DE6604485U - Vorrichtung zum ausgleichen duer unwucht der trommel einer wasch- und schleudermaschine mit waagerechter trommelachse - Google Patents

Vorrichtung zum ausgleichen duer unwucht der trommel einer wasch- und schleudermaschine mit waagerechter trommelachse

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DE6604485U
DE6604485U DE19676604485 DE6604485U DE6604485U DE 6604485 U DE6604485 U DE 6604485U DE 19676604485 DE19676604485 DE 19676604485 DE 6604485 U DE6604485 U DE 6604485U DE 6604485 U DE6604485 U DE 6604485U
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SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH! I I ' Eßlängen.', : "* "
Berlin und München *" *"" ' Vi'ern'e'r-von-Slemens-Str, 50
Unser Zeichen: VPA 67/5037 Gre/Zp
Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht der Trommel einer Wasch- und Schleudermaschine mit waagerechter Trommelachse
Neben verschiedenen recht aufwendigen Vorrichtungen zum Auswuchten uer in der Trommel ungleichmäßig verteilten Wäsche, die meist mit^Wassei; oder^Festkö^er^ ar>
beiten, ist es auch bekannt, eine Ausgleichsmasse in Form eines festen Körpers an einer auf der Trommelachse lose drehbaren Scheibe anzubringen, wobei die Scheibe vor jedem Schleudergang mit Hilfe eines speziellen Sperrgetriebes an den höchsten Punkt der Trommel gebracht und dort mit der Trommel gekuppelt wird.
Eino derartige Vorrichtung erfordert neben der Ausgleichsmasse zusätzlich üinc auf der Trommclaehse lose angeordnete Scheibe, oin opcziollers Spcrrgotriobo und eine Kupplungsvorrichtung zwi-ScJSsil Trommel und Ausgleichsmasse. Das ist aber ein sehr kompli zierter Aufbau, der eine solche Haschine in einer mit der Markt situation nicht ortrüglichen V/eiso kostenmäßig belastet.
Neuerung
Die XxJbbutitHg betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen der Unwucht der Trommel einer Wasch- und Schleudermaschine mit waagerechter Tromolachsc mit Hilfe einer Ausgleichsmasse und zielt darauf ab, die zuvor erwähnte bekannte Anordnung wesentlich zu
Neuerung vereinfachen. Zu diesen Zweck wird gemäß der XxiiHEbutg vorgeschlagen, daß die Trommel in an sich bekannter V/eise stets in einer bestimmten Lage zun Stillstand gebracht wird und daß im Bereich des Tronmelmantols an denjenigen Stollen, die beim Trommelstillstand oben und damit den Wäschopakot gegenüberliegen, mindestens eine Ausgleichsmasse mit der Trommel fest verbunden ist.
Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, daß Vorrichtungen zum
Stillsetzen der Trommel in einer ganz; bestimmten Lage in sehr ■; ---ii'' '!β infachen Ausführungen auf dem Harkt angeboten werden und daß damit gerechnet werden kann, daß eine solche Vorrichtung bei mantelbeschickten Waschmaschinen häufig sowieso vorhanden sein wird, um das Be- und Entladen der Trommel zu erleichtern. Durch die neue Anordnung könnt man zu einer sehr einfachen Auswuchtvorrichtung, weil die Ausgleichsmasse ständig mit der Trommel verbunden bleibt und keinerlei Schaltmaßnahmen od.dgl. bedingt.
!··'
Daß die Ausgleichomasse auch während der Waschgänge mit der Trommel umläuft, ist in keiner V/eise schädlich, da die Drehzahl der Trommel im V/aschgang so gewählt werden muß. daß die Zentrifugalkraft nur Werte annehmen kann, die unterhalb des Wertes der Erdbeschleunigung liegen.
Man wird die neue Vorrichtung voraugsv/oine so ausbilden, daß die Ausgleichsmasse aus zwei symmetrischen Körpern besteht, die z.B. die jj'orn von Kreisringabäehnitten haben können und die mit den beiden Stirnwänden der Trommel im äußeren Randbereich verbunden v/erden. Im Falle einer mantelbeschickten Trommelwaschmaschine wird man darüber hinaus die Ausgleichsmasoe im Randbereich der Beschickungsöffnung anordnen, weil beim Vorhandensein einer Vorrichtung zum Anhalten der Trommel in einer ganz bestimmten Lage diese so ausgeführt sein wird, daß die Trommelöffnung stets oben liegt. Bei V/äs ehe trommeln, bei denen im Beschickungsbereich oder am Trorameldeckel ein Wäschemitnehmer vorgesehen ist, kann man die Ausgleichsmasse auch innerhalb eines solchen Mitnehmers anordnen.
Ein weiteres Problem besteht in der Bemessung der Ausgleichsmasse. Die in der Trommel ζμ waschende Wäsche kann erhebliche Gewichtsschwankungen nicht zuletzt durch sehr unterschiedliche Saxigfähigkeit aufweisen. Darüber hinaus muß davon ausgegangen
v/erden, daß die Trommel nicht immer mit der gleichen Menge beNeuerung
laden wird. Gemäß der weiteren ißcisxaÖGaag wird daher vorgesehlagen, daß cib Größe der fest mit der Trommel zu verbindende Ausgleichsmasse so gewühlt ist, da ^ das Produkt aus ihrer Masse und
ihren Abstand von der TronmelaL-hse etwa gleich dem Produkt aus der Masse der Wäschemenge -und deren Abstand von der Trommelachse iot. Für den Wert der Hasse der Wäschemengo soll dabei ein statistischer Mittelwert einer großen Zahl von Wäschcfüllungen cin-
a gesetzt v/erden, so daß vorausgesetzt werden kann, daß bei alien vorkommenden Wäschefüllungen nur geringfügige Abweichungen von
ι den gewählten Viert auftreten. Außerdem ist bei dem einzusetsson-
den Hassenwert für die Wäsche weder von &ans nasser noch von trockner Wüsche aussuchen, es nuß vielmehr ein mittlerer Wert cingesetzt werden, weil folgendes zu bedenken ist. Die verschiedenen Wäscheoorten besitsen anfangs bis zu. 300 ^ Feuchtigkeit (bezogen auf ihr Trockengewicht), an Ende eines Schleudergangeo verbleiben in heute üblichen schleudernden Waschautomaten ca. 50 bis 60 # Feuchtigkeit. Während zu Beginn des Sehleuderganges bereits in der Hochlaufphase sehr schnell eine erhebliche Wasoermcnge abgeschleudert wird, wird der Endwert erst nach 3 bis 4 Minuton Schleuderzeit erreicht. Man muß daher bei der einzusetzenden V/äschenasse etwa von 100 bis 150 £ feuchter Wäsche ausgehen, um zu einer mittleren Ausgleichsmasse zu kommen, die weder zu Beginn des Prozesses einen zu geringen Ausgleich bewirkt noch am Ende des Sehleuderganges zu groß ist und dadurch selbst eine nam·*- ■ •hafte Unwucht erzeugt.
Um bein Hochlaufen die Lage der Wäsche zu fixieren, wird man die "üblicherweise in der Waschtrommel vorhandenen Wäschemitnehmer symmetrisch zur ausgewählten Stillstandslago der Trommel anordnen. Vorzugsweise wird man die Wäschemitnehmer so ausbilden, daß sie der Wäsche gegen jedes Verrutschen einen erheblichen Widerstand entgegensetzen.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungst>eispiel der
Neuerung dargestellt.
Das Beispiel zeigt eine mantelbeschickte Tro&melwaschmaschine,
deren Gehäuse mit 10, deren Laugenbehälter mit 11 und deren
Trommel mit 12 bezeichnet sind. Die Trommel ist mit drei Wäsche mitnehmern 13 bis 15 ausgerüstet. Der Mitnehmer 15 ist am Trommeldeckel 16 angeordnet. Der Antrieb der Trommel ist mit einer
nicht dargestellten Vorrichtung ausgerüstet, die die Trommel
jeweils in der gezeichneten Lage zum Stillstand bringt, in der
die Beschickungsöffnung der Trommel im Gehäuse für den Wascbmaschinenbenutzer ohne jede Schwierigkeit zugänglich ist. In dieser Lage befindet sich das Wäschepaket 18 etwa zwischen den bei den Mitnehmern 13 und 14. Eine die Wäschemasse im Sinne der vor liegenden Neuerung ausgleichende Zusatzmasse in Form zweier
Kreisringabschnitte 19 ist mit den beiden Trommelstirnwänden 17 im Bereich des Trommeldeckels fest verbunden.

Claims (1)

  1. • · · tri • α « * · e ·
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur.i Ausgleichen der Unwucht der Trommel einer Wasch- und Schleudermaschine mit waagerechter Tromme!achse mit Hilfe einer Ausgleichsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) in an sich bekannter Weise stets in einer "bestimmten Lage zum Stillstand gebracht wird und daß im Bereich des Trocraelmantels an denjenigen Stellen, die beim Trommelstillstand oben und damit dem Wäschepaket (18) gegenüberliegen, mindestens eine Ausgleichsmasse (19) Kit der Trommel fest verbunden ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse aus zwei symmetrischen Körpern (19) besteht, die mit den beiden Tromraelstimwänden (17) fest verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, wobei die Beschickungsöffnung im Tr ornie !mantel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (19) im Randbereich der Beschickungsöffnung angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nacli Anspruch *!, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsdüse (^Q) innerhalb eines im Beschickungsbercich oder an Troriraeldeckel (16) angebrachten Wäscheinitnehrners M5) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Ausgleichsmasse (19) so gewählt iot, daß das Produkt aus Masse und Abstand
    von der Trumnelachse (m. r.) etwa gleich dem Produkt aus der Masse einer mittleren mäßig geschleuderten Wäscheraenge und deren Abstand von der Trommclachse (in,,,· r,,,) ist.
    β« Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die V/äschemitnchiner (15»M] in der Trommel (12) symmetrisch zur ausgewählten Stillstandslage der Trommel angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- J sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die WäschemitnehiLer (15, 14) in der Trommel (12) so euc^ebildet sind, daß sie beim Anlaufen der Trommel das V/äs ehe paket (18) ausreichend fixieren.
DE19676604485 1967-07-13 1967-07-13 Vorrichtung zum ausgleichen duer unwucht der trommel einer wasch- und schleudermaschine mit waagerechter trommelachse Expired DE6604485U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19614721B4 (de) * 1995-04-14 2004-07-08 Sanyo Electric Co., Ltd., Moriguchi Verfahren und Vorrichtung zum Abschleudern von Flüssigkeit aus textilen Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19614721B4 (de) * 1995-04-14 2004-07-08 Sanyo Electric Co., Ltd., Moriguchi Verfahren und Vorrichtung zum Abschleudern von Flüssigkeit aus textilen Gegenständen

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