DE6600657U - Vorrichtung zur ausgabe von pulverfoermigem oder koernigem material - Google Patents
Vorrichtung zur ausgabe von pulverfoermigem oder koernigem materialInfo
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Description
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
DlPL.-lNG HtNNICKE
DlPL.-lNG HtNNICKE
Ma™., j Dq 301 I KOtN1 <Jm 19*4,19üÖ
Mt
Anmelderin:
Firma DEE1S INTERNATIONAL S.A.
Nassau / Bahamas
Nassau / Bahamas
Vorrichtung zur Ausgabe von pulverfHi'migem oder
körnigem Material
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Ausgabe von
pulverförmigen oder körnigen Materialien und eignet sich besonders zur Anwendung bei im Haushalt benutzten Vorrichtungen
dieser Art.
Die vorliegende Erfindung soll in erster Linie eine in. der
Anwendung zweckmäßige und praktische Vorrichtung zur Ausgabe von pulverförmigen oder körnigen Materialien. Pehaffen. Ferner
soll die Erfindung eine Ausgabevorrichtung schaffen, mit der man eine bestimmte Menge eines pulverförmigen oder körnigen
Materials schnell und praktisch ausgeben kann. Ferner soll die Erfindung eine Vorrichtung dieser Art schaffen, die so konstruiert
werden kann, daß sie eine kompakte Gestalt hat und folglich geeignet ist, mit der Hand bedient zu werden. Ferner soll
die Erfindung eine Vorrichtung dieser Art Schafen, die auf ein Gefäß oder einen Behälter aufgesetzt werden kann, wie man
sie zur Aufnahme von pulverförmigen oder körnigen Materialien im Haushalt verwendet.
Zur Ausgabe von pulverförmigen oder körnigen Gütern sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die jedoch bei
der Anwendung zur Ausgabe von verhältnismäßig leichten, feinkörnigen Materialien nicht befriedigten- Die Erfindung schafft
demgegenüber eine Vorrichtung, die bei der Anwendung derartiger Materialien befriedigend arbeitet. Insbesondere schafft die Erfindung
eine Vorrichtung dieser Art, die bei der Ausgabe von
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sogenannten "Instant"-Kaffeepulver befriedigend &f
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Ausgabe von pulverförmigem oder körnigem Material rait einem Gehäuse, da
zwei im Abstand voneinander angeordnete öffnungen aufweist, und mit einem Austragglied, das mindestens eine offene Kammer aufweist
und im Gehäuse derart bewegbar ißt, daß die oder jodo Kam
mer nacheinander mit der einen und mit dar anderen Qgh&ueoöfjfnu
in Verbindung kommt, an daß das Material sunHohst sros Behälter
in diese Kammer eintreten und dann von dieser Kammer nach auGon
austreten kann, wobei gemäß der Erfindung vorgeoohen ist, dass
das Gehäuse und das bewegliche Aüstragglied von oinoia Befosti-'w
gungsglied getragen werden, das mit Mitteln zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an der Öffnung des Behälters versehen
ist.
Wenn diese Vorrichtung auf der Öffnung eines Behälters befestigi
ist und der Behälter umgedreht wird, kann das Material aus dem Behälter in die Kammer oder in die Kammern eintret&s^ us &&=
schließend durch Bewegung des Austraggliedes nach außen ausgetragen zu werden. Wenn die gewünschte Menge an Material ausgetragen
worden ist, kann man den Behälter wieder in soine aufrechte
Stellung zurückdrehen und auf seinen Loden stellen. Die Anordnung des beweglichen Austraggliedes ist vorzugsweise der-
g% art, daß es dann das Benälterinnere gegen die Außenseite verschließt,
so daß der Inhalt des Behälters nicht mit der Atmosphäre in Berührung steht.
Die oder jede Kammer im beweglichen Austragglied kann derart bemessen sein, daß sie aus dem Behälter eine bestimmte Menge
des Materials aufnehmen kann. Es wurde bereits erwähnt, daß die Erfindung insbesondere zur Anwendung bei einer Vorrichtung zur
Ausgabe von "Instant"-Kaffeipulver geeignet ist. In diesem
Falle kann die oder jede der Kammern so bemessen sein, daß sie eine Pulvennenge aufnehmen kann, die beispielsweise einem oder
einem halben Teelöffel entspricht.
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Das Austragglied kann zweckmäßig drehbar im Gehäuse montiert
sein, so daß bei dessen Drehung die oder jede Kammer nacheinander mit dem Inneren des Behälters und mit der Außenseite in
Verbindung kommt.
Das Austragglied ist vorzugsweise um eine Achse drehbar, die,
wenn die Vorrichtung in der Öffnung eines Behälters "befestigt ist, q.uer zur Behälteröffnung verläuft. Man kann dann koaxial
,mit dem Austraggliea ein Betätigungsglied vorsehen, das man
zum Drehen des Austraggliedes mit den Fingern ergreifen kann. Bei dieser Ausbildung kann man den Behälter mit aufgesetzter
** Ausgabevorrichtung in einer Hand festhalten und mit dem Kopfende
nach unten drehen, so daß das Material austreten kann, uud dann kann man das Betätigungsglied mit den Fingern der anderen
Hand leicht ergreifen, so daß das Material aus der Austrjbttsöffnung
des Gehäuses austreten kann, ohne mit den Pingerr in Berllbrung zu kommen.
B^f^stigungsglied kann swoukjuafSis die Gestalt eines
deckels haben, dor auf einen Behälter, wie etwa ein Glaogofäß
mit einem entsprechenden Gewindet, aufgeechraubt werden kann·
Gegenstand der Erfindung iet auch die Kombination einer Ausgabe
vorrichtung der oben beschriebenen Art mit einem EahUlter, auf
dem dies» Ausgabevorrichtung befeotigt ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und forteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung sweier Ausführungsbeispiele
wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Diese Ausführungsbeispiele zeigen Ausgabevorrichtungen sum Ausgeben von "Instanf'-Kaffeepulver. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt eine Ausführungsfors der
Vorrichtung, die auf eines Glasgefäß befestigt ist;
Fig. 2 einen TeilscJmitt rechtwinklig zur Bildebene der
Fig. "i ι
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Jig. 3 eine der iig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung, die auf einem
Glasgefäß montiert ist, und
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß Pig. 3, wobei das Gefäß hier sum Austragen von Pulver auf den
Kopf ges slit istο
Instant-Kaffeepulver wird gewöhnlich in Gefäßen geliefert, die
mit einem Schraubdeckel aus Metall oder einem anderen Material versehen sind.. Daher weist die in. den Figuren 1 und 2 darge=
stellte Vorrichtung '·, einen Schraubring 2 auf, der in seiner Gestalt dem Schraubdeckel eines Kaffeegefäßes normaler Größe
gleicht. Der Schraubring 2 ist mit einer Öffnung 3 versehen, durch die ein Teil 4 der Vorrichtung hindurchtritt, wobei dieser
Teil 4 ein Gehäuse 5 für ein als Rotor ausgebildetes Austragglied 6 bildet. Das Gehäuse 5 hat im wesentlichen zylindrische
Gestalt und weist Lagerflächen 7, 8 für das Austragglied 6 auf. Dieses Austragglied 6 hat die Gestalt eines hohlen Zylinders
und ist um seine Längsachse drehbar in den Lagerfläjhen 7, 8 gelagert. Das Teil 4» in dem das Gehäuse i? ausgebildet ist,
v/eist einen Kanal 9 auf, der über ©ine längliche Öffnung 10 mit dem Innenraum des Gehäuses 5 in Verbindung steht. Das Gehäuse
5 ist mit einer zweiten öffnung 11 gleicher Gestalt versehen,
die der Öffnung 10 diametral gegenüber liegt. Ferner ist
die Zylinderwand des Austraggliedes ο mit einer langgestreckten
Öffnung 12 verseaen, die durch Drehung qos Austraggliedes 6
entweder mit der öffnung 10 oder mit der öffnung 11 des Gehäuses
[/ zur Deckung gebracht werden kann. Hierzu ist das Austragglied
L> mit einem axial wegragenden Behuf % 15 verseilen* der
durch sine Ausnehmung H in der Stirnwand des Gehäuses 5 hindurchtritt
und mit einem Rändelknopf 15 versehen ist. Mit Hilfe
dieses Rändelknopfes 15 kann man das Auötragglied 6 zwischen
zwei Stellungen verdrehen, in denen die Öffnung 12 des Austraggliedes 6 entweder mit der Öffnung 10 oder mit der Öffnung 11
des*GehäuscJ 5 fluchtet. Man kann Anschläge vorsehen, gegen
die das Austragglied 6 in seinen beiden Endstellungen anschlägt
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und die dafür sorgen, daß die Öffnung 12 in diesen Endstellungen jeweils mit den Öffnungen 10 und 11 des Gehäuses 5 genau
fluchtet.
Die Kaffeepulvergefäße werden normalerweise mit der auf dem
G-efäß befestigten Vorrichtung gemäß der Erfindung geliefert, wobei jedoch axe gewöhnlich auf der Gefaßöffnung vorgesehene
Verschlußfolie noch unter der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet ist» Wenn der Inhalt des Gefäßes 16 verbraucht j
werden soll, schraubt man die Vorrichtung 1 vorübergehend ab, ; so daß die Verschlußfoiie beseitigt werden kann, bevor man die
erfindungsgemäße Vorrichtung wieder aufschraubt.
Das Austragglied 6 wird dann in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht, in der die Öffnung 12 des Austraggliedes mit
dem Inneren des Gefäßes 16 über den Kanal 9 in Verbindung steht.
Das Gefäß wird dann auf den Kopf gestellt, so daß das Kaffeepulver
in die Kammer 17 des Austraggliedes 6 hineinfließt und diese füllt. Das Gefäß wird dann über die Tasse oder ein Gefäß
gehalten, in das das Kaffeepulver gebracht werden soll. Nunmehr dreht man das Austragglied 6 in seine zweite Endstellung, so
daß eine Portion Kaffeepulver, die dem Volumen der Kammer 17 entspricht, durch die Öffnung 12 im Austragglied und durch die
nunmehr mit dieser Öffnung 12 fluchtende zweite Öffnung 11 im
Gehäuse 5 austritt.
Wenn man eine zweite Portion Pulver aus dem Gefäß ausfüllen will, muß man nur das Austraggliec? 6 zunächst zurück in die in
Mg. 2 dargestellte Stellung und dann wieder in die in Pig. 1 dargestellte Sndstellung zurückdrehen, ohne daß das Gefäß in
seine aufrechte Stellung gedreht wird.
Wenn man andererseits kein weiteres Pulver aus dem Gefäß ausfüllen
will, braucht man dieses nur zurück in seine aufrechte Stellung zu drehen. Der Inhalt des Gefäßes steht dann nicht
mit der A nosphäre in Verbindung, weil das Auetragglied 6, das
mit den La^erflachen 7 und 8 des Gehäuses 5 in Berührung steht,
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- 6 einen dichten Verschluß bildet.
Der Teil A der Vorrichtung, in dem das Gehäuse 5 ausgebildet
ist und das in dem Gehäuse montierte Austragglied 6 können zweckmäßig aus Kunststoff bestehen, während der Schraubring 2
zweckmäßig aus Metall hergestellt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 tritt der Teil 4
durch die Öffnung 3 im Schraubring 2 hindurch und wird durch
den Singflansch oder Boden 18 des Teils 4 an Ort und Stelle festgehalten, der zwischen dem Schraubring 2 und der Öffnung
17 des Gefäßes eingeklemmt ist. Auf diese Weise v/erden die verschiedenen Teile in der richtigen Stellung zueinander gehalten.
Das Teil 4 der Vorrichtung ebenso wie das Austragglied 6 können zv/eckmäßig aus Kunststoff bestehen, während der Schraubring 2
zweckmäßig aus V/eißblech oder dergleichen besteht. Andererseits
kann man auch den Schrai'bring 2 aus Kunststoff spritzen und in
Manchen fällen kann es zweckmäßig sein, die Teile 2 und 4 einstückig
auszubilden.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Vorrichtung 21 weist
einen ü-etaliechraubring 22 auf, der dem Schraubring 2 gemäß Fig»1
gleicht und zur Befestigung der Vorrichtung auf einem Gefäß 37 dient, wobei auch hier (eine nicht dargestellte) Verschlußfolie
unter der Vorrichtung vorgesehen werden kann, die entfernt werden muß, bevor der Inhalt des Gefäßes verwendet werden kann.
Las Teil 24 eier Vorrichtung 21 tritt durch eine Öffnung 23 im
Schraubring 22 hindurch und weist ein Gehäuse 25 auf, in dem
ein als Rotor ausgebildetes Austragglied 26 mit vier Flügeln 27 montiert ist. Zwischen diesen Flügeln 27 entstehen so vier
loschen oder Kammern 28. Das Gehäuse 25 ist derart gestaltet,
daß es einen Kanal 29 bildet, der über eine Öffnung 40 mit dem
Inneren des Gefäßes in Verbindung steht. Das Gehäuse weist eine mit der Außenseite in Verbindung stehende öffnung 41 auf.
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äs^saffi^^
Das Gehäuse 25 ha.t zwei amlalc Ausnehmungen 31 und J>Z zur Lagerung
des Rotors 26. Das Gehäuse 25 ist symmetrisch, so daß der Rotor bei der Kontage in der einen oder in der anderen Richtung
eingesetzt werden kann, während der Rotor selbst unsymmetrisch ist und an einem Ende einen Ansatz 33 aufweist, der in die Ausnehmung
31 eingreift. Die Ausnehmung 32 nimmt den Schaft 34 eines Schlüssels 55 auf, Im Schaft 34 sind diametral verlaufende
Schlitze aisge bild et, die vier 2iuten 3d bilden, mit denen ^er
•Schlüssel 35 in axialer Sichtung auf die Flügel 27 aufgeschoben
werden kann, so daß die L'uten die Flügel 27 im Passitz umgreifen.
■p Das Gehäuse 2>
kann zwecinnäßig aus verhältnismäßig starrem kunststoff, wie etwa stoßfestem Styrol-Butadien, gespritzt
v/erden, während der Rotor 2c zwec>mäßig a. . einem verhältnismäßig
weichen flexiblem Knnn*stoff, wie etwa Polyäthylen gespritzt
wird. Auch der Scnlüssel 3p wird zweckiaäßig aus einem verhältnismäßig
starren Kunststoff, wie etwa Polyäthylen hoher Dichte
gespritzt, so daß er einen festen Passitz auf dem verhältnismäßig weichen Rotor 26 erlangt.
Der Teil 42 des Gehäuses 25 hat im wesentlichen Laibkreisförmigen
Querschnitt, so daß se.^ne halbzyliudrische Innenseite mit
den Flügeln 27 des Rotors 26 bei dessen Drehung zusammenwirkt*
«afc Der Radius der Flügel 27 ist etwas größer als 3er Hadius des
F
halbkreisförmigen Teils 42, so daß, wenn der lotor 26 gedrsht
wird, die Flügel bei ihrer Gleitbewegung an der Innenseite des Gehäuseteils 42 entlang ausgebogen werden. Auf diese Weise wir'?
sichergestellt, daß die Flügel fest gegen die Innenseite des Gehäuses anliegen, und zwar auch dann, wenn die einzelnen Plü-(
gel bei der Drehung des Rotors die Kante der Öffnung 41 des
Gehäuses erreichen. Auf diese Weise wird eine gute Abdichtung zwischen den Flügeln und der Gehäuseinnenseite erreicht. Ferner
kann man hierdurch die schrittweise Drehung des Rotors mit dem Schlüssel 35 "fühlen", d.ho man fühlt am Schlüssel 35, wenn
die einzelnen Kammern 28 mit der öffnung 41 zur Deckung kommen.
Man erkennt, daß bei einer vollständigen Umdrehung des Rotors
/~- /n>
-- iww
\j O O (
26 vier aufeinanderfolgende Pulverportionen ausgetragen v/erden.
Der Rotor 2£> kann so bemessen sein, daß die bei einer vollstän^
digen Umdrehung des Rotors ausgetragene Kaffeepulvermenge für
eine große Tasse starken Kaffees ausreicht. Wenn man andererseits
den Rotor nur um eine Vierteldrehung verdreht, so daß nur der Inhalt einer 'lasche 28 ausgetragen wird, tritt genügend.1
Kaffeepulver für eine kleine 'fasse eines leichten Kaffees aus.
Man kann beispielsweise die Taschen 28 ßo bemessen, daß jede
Ts1S chs 1 ^ COIQ KSrf f S^S-^VilvSi? Ä"—IV'SlKl-fe^ 5Λ 4l«£r teÄ*- 0^ JV^.** "OJi-s^
ständigen Drehung dfös Rotors 26 insgesamt seotis ecm Kaffeepulver
ausgetragen v/erde;n.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Vorricntung zur Ausgabe von pulverf örmigem oder körix? gern Material aus einem Behälter mit einem Gehäuse, das zweiim Abstand voneinander angeordnete Öffnungen aufweist, und mit einem Austragglied, das mindestens eine offene Kammer aufweist und im Gehäuse derart bewegbar ist, daß die oder jede Kammer nacheinander mit der einen und mit der anderen Gehäuseoffnung in Verbindung kommt, so daß das Material zunächst vom Behälter in diese Kammer eintreten und dann von dieser Kammer nach außei austreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 25] und das bewegliche Austragglied (o, 26) von einem Befestigungsglied (2, 22) getragen v/erden, das mit Wittein zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung (1, 21) an der Öffnung (17) des Behälters (1t, 37) versehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied die Gestalt eines auf dem Behälter(16, 37) befestigbaron Schraubdeckels (2, 22) hat.3.ist.Vorrichtung nach Anspruch '· oeer 2, dadurch gekennzeichnei daß das Au;-;tragglied ^C, 2t) in Genäuse (5> 25) drehbar4ο Vorrichtung naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdas Austraggxied (b, 26) um eine Achse drehbar ist, die bei auf die Öffnung (17) dos BetoälterB (16, 37) aufgesetzter Vorrichtung (1, 21) quer zu dieser Behälteröffnung (17) verläuft .5· Vorrichtung nach Anspruch. 3 oder 4, gekennseich.net durch.ein Betätigungsglied (15, 35), das koaxial zum Austragglied, (ο, 26) angsord.net ist und zur Drehung des Austraggliedei mit den Fingern ergriffen werden kann»o, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß das Austrtggliea (26) mehrere Kammer: (2ö) aufweist, die zwischen radialen Flügeln (27) ausgebildet
sind.7= VQVTisxiXung nach. Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daßdie IrmeüiSeite eines Seils (42) des Gehäuses (25) im
wesentlichen die Gestalt eines Halbzylinders hat, wobei eine
der Öffnungen (4'«) (*.um Austragen des Mat rials auf die Außenseite) in diesem leil (42) ausgebildet ist, und daß immer mindestens ZV/ei Flügel (27) dee drehbaren Auetrcgglitdes (26) mit dieser Innenseite derart in Eingriff stehen, daß sie mit diese: Innenseite eine vorübergehend geschlossene Kammer (28) umschließen.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurca gekennzeichnet, daßder Radius der Flügel (27) etwas größer als der R*<liua
der halbzylindrischen Innenfläche des Gehäuses {25) ist und
daß die Flügel (27) aus einea biegsamem Material bestehen, so
da-ß sie beim Sntlanggleiten an dieser haibzvlindi'iaencn Inonfläche ausgebogen werden..660065_ 3 —9. Vorrichtung nach Anspruch Ö} dadui-oh gekennzeichnet, daß das drehbare Austragglied (26) aus verhältnismäßig weichem,elastischem Kunststoff geformt ist, während das Gehäuse (25) aus verhältnismäßig starrem Kunststoff geformt ist.10. Vorrichtung nach einem dor vorangehenden Ansprüche, dadurch1^ gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (2, 22) getrenntvon einem das G-ehäuse (5, 25) bildenden Rumpfteil (4, 24) ausgexou, VtOvSX u«3 wSxuS vlgUitgSg.iijLöu uxS vr5S υSj- w So-HSS nlügcBmit einer Mittelöffnung (3, 23) hat, durch die der Rumpfteil mit dem Befestigungsglied in Eingriff oteht.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpfteil (4, 24) einMt sich radial zur öffnung (3,im ringförmigen Befestigungsglied (2, 22) erstrenkenden Teil (18) aufweist, der zwischen dem Befestigungeglied und der Kante (17) der Öffnung des Behälters (16, 37), an dem die Vorrichtung (1, 21) befestigt ist, festklemmbar ist.12. Behälter, gekennzeichnet durch die Kombination dieses Behälters (16, 37) mit einer Ausgabevorrichtung (1, 21) nacheinem der vorangehenden Ansprüche, wobei diese Ausgabevorrichtung lösbar mit dem Behälter in Eingriff steht.13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (1, 21) und der Behälter (16, 37) mittelsje eines Gewindes am Behälter und am Befestigungsglied lösbar miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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IL29879A (en) | 1972-05-30 |
GB1228166A (de) | 1971-04-15 |
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