DE6600151U - Elektrische steckverbindung. - Google Patents
Elektrische steckverbindung.Info
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- DE6600151U DE6600151U DE19686600151 DE6600151U DE6600151U DE 6600151 U DE6600151 U DE 6600151U DE 19686600151 DE19686600151 DE 19686600151 DE 6600151 U DE6600151 U DE 6600151U DE 6600151 U DE6600151 U DE 6600151U
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- contact spring
- contact
- insulating
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- springs
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
RÄ.522 976«-3.9.68
Siemens & Halske Müncll?n» d.en 1 4<
JANl 196 6
Aktiengeoollschaft Wittelsbacherpiatz 2
Elektrische.,
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, bei der gegenüberliegende, in Isolierkörpern angeordnete Steckkontakte,
welche als Kontaktfedern und Kontaktstifte ausgebildet sind, leitend miteinander verbindbar sind=
Es sind "snap in" Kontakte bekannt, bei v/elchen die Kontaktfeder
im Isolierteil eingesetzt und ihre Halterung in diesem
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durch federnde Glieder am Kontaktteil erreicht wird, die bein
Einschieben hinter Vorsprünge im Isolierteil einrasten. Der die Kontaktfedern aufnehmende Leistenkörper wird zum Schutz
und zur Abstützung der Kontaktfedern mit einem Deckel- und/ cdor Ecdsiiteil versehen: Die einzöl*ie*i laolierteile werden
mittels Nieten, Kleben und dgl. fest miteinander verbunden, so daß sie nur sehr schwer oder auch gar nicht mehr zerstörungsfrei
lösbar sind. Das ist u. a. dann von Nachteil, wenn man beispielsweise eine defekte Kontaktfeder auswechseln will.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbindung zu schaffen,
bei welcher die Kontaktteile mit geringem Aufwand in den Isolierkörper einsetzbar und herausnehmbar sind.
Gemäß der Erfindung wird ,.die Steckverbindung so ausgebildet,
daß die Kontaktfedern leitungsanschlußseitig in Öffnungen des Isolierkörpers, welcher aus einem Unterteil und einem Deckelteii
besteht, einsetzbar sind, daß in der Öffnung ein in Ein» setzrichtung der Kontaktfeder konisch verlaufender, federnd
ausgebildeter Ansatz angeordnet ist, der bei eingesetzter Kontaktfeder an der rückwärtigen Seite eines an der Kontaktfeder
angebrachten, unter einer zum Konus gegensinnigen Schräge vorlaufenden Bundes anliegt, und daß an Kontaktfeder und entsprechender
Stelle innerhalb der einzelnen Öffnung Absätze derart -angeordnet sind, daß diese bei eingesetzter Kontaktfeder in
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■ einer die Einsetzbewegung begrenzenden Weise aneinanderliegen.
Durch diese Maßnahmen erhält man eine Steckverbindung mit "isnap in" Kontakten, bei der die Halterung der Kontaktfeder«,
isi Isoliertsil unter Ausnutz-yn^" des Isolierteiles als Feder
erfolgt und welche das Herausziehen bzw. Austauschen der Kon- -. taktfedern in einfacher V/eise, ohne vorheriges Auseinandernehmen
der Isolierteile, gestattet. Diese Art des Einsetzens der Kontaktfedern in die Isolierteile ermöglicht eine dem jeweiligen
Anwendungsfall anpaßbare Anordnung bzw. Zuordnung der Kontaktfedern innerhalb des Isolierteiles und damit eine
vielseitige Benutzung der Federleiste. Darüber hinaus besitzt die Federleiste, die so ausgebildet ist, daß die Kontaktfedern
leitungeanschlußseitig in das Isolierteil einsetzbar sind,
den weiteren Vorteil, auch während des Betriebes einzelne Kontaktfedern herausziehen zu können, um beispielsv/eise bestimmte
Verbindungen aufzutrennen oder andere herzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird am rückwärtigen
Teil der Kontaktfeder eine Rille angebracht, mit welcher ein abgewinkelter Haken in Eingriff bringbar ist. Mit diesem
Werkzeug von geringem Aufwand wird das Herausnehmen der Kontaktfeder aus dem Isolierteil in vorteilhafter Weise vereinfacht
.
Ferner kann man am rückwärtigen Ende der Kontaktfeder eine
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axiale Bohrung mit unterschiedlichem Durchmesser erbringen,
welche zur Abfangung der Leitungsisolatiom dient.
Anhand des Ausführungsbeispiels nach den piguren, 1 "bis 3 wird
die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1a eine in das Isolierteil eingesetzte Kontaktfeder im
eingerasteten Zustand, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 1b einen Querschnitt der Anordnung an der Stelle der Halter
U-Ig,
Fig. 2 eine im Isolierteil eingesetzte, aus der Rastung gelöste
Kontaktfeder, in deren am rückwärtigen Ende angebrachte Rille ein Blechhaken eingreift,
Fig. 3 verschiedene Kontaktfederanschlüsse,
J' . Fig. 3a Lötanschluß,
Fig. 3b wrap-Anschluß,
Fig. 3c Schraubanschluß»
Der Isolierkörper besteht aus einem Unterteil 1, da, an der
Einfuhrungsseite der Kontaktfeder 2 mit einer runden Öffnung
versehen ist. Die Form der Öffnung kann dabei auch beliebig anders gestaltet sein« Sie richtet sich nach der Ausbildung
der einzusetzenden Kontaktfeder. Im Innern des Isolierteiles
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v/ird durch Verkleinerung der Einführungsöffnung 3 die Schulter 4 gebildet, die eine Abfangung der Kontaktfeder 2 in Einsetzrichtung
übernimmt. Oberhalb der Schulter 4 ist der Isolierkörper
rohrförmig ausgebildet und zur Einführungsöffnung 3 des Kontaktstiftes 2 konisch verjüngt. Der Ansatz 5 ist bis
sum Grund 6 federnd ausgebildet, z.B. durch Schlitze oder federnde Stege. Beim Einsetzen der Kontaktfeder greift der federnde
Ansatz 5 hinter den Bund 7 der Kontaktfeder 2 und sichert diese in axialer Richtung. Dabei kann durch Wahl der
Schräge am Bund 7 die Kraft zum Herausziehen der Kontaktfeder beliebig verändert werden. Es muß gewährleistet sein, daß die
Kraft, mit der die Kontaktfeder gelöst werden kann, wesentlich größer ist als die Einsteckkraft eines Kontaktstiftes einer
beliebigen Steckerstiftleiste. Wird beispielsweise anstelle der Schräge ein rechtv/inkeliger Übergang vorgesehen, so ist
die Kontaktfeder mit dem Isolierkörper unlösbar verbunden. Als ( Abdeckung und obere Abstützung der Kontaktfeder ist ein als
Deckel ausgebildetes Isolierteil 8 mit trichterförmigen Öffnungen 9 zur Einführung des Kontaktstiftes-14 vorgesehen. Die
Befestigung beider Isolierteile erfolgt dabei derartig, daß diese durch Erwärmung des Isolierstoffes miteinander verbunden
werden. In· der Bohrung 10 am leitungsanschlußijieitigen Ende der
Kontaktfeder 2 wird"der abisolierte Anschlußdraht, vorzugsweise
Litze, durch Verformung des Kontaktf/ederschafteo in radialer
Richtung gecrirapt* Die Bohrung 11, deren Iiurchraesser
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gröi3er ist als de: der Bohrung 10, ^ient dabei zur Abfangung
der Leitungsisolation. Anstelle eines Crimpanschlusses "kenn
auch jede Ansehlußart gewählt werden, z.B. Löten, wrappen oder Schrauben. Mit einen abgewinkelten Blechhaken I3, der in
die am rückwärtigen Ende der Kontaktfeder 2 angebrachte Rille 12 eingreift, kann diese in Leitungsrichtung gelöst v/erden.
-3 " tgftisprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (3)
1. Elektrische Steckverbindung« bei der gegenüberliegende, in
Isolierkörpern angeordnete Steckkontakte, welche als Kontaktfedern und Kontaktstifte ausgebildet sind, leitend miteinander
verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (2) leitungsan-schlußseitig in öffnungen (3)
des Isolierkörpers, welcher aus einen Unterteil (1) und einen? Deckelteil (8) besteht, einsetzbar sind, daß in der
öffnung (3) ein in Einsetzrichtung der Kontaktfeder (2) konisch verlaufender, federnd ausgebildeter Ansatz (5) angeordnet ist, der bei eingesetzter Kontaktfeder (2) an der
rückwärtigen Seite eines an der Kontaktfeder (2) angebrachten, unter einer zum Konus gegensinnigen Schräge verlaufenden Bundes (7) anliegt, und daß an Kontaktfeder (2) und
entsprechender Stelle innerhalb der einzelnen Öffnung (3)
Absätze (4) derart angeordnet sind, daß diese bei eingesetzter Kontaktfeder (2) in einer die Einsetzbewegung be~
grenzenden Yfeise aneinanderlitgen.
2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am rückwärtigen Teil der Kontaktfeder (2) eine Rille (12) engebracht ist, mit welcher .ein abgewinkel~
ter Haken (13) in Eingriff bringbar ist.
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3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an rückwärtigen Ende der Kontaktfeder
(2) eine axiale Eohrung mit unterschiedlichem Durchmesser angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600151 DE6600151U (de) | 1968-09-03 | 1968-09-03 | Elektrische steckverbindung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686600151 DE6600151U (de) | 1968-09-03 | 1968-09-03 | Elektrische steckverbindung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600151U true DE6600151U (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=6582854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686600151 Expired DE6600151U (de) | 1968-09-03 | 1968-09-03 | Elektrische steckverbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600151U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017011910A1 (de) * | 2017-12-21 | 2019-06-27 | Yamaichi Electronics Deutschland Gmbh | Isolatorkörper und Verbinder |
-
1968
- 1968-09-03 DE DE19686600151 patent/DE6600151U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017011910A1 (de) * | 2017-12-21 | 2019-06-27 | Yamaichi Electronics Deutschland Gmbh | Isolatorkörper und Verbinder |
DE102017011910B4 (de) | 2017-12-21 | 2023-08-03 | Yamaichi Electronics Deutschland Gmbh | Isolatorkörper und Verbinder |
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