DE6603993U - Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer das entleerungsrohr des koernertankes von maehdreschern. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer das entleerungsrohr des koernertankes von maehdreschern.

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DE6603993U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1208Tanks for grain or chaff
    • A01D41/1217Unloading mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für das Entleerungsrohr des Körnertankes von Mähdreschern
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung, insbesondere auf das in seiner Arbeitsstellung feststellbare und nach Entriegeln ausschwenkbare Entleerungsrohr des Körnertankes von Mähdreschern mit einem beweglichen Verriegelungsbolzen oder dgl. Die mit dem Gegenstand der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Verriegelungsvorrichtung vorteilhafter auszubilden und anzuordnen als bisher.
Es ist bekannt, an den Auslaufstutzen des Körnertankes von Mähdreschern ein Entleerungsrohr schwenkbar anzuschließen, das in seiner Arbeitsstellung über einen am Auslaufstutzen verschiebbar gelagerten Verriegelungsbolzen gegen unbeabsichtigtes Verschwenken gesichert ist. Bei Einmannbedienung des Mähdreschers ist eine Verriegelung großer Entleerungsrohre schwierig, da die relativ schweren Entleerungsrohre zum Verriegeln fest gegen den Auslaufstutzen gedrückt werden müssen, um den Verriegelungsbolzen in seine das Entleerungs™ rohr verriegelnde Stellung bringen zu können» Um ein einwandfreies Abdichten der aufeinander liegenden Flansche des Entleerungsrohres zu erreichen, muß die Verriegelungsvorrichtung sehr genau gearbeitet sein und schließen. Unter diesen Umständen läßt sich der Verriegelungsbolzen nur mit großem Kraftaufwand einstecken oder herausziehen.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst worden, daß der Verriegelungsbolzen oder dergleichen mit mindestens einem ihn in der Arbeitsstellung des Entleerungsrohres zwangsläufig in die diese verriegelnde Stellung bringbaren Federelement ausgerüstet ist. Auf diese Weise wird das Entleenmgsrohr nach Zurückschwenken in seine Arbeitsstellung automatisch verriegelt, ohne daß die Verriegelungsvorrichtung von Hand betätigt zu werden braucht. Das Entleerungsrohr braucht lediglich mit einem Flansch gegen den
äußeren Teil des Verriegelungsbolzens geschwenkt zu werden, wodurch dieser beim Weiterschwenken unter Vorspannen des Federelementes zwangsläufig aus seiner Verriegelungsstellung bewegt wird und nachdem die Flansche des Entleerungsrohres aneinanderliegen unter dem Einfluß des Federelementes selbsttätig in seine Verriegelungsstellung zurückkehrt. Hierzu ist es vorteilhaft, daß der Verriegelungsbolzen oder dgl. in einem am Körnertank angeordneten U-förmigen Kalter· längsverschiebbar gelagert ist und eine Feder aufweist, die einenends gegen einen Schenkel des Halters, anderenends gegen einen am Verriegelungsbolzen vorgesehenen Anschlag anliegt.
Gemäß der Neuerung kann der Verriegelungsbolzen zwei konvergierende Keilflächen aufweisen, wovon die eine, die das Entleerungsrohr verriegelt, mit der Längsachse des Verriegelungsbolzens und die andere Keilfläche, die zum Vorspannen der Feder durch das Entleerungsrohr beaufschlagt wird, mit der Längsachse desselben, und zwar in dessen Arbeitsstellung einen spitzen Winkel bildet. Hierdurch ist die Gewähr gegeben, daß die beim Fahren des Mähdreschers auf hügeligem Gelände auftretenden Erschütterungen den Verrie— gelungsbolzen nicht aus seiner Verriegelungsstellung verschieben, sondern dazu beitragen, daß der Verriegelungsbolzen infolge seiner Keilflächen sich selbsttätig nachspannt, so daß der Flansch des Entleerungsrohres immer fest gegen den Flansch des Entleerungsstutzens anliegt. Um den Verriegelungsbolzen aus seiner Verriegelungsstellung zu verschieben, ist es ferner vorteilhaft, daß dieser durch einen am Körnertank schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel aus seiner Verriegelungsstellung bringbar ist, dessen einer Hebelarm gegen einen am Bolzen vorgesehenen Anschlag anliegt und dessen anderer Hebelarm als Handgriff ausgebildet ist. Diese Vorrichtung ist einfach und billig- um für den Verriegelungsbolzen am Flansch des Entleerungsrohres einen günstigen Angriffspunkt zu erhalten, kann die Verlängerung der Längsachse des Verriegelungsbolzens die Mittelachse des AuslaufStutzens des Entleerungsrohres schneiden und senkrecht zu dessen Schwenkachse angeordnet sea». Hierdurch
werden die Biegespannungen am Verriegelungsbolzen gering gehalten.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 die neuerungsgemäße Verriegelungsvorrichtung des an den Körnertank eines Mähdreschers schwenkbar angeschlossenen Entleerungsrohres in Vorderansicht
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit 1 der Körnertank eines in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Mähdreschers bezeichnet, der vier Seitenwände 2 bis $ una einen muldenförmigen Boden 7 hat. An der Seitenwand 3 des Körnertanks ί ist in der- Mitte und etwas oberhalb des muldenförmigen Bodens 7 ein Auslaßstutzen 8 angeschlossen, der mit einem Flansch 9 versehen ist, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des AuslaufStutzens 8 ist. Der Flansch 9 ist auf seiner rechten Seite abgeflacht und weist ein lotrechtes Lager für ein beispielsweise viergliedriges Scharnier 10 auf. An das Scharnier ist ein Entleerungsrohr 12 mit seinem Flansch 13 schwenkbar angeschlossen. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Halterung bzw. ein Zugorgan, das einenends mit dem Entleerungsrohr 12, anderenends mit dem Körnertank 1 verbunden sein kann, dient dazu, ein Teil des Gewichtes des Entleerungsrohres aufzufangen. Das horizontal schwenkbare Entleerungsrohr 12, 13, in der Zeichnung nur teilweise dargestellt, bildet mit der Seitenwand 3 des Körnertanks 1 einen nach oben hin offenen Winkel. Gegenüber dem Scharnier 10 ist an der Seitenwand 3 des Körnertanks 1 ein mit einem U-Bügel 15 versehener Halter 16 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Der U-Bügel 15 weist zwei fluchtende Bohrungen 18 auf, in denen ein zylinderischer Bolzen 19 horizontal verschiebbar gelagert ist. Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Bügels 15 ist auf
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dem Bolzen 19 eine Schraubenfeder 20 angeordnet, die einenends gegen den einen Schenkel des U-Bügels IS, anderenends gegen einen am Bolzen 19 vorgesehenen Querstift 21 anliegt. Der Bolzen 19 ist an seinem dem Entleerungsrohr 12 zugewandten Ende mit einem Verriegelungskeil 22 versehen. Der Verriegelungskeil 22 weist zwei Flächen 24 und 25 auf, von denen die erstere der Seitenwand 3 zugekehrt ist und mit dieser einen spitzen Winkel bildet= Diese Keilfläche 24 dient dazu, den Flansch 13 des Entleerungsrohres 12 in dessen Entleerungsstellung, d.h. wenn sich beide Flansche 9 und 13 einander berühren, gegen den Flansch 9 zu drucken.
, Die Schraubenfeder 20 und die Keilfläche 24 des Verriegelungsteiles begünstigen ein selbsttätiges Nachstellen des Bolzen 19 bzw. des Verriegelungskeiles 22, so daß die Flansche 9 und 13 immer fest aufeinander liegen. Die Keilfläche 25 des Verriegelungskeiles 22 ragt seitlich über den Schaft des Bolzens 19 vor und bildet mit der vertikalen Längsmit-telebene des Entleerunffsrohres 12 einen spitzen Winkel, Auf diese Weise kann sich beim Verschwenken des Entleerungsrohres 12 in seine Entleerungsstellung der äußere Teil des Flansches 13 in seine Entleerungsstellung der äußere Teil des Flansches 13 gegen die Seite 25 des Verriegelungskeiles 22 anliegen und bei Weiterschwenken des Entleerungsrohres den Bolzen 19 soweit verschieben, daß
' der Flansch 13 an dem Verriegelungskeil 22 vorbeigleiten kann. Sobald die Flansche 9 und 13 einander berühren, schiebt sich der Verriegelungskeil 22 mit seiner Keilfläche 25 infolge der Wirkung der Feder 22 selbsttätig vor den Flansch 13. Das Entleerungsrohr 12 ist durch diesen Arbeitsvorgang selbsttätig verriegelbar.
Um das Entleerungsrohr 12 wieder zu entriegeln, ist an der Seitenwand 3 des Körnertanks 1 ein Lagerzapfen 26 vorgesehen, auf dem ein zweiarmiger Hebel 28 schwenkbar lagert, dessen kurzer Hebelarm gegen den am Bolzen 19 befestigten Querstift 21 anliegt. Verschwenkt man den Hebel 28 entgegen den Uhrzeigerdrehsinn, so verschiebt sich der Bolzen 19 mit seinem Verriegelungskeil 22 gegen die Wirkung der
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der Feder 20, und das Entleerungsrohr kann zurückgeschwenkt werden.
Schutzansprüche

Claims (4)

S chutzansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für das in seiner Arbeitsstellung feststellbare und nach Entriegeln ausschwenkbare Entleerungsrohr des Körnertankes von Mähdreschern mit einem beweglichen Verriegelungsbolzen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (l9j 22, 24, 25) oder dgl. mit mindestens einem ihn in der Arbeitsstellung des Entleerungsrohres (12,13) zwangsläufig in die dieses verriegelnde Stellung bringbaren Federelement (20) ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (l9> 22, 24, 25) oder dgl. in einem am Körnertank (l) angeordneten U-förmigen Halter (15) längsverschiebbar gelagert ist und eine Feder (20) aufweist, die einenends gegen einen Schenkel des Halters (15) f anderenends gegen einen am Verriegelungsbolzen vorgesehenen Anschlag (21) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (l9j 22, 24, 25) zwei konvergierende Keilflächen (24 und 25) aufweist, wovon die eine (24), die das Entleerungsrohr (12, 13) verriegelt, mit der Längsachse des Verriegelungsbolzens und die andere Keilfläche (25), die zum Vorspannen der Feder (20) durch das Entleerungsrohr beaufschlagt wird, mit der Längsachse desselben, und zwar in dessen Arbeitsstellung einen spitzen Winkel bilden.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (19;> 22, 24, 25) durch einen amJKörner-
tank (l) schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (28) aus seiner Verriegelungsstellung bringbar ist, dessen einer Hebelarm gegen einen am Bolzen vorgesehenen Anschlag (2l) anliegt und dessen anderer Hebelarm als handgriff ausgebildet ist.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Längsachse des Verriegelungsbolzens (19, 22., 24, 25) die Mittelachse des Auslauf Stutzens (8) des Entleerungsrohres (12, 13) schneidet und senkrecht zu dessen Schwenkachse (lO) angeordnet ist.
DE6603993U 1967-04-07 1967-04-07 Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer das entleerungsrohr des koernertankes von maehdreschern. Expired DE6603993U (de)

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