DE6600710U - Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel - Google Patents

Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel

Info

Publication number
DE6600710U
DE6600710U DE19686600710 DE6600710U DE6600710U DE 6600710 U DE6600710 U DE 6600710U DE 19686600710 DE19686600710 DE 19686600710 DE 6600710 U DE6600710 U DE 6600710U DE 6600710 U DE6600710 U DE 6600710U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balls
punching device
punching
shaft
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686600710
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Jeromin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19686600710 priority Critical patent/DE6600710U/de
Publication of DE6600710U publication Critical patent/DE6600710U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Betr„: J 24o/rg - Anmelder: Herr Horst Jeromin,
Kr af tf ahr ζ eugmei s ter 3o7 Nienburg a. d. Weser Körnerstr. 4a
Umlaufende Lochvorrichtung für Papierbahnen und Kugeln als Lochstempel
Die Neuerung betrifft eins umlaufende Lochvorrichtung für Papierbahnen oder ähnliche Materialbahnen mit auf dem Umfang von zwei Radscheiben verteilten« einander gegenüberstehenden Matrizen und Lochstempel, insbesondere der Lochreihen von Endlosformularen und dergleichen. Esr ist bekannt, bei umlaufenden Lochvorrichtungen als Stanzstempel Kugeln zu verwenden, die lose auf dem Umfang der Radscheiben verteilt und durch Schultern gehalten sind, so daß sie über den Umfang der Radscheiben ragen. Die lose eir^elegten Kugeln können sich verschieben, sie stehen dann nicht mehr genau den Matrizen gegenüber und kommen außer Eingriff. Sie verursachen auch besonders bei höheren Drehzahlen starke Geräusche. Man hat solche Kugeln auch in Schraubkörpern eingefaßt , die in auf dem Umfang der Radscheiben verteilte Gewindelöcher geschraubt werden. Schraubfassungen für Kugeln
710
sind aufwendig, und die auf dem Umfang der Radschvaiben verteilten Gewindelöcher erfordern einen entsprechenden Arbeitsaufwand, Auch ist die Einstellung der Schraubfassungen zeitraubend,, denn alle Kugoifassungen müssen in genau gleichen Abständen eingerichtet werden. Die Schraub- ^ fassungen sind, wenn sie erst einmal eingestellt sind, in
Achsrichtung nicht mehr nachgiebig, und die Einstellung der Lochvorrichtung auf verschiedene fapierstärken erfordert besondere Maßnahmen, z, B« eine Verstellung des Achsabs tandes der beiden Radscheiben. Auch sind derartige Loch-· vorrichtungen einem starken Verschleiß ausgesetzt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und eine umlaufende Lochvorrichtung von großer Einfachheit, Betriebssicherheit und geringstem %& Verschleiß zu schaffen. Neuerungsgemäß sind die mit den
Matrizen zusammenwirkenden Kugeln auf je einem zylindrischein Schaft angeordnet, die in auf dem Umfang der Radscheibe verteilten zylindrischen Bohrungen eingesetzt sind. Zweckmäßig sind die zylindrischen Schafte der Kugeln in die Bohrungen der Radscheibe unter Einfügen einer elastischen Zwischenlage eingesetzt, die so hart sein muß, daß die zu ihrem Zusammendrücken erforderliche Kraft größer ist als der Stanzdruck des Kugeistempeis. Für einen solchen Zweck ist beispielsweise Hartgummi geeignet. Die Kugelstempel können
auch in der Weise hergestellt sein, daß die zylindrischen -S^^KSpel s«i ihren Enden kugelig abgedreht; sind oder die Kugeln sind durch Hartlöten oder Schweißen an dem Schaftende befestigt«
In der Zeichnung sind einige Formen von Stempeln im
ί( ( ) Zusammenwirken mit Matrizen dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 die Vorderansicht einer Lochvorrichtung
mit Radscheibenpaar und in vergrößertem Maßstab
Fig, 2 einen bekannten Stanzstempel mit Matrize,
Fig, 3 ein Ausführungsbeispiel der Neuerung mit an
ein^n zylindrischen Schaft gelöteter Kugel |~\ und zugehöriger Matrize,
Fig, 4 ©in anderes Ausführungxsbeispiel mit an seinem Ende kugelig abgedrehtem zylindrischen Schaft,
Figur 1 zeigt in vereinfachter Darstellung ein« umlaufende Lochvorrichtung, deren Radscheibe J. mit Matrizen 4 und deren Gegenradscheibe 2 mit Lochstempeln 6 in gleichen Abständen auf den Umfang verteilt versehen sind. Die «lochstempel und Matrizen sind in den Figuren 2 bis 4 in größerem
Maßstab dargestellt, und zwar zeigt Fig;ur 2 eine bekannte Ausführ-ung.
Gemäß Figur 2 sind die Matrizen 4 in auf dem Unifang der Radscheibe 2 verteilten Löchern 3 so eingelassen, daß ihre scharfen Kanten mit der Außenkante der Radscheibe 2 abschneiden. In auf dem Umfang der Gegenradscheibe 2 verteilten Bohrungen 5 sind Stempel 6 eingelassen, deren JSnden als abgesetzte Hadeln 7 ausgebildet sind. Die Nadeln 7 dürfen nur
ganz geringfügig in die Matrize 4 eingreifen, damit sie
sich beim Umlauf der Radscheiben 1 und 2 aus der Matrize herausheben können. Das ist aber immer mit einem gewissen Verkanten der Nadeln in den Matrizen verbunden, so daß sich diese verhältnismäßig rasch abnutzen, wenn u£e Nadeln 7 nicht von vornherein gleich mit einem etwas kleineren Durch- *** messer ausgeführt sind als dem Durchmesser der Matrizen entspricht. Es sind aber auch Ausführungen bekannt, bei denen die Nadelstempel erst niedergedrückt und sofort wieder angehoben werden, wenn sie ihrer Matrize genau gegenüberstehen. Das erfordert aber umständliche Mechanismen.
In Figur 3 isL eine Ausfuhrungsform der Neuerung gezeigt, bei der eine Kugel. 8 mit dem Ende eines zylindrischen Schaftes 6 beispielsweise durch Hartlöten verbunden ist.
£? f\ ϋΛ <·** -i Λ - 5 -
600710
Als Kugeln können handelsübliche Stahlkugeln vervjendet werden, viie sie bei Kugellagern üblich sind, und die zweckmäßig gehärtet sind.
Der Kugelstempel nach Fig. 3 setzt sich mit seiner Kugelfläche auf den scharfen Hand der Matrize 4 auf und stanzt auf diese Weise an den zwischen beiden Radscheiben 1 und 2 eine zusätzliche zermalmende Bewegung aus, die den Stanzvorgang unterstützt. Der Schaft 6 ist unter Einfügung einer elastischen Zwischenlage 9 , beispielsweise aus Hartgummi, in seine Bohrung eingesetzt. Die Zwischenlage 9 kann gelocht und aui einen zapfenförmigen Fortsatz 10 des Schaftes 6 geschoben sein. Es ist vorteilhaft, die Zwischenlage mit leichtem Haftsitz auf den Zapfen 10 und in die Bohrung der Radscheibe 2 einzuführen, wodurch der Schaft 6 gegen ein Herausfallen aus der Radscheibe 2 gesichert ist,
Figur 4 zeigt einen Schaft 6 mit einem kugelig angedrehten Ende 11.
Anstelle der elastischen Zwischenlage 9 kann auch eine Schraubendruckfeder Anwendung finden.
^aaaiaa^aarafiffiffi
Die Kugel 8 kann auch lose in einen durchbohrten oder als Hülse ausgebildeten Schaft eingesetzt sein, der an dem der Kugel zugeordneten Ende einen eingezogenen Rand hat, gegen den die Kugel durch eine xn der Hülse angeordnete Feder gedruckt -wird. Diese Ausführung hat gegenüber derjenigen nac' den j
Figuren 3 und 4 den Vorteil, d_tß die Kugel leicht ausge- ! wechselt werden kann, während die Hülse nicht beansprucht ist und dadurch eine größere Lebensdauer hat.
— 7 —

Claims (7)

  1. P.A.565 35<>*21.9.68
    7 Schutzansprüche
    !.Umlaufende Lochvorrichtung mit auf dem Umfang zweier Scheiben angeordneten, einander gegenüberstehenden Matrizen und Kugeln zum Lochen von Papierbahnen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (8) auf dem Ende eines zylindrischen Schaftes (6) angeordnet sind.
  2. 2. Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß aer zylindrische Schaft (6) an seinem Ende (11) kugel:.g abgedreht ist.
  3. 3· Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (8) durch Hartlöten oder Schweißen mit dem Schaft (6) verbunden ist.
  4. 4· Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) unter Einfügen einer elastischen Zwischenlage (9)> beispielsweise aus Hartgummi, in die Bohrung (5) einer Radscheibe eingesetzt ist.
  5. 5. Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder in die Bohrung (5) der Radscheibe (2) eingesetzt ist.
  6. ö. Lochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln{3)federnd in einer Hülse angeordnet sind, deren Ende einen eingezogenen Rand hat.
  7. 66
DE19686600710 1968-09-21 1968-09-21 Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel Expired DE6600710U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686600710 DE6600710U (de) 1968-09-21 1968-09-21 Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686600710 DE6600710U (de) 1968-09-21 1968-09-21 Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6600710U true DE6600710U (de) 1969-02-06

Family

ID=6583153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686600710 Expired DE6600710U (de) 1968-09-21 1968-09-21 Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6600710U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2247460B2 (de) Elastische kupplung, insbesondere fuer beinprothesen
DE2750988C2 (de) Elastische Kupplung für Wellen
CH378602A (de) Gelenkkopf zum beweglichen Verbinden von zwei Maschinenelementen
DE2811085C2 (de) Walzenanordnung
DE6600710U (de) Umlaufende lochvorrichtung fuer papierbahnen und kugeln als lochstempel
DE102015201506B4 (de) Lageranordnung
DE3521223A1 (de) Vorrichtung zum blockieren mit widerstand gegen eventuelle axiale belastungen von lagern oder koerpern mit rotierenden elementen an achsen oder wellen
DE605817C (de) Loesbare, radial federnde Scheibe
DE2506091B1 (de) Abdichtungsvorrichtung
DE102019218500A1 (de) Welle-Rolle-Anordnung für eine Fördereinrichtung
DE886983C (de) Elastische Gelenk- und Tragvorrichtung
DE1299485B (de) Bohrkopf
DE1454820B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Matrizen im Matrizentisch von Rundlauf-Tablettenpressen
CH329808A (de) Kugellager
DE612655C (de) Antriebseinrichtung mit Verzoegerung, insbesondere fuer die Abstimmorgane von Radiogeraeten
DE655065C (de) Befestigungsvorrichtung fuer Ringmesser auf den Schneidmesserwellen von Laengsschneidern fuer Papier-, Textil- o. dgl. Bahnen
DE482275C (de) Bandspindel fuer Hektographen und andere Vervielfaeltigungsmaschinen
DE958005C (de) Honwerkzeug
DE1826026U (de) In eine platine eingesteckte lagerbuchse aus kunststoff, insbesondere fuer feinmechanische getriebe.
DE2216939B2 (de) Anschlagvorrichtung
AT227488B (de) Mutter mit Schraubensicherung durch ein Axiallager
AT249458B (de) Auf verschiedene Drehmomente einstellbare Überlastkupplung
DE1123442B (de) Rollender Aufhaenger fuer Vorhaenge, Gardinen od. dgl.
CH173481A (de) Lösbare Federscheibe zur Sicherung von Wellen oder Achsen gegen Verschiebung oder Drehung.
DE3835552A1 (de) Magnetspielzeug