DE6602187U - Vorrichtung zum selbsttaetigen regenerieren von ioner-austauschern - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen regenerieren von ioner-austauschern

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Philips Jfatentverwaltung GmbH.
HIbwcI*: Dies« Unhsdcgs {Besehreibune und SchiArants-l -'s* die ;u!efzt eingereicht^ sie weicht von der Wort·
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" ,'orrleitung zum selbsttätigen Regenerieren ν on lonen-
Austauschern"
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Regenerieren "von Ionen-Austauschern in Wasserenthärtungsgeräten für Wasch- bzw. Spülmaschine, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, mit einem Salzlösungsbehälter, in welchem aus Frischwasser eine Salzlösung "vorbe stimmt er Konzentration bereitbar ist.
Beim bekannten automatischen Regenerieren der Icner—Austauscher in Wasserenthärtungsgeräten wird die Salzkonzentration des zum Regenerieren benutzten V/assers mittels Drosselscheiben in der Zufuhrleitung zum SalzbehFlter eingestellt. Die auf diese V/eise hergestellte Salzlösung vorbestimmter Konzentration strömt für eine gev/isse Zeit durch das Enthärtungsgerät und regeneriert dabei die Austauschermasse. Diese automatischen Regenerierverfahren haben aber den Nachteil, daß zum Regenerieren eine verhältnismäßig große Salzmenge benötigt wird und Schwenkungen des V/asserdruckes auch Schwankungen der Konzentration der Salzlösung hervorrufen. Damit ist nicht in jedem 3?alle eine vollständige Regenerierung des Ionen-Austauschers gewährleistet*
Es ist zwar möglich, mittels Desier-pumpen eine Salzlösung gleichbleibender Konzentration zu erzeugen und somit für
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jede Wasserhärte am Aufstellungsort einer Maschine die benötigte Salzlösung herzustellen und durch das Wasserenthärtungsgerät zu leiten. Derartige Doaierpumpen sind jedoch für in Haushaltungen zur Anwendung kommenden Maschinen zu aufwendig. Außerdem ist die Einwirkzeit des Kochsalzes auf «is Icnsn-Äusiaueshersasse beim Durchströmen des Enthärtungsgerätes zu kurz, so daß das Kochsalz nicht ausreichend ausgenutzt wird. Es wird somit auch bei der Verwendung einer Dosierpumpe unnötig viel Salz zum Regenerieren benötigt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, diesen Nachteil zu beseitigen, indem zum Regenerieren stets eine Salzmenge höchstmöglicher Konzentration benutzt wird, die in abgemessener Menge in das Enthärtungsgerät eingeleitet wird. Die in das Enthärtungsgerät eingeleitete Salzlösungsmenge ist dabei kleiner oder gleich dem Fassungsvermögen des Enthärtungsgerätes. Die gesamte Salzlösung bleibt solange in dem Enthärtungsgerät, bis sie bei einem neuen Spülvorgang vom Frischwasser aus dem Enthärtungsgerät herausgedrückt wird.
Auf diese Weise v/ird das zum Regenerieren benötigte Salz optimal ausgenutzt; außerdem läßt sich durch Einstellung der dem Enthärtungsgerät zugeführten Salzlösungsmenge die Regenerierungsvrirkung genau an die Wasserhärteverhältnisse am Aufstellungsort der Maschine anpassen.
Voraussetzung für ein einwandfreies Arbeiten ist das Vorhandensein einer ausreichenden Salzmenge im Salzbehälter. Ist im Salzbehälter nur noch ein Salzrest oder gar kein Salz mehr enthalten, dann kann wegen des mangelnden Salzgehaltes die Austausehermasse leicht überfahren und unbrauchbar werden.
Es ist bekannt, die Kontrolle des Salzgehaltes dem Gerütebenutzer zu überlassen. Dazu ist an sichtbarer Stelle ein Schauglas angebracht, in dem entweder die Salzfüllung selbst oder aber eine farbige Kugel zu Behen ist, die bei sinkender Salzkonzentration hochsteigt oder absinkt* Mea- Sichtkontrollen haben eich aber als nicht ausreichend sicher erwiesen.
Eine bekannte automatische Kontrolle wird mittels eines Synchronmotors herbeigeführt, der nach einer nach Erfahrungswerten eingestellten Laufzeit die Maschine abschaltet und dann an das Salznachfüllen erinnert. Hierbei kann es aber vorkommen, daß bei falscher Einstellung die Maschine zu früh oder zu spät stillgesetzt wird.
Die erwähnten Nachteile sind bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch vermiede», daß gemäß der Neuerung in der Verbindungsleitung zwischen Salzlösuncsbehälter und Enthärtungsgerät ein Leitfähigkeitsmeßglied angeordnet ist. Damit wird verhindert, daß infolge von mangelnder Sorgfalt bei der Bedienung oder Einstellung der Salzvorratsbehälter versehentlich zu weit geleert wird und die vollständige Regenerierung der Ionen-Austauschermasse unterbleibt.
Die Vorrichtung nach der Neuerung ist derart ausgebildet, daß in der Yerbindungsleitung zwischen dem Salzbehälter und dem Enthärtungsgerät Leitfähigkeitsmeßelektroden vorgesehen sind, denen Schalt- bzw. Anzeigeglieder par alle 1-gesohaltet sind, die mit zunehmendem Widerstand in der Elektrodenmeßstrecke stromführend werden. Als Schalt— Anzeigeglieder kommen Schaltrelais und Anzeigelampen zur Anwendung.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
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Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In das Abflußrohr 1 des Salzvorratsbehälters 3 sind Leit-. fähigkeitsmeßelektroden 5 eingesetzt, die über einen Widerstand 7 an die Sekundärwicklung 9 eines Transformators 11 angeschlossen sind. Ist die Salzlösung 13, die das Rohr 1 anfüllt, hoch konzentriert, dann wird über die Elektroden 5 ein starker Strom fließen, da der Widerstand zwischen den Elektroden 5 bei höchst konzentrierter Salzlösung nur gering ist. Über die parallel zur Elektrodenstrecke 5 geschaltete Leitung 17, in der ein Schaltrelais R angeordnet ist, fließt dann kein Strom, weil der Innenwiderstand der Relaisspule so bemessen ist, daß er höher ist als der Innenwiderstand der Elektrodenstrecke bei höchstmöglicher Salzkonzentration. Der Ruhekontakt r des Relais R, der in den Schaltkreis 19 der Geschirrspülmaschine eingeschaltet ist, hält dabei den Spülstromkreis der Maschine geschlossen.
Sinkt infolge von zu wenig Salz oder infolge des Fehlens von Salz in dem Rohr 1 die Salzkonzentration ab, dann steigt dementsprechend auch der Widerstand in der Elektrodenstrecke 5 an. Damit fließt dann ein Strom über den Leitungszug 17 und das Relais R spricäht an. Der Ruhekontakt r fällt ab und der Spülstromkreis 19 der Maschine wird geöffnet, so daß weitere Spülvorgänge nicht mehr möglich sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Austauschermasse im Wasserenthärtungsgerät überfahren wird und eine völlige Regenerierung dann nicht mehr zugänglich ist. Bei einem zu starken überfahren wird der Uatrium-Ionenpuffer nämlich so klein, daß die Resthärte insbesondere in den letzten Spülgängen eines Spülprozesses dann zu stark ansteigt.
TJm den Schaltzustand der Prüfvorrichtung auch außen er-
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kennen zu können, ist zweckmäßigerweise parallel zum Relais R eine Anzeigelampe 21 vorgesehen, die dann,
wenn durch den Leitungszug 17 ein Strom fließt, aufleuchtet. Das Aufleuchten zeigt der Hausfrau an, daß nicht mehr genügend Salz im Salzbehälter vorhanden *ist und deshalb Salz nachgefüllt werden muß. Bei einfacheren Ausführungen der Maschine kann auf das Relais R und den entsprechenden Ruhekontakt r auch verzichtet werden.
Schutzansprüche:; -

Claims (2)

Sehutzansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Regenerieren von Ionen— Austauschern in Wasserenthärtungsgeräten für Wasch- bzw. Spülmaschine, insbesondere für Seschirispulmaschinen, mit einem Salzlösungsbehälter, in welchem aus Irischwasser eine Salzlösung Torbestimmter Konzentration bereitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ver-Dindüngsleitung zwischen Salslösungsbehälter und Ent— härtungsgerät ein Leitfähigkeitsmeßglied angeordnet ist.
2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenneeiohnet, daß in der Yerbindungsleitung Leitfähigkeitsmeßelektroden Torgesehen sind.
DE19656602187 1965-08-06 1965-08-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen regenerieren von ioner-austauschern Expired DE6602187U (de)

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