DE6604308U - Falzmaschine mit falztaschen - Google Patents

Falzmaschine mit falztaschen

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DE6604308U
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folding
rollers
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folding rollers
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
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    • B65H45/24Interfolding sheets, e.g. cigarette or toilet papers

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

PATENTANWALT 8 MÜNCHEN as E. GUNTER OTTENS Josof-Rapt-StraDo 2 Dlpl.-Ing. ToIOfOn3271Il
327173
Aklen-Nr. _ _
in dor Antwort bine"angebon
Mathlas Bäuerle Gesellschaft mit beschränkter Haftung St. Georgen / Schwarzwald
Falzmaschine mit Falztaschen
Die Erfindung betrifft eine Falzmaschine mit schräg übereinander gestaffelt angeordneten Falzwalzerpaaren und diesen Falzwalzenpaaren zugeordneten Falztaschen, bei der die Falzung des Bogens nacheinander von unten nach oben in den übereinander liegenden Walzenspaltöffnungen erfolgt. Die bekannte Falzmaschine 1st eine Maschine größerer Abmessungen, die zur Durchführung einer Massenproduktion in Druckereien und Druckhäusern entwickelt wurde. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus der bekannten Großmaschine eine kleine und doch leistungsfähige Falzmaschine
H zu entwickeln* die ähnlich wie eine Schreibmaschine einen
geringen Platzbedarf hat und für das Büropersonal infolge ihres kleinen Gewichtes leicht transportabel ist. BM der bekannten Großmaschine sin<1 insbesondere die Einrichtung
für die Stapelung und Heranführung des Papiermaterials vor der Falzung und nach der Falzung besonders aufwendig. Der Erfinder erkannte, daß durch eine entsprechende Ausbildung und Anordnung der Stapel- und Zuführungseinrichtungen eine kleine und doch leistungsfähige Falzmaschine entwickelt werden konnte.
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Die Erfindung besteht darin, daß der Anlege- oder Stapeltisch mit dem Lieferwalzenpaar vor dem Spalt des unteren Palzwalzenpaares angeordnet ist und dieser Tisch eine nach oben abgeknickte schräge FUhrungsfläche aufweist, die die Papierbögen dem Lieferwalzenpaar unmittelbar zuleitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Falztasche mit ihrer Mündung unter dem Auswurfspält des zweiten höher liegenden Falzwalzenpaares angeordnet und diese Falztasche ist gleichzeitig als Auffangtisch für die gefalzten Bögen mit einer Anschlagvorrichtung ausgebildet. Diese Anordnung des Anlage- oder Stapeltisches und des Auffangtisches gibt die Möglichkeit, eine besonders kleine Falzmaschine zu bauen, die transportabel auf jedem Bürotisch aufgestellt werden kann.
Nach der Erfindung sind lediglich die ortsfest gelagerten Falzwalzen aus Stahl synchron angetrieben, während die zugeordneten Falzwalzen mit einer Gummiüecke elastisch gelagert und durch Reibungsschluß angetrieben sind. Diese Antriebseinrichtung ist besonders einfach und gibt die Möglichkeit einerseits die Antriebswalzen nand andererseits die angetriebenen Walzen jeweils schräg übereinander in einer Reihe anzuordnen.
Nach der Erfindung ist ferner ein aufsebzbares Zusatzaggregat vorgesehen, das aus einem weiteren Falzwalzenpaar sowie diesen Falzwalzen zugeordneten Falztaschen besteht und mit Seitenblechen auf das Maschinengestell aufsetzbar ist. Durch dieses Zusatzgerät ist es möglich, eine Zwei-Taschen-Maschine zur Vier-Taschen-Maschine zu erweitern. Das Zusatzgerät kann hinsichtlich der Anordnung seiner Teile mit dem darunter befindlichen Walzenpaar und den zugeordneten Falztaschen im wesentlichen identisch sein.
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Vorteilhaft ist hierbei, daß auch der Auswurfspalt des zusätzlichen Walzenpaares sich ebenfalls über dem Auffangtisch befindet. Erfindungsgemäß sind auch bei der vergrößerten Maschine die ortsfest gelagerten Falzwalzen aus Stahl synchron angetrieben, während die angetriebenen Falzwalzen mit einem Gummimantel elastisch gelagert und
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Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt«
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Maschine; Fig. 2 eine Draufsloht auf die Maschine.
Die beiden, vorzugsweise aus Blech hergestellten und durch Verbindungsstreben 1 zusammengehaltene Seitenwände 2 tragen die ortsfesten Lagerstellen 3, in welchen die angetriebenen Falzwalzen 4 und 5 laufen. Der Antrieb der Walzen erfolgt über einen regelbaren Motor 6, Riemenscheibe 7 und Antriebsriemen 8. Die Walzen sind vorzugsweise aus Stahl hergestellt mit geriffelter bzw. gekordelter Oberfläche. Die Gummiwalzen 9 und 10 sind durch Reibungsschluß angetrieben und in bekannter Weise federnd gelagert. Sie passen sich selbsttätig der jeweils durchlaufenden Papierstärke an. Dem ersten Falzwalzenpaar 4 und 9 vorgelagert ist eine mit untersetzter Geschwindigkeit laufende Zuführrolle 11, die im Zusammenhang mit der feststehenden Rückhalt erolle 12 einen einstellbaren Durchlaßspalt I^ bildet, der der zu verarbeitenden Papierdicke entspricht. Durch diese Einrichtung wird bei automatischer Papierblattzuführung in bekannter Weise stets nur ein Blatt nach dem anderen gefördert. Der Anlegetisch 14 kann mit Papierstapeln beschickt werden, wobei automatisch der jeweils oberste Bogen 16 den Falzwalzen 4 und 9 zugeleitet wird. Es kann aber auch von Hand jeder einzelne Papiersatz zugeführt
werden, was ζ. B. bei Tagespost der Fall ist, die aus mehreren Blättern bestehen kanru Hierzu wird dann der Durchlaßspalt IJ so groß eingestellt, daß der Blätbersatz, ohne die Zuführrolle 11 zu berühren, bis an die Falzwalzen 4 und 9 herangeführt werden kann.
Her jeweils oberste Bögen ues Fapierstapels 16 wird von dem Lieferwalzenpaar 11, 12 gefaßt und dann von den ersten Falzwalzen 4 und 9 der ersten Falztasche 17 zugeführt* die einen verstellbaren Taschenanschlag 18 trägt, der mittels Skala 19 auf die jeweils gewünschte Falzlänge einstellbar ist. Die zweite Falztasche 20 hat den gleichen Aufbau wie die erste. Nach Erreichen des Anschlages 18 in der Falztasche 17 krümmt sich infolge Stauchung der Bogen in dem Falzraum vor der Mündung der Falztasche 17, bis er von den Falzwalzen 8, 9 gefaßt, gefalzt und der Falztasche 20 zugeführt wird, bis er gegen den Anschlag dieser Falztasche stößt-. Infolge der hierbei auftretenden Stauchung krümmt sich der Bogen in den Falzraum vor der Mündung der Tasche 20, bis er von den Falzwalzen 5, 10 gefaßt, gefalzt und von Ihnen in Richtung des Auffangtisches ausgeworfen wird. Der fertig gefalzte Bogen 21 fällt durch sein Eigengewicht auf die erste Falztasche 17, wobei sich die gefalzten Bogen 22 an den Anschlagstäben 25 stapelartig formieren und nach Belleben abgenommen werden können. Es ist auch möglich, den gefalzten Bogen sofort beim Verlassen der letzten Falzwalze mit der Hand aufzufangen, was besonders bei der Verarbeitung von Einzelstücken, wie individuelle Briefpost, praktisch ist.
Ein aus zwei Seitenplatten 24 bestehendes und die zwei Falzwalzen 25 und 26 sowie die beiden Falztaschen 27 und 28 tragendes Zusatzaggregat wird mit dem Gestell 2 verbunden und ermöglicht eine Erweiterung zur Vier-Taschen-Maschine, mit der also auch vier Parallelbrüche gefalzt werden können.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Falzmaschine mit schräg übereinander gestaffelt angeordneten Falzwalzenpaaren und diesen Walzenpaaren zugeordneten Falztäsehen, bei der die Falzung des Bogens nacheinander von unten nach oben in den übereinander liegenden Walzenspaltöffnungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlege- oder Stapeltisch (14) mit dem Lieferwalzenpaar (11, 12) vor dem Spalt des unten angeordneten Falzwalzenpaares (4, 9) angeordnet ist und der Anlegeoder Stapeltisch eine nach oben abgeknickte schräge Führungsfläche aufweist, die die Papierbögen dem Lieferwalzenpaar zuführt.
2. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Falztasche (17) mit ihrer Mündung unter dem Auswurfspalt des zweiten Falzwalzenpaares (5, lo) angeordnet und gleichzeitig als Auffangtisch mit einer Anschlagvorrichtung (23) ausgebildet ist.
3. Falzmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die ortsfest gelagerten Falzwalzen (4, 5) synchron angetrieben und daß die zugeordneten Falzwalzen (9j lo) elastisch gelagert und durch ReibungsSchluß angetrieben sind.
4. Falzmaschine nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch ein aufsetzbares Zusatzaggregat (24), das aus einem weiteren Falzwalzenpaar (25, 26) sowie diesen Falzwalzen zugeordneten Falztasehen (27* 28) besteht und mit Seitenblechen (24) auf das Maschinengestell (2) aufsetzbar ist.
5. Falzmaschine r„'ach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzaggregat hinsichtlich der Anordnung; seiner Falzwalzen (25, 26} und der Falztasehen (27,28) mit den darunter befindlichen Falzwalzen (5* 10) und den zugeordneten Falztasehen (17, 2o) identisch ist, so daß infolge seiner Anordnung sich der Auswurfspalt zwischen den Walzen (25, 26) über dem Auffangtisch (17) befindet.
6. Falzmaschine nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest gelagerten Falzwalzen (4, 5 und 25) synchron angetrieben und daß die Falzwalzen (9* lo, 26) elastisch gelagert und durch ReibungsSchluß angetrieben sind.
DE6604308U 1966-04-29 1966-04-29 Falzmaschine mit falztaschen Expired DE6604308U (de)

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