DE6604606U - Block-tuerzarge - Google Patents

Block-tuerzarge

Info

Publication number
DE6604606U
DE6604606U DE19686604606 DE6604606U DE6604606U DE 6604606 U DE6604606 U DE 6604606U DE 19686604606 DE19686604606 DE 19686604606 DE 6604606 U DE6604606 U DE 6604606U DE 6604606 U DE6604606 U DE 6604606U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
blind
slot
wall
lining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686604606
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Nehlig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19686604606 priority Critical patent/DE6604606U/de
Publication of DE6604606U publication Critical patent/DE6604606U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Mlmbaah Krs.Homburg-Saar
Ne V
Block~Türzarge
Die Erfindung betrifft eine Sloek-Türzarge mit eisern in öi© Hausrleibung einsetzbs^en Blindfutter und an dessen Stirnseiten ansetzbaren, die Mauens&ndung übergreifenden Seitenteilen aus Holz« wobei das Blind futter zur Bildung der Türfalz an der TiSranschlagseite eine Ausnehmung hat. Blockzargetierfreuen sich tf©g®n ihrer geraden, klaren Linienführung und ihres einfassen Auflbaues zunehmender Beliebtheit, jedoch bereitet die Anpassung &Θ& in der Werkstatt vorbereiteten Holzteile let Bau insofern Schwierigkeit an, als die Mauerwandungen nicht lomcr gleich stark ausfallen» Xs wäre unwirtschaftlich, für jede abgemessene Kauerwandstlrlse ein besondres Blindfutter herzustellen, das in seiner Breite ö©s» MaucTwandetärke genau entspricht, sodaß die stirasaitig bQfoatigten Seitenteile dicht auf der Stauerwand zur Anlage koossn. i^n geht vielaehx* so vor, das Blindfutter für alle TSrSffnyiSgen dem größten auegemessenen Wandstärkeninas entsprechend h@rzust@li«sn, woait man bei einer mehr oder weniger großen Anzahl von Türöffnungen gezwungen ist, beim Anschlagen einer Blockzarge BeI-putzarbeiten auszuführen und mit Eckleisten etwaige Fugen svj1 sehen den Seitenteilen und den Putzschichten zu vordecken*
Auch 1s« es nicht gleichgültig, ob imn eine stumpf Tür einbauen soll oder nicht. Die TUrfalz in dem Türfutter
j dementsprechend mehr oder weniger tief ausgearbeitet werden.
Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, ei^e Blodcsarge bu
schaffen, die In der Werkstatt so vorbereitet werden Kann, d** geringstmögliche Lohnkosten für das Anbringen der Türzarge an- ; fallen. 31« macht dabei von öer bekannten Lehre Gebrauch, Seiten-
' teile winkelfSrisig aussubilden, die von. eines Blind futter
halb der Mauerleibung getragen werden und in Anpassung an die jeweilige Mauerwandstärke an dem tragenden Blindfutter befestigt werden können. Dies auf besonders einfaohe Weise auch bei solchen ; Zargen zu ermöglichen, die Im Endeffekt das Aussehen einer Blook- ] zarge haben, ist Ziel der Erfindung.
Gemäß der Erfindung werden die beiden stirnieltig gegen das Blindfutter zu setzenden Seitenteile winkelförmig mit parallel zur Mauer1©1bung verlaufenden Schenkeln ausgebildet und das Blindfutter in Verlängerung der parallel zur Mauerleibung verlaufenden Fläche der TUrfalz-Ausnehmung mit einem Schlitz versehen» der sowohl den Schenkel des falz-seitigen winkölfwröiigön Seitenteils = als auch einen ersten Schenkel eines U-Profils aufnimmt, dessen zweiter Schenkel das freie Ende des Schenkels das der TUrfalz abgesandten winkelförmigen Seitenteils Übergreift, wobei das U- j Profil in dem Schlitz des Blindfuttörs In Riohtung der Tür- } Schließbewegung verschieblich und beide im SgfcBlefca Schlitz j nebeneinander verlaufende Schenkel durch den Schlitz durchgrei- j fend© Hagel verklerambar sind. j
Durch die Erfindung ist es nunmehr möglich, für eine Serie von f Blookzargen Blindfutter einheitlich in einer Breite entsprechend {
der kleinsten ausgemessenen Mauerwandstärke herzustellen und an |
Ort und Stelle beim Einbau das der Türfalz abgewandte winkel- | foYmige Seitenteil bis zur Anlage an der Mauerwand heranzuschieben,!
wobei dessen Schenkel mit seinem freien Ende unter dem zweiten, |
aussehen Schenkel des verschieblichen U-Profils, der Ihn über- |
greift, verbleiben raues« Die Länge dieses zweiten Schenkels des |
U-ProfiIs, das übrigens zweckmässig ein «xtrudiertes Kunststoff- J
profil ist, bestimmt also den Spielraum der Anpaasbarkeit der |
Zarge an stärkere Mauerwandungen als diejenige, für die die ] Breite des Blindfutters hergestellt wurde.
Über das verschiebliche ü-Profil ist entweder bereite In der Werkstatt oder auch auf der Baustelle die Tief© der Türfalz individuell einzustellen und durch Nägel zu fixieren, die auch den in den Schlitz des Blindfuttere eingeführten 3ckenkel des falzseitigen Seitenteils durchdringen und von dm Schenkel des anderen auf der Baueteile anzusetzenden Seltenteile abgedeckt werden. j
Zn der Zeichnung ist ein Ausftlhrungsbeispiel einer Blockzarge gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar sseigen
Flg.l eine perspektivische Explosivdarstellung der Zargenteile, und
Pig,2 einen Querschnitt durch eine montierte Blockzarge.
Die Türöffnung wird von der Wand 1 umsehloHsen, deren Innenfläche 2 Mauerieibung genannt wird. Parallel zur Mauerleibung 2 erstreckt sioh bei montiertor Zarge das Blindfutter aus Holz 5» daa an der äoito des Türanschlages wie bisher eine in Flg.! schraffiert angedeutete Ausnehmung 5a für die Türfalz hat. In Verlängerung der parallel zur Mauerleibung 2 verlaufenden Fläohe 5b (Pig.2) ist in das Blindfutter 5 stirnseitig ein Schlitz 5c eingearbeitet.
Dieser Schlitz 5c ist so breit, daß er sowohl den Schenkel 6a des einen winkelförmigen. Seitenteils 6 als auch den ersten Sohenkel 9a des U-förmigen Kunststoffprofils 9 aufnehmen kann. Das anders winkelförmige Seitenteil 7 der der Türfalz abgewandten Seite der Zarge hat einen langen Schenkel Ta, der - wenn das Seitenteil 7 bis zur Anlage an die Wand 1 herangesohoben iat -bis unter den zweiton Schenkel 9b des U-Profila 9 reicht« der zufolge der Länge des Steges 9o mit der Außenfläche des Blindfutters 5 eine Längsnut bildet.
Zur besseren Halterung der entlang der Put«»ehiohfcen 3,$ «*? Mauerwand 1 zur Anlage kommenden Seltenteile 6,7 tragen dlewe parallel zu und im Abstand von ihren Schenkeln 6a und 7* eingefügte Leisten 6b und 7b, die das Blindfuttiir 5 in j» einer au·- genoeaaenen Falz 5d und 5e hinterfassen.
Tür die Türöffnungen «Ines la Bau befindlichen Gebäudes werden die Blockzargen geaäfi der Erfindung wie folgt werkstatta&ssig vorbereitet und montiert:
Die Blindfutter 5 werden «le aus Fig.1 ersichtlich hergestellt, wobei das Breitenmaß der kleinsten vorkommenden Mauerwitndetärke entspricht. Die winkelförmigen Seitenteile 6 und 77 werden aus Holzteilen zusaanengefügt und haben stets gleich· Abmessungen. Dann wird der Schenkel 6a. des falz-seitigeja Seitenteilii 6 in den Schlitz 5c des Blindfutter* 5 eingeführt, Ibis dl« Stirnseite des Blindfutters gegen das Seitenteil 6 anschlügt. Die Leiste 6b legt sich dabei in die FaIx 5d auf der imclcstelte des Blindfutters 5 und wird wie aus Fig.l ersichtlich durch Nägel 8 fixiert,
Sin auf diese Weise in der Werkstatt hergestellter Rahmen wird von der TUranschlagseite her In die TfU öffnung des Mauerwerks eingesetzt und verkeilt, wobei das Seitenteil 6 fugenlos gegen die Putzschicht 5 gedrückt wird. Daraufhin wird das U~Prof.il 9 eingesetzt und mit seinem Schenkel 9a derart in den Sohlltz 5c des Blindfutters 5 verschoben, daß die Tiefe (MaB A) der TUrfalz der einzusetzenden TtIr entsprechend richtig besessen ist. Bei stumpf einschlagender TUr wird das Maß A größer einzustellen «ein als bei einer TUr. die gegen die Aussenflache des Seitenteils 6 anschlägt. lat das» Maß A eingestellt, werden Nägel ?.Q eingetrieben, die zumindest den Schenkel 6a durchdringen, d&n Sohlltz 5c aber auf jeden Fall so verengen, das der erste schenkel 9a des U-Profüg 9 im Schlitz noch verklemmt wird, wenn er nioht bei großem Maß A mit durchschlagen wird.
Zm letzten Arbeitsgang wird dor aus den Seitenteilen ? vorbereitete Rahmen eingeführt, wobei der Schenkel 7a des Seitenteils J unter den Sghenkei 9b des ü-Profüs 9 eintritt. Die Leisten 7b hinterfassen dabei das Blindfutter 5 an der Falz 5«· Auch das Seitenteil 7 kann bis zur fugenlosen Anlage an die Putzsohicht herangeschoben werden» da die Lunge des Schenkels 7» bezw* die Tiefe dar von dom Schenkel 9b des U-Profils begrenzte Längsnut so gewählt sind, daß die erfahrungsgemäß maximal vorkommenden Abweichungen in dar Mauerwandstärke ausgeglichen werden können, ohne daß e*--wa der Sohenkel 7a die Abdeckung durch den 3chenkel 9b nioht mehr erreichte. Diese Abweichungen sind im Grunde genommen nicht allzu groß, aber groß genug, um beim bisherigen Aufbau einer Blockzarge (^zusätzliche verputzarbeiten erforderlich zu machen, die durch die Erfindung vermieden werden.
ipas Seitenteil 7 wird im übrigen durch einige Leistpunkt· sowohl mit der Aussenfläche de« Blindfutters 5 als auch an deren Falz 5e festgelegt.
- Patentansprüche -

Claims (2)

EA.42/Ml-23.7.68 Dipl.-Ing. - 5 - Carl Otto Boecker 5 Patentingenieur Albert NehligMiiabach Kra.H*mburg-Saar
1. Block-Tür2arge mit einen in die Hauerleibung einsetzbarea Blindfutter und an dessen Stirnseiten ansetzbaren, die feuerwand übergreifenden Seitenteilen aus HoIg, wobei das Blindfütter x&r Bildung der Türfalz an der TUranaohlagseite eine Ausnehmung hatfc
τ, y VXjKSt WJk\iV OVTJ. bdXbWA J.« V^* f /
in an sich bekannter Weise winkelfönaig mit parallel zur Mauerleibung (2) verlaufenden Schenkeln (6a,7a) ausgebildet sind und das Blindfutter (5) in Verlängerung der parallel zur Mauerleibung verlaufenden Fläche (5b) der Ausnehmung (5a) einen Schlitz $5«) hat, der sowohl den Schenkel (6a) des falz-seitigen winkelfb*rai&an Seltenteils (6) als auch einen ersten Schenkel (9a) eines U-Profils (9) aufnimmt, dessen zweiter Schenkel (9b) das frei· Sude des Sehenkels (7a) des der Türfalz abgewandten winkelförmigen Seitenteils (7) übergreift, wobei das U-Profll (9) in dem Schlitz (5c) des Blindfuttörs (5) versohieblich und beide im Schlitz nebeneinander verlaufende Schenkel (6a,9a) durch den Schlitz (5c) durchgreifende Nägel (10) vexfclensnbar sind.
2. Block-TUrzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Seltenteile (6,7) parallel zu und im Abstand von ihren Schenkeln (6a,7a) Leisten (6b,Tb) tragen, diei das Blindfutter (5) in Je einer abgenommenen Falz (54l*5e) hint erfassen.
DE19686604606 1968-07-23 1968-07-23 Block-tuerzarge Expired DE6604606U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686604606 DE6604606U (de) 1968-07-23 1968-07-23 Block-tuerzarge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686604606 DE6604606U (de) 1968-07-23 1968-07-23 Block-tuerzarge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6604606U true DE6604606U (de) 1970-01-29

Family

ID=33460667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686604606 Expired DE6604606U (de) 1968-07-23 1968-07-23 Block-tuerzarge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6604606U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018102591U1 (de) * 2018-05-08 2019-08-13 Westag & Getalit Ag Zargenelemente-Bausatz für unterschiedliche Wandstärken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018102591U1 (de) * 2018-05-08 2019-08-13 Westag & Getalit Ag Zargenelemente-Bausatz für unterschiedliche Wandstärken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9000564U1 (de) Streifenmaterial zur Verwendung bei der Montage von Fenster- und Türrahmen in Gebäuden
DE19611468B4 (de) Anschlußleiste zur Verbindung eines Bewehrungs-Gewebes einer Spachtelkleberschicht mit einem Tür- oder Fensterrahmen
DE6604606U (de) Block-tuerzarge
EP0886072B1 (de) Hohlkörper, der aus mindestens einem Bauteil aus Flachmaterial besteht, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2302235C3 (de) Rahmenprofil für Fenster, Türen o.dgl
DE1484954A1 (de) Profilteil und ein dazu passendes Verbindungsorgan zum Herstellen verschiedener Strukturen von Konstruktionselementen und zur Vereinfachung von deren Ausfuehrung
DE1878147U (de) Bauelementensatz fuer eine rahmenkonstruktion.
DE2145902A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung mindestens zweier plattenförmiger Konstruk tionsteile
CH644667A5 (en) Casing with window and/or door arranged in brickwork
DE1912361A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Tuerbekleidung an einem Tuerfutter
DE1784263A1 (de) Block-Tuerzarge
DE1952195U (de) Zum unmittelbaren einsetzen in fenster- und tueroeffnungen eines rohbaues bestimmtes fenster- bzw. tuer-fertigbauteil.
DE2114208C2 (de) Streifenförmiges Abschlußelement für Hohlwände zur Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen
DE2331247A1 (de) Zarge
DE2222425A1 (de) Befestigungs- und halteelement fuer an einer wand anzuordnende verkleidungsplatten
DE4322741A1 (de) Maueranschlußanker
DE2001846A1 (de) Anordnung fuer Schiebetueren
DE2260902A1 (de) Fertig-tuerzarge
DE2114939B2 (de) Fenster
DE7322862U (de) Zarge
DE857437C (de) Rahmen, insbesondere Metallrahmen, fuer Fenster und Tueren
DE102021116898A1 (de) Verbindung von Gehrungsabschnitten
DE1830987U (de) Blockfutter fuer tueren.
DE2327440C3 (de) Metallzarge für Türen, Fenster oder dergleichen für den Einbau in Schalungen für vorgefertigte Betonplatten sowie ein Verfahren zum Einbau einer Metallzarge beim Herstellen einer Betonplatte
DE9003703U1 (de) Torrahmen für ein Sektionaltor