DE6603236U - Buerste fuer elektrische maschinen und verfahren zu ihrer herstellung. - Google Patents
Buerste fuer elektrische maschinen und verfahren zu ihrer herstellung.Info
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/36—Connections of cable or wire to brush
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Description
30. April 1969 44O8-/H.
S 60 851/21 d Gbm
ursprünglich sin^eichien unwno^n ο ._·-■_· _ ^ __—^ ^ ^^ >(hfMl| ojj,ne N
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am« rechHlcher, InJe«»«
Societe Le Carbone-Lorraine
Paris 8, Rue des Acacias 45 (Frankreich)
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"Bürste für elektrische Maschinen"J>
Französische Priorität vom 28.12.1966 aus der französischen Patentanmeldung Nr. PV 89 178 (Seine)
Die Erfindung betrifft eine Bürste für elektrische Maschinen mit einem eingepreßten Anschlußkabel und einem
zwischen dem Anschlußkabel und der Bürstenmasse befindlichen Bereich mit gegenüber der Bürstenmasse erhöhter elektrischer
Leitfähigkeit.
Es ist bekannt, die Bürsten elektrischer Maschinen mit Stromanschlüssen zu versehen, die aus einem oder auch
mehreren Kabeln bestehen und dazu dienen, den Strom leicht an die Bürsten heran- bzw. von diesen abzuführen.
Es sind bareits Bürsten bekannt (französische Patentschrift
Nr. 791 830), bei denen in dem Bürstenkörper eine Aussparung vorgesehen ist, in die ein pulverförmiges Material gegebenenfalls
höherer Leitfähigkeit als der Bürstenkörper eingefüllt ist, welches nach Einführen des Endes des Anschlußkabels
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zusammengepreßt wird, und so das Anschlußkabel an dem Bürstenkörper
hält. Eine derartige Bürste weist nun den Nachteil.auf,
daß an der Berührungsfläche von Bürstenkörper und pulverförmigem Material ein erhöhter elektrischer Obergangswiderstand besteht.
Weiterhin ist für das Ausbilden der Aussparung in dem Bürstenkörper ein weiterer Fertigungsvorgang notwendig. Der
Bürstenkörper muß davor geschützt werden, an den Rändern der Aussparung auszubrechen, wodurch das in der Aussparung zusammengepreßte
Pulver zusammen mit dem Kabelende aus der Aussparung herausgleiten könnte. Zu diesem Zweck muß eine Extraplatte
vorgesehen werden, die an der Stelle der Aussparung eine entsprechend geformte Öffnung mit in die Aussparung hineinragenden
an deren Wänden anliegenden Plattenrändern aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürste der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein besonders gerin
ger Übergangswiderstand zwischen dem Kabel und der Bürsten- · masse besteht. Diese Aufgabe ist bei der hier vorgeschlagenen
Bürste dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Bürstenmasse
zusammen mit dem Bereich erhöhter Leitfähigkeit um das Anschluß kabel herum zusammengepreßt ist. Dadurch, daß die Bürstenmasse
zusammen mit dem Bereich erhöhter Leitfähigkeit um das Anschlußkabel herum zusamengepreßt wird, findet eine besonders
innige Berührung zwischen der Bürstenmasse und dem das Kabel umgebenden Bereich erhöhter Leitfähigkeit statt. Durch diese
innige Berührung ist ein besonders niedriger Übergangswiderstand gewährleistet, ohne daß dazu weitere Einzelteile und
kompliziertere Fertigungsvorgänge erforderlich sind. Ein Ausbröckeln des Bereichs erhöhter Leitfähigkeit aus der
Bürstenmasse und der damit auftretende erhöhte elektrische Widerstand ist völlig ausgeschlossen.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen
Bürste besteht daiin, daß der Bereich erhöhter Leitfähigkeit
durch die durch Aufspleißen, Zerfasern od.dgl. erhaltene vergrößerte Oberfläche des mit der Bürstenmasse in Berührung
befindlichen Kabelendes gebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bürste besteht darin, daß der Bereich erhöhter Leitfähigkeit durch ein um das Kabelende herum anliegendes und
in der Bürstenmasse liegendes gut leitendes Element gebildet ist; Dieses Element kann an das Kabelende angeklemmt sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bürste besteht darin, daß das leitende Element leicht verformbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bürste besteht darin, daß das leitende Element ein Meti-llstück oder Metallgewebe ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bürste besteht darin, daß das leitende Element aus einem gegebenenfalls mit einem Bindemittel versetzten gut
leitenden Pulver gebildet ist.
Weitere Merkmale und durch sie erzilte Vorteile gehen
aus der Besciireibamg der Zeicnmms henrox. in der beispielsweise
gewählte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bürste
veranschaulicht sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bürste mit eingepreßtem Anschlußkabel,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Bürste im Schnitt,
Fig. 3 ein Gesenk mit der die Bürste bildenden Pulvermasse,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach Linie a-a1 der Fig. 3 durch
das Kabelende und das es umgebende gutleitende Element,
Fig. 5 eine weitere Sehsittansiclvfc einer erfindungsgemäßen
Bürste,
"Fig. 6 ein Gesenk mit der Bürstenmasse und eine Ausführungsform
des gut leitenden Elementes und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgeinäßen
Bürste in Schnittansicht.
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In Fig. 1 ist eine Bürste dargestellt, bei der das Kabelende in der Bürstenmasse eingepreßt ist, während die Fig. 2
eine erfindungsgemäße Bürste im Schnitt darstellt, bei der
um das Kabel 2 herum das gutleitende Element 3 anliegt und das Kabelende zusammen mit dem gutleitenden Element in die
Bürstenmasse 1 eingepreßt ist.
Damit das gutleitende Element leichter festgehalten werd«
kann, wird ihm ein magnetischer Bestandteil eingegeben, der
von dem vorher magnetisch gemachten Stempel des Gesenks ang< zogen wird. Ein Beispiel ist in Fig. 3 dargestellt, in der
das gutle:tende Element 3 frei auf dem Ende des Kabels 2
sitzend dargestellt ist. Es wird nur durch die Anziehungskri des magnetisch gemachten Stempels 5 festgehalten. In der unHälfte
der Fig. 3 ist das Gesenk 4 und die die Bürste bilde: Pulvermasse 1 dargestellt. In Fig. 4 ist ein Schnitt nach d<
Schnittlinie a-a1 der Fig. 3 durch das gutleitende Element
und das Kabel 2 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die
Kontaktfläche des gutleitenden Elementes durch Einkehlurigen
mit der Bürstenmasse groß.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bürste im Schnitt dargestellt, bei der das das Kabel 2 umfassende gut leitende Element 3 in Pulverform in die pulver
förmige Bürstenmasse 1 eingeführt und mit dieser zusammenge
preßt ist. Das gut leitende Element 3 kann jedoch auch aus einem leicht verformbaren Metall bestehen, das eine Höhlung
aufweist, in die das Ende des Kabels 2 hineinragt. Anderers ist auch die Verwendung eines Metallgewebes für das gut lei
Element 3 möglich.
In Fig. 6 ist ein aus einem gegebenenfalls mit einem Bin
mittel versetzten gut leitenden Pulver gebildetes gut leite Element 3 dargestellt, das bereits vorgeformt ist und in di
-s-
Claims (1)
- die Bürstenmasse 1 bildende Pulver eingesetzt ist. Das gut leitende Element 3 sollte dabei hinreichend weichjbder bröckelig sein, damit es zwischem dem Kabel und der Bürstenmasse 2 bei der Preßformung der Bürste eingedrückt werden kann.In Fig. 7 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bürste dargestellt, bei der das Ende des Kabels 2 durch Aufspleißen oder Zerfasern eine vergrößerte Oberfläche erhält. Durch eine derart vergrößerte Oberfläche wird der Übergangswiderstand vom Kabel 2 zur Bürstenmasse 1 stark verringert. Um zu vermeiden, daß das Kabel in den normalen Abriebbereich der Bürste gelangt, kann man es falten oder in Knoten- oder Spiralform bringen. Zusätzlich zu dieser Form des Kabelendes kann noch ein gutleitendes Element zwischen dem Kabelende und der Bürstenmasse vorgesehen sein.SchutzansprücheBürste für elektrische Maschinen mit einem eingepreßten Anschlußkabel und einem zwischen dem Anschlußkabel und der Bürstenmasse befindlichen Bereich mit gegenüber der Bürstenmasse erhöhter elektrischer Leitfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenmasse (1) zusammen mit dem Bereich (3) erhöhter Leitfähigkeit um das Anschlußkabel (2) herum zusammengepreßt ist.Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ der Bereich (3) erhöhter Leitfähigkeit durch die durch Aufspleißen, Zerfasern od. dgl. erhaltene vergrößerte Oberfläche des mit der Bürstenmasse (1) in Berührung befindlichen Kabelendes gebildet ist. ^3. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (3) erhöhter Leitfähigkeit durch ein um das Kabeiende herum anliegendes und in der Bürstenmasse (1) liegendes gut leitendes Element gebildet ist./4. Bürste nach Anspruch 3, dadurch gekannzeichnet, daß das leitende Element leicht verformbar ist,'5. Bürste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element ein Metallstück oder Metallgeviebe ist./6. Bürste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,das das leitende Element aus einem gegebenenfalls mit einem Bindemittel versetztem gut leitenden Pulver gebildet ist.
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DE19671613384 Pending DE1613384A1 (de) | 1966-12-28 | 1967-04-22 | Buerste fuer elektrische Maschinen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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ES (1) | ES337748A1 (de) |
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GB (1) | GB1209477A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012277A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-06-25 | REKOFA Wenzel GmbH & Co KG. | Kohlebürste mit Isolierhalterung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Families Citing this family (1)
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DE3344556A1 (de) * | 1983-12-09 | 1985-06-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur senkung und stabilisierung des uebergangswiderstandes zwischen einer kohlebuerste und einer anschlusslitze |
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1966
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1967
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- 1967-11-08 GB GB5090467A patent/GB1209477A/en not_active Expired
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EP0012277A1 (de) * | 1978-12-13 | 1980-06-25 | REKOFA Wenzel GmbH & Co KG. | Kohlebürste mit Isolierhalterung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
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DE1613384A1 (de) | 1970-01-08 |
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FR1512525A (fr) | 1968-02-09 |
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