DE6605228U

DE6605228U - Transportsicherung fuer ein in einem gehaeuse elastisch abgestuetztes system.

Info

Publication number: DE6605228U
Application number: DE6605228U
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1968-02-21
Filing date: 1968-02-21
Publication date: 1970-04-23

Description

SIEMENS-ELECTROGERATS'GMBH.. .:. *..*

Berlin und München Werner-von-Siemens-Str. 50

Unser Zeichen: VPA 68/5022 Gre/Zp

Transportsicherung für ein in einem Gehäuse elastisch abgestütztes System

Bei Trommelwaschmaschinen, die auch zum Schleudern eingerichtet sind, ist es bekannt, das aus Trommel, Laugenbehälter und Antriebsmotor bestehende Wasch- und Schleuderaggregat elastisch und gedämpft im Maschinengehäuse anzuordnen. Hierbei muß dafür gesorgt werden, daß das Aggregat beim Transport zum Runden gegenüber dem Gehäuse in der Ruhelage festgehalten wird, damit dabei auftretende Stöße keinen Schaden am System hervorrufen. Um das zu erreichen, ist es bekannt, als Transportsicherung eine starre mechanische Verriegelung zwischen Maschinengehäuse und dem schwingenden System vorzusehen.

Die Neuerung hat eine Transportsicherung für ein in einem Gehäuse elastisch abgestütztes System, insbesondere für das Laugen-

behälter, Trommel und Antrieb bestehende Waschaggregate von

Neuerungsschloudernden Trommelwaschmaschinen, zum Gegenstände gemäß wird dae schwingende System für den Transport durch eine Vorspannung mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bändern festgehalten*. Auf diese Weise läßt sich ein Anschlagen an ein das System umhüllendes Außengehäuse mit einfachen und wirksamen

Neuerung Mitteln verhindern» Man kann die BKündbDtng: sowohl .für front- als

auch für mantelbeschickte Waschgeräte und überhaupt für alle schwingenden Systeme anwenden, die in einem Gehäuse elastisch

Neuerung abgestützt sind. Pas schwingende System wird bei der Ü innerhalb des äußeren Gehäusemantels durch die Bänder an der Berührung des Mantels oder anderer im Gerät befindlicher Bauteile gehindert„

Neuerung
'ßin besonderer Vorteil der £K**sß*52*g: besteht darin, daß diese Transportsicherung vom Kunden, doh_o ohne äußere Eingriffe wie Lösen der Rückwand, des Deckels od. dglo, au entfernen isto Vorzugsweise v-rir-u das schwingende System durch die Bänder in derjenigen Ruhslage festgehalten, in welcher es sich bei stillstehender ungefüllter Maschine befindet« Durch die Verspannung mit den B'tndern wird das System sonit in einer Lage gehalten, in der auch die elastischen Mittel, welche das System im Gehäuse abstützen, weitgehend entspannt sein können_o Um ein leichtes Entfernen der Transportsicherung durch den Kunden zu ermöglichen, können die Bänder im verspannten Zustand auf der Außenseite des Gehäuses

Neuerung
geführt v/erden» Man kann die Bgftämfcnig so anwenden, daß zum Verspannen des Systems mehrere - vorzugsweise vier - Bänder dienen« Die Lage dieser Bänder am System und am Außengehäuse wird dabei

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durch Vorrichtungen wie ösen, Haken od. dgl. gesichert, die ein Befestigen, beispielsweise ein Einfädeln, der Bänder an bestimmten Punkten ermöglichen. Bei Verwendung mehrerer Bänder kann jedes Band so geführt sein, daß es die Verspannung des Gehäuses zu zwei Befestigungsstellen des Systems bewirkte Eine besonders einfache und wirksame Befestigungsart ergibt sich bei Verwendung von vier Bändern, von denen jedes längs einer Gehäusekante und von den beiden Ecken der Kante zu zwei Befestigungsstellen des Systems geführt ist. Auch eine Befestigung des Systems im Gehäuse mit acht Bändern ergibt eine vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit. In diesem Falle können jedem Band je eine Befestigungsstelle am Gehäuse und am System zugeordnet sein« Pas Verspannen des Systems im Gehäuse vor dem Transport kann dadurch besonders erleichtert werden, daß zwischen dem System und dem Gehäuse besondere Hilfsmittel, ZoBo Stützkörper, eingesetzt werden, die das System beim Spannen der Bänder in der gewünschten Ruhelage festlegen.

In den Figuren sind schematisch zwei Ausführungsbeispisle der Neuerung

dargestellt» Es ist an die Transportsicherung eines

Systems 1 gedacht, das in einem Außengehäuse 2 durch in den Figuren nicht im einzelnen dargestellte elastische Mittel wie Federn od» dgl» abgestützt ist.

Bei Fig= ' dienen zur Transportsicherung vier vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Bänder 3, 4, 5 und 6» Jedes dieser Bänder ist.in der Nähe einer Gehäusekante und von dem Bereich der beiden Ecken der Kante aus zu Befestigungsstellen des Systems geführt. Als Befestigungsstellen am System dienen Ösen 7, und die Befesti-

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gung am Gehäuse erfolgt dadurch) daß die Bänder im Bereich der Gehäuseecken über hier eingesetzte, z.B» aus Kunststoff bestehende Halter 8 geführt v/erden« Bei 9 ist eine Klemmhülse angedeutet» Hier sind die beiden Enden des jeweiligen Bandes zusammengeklemmt·

y Die Bandenden können auch miteinander durch Schweißung, a»B« Kalt- t schweißung, verbunden werden«, Da der Bereich der Bänder, der ; längs der Kante geführt ist, an der Außenseite des Gehäuses liegt, kann das Band hier vom Kunden leicht aufgeschnitten und zur Entsicherung des Systems 1 nach außen herausgezogen v/erden.

Neuerung Fig« 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der bei dem acht Bänder zum Arretieren des schwingenden Systems 1 verwendet sind« Die Bänder sind mit '"i bis 18 bezeichnet. Auch in diesem Falle können am schwingenden System, ähnlich wie bei Figo 1, Ösen 7 und im Bereich der Gehäuseecken Kunststoffhalter angewendet sein«

9 Ansprüche
2 Figuren

Claims

1. Transportsicheming für ein in einem Gehäuse elastisch abgestütztes System, insbesondere für aus Laugenbehälter, Trommel und Antrieb bestehende Waschaggregate von schleudernden Trommelwaschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende System (1) für den Transport durch eine Verspannung mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bändern (3, 4, 5, 6) festgehalten wird.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende System (1) durch die Bänder (3, 4, 5, 6) in seiner Ruhelage festgehalten wird.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (3, 4, 5, 6) im verspannten Zustand auf der Außenseite des Gehäuses (2) so geführt sind, daß sie vom Kunden ohne weiteres entfernt werden können.

4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen des Systems mehrere Bänder (3, 4, 5, 6) dienen.

5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am System (1) und am Gehäuse (2) Vorrichtungen (Psen (7), Haken od. dgl.) zum Befestigen (Einfädeln) der Bänder (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind.

6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Band (3, 4, 5, 6) so geführt ist, daß es die Verspannung des Gehäuses (2) zu zwei Befestigungsstellen des Systems bewirkt.

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7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch

ti , gekennzeichnet, daß vier Bänder (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind, von denen jedes längs einer Gehäusekante und von den beiden Ecken der Kante zu zwei Befestigungsstellen des Systems (1) geführt ist.

8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß acht Bänder (11 - 18) vorgesehen sind, von denen jedem je eine Befestigungsstelle am Gehäuse (2) und am System (1) zugeordnet ist.

9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Stützkörper zwischen dem System (1) und dem Gehäuse (2) eingesetzt werden, die das System während des Spannens der Bänder (3-6 bzw. 11 - 18) in der Ruhelage festlegen.

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