DE6600215U - Armatur fuer hochdruckschlaeuche - Google Patents
Armatur fuer hochdruckschlaeucheInfo
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Description
Armainir für EochdruckscT-rläuche
Die Erfindung betrifft eine Hochdroekschlaiicharmatur mit einem
in das Sehlauchinnere eingesteckten Sehlauchnippel und einer den Schlauen im Bereich des eingesteckten Seiles des Nippels
umgebenden Cchlauchfassung, wobei der Schlauchnippel ein auf
den SchlaucMnnendurchmesser über einen kegelförmigen Übergang
eingezogenes Rohr ist, das mit seinem Bereich kleinen Durchmessers und dem Überga;ngsbereioh vom großen zum kleinen Durchmesser
innerhalb der hülsenförmigen Schlauchfassung liegt.
Bei einer bekannten Sohlaucharmatur dieser Art (Britische Patentschrift
575 057) wird der Schlauch dadurch zwischen Schlauchfaoaung und Schlauehnlppel eingepreßt, daß der Nippel nach dem Einführen
des Schlauches mittols eines Börnes aufgeweitet wird*
Bei diesem Vorgang; wird dor Nippel ein zweites Hai verformt, v/as
zu Rißbildungen führen kann.
Durch die Erfindung soll eine Armatur der eingangs genannten Gattung ao ausgebildet werden, daß sie mit möglichst geringem
Ktnweli: Dl&tr Unterlage (Beschreibung und Schufeanipr.) ist die juletzt eingereichte; sie weicht von dor Wort·
fossung der ursprünglich einreichten Untannqier ac. ~ · -esntiicne densutunq flor *r-welchun<7 st nrht <j6Brüft
Die ursprungdrh r.-.r^w-,.'-, .· ^r.er γ/..κ *■*,- η .„,. Λ ..,,·, Λ .·., ,λ,,,.,, ·ν···... oh.-.c Nachweis
eines rechrlirhe, . -,.-.. ve, . ü . "·..* -.r .„- , . ^......., rjiJer Fllm.
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Werks toff auf wand unter weitgehender Vermeidung von spanabhebendem
Bearbei längsverfahren hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daS
Schlauchfassung in an sich bekannter Welse durch radiales Zusammenpressen
deformierbar ist und nach der Deformierung den Schlauch auf dem Mppel festpreßt, daß Hippei und Passung durch
bloßes Ineinanderstecken miteinander verbunden sind, wobei am
Nippel ein in eine Hut des Mppels eingelegter und über den Nlppeldurchmesser
vorragender geschlitzter Drahtring vorgesehen ist, der am inneren Ende einer in der den Nippel zentrierenden Durchgangsbohrung
vorgesehenen Schulter der Schlauchfassung anliegt, Uxxd
SaS der äippei als glattes Rohr über die Passung vorsteht und
durch Einziehen eines zylindrischen Rohres hergestellt ist.
Durch die Kombination dieser Merkmale ist es gelungen, eine einfach konstruierte und außerordentlich billig herstellbare
Schlaucharmatur für den Anschluß an Rohrleitungen zu schaffen. Durch die Verwendung eines geschlitzten Ringes als Anschlag erhält
man bereits vor dem Zusammenpressen der äußeren Hülse sine
genau definierte Lage des Hippeis relativ zur Passung, ohne daß
zur !Fixierung dieser genau definierten Lage besondere Vorrichtungen
erforderlich sind. Der Hippel ist absolut sicher gegen Herausziehen gehalten, nämlich durch formsohiüssiges Ineinandergreifen
von ittppel und !Fassung. Ein Zusammenpressen der Hülse
statt ©ines Aufweiten des lüppels hat im Zusammenhang damit,
daß der Nippel durch Einziehen eines glatten Rohres hergestellt ist, den Vorteil, daß ein zweimaliges Verformen des Hippeis, das
sum Einreißen führen könnte, vermieden wird. Perser erreicht man
damit, daß beim radialen Einpressen des Schlauches auf die Fasjfeexae
nach oben gerichteten KrSfte ausgeübt werdea.
In der Zeichnung ist ' .n Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen
Armatur üargestellt.
Die erfi:adungag<3mäße Sohlauoharaatur besteht aus dor Sohlauehfas-■ung
1, dem Sohlauohnlppel 2 und dem Ring 3» der ale axialer
Anschlag für den Sohlauohnippel 2 an der Sohlauohfaseung 1 dient·
Der Sohlimchnippel 2 1st als Rohr auegeblldet, dessen oberer XeIl
zjlindriiioh ist und der über einen kegeligen Mnzlehungsbereioh
4 auf einen Außendurchmesser D eingezogen ist* Der Durchmesser D
ist dem Hnnendurchmeeaer d des Schlauche β 5 angepaßt s an dem die
Armatur «ingebracht werden soll. Der Schlauchnippel "kaiL*. am billigsten
duroh spanlose Verformung eines fertig gesogenen Röhrss her=
gestellt werden, beispielsweise dadurch, daß der Bereich gsSBeren
Durchmessers duroh Aufweiten eines Rohres vom Durchmesser D hergestellt
wird. Es ist aber auch möglich, den kleineren Durchmesser durch Einziehen des größeren Durchmessers herzustellen.
Die Schlscachfassung 1 hat im wesentlichen Hülsenform. Ihr Ausgangszustand,
d.h. ihr Zustand vor der Befestigung der Armatur ist rechts
yon der Mittellinie 6 gezeichnet. Aus dem dargestellten Halbeohnltt
1st asu ersehen, daß die Schlauchfassung linien eine kurze glatte
.zylindrische Bohrung 7 hat, an die sich ein Gewindeteil 8 anschließt.
Statt einer Profilierung durch Gewinde» könnten auoh
andere Profile ohne Steigung verwendet werden. Αά des GoirfjQdfi-fcaii
8 schließt nach oben eine Bohrung 9 an, die einen kleineren "Durchmesser
als den Innendurchmesser des Gewindes 8 hat. An der Übergangsetelle
vom Gewindeteil 8 zur Bohrung 9 1st eine kegelige Schulter 10 vorgesehen, die über ein kurzes zylindrisches Stück
11 zum Gewindeteil übergeht.
im Außenumfang des Rohrnippels 2, und zwar kurz oberhalb der kegeligen
Einziehung 4» ist eine Ringnut 12 von halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen. Diese Ringnut dient zum Einlegen des g©~
«©blitzten Pixierungeringes 3. Der zylindrische Teil 11 der mit
verhindert ein Aufspringen des Ringes 3 auch bei starken axialen Beanspruchung- ^n der Verbindung.
Tor dem Zusammenbau dee Jfippels 2 mit der Passung 1 wird auf den
Hippel und auf die SchlauolLiassung mindestens im Bereich von deren
späterer gegenseitiger Berührung ein Lötmittel galvanisch aufgetragen, d.h. ein Werkstoff, der nach Erhitzung sowohl in den Nippelwerkstoff
als auch in den Pasflungswerkstoff hinein diffundiert.
Tor dem Zusammensetzen der beiden Seile wird der zweiteilige
Ring 3 in e&e Ringnut 12 eingelegt und mm der Schlauchnippel
von unten her in die PaasF.ng 1 eingeführt· Beim Einschieben des
66Ö02~f5
verhältnismäßig eng (mit Preßsitz) in die Bohrung 9 eingepaßten
Nippelß 2 wirkt das duroh Galvanisierung aufgebrachte Lötmittel
als Schmiermittel. Der Nippel wird so weit eingeschoben, bis der Arretierungsring 3 an der kegelförmigen Schulter 10 anliegt.
Dis A#*"#!Lfor» uw? Schiiltsr IG iJÄ* äs— Vo—"fesil cLsr -""utsst Anises
eines im Querschnitt kreisförmigen Ringes, dia der Ring nicht nur mit der Kante erfaßt wird, wie dies bei ebener Anlagesohulter 10
' ) der Pail wäre. Durch Erhitzen der zusammengesteckten SDeile kotnt
das Lötmittel 13 sum fließen und diffundiert in die angrenzenden
Metallflächen hinein, wodurch Nippelfassung und Arretierungsring fest miteinander verbunden werden. Der Nippel kann jetzt nicht mehr
aus der Passung 1 herausfallen.
Beim Befestigen der Armatur an einem Schlauch wird der Schlauch zunächst sof wie rechts der Mittellinie 6 angedeutet, auf den
Nippel 2 aufgeschoben, und zwar so weit, bis er an der kegeligen (~\ ' Anifweitong 4 anliegt.
Anschließend an diesen Vorgang wird die Schlauchfassung 1 radial zusammengedrückt, und zwar im Bereich des Gewindes 8, so daß die
Außenkontur der Schlaucliifassung die links der Mittellinie 6 gezeichnete
Porm annimmt; der beim Zusammenpressen entstandene zylindrische Teil 14 bat einen wesentlich kleineren Durchmesser
als im rechts der Mittellinie 6 dargestellten Ausgangs zustand. Durch dieses Zusammenpressen wurden die Rillen des Gewindes 8 in
die deformierbare Oberfläche des Schlauches eingepreßt, wodurch
eine enge Verzahnung zwischen der Passungsinnenseite und der
Sehlauehaußenaeite entstanden ist. Der obere Bereich des Schlauches
15 ist zwischen die kegelförmige Erweiterung 4 und die durch das Zusammenpressen der Schlauchfassung 1 entstandene kegelförmige
Erweiterung 16 des Sewinüeteiies 8 eingeklemmt. Mn Herausziehen
des Schlauches wird sowohl durch die Terzahnung über die Gewinderillen als auch infolge der -Anlage des oberen Schlauchbereiches
15 an der kegelförmigen Erweiterung 16 des Gewindes am Herausgleiten
gehindert. Auch starker Zug oder starker Innendruck am Schlauch können ein Herausgleiten des Schlauches nicht bewirken.
Das Herausziehen des Hippels 2 nach oben wird einerseits durch
den Arretierungsring 3 und andererseits durch die Lötverbindung 15 verhindert. Selbst im Falle eines Lösens der lötverbindung ist
ein Herausziehen infolge der formsohlttesigen Anlage über den Ring
3 nicht möglich.
Claims (1)
- R A.561556*20. S.GBSchutzansprueh;Hochdruckschlaucharmatur mit einem in das Schlauchinnere eingestecken Sehiauehnippel und einer den Schlauen in Bereich des eingesteckten Seiles des Nippels umgebenden Sehlauchfassung, wobei der Sehlauchnippel ein auf den Schlauc^innendurchmesser über einen kegelförmigen Übergang eingezogenes Rohr ist, das mit seinem Bereich kleinen Durchmessers und dem Übergangsbereich vom großen zum kleinen Durchmesser innerhalb der hülsenförmigen Schlauchfassung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiauchfassung in an sich bekannter Weise durch radiales Zusammenpressen deformierbar ist wad nach der Deformierung den Schlauch (5) auf dem Nippel (2) festpreßt 9 dsuö Nippel (2) und Passung (1) durch bloßes Ineinanderstecken miteinander verbunden sini, vcbei am ITippel ein in eine Hut (12) des Fippels (2) eingelegter und über den STippeldurchmesser vorragender geschlitzter Drahtring (3) vorgesehen ist, der am inneren Ende einer in der den Nippel (2) zentrierenden Durchgangsbohrung (9) vorgesehenen Schulter (10) der Schlauchfassung (i) aaliegt, und daß der Nippel (2) als glattes Rohr über die Passung (1) vorsteht und durch Einziehen eines zylindrischen Rohres herge-ISJ,* « XDVt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600215 DE6600215U (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Armatur fuer hochdruckschlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600215 DE6600215U (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Armatur fuer hochdruckschlaeuche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600215U true DE6600215U (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=6582884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686600215 Expired DE6600215U (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Armatur fuer hochdruckschlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600215U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727642A1 (de) * | 1997-06-28 | 1999-01-07 | Henco Ind Nv | Preßverbindung |
-
1968
- 1968-09-20 DE DE19686600215 patent/DE6600215U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727642A1 (de) * | 1997-06-28 | 1999-01-07 | Henco Ind Nv | Preßverbindung |
DE19727642C2 (de) * | 1997-06-28 | 2002-06-27 | Henco Ind Nv Herentals | Rohrverbindung |
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