DE6604729U - Zusammenlegbarer tisch. - Google Patents

Zusammenlegbarer tisch.

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DE6604729U
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DE19676604729
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Bremshey and Co
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Bremshey and Co
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Description

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13.11. 1969
Dr.R.jr./Ku.
12 832
B 73 058/34 i Gbm
Firma
Bremshey & Co.
565 Solingen-Ohligs
Abrstraße 5-7
Zusammenlegbarer Tisch.
Die Neuerung betrifft einen zusammenlegbaren Tisch mit aus der Senkrechtstellung in die waagerechte Gebrauchslage klappenden, in mehreren Etagen übereinander angeordneten Tischplattenhälften, die an einem sich in der Vertikalebene erstreckenden Rahmengestell angelenkt sind und ^ von denen jeweils die übereinander angeordneten Tischplattenhälften durch Verbindungsstangen miteinander gekuppelt sind, welche von Gelenkstellen an den Tischplattenhälften ausgehen.
Die bekannten Tische dieser Art sind, insbesondere hinsichtlich ihrer Zusaminenlegbarkeit, auf die unterschiedlichsten Einsatzzwecke abgestimmt.
gereicMen Unierlcgen beünden stci ia dta AiaisoUen. Sie können i«Jirze:f ohne Ncdiweü eines redilüchen [rJeresses g rsnfrei eingesehen wenSen. Auf Anlrcg werden hiervon cratf> Folotcpien oder F3mnegsSve zu den üblicSen Preisen gcJi G OU {S£7i DtnisÄci PcKiriaari, Ottrac^anHUHrj
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Die Tischplattenhülften sind im vorderen Bereich von ebenfalls am Rahmengestell angelenkten Tragrahmen gestützt, welche aus ihrer quer zur Ebene des Rahmengestelles ausladenden Gebrauchsstellung gegen die Vertikalobene des Rahmcngestelles
einklappbar sind, in welche Lage praktisch auch die beidseitigen Tischplattenhülften eingeklappt werden können.
Es hat sich als ein Bedürfnis herausgestellt,
ggfs. die untere Tischplattenhälfte unabhängig
von der oberen Tischplattenhälfte aus- und einklappen zu können. Dies ist beispielsweise
vorteilhaft, wenn man die untere Tischplattenhälfte zur Erzielung eines lichten Fußraumes einklappen will. Gleichermaßen kann dieses vorteilhaft sein, wenn man zwar eine obere, durch Ausklappen beider
Tischplattenhälften geschaffene, große Ablagefläche haben will, dagegen jedoch von den unteren Tischplattenhälften nur eine ausklappen will mit dem Vorzug, daß sich an die inntere Längskante
dieser unteren Tischplattenhälfte eine mehr oder weniger steil aufwärts gerichtete Stoßwand anschließt, die ein Herunterrutschen etwaiger auf die eine untere Tischplattenhälfte gelegter Güter vermeiden soll.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, bei einfacher
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Bauform einen gattungsgemäßen Tisch so auszubilden, daß ohne Beeinträchtigung der leichten Handhabung die Winkellage mindestens einer unteren Tischplattenhälfte unabhängig von der oberen Tischplattenhälfte verändert werden kann.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die, eine Verkürzung des Abstandes der Tischplatten - Gelenkstellen ermöglichenden Verbindungsstangen in ihrer größten, dem Abstand der parallel zueinander liegenden Tischplattenhälften entsprechenden Wirkungslänge eine Anschlagstellung ausbilden.
Bine vorteilhafte Bauform besteht hierbei neuerungsgemäß darin, daß die Verbindungsstangen die Drehzapfen der unteren Tischplattenhälfte gleitend durchsetzen und ihre der größten wirksamen Länge entsprechende Anschlagstellung durch eine endständige Abwinkelung erzielt ist.
Eine weiterhin vorteilhafte, vor allem montagetechnisch günstige Bauform besteht darin, daß sich die endständige Abwinklung der Verbindungsstange quer zur längeren Achse eines Langloches im Drehzapfen erstreckt.
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Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein entsprechender zusammenklappbarer Tisch geschaffen, bei welchem man einerseits unter Aufrechterhaltung der schnellen Zusammenlegbarkeit lediglich die obere Tischplatte in die Vertikalstellung einzuklappen braucht, um beide Tischplattenhälften in diese raumsparende Vertikalstellung zu bringen. Die Verbindungsstangen ziehen in diesem Falle die unteren Tischplattenhälften mit. Gleichermaßen schwenkt die untere Tischplattenhälfte mit aus, wenn die obere Tischplattenhälfte in die waagerechte Gebrauchsstellung ausgeklappt wird. Andererseits besteht aber die Möglichkeit, die untere Tischplattenhälfte, beispielsweise zur Erzielung eines lichten Fußraumes, einzuklappen, ohne daß die obere Tischplattenhälfte aus der waagerechten Gebrauchslage ausschwenken müßte. Bei dieser LAappbewegung der unteren Tischplattenhälfte verkürzt sich der Abstand der Tischplattenhälften - Gelenkstellen. Die Verbindungsstangen schieben sich durch die beiden Drehzapfen der unteren Tischplatten - Gelenkstellen hindurch. Ein Überklappen bis über die Vertikallage ist möglich; in der übergeklappten, anschlagbegrenzten Endstellung übt das Gewicht der unteren Tischplattenhälfte wieder die an sich günstige Zugwirkung auf die obere Tischplattenhälfte aus. Gegebenenfalls können auch etwaige Zwischenstellungen dieser umklappenden unteren Tischplattenhälfte durch geeignete Rastmittel, beispielsweise Schnäpper im Drehzapfen, gesichert sein.
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Einzelheiten Neuerung E
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ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Abb. 1 eine perspektivische Darstellung des Tisches, Abb. 2 in vergrößerter Teildarstellung die beiden Gelenkstellen der übereinander angeordneten
Tischplp.ttenhälften,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.
Der zusammenklappbare, fahrbare Tisch besitzt das in der Vertikalebene liegende Rahmengestell 1. Dieses besteht aus den vertikal verlaufenden Rahmengestell-Schenkeln 2 und 3. Am unteren Ende sind die Rahmengestell-Schenkel 2 und 3 durch den Querholm 4 miteinander verbunden. Oberhalb hierzu ist ein zweiter Querholm 4' angeordnet.
Am Rahmengestell 1 sind die Tischplattenhälften 5,6,7 und 8 klappbar angeordnet. Die Klappbewegung erfolgt um die Gelenkstellen 9 und 10. Zufolge dieser Ausbildung kann jede Tischplattenhälfte 5,6,7 und 8 aus der Senkrechtstellung in die waagerechte Gebrauchslage abklappen.
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Die Tischplattenhälften 5 und 6 und die Tischplattenhälften 7 und 8 sind über Verbindungsstangen 11 und
12 miteinander gekuppelt.
Die Verbindungsstangen 11 und 12 sind an der oberen Tischplattenhälfte an den dort befestigten Wickeln
13 und 14 angelenkt. Die Gelenkstelle wird gebildet von dem abgewinkelten oberen Ende 11' bzw. 12' der VerbinduBgsstangen llbzw. 12. Das Ende 11' bzw. 12' durchsetzt die Öffnung 13' bzw. 14' und ist durch einen Ring 15 in Verbindung mit den ausgedrückten Warzen 16 gesichert.
Am Rand der unteren Tischplattenhälfte 7 bzw. 8 sitzt ebenfalls ein Winkel 17. Dessen Schenkel trägt drehbar den Gelenkzapfen 18. Dieser wird im Gleitsitz von der Verbindungsstange 11 bzw. 12 durchsetzt. Er weist hierfür das Langloch 19 auf.
Zufolge dieses Gleitsitzes läßt sich der Abstand χ zwischen den oberen und unteren Gelenkstellen der Verbindungsstangen 11 bzw. i2 verkürzen. Der größte Abstand der Tischplattenhälften-Gelenkstellen entspricht der größtmöglichen Wirkungslänge der Verbindungsstangen 11 bzw. 12 und ist verwirklicht. durch eine Änschiägstellüng, die gebildet wird von der unteren endständigen Abwinklung 20 der Ver-
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bindungsstangen 11 bzw. 12. Dieser größtmögliche Abstand entspricht dem Abstand zwischen den Tischplattenhälften 5 und 7 bzw. 6 und 8 in ihrer parallel zueinander liegenden ausgeklappten Gebrauchsstellung.
Die längere Achse y des Langloches 19 steht quer zur seitwärts ausgerichteten Abwinklung 20 der Verbindungsstangen 11 bzw. 12. Dies gestattet auch eine leichte Montage. Die Verbindungsstange 11 bzw. 12 wird unter hakendem Durc-hführen der Abwinklung 20 durch das Langloch 19 hindurchgesteckt. Sie wird anschließend so gedreht, daß das Ende II1 bzw. 12' dem Loch 13· bzw. 14' zugekehrt ist. Das diametral entgegengesetzt weisende abgewinkelte Ende 20 der Verbindungsstange 11 bzw. 12 weist dann quer zur längeren Achse y des Langloches 13. Durch Einführen der Enden 11' bzw. 12' durch die Löcher 13' bzw. 14' und anschließendes Sichern dieser Einsteckstellung ist die Montage erreicht.
Am Rahmengestell 1 sind zusätzlich die vier Tragrahmen 21, 22, 23 und 24 klappbar angeordnet. Diese Tragrahmen können aus ihrer ausgeklappten Stellung (Abb. 1) in eine eingeklappte Lage geschwenkt werden, in welcher sie sich in einer zur Vertikalebene des Rahmengestelles 1 parallel liegenden Vertikalebene befinden. In dieser eingeklappten Stellung liegen die Tragrahmen 21, 22, 23, 24 außenseitig vor den Tischplattenhälften 5,
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und 6, 8.
Die Tragrahmen 21, 22, 23 und 2| weisen entsprechend vorspringende Auflager 25 auf, auf welchen sich die Tischplattenhälften 5 u. 6 von oben her abstützen; die unteren Tischplattenhälften 7 u. 8 sind zufolge der Verbindungsstangen mit -abgestützt. Die Tragrahmen 21, 22, 23 u. 24 sind von Federn 26 in Einklapprichtung belastet und stützen sich bei ausgeklappten Tischplattenhälften 5, 6, 7 und 8 an deren Seitenkanten ab.
An den Vertikalschenkeln dieser Tragrahmen 21, 22, und 24 sind die Lenkrollen 2 7 angebracht.
Die Breite mindestens der Tischplattenhälften 7 und ist kleiner als das licihte Maß zwischen den vertikalen Rahmengestell-Schenkeln 2 und 3, so daß diese Tischplattenhälften, bedingt durch die neuerungsgemäß mögliche Verkürzung des Abstandes der Verbindungsstangen-Gelenkstellen, über die Vertikallage hinaus in eine Schräglage oberhalb der gegsnüberliegendsn Tischplattenhälfte klappen können; wird jedoch die obere Tischplattenhälfte 5 bzw. 6 in die hochgeklappte Vertikallage gebracht, ;;o bedingt die Anschi-agbegrenzung durch die Abwinklung 70, daß auch die untere Tischplattenhälfte 7 bzw. 8 nur bis
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in die Vertikallage und nicht, darüber hinaus
schwenken kann.
Die vom Ende 11' bzw. 12' gebildete Gelenkstelle
an der oberen Tischplattenhälfte 5 bzw. 6 befindet sich im vorderen Bereich dieser Tischplattenhälfte 5 bzw. 6. Die korrespondierenden unteren Gelenkstellen liegen im gleichen Abstand von den Gelenkzapfen 9 und 10 dieser Tischplattenhälften 7 und 8.

Claims (3)

• · · ι · ι 12 832 13.11. 1969 Schutzanspruche :
1. Tisch mit aus der Senkrechtstellung in die waagerechte Gebrauchslage klappenden, in mehreren Etagen übereinander angeordneten Tischplattenhälften, die an einem sich in der Vertikalebene erstreckenden Rahmengestell angelenkt sind und von denen jeweils die übereinander angeordneten Tischplatteiil-älften durch Verbindungsstangen miteinander gekuppeltsind, welche von Gelenkstellen an den Tischplattenhälften ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die, eine Verkürzung des Abstandes (x) der Tischplatten-Gelenkstellen ermöglichenden Verbindungsstangen (11 bzw. 12) in ihrer größten, dem Abstand der parallel zueinander liegenden TiscHplattenhälften (5 und 6 bzw. 7 und 8) entsprechenden Wirkungslänge eine Anschlagstellung ausbilden.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen CH bzw. 12) die Drehzapfen (18) der unteren Tischplattenhälften (7 und 8) gleitend
durchsetzen und ihre der größten wirksamen Länge entsprechende Anschlagstellung durcn eine endständige Abwinkluiig (20) erzielt ist.
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3. Tisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die endständige Abwinklung (20) der Verbindungsstangen (11 bzw. 12) quer zur längeren Achse (y) eines Langlaches (19) im Drehzapfen (18) erstreckt.
DE19676604729 1967-10-09 1967-10-09 Zusammenlegbarer tisch. Expired DE6604729U (de)

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