DE6604119U - Elastisches auflager fuer bruecken, bauwerksteile od. dgl. - Google Patents

Description

,Mal Guinn.x-Aerke ■,;, Harn.uvtr

Elastisches Auflager fürBrückGn_t Bauwerksteile od. dgl.

ßie Erfindung betrifft ein elastische« Auflager aus Gummi oder gummi ithnlicheit Kurt?· te !.offen, das aus 'Zwei Gummikörpern mit gleit fähigen und einander v,u<jeke>hrten Auflagen uu>· Kuna latoff besteht und zur Lugt!rung von Brücken, Bauwerken otiür dei'öti Teilen bestiiatnt inl.

Bei tier Belegung aev bc*i:ien (j.|!r.miköri,or niit KunntstoTf mit -niedrigem

koeffezien.t v/örden gleich große teilia iiureh Kleben tnitein- VGVQ\itiii<an. Die Glelifllichö «iea i'ertJcen ^ui'Iagera liogl an hänsQrn frei und i«t uetx Witioruneieelnfliiaten und damit der Vorachfeu tr.Uiig ausf_fti«et?.t.

Öi« dee Ärfindung iiusjrUutif; lioö'.«:u:e .Aui'fjJibo besSteht■ d'ffc'irt·, durch einen anderen Aufbau der Auflager die Gleii,fl»ichen^lzu !schlitzen und damit die Lebensdauer, v.u erhüben.

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Diese Aufgabe wird geniäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die¹ Auflagen mit Vorpi-rungen oder inp^esamt in dazu pa^sen.sen Au jer Gvioi^ikor; er nan·-zu voi ..·!■·.:. iig versenkt liefen. Durch diese

:*r..'-i-ch!o; en Anoiinun- wir; :ie Gleitfluche von dem jun;niikörpf>z vollständig/T, sobald das Aufla^r^r belastet ist und .-ich iie die Aufladen umgebenden Teile ier ,ucr. ^ £.or_t er aneinar.cer lefen. "er Gummiwerks to ff kann

ferner bei dieeer Anordnung der Auflagen bei Belastung nach den Seiten aueweichen ohne durch die Klebeverbindung mit den Auflagen behindert zu werden.

Zur Sicherung der Verbindung der Gummikörper mit den Auflagen wird in einer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung vorgeschla-Gen, die Auflagen oder die Vorsprünge zum Grund der Ausnehmungen hinzu verbreitern, und die Ausnehmungen passend dazu zu hinterschneiden,, Sollen die Gummikörper nur wenig Dehnung quer zur Lastrichtung erfahren, so werden gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Vorsprünge, gleichmäßig verteilte Noppen oder sich kreuzende Rippen an den Auflagen vorgesehen, die in dazu paseende Ausnehmungen der Gummikörper versenkt sind.

- In einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung wird zur weiteren Abdichtung der Gleitfläche vorgeschlagen, die Auflagerhälften durch eine unter Vorspannung angebrachte Hülle aus Gummi zusammenzuhalten. Diese Hülle wird zweckmäßig nach einer weiteren Verbesserung des Grundgedankens aus einem oder mehreren ringförmigen Bändern aus Gummi oder aus mehreran sich kreuzenden ringförmigen Bändern gebildet, so daß die Gleitfläche zwischen den Auflagerhälften vollständig abgedeckt ist.

Durch die Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch ein Auflager nach der Linie I-I der Fig. 2

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Fig. 2 einen Schnitt nach der T,inie II-II der Fig. 1 Fig, 5 ein Auflager mit zwei Ringbandhüllen

Fig. 4 und 5 Teilschnitte durch andere Verbindungaarten zwischen Guminikörpern und Auflagen.

Dao Auflager besteht aus den beiden Gummikörpern 1, die an den ein» ander zugekehrten Flächen die Auflagen 2 tragen, die in entsprechende Ausnehmungen 3 der Gummikörper 1 versenkt sind und mit den Gummileörpern die Auflagerhälften bilden. Die Auflagen 2 werden fast vollständig versenkt, so daß die Gleitfläche 4 mit den Flächen 5 und 6 der Gummikörper 1 fast gleich liegt. Sei einer Belastung des Auflagers legen sich die Flächen 5 und 6 der Gummikörper 1 aneinander und schließen die Gleitfläche 4 vor der Umgebung ab. Die beim Gleiten deß Auflagers zusätzlich aufstehende Reibung kann der Geringfügigkeit..wegen vernachlässigt werden. Ein belastendes Auflager veranschaulicht Fig. 4, wo die Flächen 5 und 6 zusammenfallen. Die Ausnehmungen 3 für die Auflagen 2 sind' hinterschnitten ausgebildet und diese verbreitern sich zum Grund jeder Ausnehmung 3 hin, wodurch die Auflagen 2 beim Einsetzen in die Ausnehmung 3 einrasten.

Zum ochutze der Gleitflächen dient zusätzlich ein rings unter Zugvorspannung um das Auflager gelegtem Band 7 aus Gummi als Hülle, welches die Seitenbewegung der beiden Auflagerhälften gestattet, sie aber stets in die Ausgangslage zurückführt. Durch das Fand 7 werden die Gleitfläche ά und zusätzlicL die Flächen 5 und 6 der beiden Hälften abgedeckt und damit der Eintritt von Verunreinigungen verhindert.

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Da₈ Ausführungsbeiapiöl nach Pig. 3 zeigt ein Auflager, das mit einer Hülle aus =-«ii Gummibändern 8 und 9 eingeschlotftii-n iat_f wobei das Band 8 mit der Breite die Auflagerbreite und das Öand 9 kreuzend mit der Breite Jie Auflagerlänge umschließt. Durch beide Bänder 0 und 9 ist das Auflager eingehüllt. Es ist selbstverständlich, -daß das Auflager zum Zusammenhalten, alaö nicht zum Einhüllen, durch schmale Bändern oder durch ein einziges Band umschlossen sein kann.

.,'Umgekehrt kann eine vollständig geschlossene Hülle, die on den Nähten verklebt ist, das Auflager in sich aufnehmen.

Die Auflage 2 kann nach Fig. 4 auch durch einzelne Streifen gebildet sein, die in entsprechende Ausnehmungen des Gumtnikörpers 1 eingesetzt sind. Bei der Dehnung des Gummikörpers 1 quer zur Lastrichtung vergrößert sich dann die Gesamtfläche. Darüber hinaus können die Auflagen 2 auch aus runden viereckigen od. dgl. Scheiben, zusammengesetzt aufgebaut sein. Sofern die Auflage 2 aus einer geschlossenen Platte besteht, kann diese gemäß Fig. 5 auch der Rückseite mit den Rippen 10 oder auch mit Noppen od. dgl. versehen sein, <?/\e in entsprechende Ausnehmungen des Gummikörpers 1 eingerastet sind.

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Claims (1)

1. 2. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auflagen (2) oder die Vorsprünge ("ΙΟ) ium Grunde der Ausnehmungen (3)

   3. Auflager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (1O) gleichmäßig verteilte Koppen oder sich kreuzende Rippen sind.

   4. Auflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gumtnikörper( 1) durch eine unter Vorspannung angebrachte Hülle (7>8,9) &up Gummi od. dgl. Zusammengehalten sind.

   5· Auflager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daü die Hülle aus einem oder mehreren ringförmigen Bändern (7) aus Gummi oder aus

   fa Lmrtansprüche s

   1. Elastisches Auflager aus Gummi oder guininiähnlichen Kunststoffen, das aus Gummikörpern mit gleitfähigen und einander zugekehrten Auf-

   lagen aus Kunststoff besteht und zur Lagerung von Brücken, Bau- j|j werken oder deren Teilen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (2) mit Vorsprüngen (1O) oder insgesamt in dazu passenden Ausnehungan (3) der Gunnsikörpex (1) nahezu vollständig

   hin verbreitern und diese paesend dazu hinterschnitten sind, %

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   mehreren sieh kreuzenden ringförmigen Bändern (8,9) besteht, •0 daß die Gleitfläche (4) zwischen den Gummikörpern (1) vollständig abgedeckt ist.

   Hannover, den 29· Juni 1967 67-53 P/ 73 G Hö/Bt