DE1489300C - - Google Patents

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,1 · ■'■■. 2 .
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung zum F i g. 5 eine Seitenansicht im Schnitt hierzu,
Einbau in eine mit zwei gegenüberliegenden radialen F i g. 6 eine Draufsicht -und
Ausnehmungen versehene kreisförmige Öffnung eines F i g. 7 eine Teilansicht der Platte, in welche die
Trägers, mit über die Trägeröffnung greifenden erfindungsgemäße Fassung eingebaut werden kann.
Halteelementen und mit einem mit Trägeranlage- 5 Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, besitzt die
flächen versehenen Körper aus Isoliermaterial, in dargestellte Lampenfassung einen Körper 1 aus Preß-
dessen einen Lampensockel aufnehmenden Hohl- stoff, beispielsweise Nylon,, der einen Hohlraum 2
raum zwei· Kontakte angeordnet sind, deren Finger begrenzt, welcher an seinem einen Ende geschlossen
sich über den Hohlraum in den Bereich der Träger- ist. An seinem offenen Ende ist der Körper mit
anlageflächen erstrecken und eine gedruckte Schal- ίο deinem radialen Umfangsflansch 3 und einem ring-
tung beaufschlagen. förmigen axialen Ansatz 4 mit gegenüberliegenden
Eine derartige bekannte Lampenfassung weist. Ausschnitten 5 ausgebildet."
einen < starren, einstückigen Flansch zur Beaufschla- Die Lampenfassung ist mit einem ersten Kontakt gung einer Trägerfläche und einstückige starre An- aus einem streifenförmigen Körper 6 versehen, der. sätze zur Beaufschlagung: der entgegengesetzten 15 sich axial längs der Innenwand des Hohlraumes 2, Trägerfläche auf. Damit sind Flansch und Halte- vorzugsweise innerhalb einer Längsnut in der erelemente, welche die entgegengesetzten Trägerflächen- wähnten Wand, erstreckt. An seinem inneren Ende beaufschlagen und damit die Lampenfassung haltern, ist der streifenförmige Körper 6 so gebogen, daß er nicht relativ beweglich und elastisch, so daß sie einen zurückgebogenen Teil 7 bildet, der sich über nur für eine Trägerplatte bestimmter Dicke verwend- 2° dem Grund des Hohlraumes zur Anlage «ines Konbar sind. Ist die Trägerplatte auf Grund von Her- takts am Boden des Lampensockels erstreckt. Der Stellungstoleranzen zu dick, ist es sehr schwierig streifenförmige Körper 6 erstreckt sich in den ring- oder sogar unmöglich, die Lampenfassung einzu- förmigen Ansatz 4 und ist mit einem Finger 8 gesetzen. Bei Anwendung von Gewalt würde die Lam- formt, der durch einen der Ausschnitte 5 seitlich penfassung so fest in Eingriff kommen, daß sie nur 25 nach außen absteht.
mit großer Schwierigkeit wieder zu entfernen wäre. In den Hohlraum ist ein zweiter Kontakt einge-
Tst dagegen die Trägerplatte zu dünn, greift die baut, der aus einem Körperteil 9 besteht, welcher mit
Lampenfassung nur lose ein, und es besteht die einem bajonettförmigen Schlitz 10 zur Aufnahme
Gefahr, daß sie sich unbeabsichtigt aus dem Eingriff seitlicher Stifte an der Seitenwand des Lampen-
löst. . 30 sockels geformt, ist. Der Körper 9 erstreckt sich in den
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ringförmigen Ansatz 4 und ist mit einem Finger 11
nun darin, eine Lampenfassung zu schaffen, welche geformt, der sich durch den anderen Ausschnitt S
auch für Träger unterschiedlicher Dicke zu verwen- seitlich nach außen erstreckt. ■
den ist und stets eine einwandfreie Halterung und Wie ersichtlich, erstrecken sich die Kontaktfinger 8
guten Kontakt gewährleistet. 35 und 11 nach außen im axialen Abstand von dem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Flansch 3, wobei jeder Finger so gebogen ist, daß er
löst, daß die Trägeranlageflächen elastische, kurven- eine weichgerundete Nase 8 α bzw. 11α aufweist,
förmige Lippen sind, welche den als Halteelementen Gegenüberliegende Teile des Flansches sind als
ausgebildeten Kontaktfingern zur Einlagerung des dünnwandige Lippen 12 gegenüber den.Fingern8
Trägers im Abstand gegenüberliegen. 40 und 11 geformt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß gerade im Die beschriebene Lampenfassung ist zum Einbau Bereich der Kontaktteile, welche für die Funktion in einen Träger mit einer Öffnung bestimmt, die beider Lampenfassung wesentlich sind, eine einwand- spielsweise durch einen kreisförmigen Teil mit entfreie Befestigung und ein guter Kontakt auch bei gegengesetzten radialen Erweiterungen gebildet wird, verschiedenen Dicken des Trägers gegeben ist. 45 welch letztere in den kreisförmigen Teil münden. Die
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ,eine Fläche des Trägers trägt eine gedruckte Schalsind die elastischen Lippen Teile eines Umfangs- tung, von der sich Teile zu den Kanten der Öffnung flansches des Körpers. ' erstrecken. Die Lampenfassung wird in den Träger
Weiterhin können nach einer· anderen Ausgestal- dadurch eingebaut, daß der axiale Ansatz 4 in den tung der Erfindung zwei elastische Lippen vorgesehen 50 kreisförmigen Teil der Öffnung so eingesetzt wird, sein, welche von entgegengesetzten Seiten des Kör- daß die Finger 8 und 11 durch die seitlichen Erpers seitlich abstehen und gegen die Kontaktfinger Weiterungen hindurchtreten. Die Fassung wird soragen. dann um einen Winkel von etwa 90° gedreht, so daß
Zwischen den elastischen Lippen können nach sich die Flügel über Teilen des Trägers befinden,
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am Um- 55 welche den kreisförmigen Teil der Öffnung umgeben,
fang des Körpers zwei mit schrägen Stirnflächen wodurch die Finger 8 α, 11α elektrischen Kontakt
versehene, in die radialen Ausnehmungen der Träger- mit Teilen der gedruckten Schaltung erhalten. Wenn
Öffnung einlagerbare Vorsprünge angeordnet sein. die Lampenfassung mit Bezug auf den Träger gedreht
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in wird, kommen die elastischen kurvenförmigen Lip-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen 60 pen des Flansches in elastische Anlage an der einen
näher beschrieben. Es zeigt Fläche des Trägers, während die Fingerteile 8 α,
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lampenfassung 11α an der anderen Fläche elastisch zur Anlage
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, kommen, um die Lampenfassung in der eingebauten
F i g. 2 eine Ansicht dieser Fassung teilweise im Stellung zu sichern.
Schnitt, 65 Vorzugsweise sind der Körper 6 des ersten Kon-
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu, takts und der Körper9 des zweiten Kontakts mit sich
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh- nach außen erstreckenden elastischen Zungen aus-
rungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung, gebildet, welche an Schultern an der Innenwand des
Hohlraums 2 anliegen, um die Kontakte eingebaut zu halten.
Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung ist ein Körper la aus Preßstoff, beispielsweise aus Nylon, vorgesehen, der einen Hohlraum 2 α zur Aufnahme des Sockels einer Glühlampe aufweist.
Benachbart dem offenen Ende des Körpers sind zwei elastische bogenförmige Lippen 3 α auf entgegengesetzten Seiten des Körpers vorgesehen, von denen sich jede teilweise um den Umfang herum erstreckt.
Ferner ist ein erster Kontakt 6 α vorgesehen, der dem Kontakte bei der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnlich ist, daß er keinen zurückgebogenen Teil 7 aufweist. Der Kontakt 6 α ist mit einem Finger 8 b ausgebildet, der sich durch einen Ausschnitt 5 α in dem Ansatz 4 α der Fassung seitlich nach außen erstreckt.
Ein zweiter Kontakt 9 a, der dem Kontakt 9 der erstbeschriebenen Ausführungsform im wesentlichen identisch ist, ist mit bajonettförmigen Schlitzen und einem Finger 11 b versehen, der sich durch den zweiten Ausschnitt 5 α seitlich nach außen erstreckt.
In der Endwand des Hohlraums ist ein Kern 13 gleitbar angeordnet, der durch eine Feder 14 normalerweise in das Innere des Hohlraums in die in F i g. 5 gezeigte Stellung belastet ist.
Wie ersichtlich, ist der Kern 13 an Stelle des zurückgebogenen Teils 7 der ersten Ausführungsform vorgesehen. Der Kern 13 wird entgegen der Wirkung der Feder 14 beim Einsetzen des Sockels einer Glühlampe nach außen gedrückt, wobei die Feder dazu dient, den Kern in elastischer Anlage an dem Bodenkontakt des Sockels zu halten. Der Kontakt 6 α steht natürlich in elektrischer Verbindung mit dem Kern, so daß ein Stromkreis vom Kontakt am Boden des Sockels zum Kontakt 6 α geschlossen wird.
Die Außenfläche des Körpers 1 α ist mit zwei Vorsprüngen 15 an entgegengesetzten Teilen des Körpers zwischen den Lippen 3 α ausgebildet, wobei jeder Vorsprung 15 eine geneigte oder kurvenförmige freie Kante 16 aufweist.
Wie bei der ersten Ausführungsform kann die Fassung in einen bedruckten Träger, wie bei a in F i g. 7 gezeigt, mit einer Öffnung eingebaut werden, die einen kreisförmigen Teil 17 und radiale Ausnehmungen 18 aufweist. Für den Einbau der Fassung in den Träger wird der axiale Ansatz 4 α so an die öffnung herangeführt, daß sich die Kontaktfinger 8 b, 11 b in Überdeckung mit den Ausnehmungen 18 der öffnung befinden, worauf die Fassung in die Öffnung bewegt wird, bis die Lippen 3 α an der benachbarten Fläche des Trägers zur Anlage kommen, und dann die Fassung um 90° gedreht wird. Während dieser Drehung gleiten die Nasen 8 c, Uc an den Fingern über die entgegengesetzte Fläche des Trägers und nach Beendigung dieser Drehbewegung ist die Fassung durch die Nasen 8 c, 11 c, welche an der einen Fläche des Trägers anliegen, und die elastischen Lippen 3 α, die an der entgegengesetzten Fläche anliegen, gesichert. Nun wird ein Vorsprung 15 in jedem der Schlitze 18 der öffnung so angeordnet, daß sich das obere Ende der schrägen Kante 16 in den Schlitz erstreckt und als Anschlag dient, um die Drehbewegung der Fassung mit Bezug auf den Träger zu begrenzen.
Nach der beschriebenen Drehung befinden sich natürlich die Nasen 8 c, 11 c in Kontakt mit einem Teil der gedruckten Schaltung auf dem Träger.
Die elastischen Lippen ermöglichen, wenn sie sich in Anlage an der Fläche des Trägers befinden, daß der Körper der Fassung innerhalb der Öffnung um einen geringen Betrag axial bewegt werden kann, der ausreicht, die Nasen der Kontaktfinger bei beiden Ausführungsformen der Erfindung so einzustellen, daß sie auf der erwähnten entgegengesetzten Fläche des Trägers angeordnet werden können.
Eine erfindungsgemäße Lampenfassung ist besonders vorteilhaft zur Anordnung an einem bedruckten Träger, der einen Teil eines Instrumentenbrettes, beispielsweise eines Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges bildet, wobei die gedruckte Schaltung an der Fläche des Trägers vorgesehen ist, die vom Armaturenbrett nach innen gerichtet ist. Die Lampenfassung kann in diesem Falle leicht dadurch eingebaut werden, daß sie durch die Öffnung von der Außenseite des Trägers so eingesetzt wird, daß die Finger 11 und 8 an der Innenfläche des Trägers anliegen und Kontakt mit den entsprechenden Teilen der gedruckten Schaltung an dieser Innenfläche haben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lampenfassung zum Einbau in eine mit zwei gegenüberliegenden radialen Ausnehmungen versehene kreisförmige Öffnung eines Trägers, mit über die Trägeröffnung greifenden Halteelementen und mit einem mit Trägeranlageflächen versehenen Körper aus Isoliermaterial, in dessen einen Lampensockel aufnehmenden Hohlraum zwei Kontakte angeordnet sind, deren Finger sich über den Hohlraum in den Bereich der Trägeranlageflächen erstrecken und eine gedruckte Schaltung beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranlageflächen elastische, kurvenförmige Lippen (12, 3 a) sind, welche den als Halteelementen ausgebildeten Kontaktfingern (8,11; 8 b, 11 b) zur Einlagerung des Trägers (a) im Abstand gegenüberliegen.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lippen (12) Teile eines Umfangflansches (3) des Körpers (1) sind.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastische Lippen (3 a) vorgesehen sind, welche von entgegengesetzten Seiten des Körpers (1) seitlich abstehen und gegen die Kontaktfinger (8 b, 11 b) ragen.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den elastischen Lippen (3 a) am Umfang des Körpers (1) zwei mit schrägen Stirnflächen (16) versehene, in die radialen Ausnehmungen (18) der Trägeröffnung (17) einlagerbare Vorsprünge (15) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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