DE659524C - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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Publication number
DE659524C
DE659524C DES121673D DES0121673D DE659524C DE 659524 C DE659524 C DE 659524C DE S121673 D DES121673 D DE S121673D DE S0121673 D DES0121673 D DE S0121673D DE 659524 C DE659524 C DE 659524C
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DE
Germany
Prior art keywords
box
folded
height
lid
right angles
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Expired
Application number
DES121673D
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English (en)
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Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DES121673D priority Critical patent/DE659524C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE659524C publication Critical patent/DE659524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/22Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form held erect by extensions of one or more sides being doubled-over to enclose extensions of adjacent sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem einheitlichen Zuschnittblatt hergestellte Faltschachtel mit aufklappbarem Deckel, bei der nach innen umgeknickte Randteile der Seitenwände Ansatzstücke der Vorder- und Rückwand übergreifen, die rechtwinklig nach innen geklappt sind, wobei an den Randteilen der Seitenwände rechtwinklig nach innen geklappte. Haltelappen vorgesehen sind. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die rechtwinklig nach innen gelegten Haltelappen. mit Durchsteckzungen versehen, die in Schlitze der entsprechenden Seitenwände eingeführt werden müssen. Hierdurch wird aber das Zusammenfalten der Schachtel sehr erschwert; denn es ist schwierig, die vier Zungen in den Schachtelecken in die entsprechenden Schlitze einzubringen. Die Lappen oder die Durchsteckzung.en können beim Zusammenfalten der Schachtel leicht beschädigt, z. B. abgerissen werden, so daß dann die zusammengefaltete Schachtel keinen .inneren Halt mehr besitzt. Die umgelegten Lappen der bekannten Faltschachtel sind überdies sehr schmal und nehmen nur einen Bruchteil der Schachtelhöhe ein, so daß besondere Befestigungsmittel, wie Durchsteckzungen, notwendig sind, um einen Zusammenhalt der Schachtel zu erzielen. Die Schachtel gemäß der Erfindung soll aber ohne besondere Befestigungsmittel zusammengehalten werden, wobei der Benutzer der Schachtel, der -die glatten Schnitte erhält, das Zusammenfalten selbst vornehmen soll. Da es sich hierbei meistens um ungeübte Personen handelt, muß die Faltung so einfach wie möglich vor sich gehen. Gefaltete Schachteln zu beziehen, ist unvorteilhaft, da sich der Versand infolge der ungleichen Raumausnutzung zu stark verteuern würde. Die bekannte Ausführungsform hat überdies noch den Nachteil, daß die Durchsteckzungen nach außen stehende Teile bilden, die eine Verwendung der Schachteln für Selbstverkäufer behindern, da Schachteln für Selbstverkäufer eine völlig glatte Oberfläche ohne hervorstehende Teile haben müssen. Bei einer anderen bekannten Schachtel wird auf die nach innen umgelegten Haltelappen verzichtet, und die Ansatzstücke der Vorder- und Rückwand werden mit Hilfe von Einschnitten gegenseitig verankert.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die rechtwinklig nach innen geklappten Haltelappen, deren Breite der Höhe der Schachtelwände entspricht, bei geschlossener Schachtel :durch den hinter die Schachtelwand greifenden, rechtwinklig umgeknickten Deckelrand festgelegt werden, dessen Breite gleichfalls der Schachtelhöhe entspricht. Das Zusammenfalten dieser Schachtel ist so einfach, daß es auch von ungeübten Personen leicht vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen in ,eine Ebene gelegten Schnitt der Schachtel und die Abb. z, 3, q., 5 und 6 die Schachtel bzw. Teile der Schachtel in verschiedenen Lagen der einzelnen Teile. Der Schnitt der Schachtel besteht aus einer Grundfläche i o und einer Deckelfläche i i. An die Grundfläche io schließen `die Seitenwände 13 und 13' an und an diese die umlegbaren Seitenteile 1 4. und 14'. Die Vorderwand ist mit 15 und die Rückwand mit 12 bezeichnet." Die Deckelfläche i i hat umknickbare Rand-' teile 18, i S' und i g. Die. Rückwand und die Vorderwand sind mit seitlichen Ansatzstücken 17, 17' und 16, 16' versehen und die Seitens.tÜcke 14, 14' mit umklappbaren Lappen 22, 22'.
  • In Abb. 2 sind der Deckel und die übrigen Teile der Schachtel, außer der Seitenwand 13, dem Ansatzstück 14 mit den Lappen 22, im gefalteten Zustand dargestellt. Nach Hochklappen der Seitenwand 13 und Zurücklegen des Lappens 22 wird das Seitenstück 14 umgelegt, so @daß es die seitlichen Ansatzstücke 16 und 17 ümfaßt (Abt. 4). Der Lappen 22 legt sich hierbei lose in die Schachtelecke. Wird der Deckel geschlossen, dann drückt .der Deckel, insbesondere jcIessen umgelegte Ränder 18, 18' und i g, gegen die umgelegten Seitenstücke 14 und 14' und den in die Ecke gelegten Lappen 22, so daß dafür gesorgt ist, daß die stirnseitigen Lappen 14, 14' fest gegen die Ansätze 16 und 17 angedrückt werden. Der Rand i 9 des Deckels könnte auch die Lappen 22, 22' oder einen von beiden übergreifen, wodurch sie etwas nach einwärts gebogen würden, so daß die Stirnseitenlappen 14 angedrückt werden. Die Höhe des umgelegten Lappens 22 entspricht ungefähr der Schachtelhöhe; ebenso hat der umgelegte Rand i9 bzw. 18, 18' des Deckels eine Höhe, :die der Schachtelhöhe entspricht. Das Zusammenhalten der Schachtel kann hier ohne besondere Befestigungsmittel, wie Heftklammern, Nieten, .erreicht werden.
  • In Abb. 5 ist die Schachtel in fertig gefaltetem Zustand bei geöffnetem Deckel dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus, einem einheitlichen Zuschnittblatt hergestellte Faltschachtel mit aufklappbarem Deckel, bei der nach innen umgeknickte Randteile der Seitenwände rechtwinklig nach innen geklappte seitliche Ansatzstücke der Vorder- und Rückwand übergreifen und an den Randteilen der Seitenwände rechtwinklig nach innen geklappte Haltelappen angeordnet :sind, dadurch gekennzeichnet, daß- :diese Haltelappen (22, 22'), deren Breite der Höhe der Schachtelwände entspricht, beigeschlossener Schachtel durch den hinter die Schachtelwand greifenden, rechtwinklig umgeknickten Deckelrand (18, 18', 19) festgelegt werden, dessen Breite gleichfalls der Schachtelhöhe entspricht.
DES121673D 1936-02-23 1936-02-23 Faltschachtel Expired DE659524C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES121673D DE659524C (de) 1936-02-23 1936-02-23 Faltschachtel

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DES121673D DE659524C (de) 1936-02-23 1936-02-23 Faltschachtel

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DE659524C true DE659524C (de) 1938-05-05

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ID=7535616

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