DE6605432U - Stator- und/od. rotorplatte fuer drehkondensatoren - Google Patents
Stator- und/od. rotorplatte fuer drehkondensatorenInfo
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- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
Description
iPELE'UffKEH - Patentverweirfcungsgesellschaft **b.E.
Ulm/Donau, Elisabetlienstr. 5
Έ 22 809/2Lg Gbm. 17. 2.1970
PT-3-Hs/rh
Die vorliegende Heuerung bezieht sich auf Stator- und/oder Botorplatten
für Drehkondensatoren aus mit Isolierstoff beschichteten Stator- und/oder Botorplatten, die aus einen mit dem Isolierstoff
versehenen Metallband heraosgestanzt verden.
Es sind bereits Drehkondensatoren bekannt, bei denen die Stator—
und Botorplatten aus Aluminium bestehen und deren Oberfläche durch anodische Oxydation mit einer isolierenden Aluainiumoxydschicht
überzogen sind· Dadurch irwim man die gegenseitigen Abstände der Platten sehr klein wählen, da die Gefahr eines Kurzschlusses
nicht mehr auftritt. Dabei tritt jedoch das Problem
auf, dass eine gute Kontaktierung z.B. zwischen den einzelnen fiotorplatten und der Botorachse nicht iamer gewährleistet ist,
da die Platten aus anodisch oxydierten Bändern herausgestanzt werden müssen und zur einwandfreien Kontaktierung praktisch
nur die Schnittkanten dienen.
Mit der vorliegenden Neuerung soll daher unter anderem das geschilderte
Problee gelöst und eine gute Kontaktierung gewährleistet werden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass
das Metallband bis auf einen zur Kontaktierung zu verwendenden Bereich mit einem durch Hitzeeinwirkung verdampfenden und zu
demselben Material wieder kondensierenden Kunststoff auf der Basis von polymerisierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, insbesondere
der Poly-para-Verbindungen, wie vorzugsweise Poly*-para-Xylylen,
derart teilweise beschichtet ist, dass die Botor- und/
oder Statorplatten aus diesem Band so herausgestanst werden können,
dass zumindest die kapazitiv wirksamen, ineinanderdrehbaren Plattenbereiche in der mit dem Kunststoff beschichteten und die
zur Kontaktierung mit der Botorachse bzw. ait starren elektrischen
Leitern dienenden Plattenbereiche in der nicht beschichteten Bandzone liegen.
Dadurch, ist gewährleistet, dass im Kontaktierungsbereich der Plat
tenschnitt allseitig freiliegt und daher eine gute Kontaktgabe
garantiert. Weiterhin ist von Vorteil, dass der Kunststoff eine mechanische Dämpfung der Platten bewirkt, so dass ein aus diesen
Platten hergestellter Drehkondensator nicht mehr so stark mikrophonieanfällig ist wie einer in der herkömmlichen Bauweise hergestellter.
Ausserdem können die Abstände der Platten praktisch so stark verkleinert werden, dass die einzelnen Platten aneinander
gleiten. Dies ist hierbei gegenüber einer Isolierung durch eine anodisch aufgebrachte Aluminiumoxyd schicht deshalb möglich, weil
der Kunststoff wesentlich günstigere Gleiteigenschaften aufweist. Auch durch diese Berührung werden dann Schwingungen noch besser
gedampft. j
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele
beschrieben.
In Fig. 1 ist auf ein Metallband 1 ein verdampfbarer Kunststoff 2,
z.B. auf der Basis von polymerisiert en aromatischen Kohlenwasserstoffen, insbesondere der Poly-para-Verbindungen, wie vorzugsweise
Poly-para-Zylylen, so auf kondensiert, dass eine nicht beschichtete
Band ζ one 3 und eine beschichtete Band ζ one 4 entsteht. Ueuerunga
gemäss werden Platten, im Beispiel gemäss Fig. 1 die Botorplatten
5j so aus dem Metallband 1 herausgestanzt, dass deren z.b. in
ringförmige Nuten der Eotorachse einzusetzende Konfeaktierungsla.—
sehen 6 in der nicht beschichteten Bandzone 3 liegen. Dadurch er- j
gibt sieh beim Einstemmen derselben in die Suten eise gute Kontaktierung
zwischen den Laschen 6 dar Eotorachse.
S1Urden Fall, dass die gegenüberliegende Seite des Metallbandes 1
in der gleichen Weise beschichtet ist, brauchen die Statorplatten des Drehkondensators nicht beschichtet zu sein. Andernfalls sind
beide wenigstens einseitig beschichtet und der Zusammenbau erfolgt so, dass jeweils die beschichtete Seite einer Eotorplatte einer
nicht beschichteten einer Statorplatte gegenüberliegt. In diesem Fall kann die Bandzone 3 ebenfalls beschichtet sein, da zur Kontaktierung
die Gegenseite frei ist und eine gute Kontaktgabe gewährleistet.
In Fig. 2 ist ein Metallband 1 so beschichtet, dass zwei nicht beschichtete Bandzonen 3 als Bänder vorhanden sind. Die Eotorplatten
5 sind jeweils auf beiden Seiten und ineinandergescha.ch-
- 3 telt angeordnet, so dass sich eine gute Bandausnutzung ergibt.
Die Fig. 3 zeigt ein neuerungsgemässes Metallband mit einem
Statorschnitt. Die Statorplatten 7 besitzen nicht beschichtete
Lappen 8 durch die sie mittels Löchern 9 auf einen Leiterstab mit awischengelegten Abstandhaltern aufgeschichtet und zusammengeschraubt
oder genietet werden.
Eine Beschichtungseinrichtung zur Ausübung des Beschichtungsverfahrens
zeigen die Fig. 4- und 5· Das Metallband 1 läuft zwischen,
einer Walze IQ^ zwecks schnellerer Kondensation des Kunststoffs
vorzugsweise einer Kühlwalze, und zwei seitlichen Abdeckscheiben 11 oberhalb einer Verdampferquelle 12 für den zu verdampfenden
Kunststoff vorbei» Blenden 13, 14 sorgen dafür, dass
der Dampfstrahl praktisch nur auf das Metallband 1 auftrifft. Gegebenenfalls können zweckmässig noch seitliche Abdeckbänder
mitlaufen.
Claims (3)
1. Stator- und/oder Eotorplatten für Drehkondensatoren mit aas
Isolierstoff beschichteten Stator- xmd/oder Eotorplatten,
die axis einem mit dem Isolierstoff versehenen Metallband her.axisgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet „ dass das Hetallband
(1) bis auf einen zxir Kontaktierung zxi verwendenden
Bereich (J) mit einem dxtrch Hitzeeinwirkung verdampfenden
xmd zu demselben Material wieder kondensierenden Kunststoff auf der Basis von polymerisiert en aromatischen Kohlenwasserstoffen,
insbesondere der Poly-para-Verbindungen, wie vorzugsweise Poly-para-Xylylen, derart teilweise beschichtet
ist, dass die Hotor- und/oder Statorplatten (5 bzw. 6) aus
diesem Band (1) so herausgestanzt werden können, dass zumindest die kapazitiv wirksamen, ineinanderdrehbaren Plattenbereiche
in der mit dem Kim ststoff beschichteten und die zur
Kontaktierung mit der Eotorachse bzw. mit starren elektrischen Leitern dienenden Plattenbereiche in der nicht beschichteten
Bandzone (4- bzw. 5) liegen.
2. Metallband für Stator- und/oder Eotorplatten für Drehkondensatoren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einseitig ganzi beschichtet ist.
3. Drehkondensator, bestehend aus isolierstoffbeschichteten
Stator- unö/oder Eotorplatten, gekennzeichnet durch die
Anwendung von Stator- und/oder Eotoiplatten nach Anspruch 1 oder 2.
ursprslqjlidPirirf "reSS'lf"*?1re!bung un? SAxbonspr.) irt die zuletzt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676605432 DE6605432U (de) | 1967-07-15 | 1967-07-15 | Stator- und/od. rotorplatte fuer drehkondensatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676605432 DE6605432U (de) | 1967-07-15 | 1967-07-15 | Stator- und/od. rotorplatte fuer drehkondensatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605432U true DE6605432U (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=6585790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676605432 Expired DE6605432U (de) | 1967-07-15 | 1967-07-15 | Stator- und/od. rotorplatte fuer drehkondensatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605432U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546332A1 (de) * | 1974-10-22 | 1976-04-29 | Philips Nv | Verfahren zum herstellen eines veraenderlichen kondensators |
-
1967
- 1967-07-15 DE DE19676605432 patent/DE6605432U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546332A1 (de) * | 1974-10-22 | 1976-04-29 | Philips Nv | Verfahren zum herstellen eines veraenderlichen kondensators |
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