DE6605033U - Scheibenbremse mit mechanischer bremskraftverstaerkung - Google Patents

Scheibenbremse mit mechanischer bremskraftverstaerkung

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DE6605033U
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disc
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
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Description

Scheibenbremse mit mechanischer Bremskraftverstärkung
Scheibenbremsen werden entweder mit einer feststehenden Bremsscheibe bzw. mit feststehenden Bremsringen, die mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders oder einer mechanischen Spreizvorrichtung, beispielsweise einer Keilbetätigung, von innen her gegen die Seiten eines umlaufenden Gehäuses gespreizt werden, oder mit einer umlaufenden Scheibe versehen, gegen die von der Seite her feststehende Beläge gedrückt werden. Bei einer bekannten Scheibenbremse mit umlaufender Scheibe ist auf der einen Seite der Bremsscheibe eine Druckscheibe und eine Stützscheibe vorgesehen, zwischen denen die Betätigungsscheibe angeordnet ist. Bei Betätigung der Bremseinrichtung wird die Druckscheibe unter gleichzeitiger Verschiebung des feststehenden Gehäuses gegen die Bremsscheibe verschoben derart, daß sich die Druckscheibe von der einen Seite und die eine Wange des Gehäuses von der anderen Seite gegen die Bremsscheibe legt.
Zur Herbeiführung einer Selbstverstärkungswirkung ist es bei derartigen Bremsen bekannt, die Bremsringe bzw. die Druck-
und Stützplatten andererseits an ihren gegeneinandergekehrten Seiten zur Bildung von Kugelpfannen mit sich gegenüberliegenden Vertiefungen zu versehen und einen der beiden Bremsringe bzw. die Druckplatte in gewissem Umfang drehbeweglich anzuordnen. Bei Betätigung der Bremsen werden die in den Pfannen gelagerten Kugeln infolge der Relativbewegung der Bremsringe bzw. der Druckplatte gegenüber der Stützplatte auf den schrägen Pfannenrampen verklemmt und üben so eine die Betätigungskraft verstärkende Druckkraft aus.
Die Neuerung betrifft eine neue Ausbildung einer derartigen Bremse und besteht darin, daß beide Bremsringe bzw. die Druck- und Stützplatten in gewissem Umfang drehbeweglich angeordnet und an ihren gegeneinandergekehrten Flächen mit länglichen Vertiefungen mit ansteigenden Rampen versehen sind und daß in dem zwischen den Ringen bzw. Druckplatten gebildeten Raum ein feststehendes Zwischenstück mit korrespondierenden Vertiefungen angeordnet ist, die gemeinsam mit den Vertiefungen der Bremsringe bzw. Druckplatten Pfannen zur .Aufnahme von Kugeln bilden. In einer anderen Ausführungsform der Neuerung kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Bremsscheiben bzw. Druckplatten unbeweglich, das zwischen den beiden Bauteilen angeordnete Zwischenstück dagegen in gewissem Umfang drehbar angeordnet sind.
Auf diese Weise ist eine Bremse geschaffen, deren Verstärkungswir^ung gegenüber bekannten Bremsen wesentlich erhöht ist dadurch, daß die Reibkraft beider, d.h. der rechten und linken Belagseiten zur BremskraftverStärkung ausgenutzt wird
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht .
Fig. 1 zeigt eine Scheibenbremse mit umlaufendem Gehäuse gemäß Neuerung in schematischer Darstellung und in Sicht von innen. In Pig. 2 ist eine Scheibenbremse gemäß Neuerung mit umlaufender Bremsscheibe wiedergegeben.
In Fig. 1 sind mit 1 das umlaufende Gehäuse einer ■Vollscheibenbremse und mit 2 ein Hydraulikzylinder bezeichnet, bei dessen Beaufschlagung die Bremsringe 3 mit daran befestigten Bremsbelägen 4 gegen das Gehäuse 1 gedrückt werden. Neue rungsgemäß sind beide Bremsringe 3 in bestimmtem Umfang drehbeweglich gelagert und weisen an ihren Rückseiten Vertiefungen 5 mit schräg ansteigenden Rampen auf. In dem zwischen den beiden Bremsringen gebildeten Raum ist ein mit korrespondierenden Vertiefungen 6 versehenes Zwischenstück 7 angeordnet, das mittels eines Anschlages 8 drehfest gehalten ist und dessen Vertiefungen 6 mit den Vertiefungen 5 der Belagträger 3 Pfannen zur Aufnahme von Kugeln 9 bilden.
Bei Betätigung der Bremse werden die Bremsringe 3/4 gegen das umlaufende Gehäuse gedruckt und infolge der auftretenden Reibkraft im Rahmen ihrer Bewegungsfreiheit mitgenommen mit der Folge, daß die Kugeln 9 an den schräg ansteigenden Rampen der Kugelpfannen 5/6 verklemmt werden. Auf diese Weise wird eine die Zylinderkraft unterstützende Anpreßkraft auf die Bremsscheiben 3/4 ausgeübt.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform ist mit 10 das feststehende Gehäuse und mit 11 eine umlaufende Bremsscheibe bezeichnet. Die Beaufschlagung erfolgt mittels einer mechanischen Betätigungseinrichtung 12, beispielsweise einer Keilbetätigung, über die Druckplatte 13. Die Betätigungseinrichtung stützt sich auf der Stützwange IDa des Gehäuses 10 ab. In diesem Falle sinJ. die Druckplatte 13 und das Gehäuse 10 in gewissem Umfang drehbeweglich angeordnet. Ein Zwischenstück 14 ist in dem zwischen Druckplatte 13 und Gehäusewange 10 a befindlichen Raum dr.ehfest gelagert und - ebenso wie die Platte 13 und die Gehäusewange 10a - mit korrespondierenden Kugelpfannen mit schräg ansteigenden Rampen zur Aufnahme der Kugeln 15 versehen. Bei Betätigung der Keilanordnung 12 wird die Druckplatte 13 und unter der Wirkung der Reaktionskraft die Gehäusewange 10b von der Gegenseite gegen die Scheibe 11 gedruckt, wobei sich die Betätigungseinrichtung 12 an der Gehäusewange 10a abstützt. Infolge der zwischen Scheibe 11
ti
und Gehäuse 10 einerseits und Druckplatte 15 andererseits
auftretenden Reibkraft werden das Gehäuse 10 und die Druckplatte 13 innerhalb des ihnen zur Verfügung stehenden Spielraumes mitgenommen, wobei die Kugeln 15 in ihren Rampen gegen das Zwischenstück H verklemmt werden. Die Kraft der
Keilbetätigungseinrichtung 12 wird auf diese Weise wesentlich verstärkt.

Claims (1)

  1. Aktenzeichen:
    T 18 836/47C Gbm
    HINWEIS:
    ursprüngl
    i eing'esehen-werden. Auf Antrag werden n.ervon auai r»^,». —. · """^- taHntami, Gtbrauchsimirt.Kt. G (3M (6.69)
    Schutzansprüche :
    1. Scheibenbremse, bei der einer der beiden feststehenden, zur Übertragung der Bremskraft dienenden Teile in gewissem Umfang drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bremsringe bzw. die Druck- und Stützplatten (3/4 bzw. 10a/13) in gewissem Umfang drehbeweglich angeordnet und an ihren gegeneinandergekehrten Flächen mit länglichen Vertiefungen (5) mit ansteigenden Rampen versehen sind und daß in dem zwischen den Ringen bzw» Druckplatten (3/4 bzw. 10a/
    13) gebildeten Raum ein feststehendes Zwischenstück (7 bzw.
    14) mit korrespondierenden Vertiefungen (6) angeordnet ist, die gemeinsam mit den Vertiefungen (5) der Bremsringe bzw. Druckplatten Pfannen zur Aufnahme von Kugeln (9 bzw. 15) bilden.
    2ο Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsringe bzw. Druckplatten drehfest, das zwischen den Bauteilen angeordnete Zwischenstück dagegen in gewissem Umfang drehbar angeordnet ist.
    3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Zwischenstück (7) mit einer Nase (8) versehen ist, die in die Nut eines fahrzeugfest angeordneten Auflaufbockes eingreift.
    /S/
    6605Ό33
DE6605033U 1965-03-10 1965-03-10 Scheibenbremse mit mechanischer bremskraftverstaerkung Expired DE6605033U (de)

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DE6605033U true DE6605033U (de) 1970-04-23

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ID=33460779

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DE (1) DE6605033U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10158762A1 (de) * 2001-11-29 2003-06-12 Ina Schaeffler Kg Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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