DE6602985U - Laufwagenzeichenmaschine. - Google Patents

Laufwagenzeichenmaschine.

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DE6602985U
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DE
Germany
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angle
mounting plate
carriage
drawing machine
jaw
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DE19666602985
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Albert Nestler AG
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Albert Nestler AG
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Description

Stuttgart, den 17. Januar
t * T f N T A M W A I T S.tUt
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ßfi.- SRANDES, DS.-ING. HELD
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Firma Albert Nestler AG., Lahr/Schwarzwald, (Baden-Württemberg), Bahnhofstraße 10
Laufwagenzeichenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufwagenzeichenmaschine mit einem Laufschienenträger, der mit dem einen Rand eines Zeichenbrettes mittels Stützböcken verbindbar ist, von denen jeder eine mit der Rückseite des Zeichenbrettes verbindbare Befestigungsplatte aufweist.
Bei Laufwagenzeichenmaschinen dieser Art ist der genannte Laufschienenträger mit dem oberen Rand des Zeichenbrettes verbunden und für einen ersten Laufwagen vorgesehen, der einen zweiten senkrecht zum ersten verlaufenden Laufschienenträger für einen aweiten Laufwagen trägt, der mit einem vom Zeichenbrett wegschwenkbaren Zeichenkopf schwenkbar verbunden ist. Um den arsten Laufschienenträger möglichst fest mit dem Zeichenbrett verbinden zu können,
1st es zweckmäßig und bekannt, die Stützböcke, die Zeichenbrett mit der ersten Laufschiene verbinden, mit einer Befestigungsplatte zu versehen, die mit der Rückseite des Zeichenbrettes,verbindbar ist. Wird diese Befestigungsplatte ausreichend groß gewählt, dann wird durch in entsprechendem Abstand voneinander befindliche Befestigungsmittel, z.B. mit Befestigungsschrauben, erreicht, daß die Stütaböcke sehr fest mit dem Zeichenbrett verbunden werden können.
Nun ist es aber bei Lauf Wagenzeichenmaschinen dieser Art wichtig, daß sich die erste Laufschiene in einem ganz bestimmten Abstand von der Zeichenebene des Zeichenbrettes befindet, damit eine einwandfreie paralle-Ie Führung des zweiten Wagens und damit des Zeichenkopfes gewährleistet ist. Die bekannten Laufwagenzeichenmaschinen dieser Art müssen daher in ihrer Dicke sehr genau dimensionierte Zeichenbretter verwenden, da sonst die genaue Lage der ersten Laufschiene in Bezug auf die Zeichenebene nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Laufwagenzeichenmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unabhängig von der Dicke des Zeichenbrettes immer der richtige Abstand der ersten Laufschiene von der Zeichenebene des Zeichenbrettes eingestellt werden kann..
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Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Stützbock zwei Teile aufweist, von denen der eine als ein die Befestigungsplatte bildender Winkel und der andere als ein mit dem Laufschienenträger verbindbarer Backen ausgebildet sind, der für die Anlage an den zur Ebene der Befestigungsplatte senkrechten Schenkel des Winkels und an eine hierzu parallele obere Fläche des Schienenträgers mit zwei einander paralelen Anlageflächen versehen ist, und daß zum Verbinden des Backens mit dem Winkel mindestens eine Schraube vorgesehen ist, die in ein zur Befestigungspl-ätts senkrechtes Langlcch des einen Teiles und in eine Gewindebohrung des anderen Teiles eingreift. Der zur Befestigungsplatte senkrechte Schenkel des Winkels kann hierbei so ausgebildet sein, daß er sich auf die dem Zeichenbrett abgekehrte Seite erstreckt, so daß der Backen mit diesem Schenkel in jeder beliebigen Stellung zur Zeichenebene des Zeichenbrettes verbindbar ist. Damit ist die eingangs genannte Aufgabe in überraschend einfacher Weise gelöst.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Backen einen nach einer Seite offenen, etwa quaderfönnigen Hohlkörper bilden, dessenbeide größten Künde die Anlagexlächen bilden. Auch kann der Winkel als T-Profil ausgebildet sein, dessen Grundsteg die Befestigungsplatte und dessen Quersteg den zur Befestigungs—
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platte senkrechten Schenkel des Winkels bildet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der dem senkrechten Winkelschenkel abgekehrte Schenkel des Quersteges über die Oberkante des Zeichenbrettes vorsteht und dadurch ein besonders fester Sitz des Winkels gewährleistet ist.
Die Schenkel des Winkels können durch Verstärkungsrippen miteinander verbunden sein# um dadurch die Steifigkeit des Winkels zu erhöhen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Zeichenbrettes mit einer Laufwagenzeichenmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1?
Fig. 3 eine Rückansicht des Stützbokkes des ersten Laufschienenträgers der Zeichenmaschine nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Backen des Stützbockes.
Am oberen Rand eines Zeichenbrettes 1 ist ein erster Laufschienenträger 3 für einen ersten Laufwagen 7 be- & festigtt der einen zweiten Laufwagen 11 trägt, der
mittels einer um eine Achse 13 schwenkbaren Brücke
15 mit einem Zeichenkopf 17 verbunden ist. Die Laufwagen 7 und 11 sind auf der Rückseite der Laufschienenträger 3 und 9 in in der Zeichnung nicht sichtbaren Schienen geführt. Der erste Laufschienentrager
3 ist mittels Stützböcken 38 mit dem oberen Rand des Zeichenbrettes 1 verbunden. Jeder Stützbock 38
weist zwei Teile auf, von denen der eine als eine Befestigungsplatte 75 bildender Winkel 77 und der
andere als ein mit dem Laufschienenträger 3 verbindbarer Backen 79 ausgebildet sind.
Der Backen 79 bildet einen nach einer Seite offenen, etwa quaderförmigen Hohlkörper, dessen beiden größten Wände 81 und 83 Anlageflächen 82 und 84 für die
Anlage an den zur Ebene der Befestigungsplatte 75
senkrechten Schenkel 85 des Winkels 77 bzw. an eine
zu diesem Schenkel parallele untere Fläche 87 des
LaufSchienenträgers 3 bilden.
Der Winkel 77 ist als T-Profil ausgebildet, dessen Grundsteg die Befestigungsplatte 75 und dessen Quersteg den zur Befestigungsplatte senkrechten Schenkel 85 des Winkels 77 bildet. Der sich auf die andere Seite des di® Befestigungsplatte 75 bildenden Grundsteges erstreckende Schenkel 86 des Quersteges bildet zusammen mit der Grundplatte 75 ebenfalls einen die hintere Kante des Zeichenbrettes 1 einfassenden Winkel, wobei dieser Schenkel 86 so schmal ausgeführt ist, daß er die Stirnseite des dünnsten Zeichenbrettes 1 nur teilweise überdeckt.
Zum Verbinden des Backens 79 mit dem Winkel 77 ist eine Schraube 89 vorgesehen, die in ein Langloch 91 in der Wand 81 des Backens 79 eingreift- Das Langloch 91 erstrecke sich mit seiner Längsachse senkrecht zur Ebene des Zeichenbrettes 1 bis zur hinteren Kante der Wand 8o. In dem zur Befestigungsplatte 75 senkrechten Schenkel 85 des Winkels 77 sind für die Schraube 89 wahlweise zwei Gewindebohrungen vorgesehen. Durch diese Verbindung mittels der Schraube 89 kann der Backen 79 in verschiedenen Abständen von der Zeichenebene 93 des Zeichenbrettes 1 mit dem Winkel 77 verbunden werden, so daß die Lage des mit dem Bock 79 fest verbundenen Laufschienenträgers 3 in Bezug auf die Zeichenebene 93 genau eingestellt werden kann.
Der Bock 79 ist mit dem Laufschienenträger 3 mittels
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zweier Schrauben 41 verbunden» die in Gewindebohrungen einer Klemmplatte 43, die in einer T-Nut 37 des Laufschienenträgers 3 angeordnet ist, und in zwei Langlöcher 92 der oberen Wand 83 des Backens 79 eingreifen, so daß sich dadurch eine weitere Einstellmöglichkeit des Äbstandes des Trägers 3 von äer Zeichenebene S3 ergibt.
Die die Befestigungsplatte 75 einerseits und den zu dieser senkrechten Schenkel 85 bildenden beiden Schenkel des Winkels 77 sind durch längs der beiden Ränder dieser Schenkel verlaufende Verstärkungsrippen 95 miteinander verbunden, wodurch der Stützbock verhältnismäßig leicht aber doch stabil ausgeführt v/erden kann.

Claims (4)

I ■ * I 1 « · Schutzansprüche
1) Laufwagenzeichenmaschine mit einem Laufschienenträger, der mit dem einen Rand eines Zeichenbrettes mittels Stützböcken verbindbar istf von denen jeder eine mit der Rückseite des Zeichenbrettes verbindbar© Befestigungsplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, da0 jeder Stützbock (38) s:wei Teile aufweist, von denen der eine als ein die Befestigungsplatte (75) bildender Winkel (77) und der andere als ein mit dem Laufschienenträger (3) verbindbarer Backen (79) ausgebildet sind, der für die Anlage an der zur Ebene der Befestigungsplatte (75) senkrechten Schenkel (85) des Winkels (77) unß an eine hierzu parallele untere Fläche
(87) des LaufSchienenträgers (3) mit zwei einander parallelen Anlageflächen (82, 83) versehen ist, und daß zum Verbinden des Backens (79) mit dem Winkel (77) mindestens eine Schraube (89) vorgesehen ist, die in ein zur Befestigungsplatte (75) senkrechtes Langloch (91) des einen Teiles (79) und in Gewindebohrungen des anderen Teiles (77) eingreift.
2) Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen (79) einen nach einer Seite offenen, etwa quaderförmigen Hohlkörper bildet, dessen beide größten Künde (81, S3) die Anlageflächen (82, 84) bilden.
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3) Laufwagenzeichenmaschine nach Ansnruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel {77) als T-Profil ausgebxldet ist, dessen Grundsteg die Befestigungsplatte (75) und dessen Quersteg (85, 86) den zur Befestigungsplatte (75) senkrechten Schenkel (85) des Winkels (77) bildet.
4) Laufwagenzeichenmaschine nach Anspruch 3 r dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (75, 85} des Win kels (77) durch VersSrkungsrippen (95) miteinander verbunden sind.
DE19666602985 1966-01-22 1966-01-22 Laufwagenzeichenmaschine. Expired DE6602985U (de)

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