dem Verbindungskanal 201a abgedichtet
ist. Die Ausfahrbürstenführung 202 verhindert
einen möglichen
Ansaugverlust aufgrund des Ausfahrens der Bürste 203 in der Längsrichtung,
und der im Körper der
Führung 202 gebildete
zweite Kanal 202a hält eine
bestimmte Saugkraft in den ersten und dritten Kanälen 210 bzw. 203a aufrecht.
-
Die
Ausfahrbürste 203 kann
in der Längsrichtung
ausgefahren werden, wie dies der Benutzer wünscht. Gemäß 4 und 5 ist
die Ausfahrbürste 203 durch
das Zusammenwirken des in bzw. an der Ausfahrbürstenführung 202 gebildeten
Verriegelungs- bzw. Sicherungsvorsprungs 202h und der entsprechenden
Verriegelungs- bzw. Sicherungslöcher 203h,
die in der Ausfahrbürste 203 in
bestimmten Intervallen gebildet sind, ausfahrbar und zurückziehbar.
Der Verriegelungs- bzw. Sicherungsvorsprung 202h ist mit
der Ausfahrbürstenführung 202 zusammenhängend gebildet
und elastisch verformbar. Die Verriegelungs- bzw. Sicherungslöcher 203h sind
in der Ausfahrbürste 203 in
bestimmten Intervallen gebildet; da der Verriegelungs- bzw. Sicherungsvorsprung 202h in
einem der Verriegelungs- bzw. Sicherungslöcher 203h sitzt, ist
die Bewegung der Ausfahrbürste 203 in
der Längsrichtung
eingeschränkt.
-
Überdies
besteht die biegsame Saugbürste 100 für einen
Staubsauger aus einem flexiblen Material, wie aus einem Kunststoff
durch Spritzgießen. Wenn
eine äußere Kraft,
wie ein Drücken
durch den Benutzer ausgeübt
wird, wird der Verriegelungs- bzw. Sicherungsvorsprung 202h elastisch
verformt und aus dem Sicherungsloch 203h herausbewegt,
was das Ausfahren der Bürste 203 in
der Längsrichtung ermöglicht.
-
3, 6 und 7 veranschaulichen die
biegsame Saugbürste 100,
von der die Bürstenrahmenabdeckung 201' und die Ausfahrgrundteilabdeckung 203' weggelassen
sind. Ein vorderer Rahmen 220 ist an der oberen Seite des
Kreiskanals 201b angebracht, um einen Saugverlust an bzw.
in dem Kreiskanal 201b während der Drehung des beweglichen
Rahmens 200 zu verhindern.
-
Der
vordere Rahmen 220 enthält
einen vorderen Rahmenkörper 221 mit
einem zweiten Durchgang 220a und eine Vorderrahmenabdeckung 222, die
auf der oberen Seite des vorderen Rahmenkörpers 221 gebildet
ist. Der vordere bzw. Vorderrahmenkörper 221 weist denselben
Umfang und dieselbe Breite auf wie der Kreiskanal 201b,
so dass der Kreiskanal 201b von oben aufgenommen ist. Der Vorderrahmenkörper 221 befindet
sich mittels des Vorderrahmengelenks 115c mit der Drehachse 115 in Anlage.
-
Die
Grundteilabdeckung 300 befindet sich mit dem Grundteil 110 in
Anlage und beschränkt
den Drehwinkel des beweglichen Rahmens 200, und außerdem trägt sie das
Verbindungsrohr 114 zusammen mit dem Grundteil 110.
Der bewegliche Rahmen 200 wird außerdem innerhalb eines Winkelbereiches zwischen
etwa 40° und
etwa 50° gedreht,
wie in 10 veranschaulicht. Die Grundteilabdeckung 300 weist
eine im Wesentlichen winklige Form auf. Da die Drehbewegung des
beweglichen Rahmens 200 durch die Berührung mit einer geneigten Fläche S eingeschränkt ist,
kann der Drehwinkel des beweglichen Rahmens 200 durch Steuern
des Winkels zwischen den linken und rechten geneigten Flächen S eingestellt
werden.
-
Arbeitsweise
-
Die
biegsame Saugbürste 100 gemäß dieser Ausführungsform
ist in einem Reinigungsbereich dadurch ausfahrbar, dass auf die
Ausfahrbürste 203 ein Druck
ausgeübt
wird. Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass dann, wenn der Benutzer die Ausfahrbürste 203 in der Längsrichtung
drückt,
der Verriegelungs- bzw.
Sicherungsvorsprung 202h der Ausfahrbürstenführung 202 aus dem
entsprechenden Verriegelungs- bzw. Sicherungsloch 203h der Ausfahrbürste 203 herausbewegt
und in ein benachbartes Sicherungsloch 203h bewegt wird.
Durch Ausfahren der Ausfahrbürste 203 in
der Längsrichtung durch
den obigen Vorgang kann der Benutzer einen großen Bereich innerhalb einer
relativ kurzen Zeit reinigen.
-
Um
einen kleinen Bereich zu reinigen, wie eine Spalte bzw. Ritze oder
eine Ecke, die zwischen den benachbarten Wänden W festgelegt ist, braucht der
Benutzer lediglich auf die Wände
W zuzugehen, ohne die Bürste
zu drehen. Wie aus 9 und 10 ersichtlich
ist, wird die biegsame Saugbürste 100 an
dem beweglichen Rahmen 200 durch die Berührung mit
den Wänden
W gebogen bzw. abgewinkelt. Da der vordere Rahmen bzw. Frontrahmen 220 an
der oberen Fläche
der beweglichen Rahmen 200 angebracht ist, um einen Verlust
am Saugdurchgang zu verhindern, strömt die durch die zweiten und
dritten Kanäle 202a und 203a eingesaugte
Luft durch den Kreiskanal 201b und den zweiten Durchgang 220a zu
dem Grundteil 110 hin. Der vordere Rahmen bzw. Frontrahmen 220 bedeckt
den Kreiskanal 201b von oben und ist von der Reinigungsfläche um einen bestimmten
Abstand entfernt. Wenn der vordere Rahmen 220 freigelegt
ist, wirkt demgemäß die im Wesentlichen
vertikale Öffnung,
die zwischen dem vorderen Rahmen 220 und der Reinigungsfläche festgelegt
ist, als Sauganschluss an der Vorderseite der Saugbürste 100,
wodurch Luft und Staub von bzw. aus der Spalte bzw. Ritze eingesaugt
werden. Sogar dann, wenn der bewegliche Rahmen 200 um einen
bestimmten Winkel durch den vorderen Rahmen 220 geneigt
ist, kann der Saugdurchgang des Kreiskanals 201b eine Ursprungskonfiguration
beibehalten, wodurch im Wesentlichen ein Saugverlust eliminiert
ist, der ansonsten bei den Biegungen bzw. Abwinkelungen des Saugdurchgangs
auftreten würde.
-
Mit
der oben beschriebenen biegsamen Saugbürste eines Staubsaugers wird
die Reinigungsoperation sogar in kleinen Bereichen, wie Spalten bzw.
Ritzen, effizienter ausgeführt,
da der bewegliche Rahmen entsprechend der Form der Spalte gebogen wird.
-
Da
der Benutzer die Länge
der Bürste
ausfahren und verkürzen
kann, wird überdies
der Saugbereich größer, wodurch
die Reinigungszeit verkürzt wird,
wenn ein großer
Bereich gereinigt wird.
-
Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
und die vorstehenden Vorteile sind lediglich beispielhaft und nicht
als die vorliegende Erfindung beschränkend auszulegen. Die vorliegende
Lehre kann ohne weiteres auf andere Typen von Vorrichtungen angewandt
werden. Außerdem
dient die Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung des Schutzumfangs
der Patentansprüche;
viele Alternativen, Modifikationen und Abwandlungen werden für Durchschnittsfachleute
ersichtlich sein.