DE66028C - Schleppschaufel - Google Patents

Schleppschaufel

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Publication number
DE66028C
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DE
Germany
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shovel
chain
tightening
way
dragline
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66028D
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English (en)
Original Assignee
THE SOUTH Western Counties Steam Cultivating Company limited in Alton, Grafschaft Hampshire, England
Publication of DE66028C publication Critical patent/DE66028C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/64Buckets cars, i.e. having scraper bowls
    • E02F3/65Component parts, e.g. drives, control devices
    • E02F3/652Means to adjust the height of the scraper bowls, e.g. suspension means, tilt control, earth damping control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/64Buckets cars, i.e. having scraper bowls
    • E02F3/6454Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers
    • E02F3/6463Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers with rotatable scraper bowls for dumping the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Schleppschaufel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. November 1891 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Neuerungen
an Excavatoren und im besonderen auf Excavatorschaufeln zum Ausheben und Entfernen
von Erde, zum Reinigen oder Ausgraben von
Teichen oder Reservoiren.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1
ein Längenschnitt der Excavatorschaufel und
Fig. 2 eine Ansicht derselben von oben. Fig. 3
zeigt die Schaufel, wie solche zum Forttransportiren der ausgehobenen Masse dient, und
Fig. 4 die Entleerung der Schaufel.
Die Schaufel besteht aus einem Boden A,
einer Rückwand B und zwei Seitenwänden C C,
ist muldenartig gestaltet, vorn und oben offen
und an einer gekröpften Achse drehbar, an
welcher zwei Fahrräder EE angebracht sind.
Auf der Achse D ist ein mit mehreren Zähnen
versehenes Segment F befestigt, in welches eine
an der Seite C der Schaufel drehbar angebrachte Sperrklinke G eingreift. Die vordere
Seite des Bodens A der Schaufel ist zweckmäfsig mit dreieckförmig gestalteten Spitzen H
versehen, welche in den Boden einschneiden.
Die Schaufel ist mittelst zweier Ketten (Drahtseile) K L an zwei Kettentrommeln (Seiltrommeln) befestigt, welche durch eine Dampfmaschine oder auf sonstige Weise in Thätigkeit gesetzt werden. Die Verbindung der
Schaufel mit den Dampfmaschinen erfolgt also
in ähnlicher Weise wie bei einem Dampfpflug.
An der Seite der Schaufel sind zwei Anschläge S T angebracht, und diese dienen
dazu, die Bewegung der Schaufel in Bezug
auf das Segment F zu begrenzen und somit
auch in Bezug auf die Achse D, an welcher das Segment befestigt ist. An dem Hintertheil der Schaufel sind Rückhaltstützen P angeordnet, deren Zweck weiter unten angegeben ist. Die Schaufel arbeitet folgendermafsen: Befindet sich die Schaufel in der in Fig. 1 dargestellten Lage, so wird sie mittelst der Kette K vorwärts gezogen und dringen die Spitzen H in den Boden ein. Die ausgehobene Erdmasse häuft sich alsdann in der Schaufel an. Ist letztere hinreichend gefüllt, so wird die hintere Kette L straff gehalten, wodurch die Schaufel in die in Fig. 3 dargestellte, vorn erhöhte Lage gebracht wird, in welcher sie durch den Eintritt der Sperrklinke G in einen Zahn des Segments F gehalten wird. In dieser Lage wird die Schaufel von der Kette K vorwärts gezogen, bis zu der Stelle, wo die ausgehobene Erdmasse ausgestürzt werden soll. Ist die Schaufel an der Entladestelle angekommen, so läfst man die vordere Kette K nach und zieht die hintere Kette L an. Die Rückhaltstützen P greifen dann in den Boden ein und verhindern so, dafs die Schaufel sich rückwärts bewegt. Wenn nun die hintere Kette L angezogen wird, so wird die Schaufel so hoch rückwärts gekantet, dafs dieselbe, wie in Fig. 4 dargestellt, überschlägt und dadurch entleert wird. Die Kette K wird alsdann wieder gezogen, bei gleichzeitigem Nachlassen der Kette L, so dafs die Schaufel wieder in die in Fig. 3 dasgestellte Lage gelangt, in welcher sie dann wieder zur Arbeitsstelle befördert wird.
Die Klinke G wird jetzt aufser Eingriff mit Scheibe F gebracht und nimmt die Schaufel wieder die in Fig. ι dargestellte Lage ein, so dafs die Arbeit von neuem beginnen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schleppschaufel, bestehend aus einem muldenartigen Kasten ABC, welcher an einer gekröpften Achse D befestigt ist, die von einem Paar Fahrrädern getragen wird, wobei die Schaufel durch eine vordere und hintere Kette K bezw. L mit durch Dampfkraft oder auf andere Weise bewegten Aufwickeltrommeln verbunden ist, derart, dafs durch Anziehen der Kette K die Schaufel vorwärts bewegt wird und dadurch sich mit der auszuhebenden Masse füllt, alsdann durch Anziehen der Kette L am Vorderende gehoben und dann durch Anziehen der Kette K im gefüllten Zustande weiter zur Entladestelle bewegt, dort durch Anziehen der Kette L mittelst Ueberkantens entleert und schliefslich nach Zurückkanten durch Kette K an die Arbeitsstelle durch Kette L zurückgeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT66028D Schleppschaufel Expired - Lifetime DE66028C (de)

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