DE6605275U - Lampenfassung - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

Dipl. Ing. E. Eder Djpl. Ing. K. Schieschke

Akz.: C 16 586/21f Gbm

Anm.: Carr FastenerCompany Ltd,

LAMPENFASSUNG

Die Neuerung "betrifft eine Lampenfassung zum Einbau in einen gelochten, auf einer Seite elektrische Leiter aufweisenden Träger, "bestehend aus einem mit einem Hohlraum zur Auxaahae eines LSjapenfußes versehenen Isolierkörper, welcher in einem Hülsenteil relativ axial bewegbar drehgesperrt angeordnet ist, wobei in dem Hohlraum mehrere Kontaktteile vorgesehen sind, welche einerseits den Lampenfuß und andererseits außerhalb des Hohlraumes nach erfolgter Montage der Passung den elektrischen Leiter auf dem gelochten Träger "beaufschlagen und wobei zwischen dem Isolierkörper und dem Hülsenteil eine Feder angeordnet ist.

Bei einer derartigen bekannten Lampenfassung ist der Isolierkörper mit einem äußeren Flansch versehen, welcher über die Kontaktteile den elektrischen Leiter auf dem Träger nach erfolgter Montage beaufschlagen. Weiterhin ist der Isolierkörper zweistückig ausgebildet und die Kontaktteile sind zwischen den beiden Teilen des Isolierkörpers gelagert. Durch diesen konstruktiven Aufbau ergibt sich

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der Nachteil relativ hohen baulichen Aufwandes bei nicht funktionssicherer Anordnung der Kontaktteile.

Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, eine Lampenfassung der vorgenannten Art zu schaffen, welche bei einfachem. Aufbau eine hohe Funktionssicherheit aufweist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lampenfassung durch Beaufschlagung seitlicher Ansätze der Kontaktteile auf die elektrische Leiter aufweisende Trägerfläche am Träger befestigt ist.

Dadurch ergibt sich der Vorteil einer Vereinfachung in der Bauform, da die Ansätze sowohl die Halte- als auch die Kontaktfunktion der Lampenfassung in bezug auf den Träger übernehmen .

Im folgenden wird die Neuerung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.

In der Zeichnung zeigen:

Pig. i eine Seitenansicht einer Lampenfassung gemäß einer Ausführung der Neuerung;

Pig. 2 eine entsprechende Draufsicht;

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A in Pig. 2}

Pig. 4 eines Seitenansicht eines Kontaktteils j

Pig. 5 eine entsprechende Vorderansicht.

Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist der aus Isoliermaterial wie KunstharzpreBstoff geformte Isolierkörper i

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mit einem Hohlraum 2 zur Aufnahme eines Lampensockels, z.B. einer Keilsoekellampe, ausgebildet. Der Isolierkörper 1 ist in einem ebenfalls aus Isoliermaterial wie Kunstharzpreßstoff geformt, hülsenartigen Element gleitbar ange-r ordnet. Der Körper ist in dem Hülsenelement axial verschiebbar, aber gegen relative Drehung mittels radialer Ansätze gesperrt, welche sich vom Hülsenelement nach innen erstrekken und in Längsnuten 5 auf der Außenwandung des Körpers 1 eingreifen.

In der Ausnehmung 2 ist ein Kontaktteilep^ar zum Eingriff mit Kontakten des einzusetzenden Lampensockels angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 4- und 5 hervorgeht, besteht jedes Kontaktteil aus einem verhältnismäßig starren Arm 6 mit einem seitlichen Ansatz 7, und einem federnd biegsamen Arm 8. Die Arme 6 und 8 erstrecken sich einstückig von einem mit einer federnden Zunge 10 ausgebildeten Endstück 9·

Die Kontaktteile sind in dem Hohlraum 2 derart angeordnet, daß sich die Arme 6 find 8 in axialen Hüten befinden, wobei der seitliche Ansatz 7 durch einen Schlitz in der Korperwandung ragt und ihr freier Endabschnitt das zugewandte Ende des hülsenartigen Elementes 3 überlappt.

Hülse und Körper sind mit einem Flansch 11 bzw. 12 ausgebildet, gegen welche sich die beiden Enden der Feder 13 abstützen, so daß das obere Hülsenende (Fig. 3) unter Federdruck gegen die sich seitlich erstreckenden Kontaktansätze 7 anliegt.

Das den Lampensockel aufnehmende Ende des Isolierkörpers 1 besitzt einen einstückigen, biegsamen Eandabschnitt 14, welcher durch Axialschlitze 15 in nack innen zu ihren freien Enden konisch zulaufende Randstücke unterteilt ist.

Die Kontaktteile erstrecken sich durch Schlitze ia. Boden des Hohlraumes 2 und werden von den federnden Zungen 10

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if festgehalten, welche unter im Körper 1 geformte Aussparun

gen einschnappen.

Die beschriebene Lampenfassung kann in einer öffnung in einem plattenartigen Träger angeordnet werden, welcher auf einer Seite von den seitlich überstehenden Ansätzen 7 beaufschlagbare Stromleiterj ζ*B= eine gedruckte Schaltung aufweist. Zum Einsetzen der Fassung in die Öffnung wird auf die Vertiefung 16 in der Bodenwand des Körpers 1 von Hand Druck ausgeübt, während das hülsenartige Element festgehalten wird, so daß sich der Körper gegenüber dem Hülsenelement axial in eine Lage verschiebt, in welcher die seitlich überstehenden Ansätze 7 von dem ihnen zugewandten Hülsenende um einen Abstand entfernt sind, der größer ist als die Stärke der Trägerplatte. Der Randabschnitt 14- wird dann an die öffnung gesetzt und axial eingeführt, wobei dieAnsätze 7 durch entsprechende Kerben oder Aussparungen in der Öffnungskante der Trägerplatte gleiten. Die Fassung muß derart ausgerichtet werden, daß die Ansätze 7 über die entsprechenden Stromleiter, me z.B. Teile der auf der Trägerplatte vorgesehenen gedruckten Schaltung zu liegen kosten ^ Diese Ausrichtung erfolgt durch Drehung des Körpers und des hülsenartigen Elementes als eine Einheit bis die an dem einen Hülsenende abstehenden Hasen 17 mit in der Trägerplatte vorgesehenen, die Nasen aufnehmenden Bohrungen ausgerichtet sind. Mittels der Ansätze 4-, welche in die Säten 5 im Körper 1 eingreifen, ist der Körper zusammen mit der Hülse drehbar. Sobald die Nasen 17 mit den entsprechenden, die Nasen aufnehmenden öffnungen ausgerichtet sind, befinden sich auch die Ansätze 7 mit den entsprechenden Stromleitern auf der Trägerplatte in Ausrichtung.

Wie ersichtlich, erfolgt die Drehung der Hülse mit dem Körper während der Körper in bezug auf die Hülse axial verschoben ist, so daß die Ansätze 7 von der gegenüberliegenden Txägerflache entfernt sind. Sobald die lasen 17 mit den die Nasen aufnehmenden öffnungen ausgerichtet sind,

hört man auf, von Hand Druck auszuüben, und die Feder 13

führt den Körper und die Hülse wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurück, wobei die Ansätze 7 in engen federnden Eontakt gegen die Stromleiter auf der ihnenszugewandten Trägerflache gezogen werden. Die !lampenfassung wird in der Platte durch Beaufschlagung der jeweiligen Trägerfläche durch die Ansätze 7 bzw. des gegenüberliegenden Hülsenende? festgehalten. Die Nasen i7 sichern die Fassung in ihrer richtigen Lage und verhindern eine Drehbewegung gegenüber der Trägerplatte.

Die beschriebene Fassung eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Lampen mit ke&lförmigan, auf ihrer Außenfläche mit Kontakten versehenen Sockelu, wobei der Lampensockel in die Ausnehmung 2 zwischen dem Arm 6 und den sich zurückbiegenden Arm 8 einschiebbar ist, so daß diese Kontaktarme die entsprechenden Kontakte auf dem Lampensockel beaufschla-

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Claims (5)

PATENTANWÄLTE D'Pi- ing. £. Eder At ing- K. Akz.: C 16 586/21f Gbm Απτή.; Carr Fastener CoMpany Ltd. S c h u t zansprüche

1. Lampenfassung zum Einbau in einen gelochten, auf einer Seite elektrische Leiter aufweisenden Träger, bestehend aus einem mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Lampenfußes versehenen Isolierkörper, welcher in einem Hülsenteil relativ axial bewegbar drehgesperrt angeordnet ist, wobei in dem Hohlraum mehrere Kontaktteile vorgesehen sind, welche einerseits den Lampenfuß und andererseits außerhalb des Hohlraumes nach erfolgter Montage der Fassung den elektrischen Leiter auf dem gelochten Träger beaufschlagen und wobei zwischen dem Isolierkörper und dem Hülsenteil eine Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung durch Beaufschlagung seitlicher Ansätze (7) der Kontaktteile (6) auf die elektrische Leiter aufweisende Trägerfläche am Träger befestigt

2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) einen Flansch (12) aufweist, auf welchem sich die Feder (13) abstützt./

3. Lampenfassung nach Anspruch 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (3) auf der den Ansätzen (7) der Kontaktteile (6) zugekehrten Stirnfläche einander gegenüberliegende Führungsnasen (17) aufweist.^

4. Lampenfassving nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (2) des Isolierkörpers (1) am Lampenfußende vom Isolierkorperboden begrenzt ist, i-i welchem innenseitig die Eontaktteile (6) gelagert sind und außenseitig eine Vertiefung (16) vorgesehen isty' —

5. Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (6) jeweils über eine federnde Zunge (10) im Isolierkorperboden gesichert sind γ

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