DE6602967U - Steckerbuchse fuer elektrische verbindungen, insbesondere fuer elektromotoren zum antrieb von scheibenwischern. - Google Patents

Steckerbuchse fuer elektrische verbindungen, insbesondere fuer elektromotoren zum antrieb von scheibenwischern.

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DE6602967U
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Description

B 43 825/21C Gbm K. 7539 Ki/Ef
Robert Bosell GmbH, Stuttgart 26.3-1969
Steckbuchse für elektrische Verbindungen, insbesondere für Elektromotoren zum Antrieb von Scheibenwischern
Die feuerung bezieht sich auf eine Steckbuchse für elektrische Verbindungen, insbesondere für Elektromotoren zum Antrieb von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge, mit einer aus einem Blechteil gebogenen Steckerhülse, die in eine passende Ausnehmung eines Isolierstoffteiles eingeschoben und mit Verbindungsmitteln, beispielsweise Zungen, versehen ist, die beim Einschieben der Hülse in den Isolierstoffteil mit Vorsprüngen des Isolierstoffteils eine lösbare Rastverbindung eingehen und die Hülse gegen Längsverschieben sichern.
Bei bekannten Steckbuchsen dieser Art ragt einer der Vorsprünge des Isolierstoffteils in die Ausnehmung für die Steckerhülse hinein und bildet eine die Einstecktiefe der Steckerhülse begrenzende Anschlagschulter. Die Steckerhülse trägt vorn eine über die An schlag schult er hinwegreichende i'ederlasche, die eine hinter eine Gegenschulter im Isolierstoffteil greifende Rastzunge trägt und die das eigentliche Kontaktelement der Steckbuchse bildet, das mit dem Kontaktelement einer auf die Steckbuchse aufzuschiebenden Gegensteckbuchse zusammenarbeitet. Diese bekannten Steckbuchsen sind aufwendig und teuer und nur zusammen mit entsprechend ausgebildeten i ebenso teueren Gegen— büchsen verwendbar.
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Demgegenüber Hegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billig herzustellende Steckbuchse für ebenso einfache und handelsübliche Leitungsstecker zu schaffen, bei welcher die die Leitungsstecker unmittelbar aufnehmenden Steckerhülsen sicher im Isöiierstofxteii der Steckbuehse verankert sind. Hierfür sind die Verankerungsmittel der bekannten Ausführung nicht geeignet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß der Mantel der Hülse zwei in der Hülsenlängsrichtung hintereinanderliegende, nach außen herausgedrückte Zungen mit gegeneinander gerichteten Zungenspitzen aufweist, während der im Isolierstoffteil vorgesehene Kanal eine Längsnut hat, in welche die Zungen hineinragen und die einen Vorsprung aufweist, der bei in den Isolierstoffteil eingeschobener Hülse zwischen die Spitzen der Zungen einrastet.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem ι Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Antriebselektromotor für Scheibenwischer von
Kraftfahrzeugen mit einer in Ansicht dargestellten, auf dem Getriebegehäuse des Motors befestigten Steckerbuchse zur Aufnahme mehrerer Steckerhülsen und den dazugehörigen Anschlußleitungen,
Fig. 2 einen in größerem Maßstab als in Fig. 1 dargestellten Isolierstoffteil der Steckerbuchse zur Aufnahme der Steckerhülsen,
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' ■ ' · , , T?igs 3 ' eine Ansicht ia Richtung des Pfeiles
III in Hg. 2 gesehen, teilweise im
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-" ! 5!:tg„ 4 einen Querschnitt durch den Isolierstoff-.. ' ■".· ^ ·" ' teil nach Linie IY-IT in Pig»' 3 mit einer
ebenfalls im Querschnitt dargestellten
;.·'.. Steckerbuchse kurz vor dem Einschieben in
ihre Raststellung, ■
. Pig« 5^ einen der 5*ig- 4 entsprechenden Querschnitt*
bei dem die Steckerbuchse in ihre Raststel-I
"·.-.* lung geschoben-ist, mi't einem an einer Anschlußleitung befestigten Stecker zum Ein-j ! . stecken in die Steckerhüise. j
X)ss Gsii3.\i2s 1 des Wisohermotors ist m^t gjnon o^ yi
getriebe aufnehmenden Gehäuse 2 -verbunden. Auf dem Gehäuse 2
ist eine Isolierstoffleiste 3 durch Schrauben 4 befestigt. Die
Leiste 3 hat drei Querkanäle 5. In jeden dieser Querkanäle ist
eine Steekerhülse 6 (Fig. 4 und 5) eingeschoben. An das eine
!Ende ;jeder Hülse 6 ist eine Leitung 7 angelötet und in das entgegengesetzte Ende ist ein Stecker 8 einsteckbar. Jeder Stecker .ist mit einer Leitung 9 verbunden. .. . .
Jeder Querkanal 5 hat eine Längsnut 10, aus der eine Hase 11
vorspringt, deren der Hülse 6 zugekehrte Fläche 12 gegen die
Einstecköffnung der Hülse 6 hin abfallend geneigt verläuft.
Im Anschluß an die Nase 11. weist der Isolierstoff teil 3 in
.Verlängerung feeler Längsnut 10 jeweils'einen IJurchbruoh 13/'auf, der Von der Auflagefläche des Isolierstoffteils ausgeht und daher abgedeckt ist * sobald der isolierstoff teil auf seiner TTnt ei lage befestigt ist« . .■'..»·
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Robert Bosoil Stuttgart
R.-Hr. 7559 30.12.60
Jode der Steckerhülsen 6 ist aus einem Blechstreifen gebogen? an ihren einen Ende hat sie einen rohrförmig gebogenen Ansatz 14» in el em das abisolierte Ende einer Leitung 7 festgeklemmt oder festgelötet ist. Außerdem hat die Hülse zwei in ihrer Längsrichtung hintereinander liegende Zungen'15»16, die aus
■ der Hülsenwand naoh außen herausgedrückt sind und deren gegeneinander gerichtete Enden im Abstand voneinander liegen. Mindestens die Zunge 16 ist federnd ausgebildet.
. · Wie aus den Pig. 4 und 5 ersichtlich,- ist jede der Hülsen 6,
nachdem die zugehörige Anschlußleitung 7 an ihr1 befestigt ist, · derart in einen Kanal 5 des Isolierstoffteiles 3 einschiebbar, ·· daß die Zungen 15,16 in der zugehörigen Lnngsnut 10 geführt
. werden. Drückt man die Hülse aus der in Big. 4 gezeigten. Lage .· ·' in die Lags nach Fig» 5» so wird hierbei die Zunge 16 ctürch . -die Stirnfläche 12 des Torsprungs 11 in den ihr entsprechenden -'-Ausschnitt äer Mantelfläche der Hülse 2 federnd zurückgezogen9 •' so daß sie über die Hase hinweggleiten kann-.. Sobald die Zunge • 16 über die Hase 11 hinweggeschoben ist, biegt sie sioh wieder " .', federnd zurück, so daß sie mit ihrer Spitze hinter eine Schul-
■ ter am einen Ende der Hase rastet. KLe Zunge 15 stößt, dann mit ihrer Spitze gegen eine Schulter am anderen Ende der Uase'·. Auf diese TCeise ist die Hülse gegen Längsverschieben gesichert.
■ Zum Herausziehe3i einer der Hülsen 6 aus dem Isolierstoffteil 3 ist dieses zunächst "von seiner "Unterlage abzunehmen, so daß die
.Durchbrüche 13 zugänglich sind. Hierauf kann die Zunge 16 mit /Hilfe eines in den Durchbruch 13 ein«-*führbaren Y/erkzeugsp beispielsweise eines Schraubenziehers, soweit zurückgebogen werden: daß sie.sich nicht mehr an der Hase 11 abstützt, die *·-« Eastverbindung also gelöst ist und die Hülse 6 entgegen ihrer Ein- -steokriohtung aus dem Isolierstoffteil 3 herausgezogen werden • kann. . ·
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Die Raatyerbindiingsinittel zwischen Hülse und Isolierstoff teil können natürlich auch noch anders ausgebildet sein. In manchen Fallen genügt es, wenn die Hülse 6 nur einen einzigen zungenartigen Vorsprung hat, der beispielsweise in eine Vertiefung oder hüer eine Erhöhung im Kanal des Isolierstoffteils einrastet und durch Eingriff von außen aus seiner'Raststellung herausgedrückt werden kann. Der Durchbruch 15 im Isolierstoffteil zum Lösen der Zunge aus ihrer Raststellung kann dabei so angeordnet sein, daß er auch zugänglich ist, wenn der Isolierstoff teil an seiner Unterlage 2 verbleibt. In diesem Pail kann der Isolierstoffteil unmittelbar an das Gehäuse angespritzt werden. .

Claims (3)

B 4-3 823721c Gbm 26.3.1969 Ki/Hf Eo"bert Bosch GmbH, Stuttgart H. 7539 Ansprüche
1. Steckbuchse für elektrische Verbindungen, insbesondere für Elektromotoren zum Antrieb von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge, mit einer aus einem Blechteil gebogenen Steckerhülse, die in eine passende Ausnehmung eines Isolierstoffteiles eingeschoben und mit "Verbindungsmitteln, beispielsweise Zungen, versehen ist, die beim Einschieben der Hülse in den IsoIierstoffteil mit Vorsprüngen des Isolierstoffteils eine lösbare Rastverbindung eingehen und die Hülse gegen Längsverschieben sichern, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Hülse (6) zwei in der Hülsenlängsrichtung hintereinander liegende, nach außen herausgedrückte Zungen (15, 16) mit gegeneinander gerichteten Zungenspitzen aufweist, während der im Isolierstoffteil (3) vorgesehene Kanal (5) eine Längsnut (10) hat, in welche die Zungen (15, 16) hineinragen und die einen Vorsprung (11) aufweist, der bei in den Isolierstoffteil eingeschobener Hülse zwischen die Spitzen der Zungen einrastet.
2. Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffteil (3) mindestens im Bereich einer der Zungen (15, 16) einen Durchbruch (13) hat, durch den von außen ein Werkzeug zum Herausdrücken der federnden Zunge aus ihrer Eaststellung einführbar ist.
3. Steckbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kanal (5) zugekehrte Rücken (12) des Vorsprungs
(11) gegen die Einschieberichtung der Hülse (6) hin geneigt ist, um beim Einschieben der Hülse in den Isolierstoffteil (3) das federnde Abbiegen der über die geneigte Rückenfläche
(12) hinweggleitenden Zunge (16) zu erleichtern.
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DE19606602967 1960-12-31 1960-12-31 Steckerbuchse fuer elektrische verbindungen, insbesondere fuer elektromotoren zum antrieb von scheibenwischern. Expired DE6602967U (de)

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