DE1489300B2 - Lampenfassung - Google Patents
LampenfassungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/46—Two-pole devices for bayonet type base
- H01R33/465—Two-pole devices for bayonet type base secured to structure or printed circuit board
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
i 489 300
1 2
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung zum F i g. 5 eine Seitenansicht im Schnitt hierzu,
Einbau in eine mit zwei gegenüberliegenden radialen F i g. 6 eine Draufsicht und
Ausnehmungen versehene kreisförmige Öffnung eines F i g. 7 eine Teilansicht der Platte, in welche die
Trägers, mit über die Trägeröffnung greifenden erfindungsgemäße Fassung eingebaut werden kann.
Halteelementen und mit einem mit Trägeranlage- 5 Wie aus F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, besitzt die
flächen versehenen Körper aus Isoliermaterial, in dargestellte Lampenfassung einen Körper 1 aus Preß-
dessen einen Lampensockel aufnehmenden Hohl- stoff, beispielsweise Nylon, der einen Hohlraum 2
raum zwei Kontakte angeordnet sind, deren Finger begrenzt, welcher an seinem einen Ende geschlossen
sich über den Hohlraum in den Bereich der Träger- ist. An seinem offenen Ende ist der Körper mit
anlageflächen erstrecken und eine gedruckte Schal- io einem radialen Umfangsflansch 3 und einem ring-
tung beaufschlagen. förmigen axialen Ansatz 4 mit gegenüberliegenden
Eine derartige bekannte Lampenfassung weist Ausschnitten 5 ausgebildet.
einen starren, einstückigen Flansch zur Beaufschla- Die Lampenfassung ist mit einem ersten Kontakt
gung einer Trägerfläche und einstückige starre An- aus einem streifenförmigen Körper 6 versehen, der
sätze zur Beaufschlagung der entgegengesetzten 15 sich axial längs der Innenwand des Hohlraumes 2,
Trägerfläche auf. Damit sind Flansch und Halte- vorzugsweise innerhalb einer Längsnut in der erelemente,
welche die entgegengesetzten Trägerflächen wähnten Wand, erstreckt. An seinem inneren Ende
beaufschlagen und damit die Lampenfassung haltern, ist der streifenförmige Körper 6 so gebogen, daß er
nicht relativ beweglich und elastisch, so daß sie einen zurückgebogenen Teil 7 bildet, der sich über
nur für eine Trägerplatte bestimmter Dicke verwend- 20 dem Grund des Hohlraumes zur Anlage eines Konbar
sind. Ist die Trägerplatte auf Grund von Her- takts am Boden des Lampensockels erstreckt. Der
Stellungstoleranzen zu dick, ist es sehr schwierig streifenförmige Körper 6 erstreckt sich in den ring-
oder sogar unmöglich, die Lampenfassung einzu- förmigen Ansatz 4 und ist mit einem Finger 8 gesetzen.
Bei Anwendung von Gewalt würde die Lam- formt, der durch einen der Ausschnitte 5 seitlich
penfassung so fest in Eingriff kommen, daß sie nur 25 nach außen absteht.
mit großer Schwierigkeit wieder zu entfernen wäre. In den Hohlraum ist ein zweiter Kontakt einge-
Ist dagegen die Trägerplatte zu dünn, greift die baut, der aus einem Körperteil 9 besteht, welcher mit
Lampenfassung nur lose ein, und es besteht die einem bajonettförmigen Schlitz 10 zur Aufnahme
Gefahr, daß sie sich unbeabsichtigt aus dem Eingriff seitlicher Stifte an der Seitenwand des Lampen-
löst. 30 sockels geformt ist. Der Körper 9 erstreckt sich in den
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ringförmigen Ansatz 4 und ist mit einem Finger 11
nun darin, eine Lampenfassung zu schaffen, welche geformt, der sich durch den anderen Ausschnitt 5
auch für Träger unterschiedlicher Dicke zu verwen- seitlich nach außen erstreckt.
den ist und stets eine einwandfreie Halterung und Wie ersichtlich, erstrecken sich die Kontaktfinger 8
guten Kontakt gewährleistet. 35 und 11 nach außen im axialen Abstand von dem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Flansch 3, wobei jeder Finger so gebogen ist, daß er
löst, daß die Trägeranlageflächen elastische, kurven- eine weichgerundete Nase 8 α bzw. 11 α aufweist,
förmige Lippen sind, welche den als Halteelementen Gegenüberliegende Teile des Flansches sind als
ausgebildeten Kontaktfingern zur Einlagerung des dünnwandige Lippen 12 gegenüber den Fingern 8
Trägers im Abstand gegenüberliegen. 40 und 11 geformt.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß gerade im Die beschriebene Lampenfassung ist zum Einbau
Bereich der Kontaktteile, welche für die Funktion in einen Träger mit einer Öffnung bestimmt, die beider
Lampenfassung wesentlich sind, eine einwand- spielsweise durch einen kreisförmigen Teil mit entfreie
Befestigung und ein guter Kontakt auch bei gegengesetzten radialen Erweiterungen gebildet wird,
verschiedenen Dicken des Trägers gegeben ist. 45 welch letztere in den kreisförmigen Teil münden. Die
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ,eine Fläche des Trägers trägt eine gedruckte Schalsind
die elastischen Lippen Teile eines Umfangs- tung, von der sich Teile zu den Kanten der Öffnung
flansches des Körpers. erstrecken. Die Lampenfassung wird in den Träger
Weiterhin können nach einer anderen Ausgestal- dadurch eingebaut, daß der axiale Ansatz 4 in den
tung der Erfindung zwei elastische Lippen vorgesehen 50 kreisförmigen Teil der Öffnung so eingesetzt wird,
sein, welche von entgegengesetzten Seiten des Kör- daß die Finger 8 und 11 durch die seitlichen Erpers seitlich abstehen und gegen die Kontaktfinger Weiterungen hindurchtreten. Die Fassung wird soragen.
dann um einen Winkel von etwa 90° gedreht, so daß
Zwischen den elastischen Lippen können nach sich die Flügel über Teilen des Trägers befinden,
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am Um- 55 welche den kreisförmigen Teil der Öffnung umgeben,
fang des Körpers zwei mit schrägen Stirnflächen wodurch die Finger 8 a, 11 α elektrischen Kontakt
versehene, in die radialen Ausnehmungen der Träger- mit Teilen der gedruckten Schaltung erhalten. Wenn
Öffnung einlagerbare Vorsprünge angeordnet sein. die Lampenfassung mit Bezug auf den Träger gedreht
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in wird, kommen die elastischen kurvenförmigen Lip-
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen 60 pen des Flansches in elastische Anlage an der einen
näher beschrieben. Es zeigt Fläche des Trägers, während die Fingerteile 8 α,
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lampenfassung 11α an der anderen Fläche elastisch zur Anlage
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, kommen, um die Lampenfassung in der eingebauten
F i g. 2 eine Ansicht dieser Fassung teilweise im Stellung zu sichern.
Schnitt, 65 Vorzugsweise sind der Körper 6 des ersten Kon-
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu, takts und der Körper 9 des zweiten Kontakts mit sich
F i g. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh- nach außen erstreckenden elastischen Zungen aus-
rungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung, gebildet, welche an Schultern an der Innenwand des
Hohlraums 2 anliegen, um die Kontakte eingebaut zu halten.
Bei der in F i g. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung ist ein
Körper la aus Preßstoff, beispielsweise aus Nylon, vorgesehen, der einen Hohlraum 2 α zur Aufnahme
des Sockels einer Glühlampe aufweist.
Benachbart dem offenen Ende des Körpers sind zwei elastische bogenförmige Lippen 3 α auf entgegengesetzten
Seiten des Körpers vorgesehen, von denen sich jede teilweise um den Umfang herum
erstreckt.
Ferner ist ein erster Kontakt 6 α vorgesehen, der
dem Kontakt 6 bei der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnlich ist, daß er keinen zurückgebogenen
Teil 7 aufweist. Der Kontakt 6 α ist mit einem Finger 8 b ausgebildet, der sich durch einen
Ausschnitt 5 α in dem Ansatz 4 α der Fassung seitlich nach außen erstreckt.
Ein zweiter Kontakt 9 α, der dem Kontakt 9 der erstbeschriebenen Ausführungsform im wesentlichen
identisch ist, ist mit bajonettförmigen Schlitzen und einem Finger 11 b versehen, der sich durch den
zweiten Ausschnitt 5 α seitlich nach außen erstreckt.
In der Endwand des Hohlraums ist ein Kern 13 gleitbar angeordnet, der durch eine Feder 14 normalerweise
in das Innere des Hohlraums in die in F i g. 5 gezeigte Stellung belastet ist.
Wie ersichtlich, ist der Kern 13 an Stelle des zurückgebogenen Teils 7 der ersten Ausführungsform
vorgesehen. Der Kern 13 wird entgegen der Wirkung der Feder 14 beim Einsetzen des Sockels einer Glühlampe
nach außen gedrückt, wobei die Feder dazu dient, den Kern in elastischer Anlage an dem Bodenkontakt
des Sockels zu halten. Der Kontakt 6 α steht natürlich in elektrischer Verbindung mit dem Kern,
so daß ein Stromkreis vom Kontakt am Boden des Sockels zum Kontakt 6 α geschlossen wird.
Die Außenfläche des Körpers 1 α ist mit zwei Vorsprüngen
15 an entgegengesetzten Teilen des Körpers zwischen den Lippen 3 α ausgebildet, wobei jeder
Vorsprung 15 eine geneigte oder kurvenförmige freie Kante 16 aufweist.
Wie bei der ersten Ausführungsform kann die Fassung in einen bedruckten Träger, wie bei α in
F i g. 7 gezeigt, mit einer öffnung eingebaut werden, die einen kreisförmigen Teil 17 und radiale Ausnehmungen
18 aufweist. Für den Einbau der Fassung in den Träger wird der axiale Ansatz 4 α so an die öffnung
herangeführt, daß sich die Kontaktfinger 8 b, 11 b in Uberdeckung mit den Ausnehmungen 18 der
Öffnung befinden, worauf die Fassung in die öffnung bewegt wird, bis die Lippen 3 α an der benachbarten
Fläche des Trägers zur Anlage kommen, und dann die Fassung um 90° gedreht wird. Während dieser
Drehung gleiten die Nasen8c, lic an den Fingern
über die entgegengesetzte Fläche des Trägers und nach Beendigung dieser Drehbewegung ist die Fassung
durch die Nasen 8 c, 11 c, welche an der einen Fläche des Trägers anliegen, und die elastischen Lippen
3 α, die an der entgegengesetzten Fläche anliegen,
gesichert. Nun wird ein Vorsprung 15 in jedem der Schlitze 18 der öffnung so angeordnet, daß sich das
obere Ende der schrägen Kante 16 in den Schlitz erstreckt und als Anschlag dient, um die Drehbewegung
der Fassung mit Bezug auf den Träger zu begrenzen.
Nach der beschriebenen Drehung befinden sich natürlich die Nasen8c, lic in Kontakt mit einem
Teil der gedruckten Schaltung auf dem Träger.
Die elastischen Lippen ermöglichen, wenn sie sich in Anlage an der Fläche des Trägers befinden, daß
der Körper der Fassung innerhalb der öffnung um einen geringen Betrag axial bewegt werden kann, der
ausreicht, die Nasen der Kontaktfinger bei beiden Ausführungsformen der Erfindung so einzustellen,
daß sie auf der erwähnten entgegengesetzten Fläche des Trägers angeordnet werden können.
Eine erfindungsgemäße Lampenfassung ist besonders vorteilhaft zur Anordnung an einem bedruckten
Träger, der einen Teil eines Instrumentenbrettes, beispielsweise eines Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges
bildet, wobei die gedruckte Schaltung an der Fläche des Trägers vorgesehen ist, die vom Armaturenbrett
nach innen gerichtet ist. Die Lampenfassung kann in diesem Falle leicht dadurch eingebaut
werden, daß sie durch die Öffnung von der Außenseite des Trägers so eingesetzt wird, daß die
Finger 11 und 8 an der Innenfläche des Trägers anliegen und Kontakt mit den entsprechenden Teilen
der gedruckten Schaltung an dieser Innenfläche haben.
Claims (4)
1. Lampenfassung zum Einbau in eine mit zwei gegenüberliegenden radialen Ausnehmungen
versehene kreisförmige Öffnung eines Trägers, mit über die Trägeröffnung greifenden Halteelementen
und mit einem mit Trägeranlageflächen versehenen Körper aus Isoliermaterial, in dessen
einen Lampensockel aufnehmenden Hohlraum zwei Kontakte angeordnet sind, deren Finger sich
über den Hohlraum in den Bereich der Trägeranlageflächen erstrecken und eine gedruckte
Schaltung beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger anlageflächen elastische, kurvenförmige Lippen (12, 3 d) sind, welche
den als Halteelementen ausgebildeten Kontaktfingern (8,11; 8 b, 11 b) zur Einlagerung des Trägers
(a) im Abstand gegenüberliegen.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lippen (12)
Teile eines Umfangflansches (3) des Körpers (1) sind.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastische Lippen (3 et)
vorgesehen sind, welche von entgegengesetzten Seiten des Körpers (1) seitlich abstehen und gegen
die Kontaktfinger (8 b, 11 b) ragen.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den elastischen
Lippen (3 α) am Umfang des Körpers (1) zwei mit schrägen Stirnflächen (16) versehene, in die
radialen Ausnehmungen (18) der Trägeröffnung (17) einlagerbare Vorsprünge (15) angeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1712264A GB1072063A (en) | 1964-04-24 | 1964-04-24 | Lampholder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1489300A1 DE1489300A1 (de) | 1969-03-20 |
DE1489300B2 true DE1489300B2 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=10089668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651489300 Pending DE1489300B2 (de) | 1964-04-24 | 1965-04-23 | Lampenfassung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1489300B2 (de) |
GB (1) | GB1072063A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4593958A (en) * | 1984-05-04 | 1986-06-10 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Socket for baseless lamp |
-
1964
- 1964-04-24 GB GB1712264A patent/GB1072063A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-04-23 DE DE19651489300 patent/DE1489300B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1489300A1 (de) | 1969-03-20 |
GB1072063A (en) | 1967-06-14 |
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