DE6602159U - Einrichtung zur bildverbesserung fuer fernsehaufnahmekameras - Google Patents
Einrichtung zur bildverbesserung fuer fernsehaufnahmekamerasInfo
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- DE6602159U DE6602159U DE19676602159 DE6602159U DE6602159U DE 6602159 U DE6602159 U DE 6602159U DE 19676602159 DE19676602159 DE 19676602159 DE 6602159 U DE6602159 U DE 6602159U DE 6602159 U DE6602159 U DE 6602159U
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Description
Junkers Flugzeug- und Motorenwerke GmbH,
COOO München 25, Tölzer Straße 40
''Einrichtung zur Bildverbesserung für Fernseh
aufnahmekameras" " .°
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung· zur Bildverbesserung für Fernsehaufnahmekameras,
allgemein für Kameras, deren örtliche Bildhelligkeit meßtechnisch ausgewertet wird.
Bei der meßtechnischen Auswertung der Helligkeitssignale von Fernsohaufnahmekameras, insbesondere in
Zielverfolgungsgeräten verwendeten Kameras, hat sich
gezeigt, daß diese für Gegenstandspunkte definierter Helligkeit in Abhängigkeit von der Lage des entsprechenden
Bildpunktes auf dem Bildschirm der Aufnahmeröhre variieren. Dies rührt teils von den innerhalb
des Bildfeldes unterschiedlichen Eigenschaften des abtastenden Katödenstranles her, teils von eier
ungleichförmig vorteilten Empfindlichkeit der photoviioktrischon
Wandlorschicht des Bildschirms der Aufnahmeröhre. Zur moßtechnischen Auswertigung ist jedoch
erlorderlich, der absoluten Helligkeit eines Gegen-
36'i6/3269A>r.L./iim - 2 - 2. Mai I967
standspunktoo entsprechende Signale zu erhalten, unabhängig
davon, an welchem Ort des Bildschirms er zur
Darstellung gelangt.
Darstellung gelangt.
Es ist bekannt, durch Auswahl Bildaufnahmeröhren kleinster
Fehler zu ermitteln und in Geräten der beschriebenem Art zu verwenden, während die hier nicht brauchbaren
Bildaufnahmeröhren ohne Nachteile, beispielsweise für ZwQcko der Unterhaltungselektronik oder des industriellen
Fornsohons brauchbar sind. Bildaufnahmeröhren, die an
allon Punkten ihres Bildschirms gleiche Wand1ereigenschnftcm
haben, sind technisch kaum realisierbar. Der Pröis für eine ausgewählte Bildaufnahmeröhre und eine
mit ihr bestückte Kamera ist daher relativ hoch, insbesondoro,
wenn nur relativ geringe Fehler zulässig sind.
Dor Erfindung liest die Aufgab'e zugrunde, mit Serien^
mäßigen Aufnahmeröhren bestückte Fernsehaufnahmekameras so auszubilden, daß eine absolute Messung'der Helligkeit
eines Gogenstandspunktes, unabhänig von seiner Lage, auf
dem Bildschirm möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgetnäß dadurch gelöst, daß
vor dem Bildschirm der Aufnahmeröhre ein, die örtlich unterschiedliche Empfindlichkeit des Bildschirmes ausgleichendes,
liehtschu-ächendes Mittel angeordnet ist. Das lichtschwächende Mittel kann dabei ein Belag des
Bildschirmes oder ein ι ^r dem Bildschirm angeordnetes Filrer sein, dessen Schwärzungsgrad entsprechend der
Empfindlichkeit der ihm zugeordneten Pailien d&s BiId-
Bildschirmes oder ein ι ^r dem Bildschirm angeordnetes Filrer sein, dessen Schwärzungsgrad entsprechend der
Empfindlichkeit der ihm zugeordneten Pailien d&s BiId-
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Schirmes größer odor kleiner ist oder es kann undurchsichtige,
entsprechend bewegte Blenden aufweisen. D&bei
sind dio lichtsehvrächoft/en Mittel^ derart, daß der dutrchgohondo Lichtstx'om geschwächt wird an den Stellen, wo
dio zugoordnoto Partie des Bildschirms erhöhte Empfind- ί· liciikoit aufweist.
sind dio lichtsehvrächoft/en Mittel^ derart, daß der dutrchgohondo Lichtstx'om geschwächt wird an den Stellen, wo
dio zugoordnoto Partie des Bildschirms erhöhte Empfind- ί· liciikoit aufweist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung nimmt die Licht- i durchlässigkeit dos lichtschwächenden Mittels vom Bild- '■
mittolpunkt gegen don Bildrand nach einer·stetigen Funktion
zu» Daboi liegen Punkte gleicher Lichtdurchlässig- [
keit auf oinem konzentrischen Kreis, wobei die Durchlässigkeit
um so größer ist, je größer der Kreisdurch.- \
messer ist. Diese Ausbildungsform der lichtschwächenden · . Mittel ist deshalb günstig, weil nachweisbar ist, daß · ;
die Empfindlichkeit der meisten Bildröhren sich invers j
# f
zu den beanspruchten Mitteln verhält und auf allen Icon- '
\ zentrisch zum Mittelpunkt des Bildschirmes verlaufenden \
Kreisen nahezu konstant ist. . 5
Das lichtschwächende Mittel ist nach einer Weiterbildung·
der Erfindung vorzugsweise ein Graufilter im optischen
Strahlengang der Fernsehaufnahmekamera, welches als Film
ausgebildet ist und mit Hilfe einer rotierenden Scheibe
auf photogr-aphischem V7ege hergestellt ist. Die rotierende
Scheibe w.eist dabei eine Schwärzungsverteilung auf, die
in der .erfindungsgeinäßen Weiss d&T Empfindlichkeit das
Bildschirmes entspricht, und die entsprechend den photographischen Eigenschaften des Aufnahmeraaterials korrigiert
der Erfindung vorzugsweise ein Graufilter im optischen
Strahlengang der Fernsehaufnahmekamera, welches als Film
ausgebildet ist und mit Hilfe einer rotierenden Scheibe
auf photogr-aphischem V7ege hergestellt ist. Die rotierende
Scheibe w.eist dabei eine Schwärzungsverteilung auf, die
in der .erfindungsgeinäßen Weiss d&T Empfindlichkeit das
Bildschirmes entspricht, und die entsprechend den photographischen Eigenschaften des Aufnahmeraaterials korrigiert
RKfIV 1^U
66021
36'l6/3269/Ur.L./iim - /j - 2. Mai I967
In oiner anderen speziellen Weiterbildung der iSrfindung
ist das lichtschvächendo Mittel eine vor dem Bildschirm angoordnoto und rotier oxid angotrio-.
bone Blende. Dio Blondo kann dabei aus durchsichti-
^ OtIf ff«» O O^ JU C* JU S£UJl £j^W0WüS«*«*U OVJ1It] ^Λ«Λ^ VAII^I VII W C» ^JL -C7\^ KVIIU
der oben genannton Scheibe geschwärzto Flä'ohonvorteilung
aufweist oder aber aus undurchsichtigem Material hergcstollt soin, wobei die Flächonform der
Blende etwa kongruent mit dor nicht geschwärzten Fläche der Scheibe ist«
Ausführungsbeiispiele zur Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 das optische System einer Fernsehaufnahmekamera,
schematisch vereinfacht dargestellt,
Fig. 2 ein Graufilter,
Fig. 3 eine Scheibe zur Herstellung des Graufilters au^ photographischem Wege.
Mit Hilfe des optischen Systems 1 einer Fernsehe.ufnahmekamera
\vird ein Gegenstand 2 mit den Linsen 3 und
k auf dem Bildschirm 5 einer Aufnahmeröhre 6 abgebildet./
Ss hat sich gezeigt, v*»aß bei serienmäßigen Bildröhren die Empfindlichkeit des Bildschirmes 5 nicht über seine
gesamte Fläche einheitlich ist und deshalb, sowie aufgrund der ebenfrlls lageabhängigen Eigenschaften des
abtastenden Ka-fcotlenstrahles von einem "Gegonstandspunko
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definierter Helligkeit, in Abhänigkeit von seiner Lage auf dom Bildschirm 6, Signale mit unterschiedlichen
Holligkeitsinformationen erhalten werden.
Während dieser Mangel bei Anwendungen für das Fernsehen nahezu belanglos ist, tritt er insbesondere bei
Kameras zur meßtechnischen Auswertung der örtlichen Bildhelligkeit, beispielsweise bei Zielverfolgungskameras,
sehr störend in Erscheinung. Es sind deshalb lichts.ihwächende Mittel vorgesehen, mit denen die abso-ute
Helligkeit eines Bildpunktes unabhängig von seiner Lage auf dem Bildschirm 5 feststellbar ist.
Die genannten Mittel können dabei entweder als ein Belag 7 auf dem Bildschirm 5 oder ein Filter 8 in
einer Zwischenbildebene 9 ausgebildet sein. Sie sind dabei so beschaffen, daß für alle Punkte des Bildschirmes,
welche eine größere Empfindlichkeit als ein
Punkt niedrigster Empfindlichkeit aufweisen, eine Lichtschwächung durchgeführt wird, dahingehend, daß von
einem Gegenstandspunkt definierter Helligkeit ein gleichgroßes Signal erzeugt wird, unabhängig davon,
an welcher Stelle des Bildschirmes 5 er dargestellt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Empfindlicbkeit von
Aufnahmeröhren 6 im allgemeinen nach einer stetigen Funktion vom Bildmittelpunkt gegen den Bildrand abnimmt.
Die lichtschwächenden Mittel 7 bzw. 8 lassen sich somit
als e.n. Verlauffilter 8 ausbilden, bei dem der Mittelpunkt
die größte Schwärzung aufxveist und die Lichtdurchlässigkeit
gegen den Rand des Filters, zuniiranit.
', .-j/ 3-{>9/L»r .L./Άτη -G- 2, Mai I967
~m geo^üietrisciier Ort gleicher Lichtdurchlässigkeit ist
ci_bei jeweils ein konzentrisch, liegender Kreis.
Fig. 2 zeigt ein derartiges Filter 8, wobei die Strichstarke
der Kreise den Verlauf der Schwärzung andeuter.
u^s verlauf filter 8 ist zweckmäßig ein Film, der auf
pnotographischeni Wege mit Hilfe einer Scheibe 10 hergestellt
ist. Ein als Negativ entwickelter Film, der von einer in der Blattebene um ihren Mittelpunkt rotierenden
Scheibe .0 aufgenommen ivurcle, lief ert ein brauchbares
Filter 8, wenn auf der Scheibe 10 eins teilweise Schwärzung il aufgetragen ist, der^Stärke bei rotierender. Scheibe
entsprechend zur Verseilung der Empfindlichkeit auf
dom Bildschirm 5 erscheint, wobei beim Auftragen dor
£>c hWiirzung die photographischen ßigenschafton dos Filmes
nut berücksichtigt sind. Anstelle des Vorlauffilters 8
kann in einer Einrichtung nach Fig. 1 auch eine rotierend
angotriobono Dlondo angeordnet sein, deren Form dem hellen
Fi-Ir! i'.l dor Scheibe 10 entspricht.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Bildverbesserung für Fernsehaufnahmek.iraeras,
allgemein für Kameras, bei denen die örtliche Bildhelligkeit
meßt echnisch ausgewertet \irird, dadurch g e k ε η η-zeichnet
,· daß vor den; Bildschirm der Aufnahmeröhre ein, die örtlich unterschiedliche Empfindlichkeit des Bildschirmes
ausgleichendes, lichtschwächen-des Mittel angeordnet
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g -e Ic e η η ζ eic hn
e t , daß die Lichdurchlässigkeit des lichtschwächenden
Mittels vom Bildmittelpunkt nach einer stetigen Funktion gegen den Bi"drand zunimmt, wobei Punkte gleicher Lichtdurchlässigkeit
auf einem konzentrischen Kreis lieg&n.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtso-hwächende Mittel ein im optischen Strahlengang der Fernsehaufnahmekamera angeordnetes Vorlauf
filter ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verlauffilter ein Film ist, der auf photographischem
Wege mit einer rotierenden Scheibe hergestellt ist, die eine entsprechend der Verteilung der Empfindlichkeit
des Bildschirmes der Aufnahmeröhre angeordnete, teilweise Schwärzung aufweist, bei der auch die photographischen
Eisenschaften des Filmes mit berücksichtigt sind.
5» Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic hn
G t , daß das lichtschwächende Mittel eine vor dem Bildschirm angeordnete und rotierend angetriebene Blende ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602159 DE6602159U (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Einrichtung zur bildverbesserung fuer fernsehaufnahmekameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676602159 DE6602159U (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Einrichtung zur bildverbesserung fuer fernsehaufnahmekameras |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602159U true DE6602159U (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=6583934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676602159 Expired DE6602159U (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Einrichtung zur bildverbesserung fuer fernsehaufnahmekameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602159U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659427A1 (de) * | 1976-01-08 | 1977-07-14 | Optische Ind De Oude Delft Nv | Verfahren und vorrichtung zum linearen filtern von zweidimensionalen signalen |
-
1967
- 1967-05-03 DE DE19676602159 patent/DE6602159U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659427A1 (de) * | 1976-01-08 | 1977-07-14 | Optische Ind De Oude Delft Nv | Verfahren und vorrichtung zum linearen filtern von zweidimensionalen signalen |
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