DE657177C - Duengerstreumaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, mit Streuoeffnungen versehenen Kastenboeden - Google Patents
Duengerstreumaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, mit Streuoeffnungen versehenen KastenboedenInfo
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
- A01C15/10—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots with reciprocating pushers or stirrers in front of the slots
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. FEBRUAR 1938
REICHSPÄTENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 b GRUPPE
International Harvester Company in Chicago, HL, V. St. A.
versehenen Kastenböden
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1936 ab
Die Erfindung betrifft Düngerstreumaschinen mit mehreren übereinander angeordneten,
mit Streuöffnungen versehenen Kastenböden, von denen mindestens einer in der Längsrichtung
des Düngerkastens hin und her bewegbar ist. Bei der Hinundherbewegung werden die Löcher in den übereinanderliegenden Böden
zeitweise in eine sich deckende Stellung gebracht, zeitweise gegeneinander versetzt.
Auf diese Weise wird von der im Kasten befindlichen Düngermenge bei jedem Hub in
beiden Richtungen ein gewisser Teilbetrag durch die Löcher auf den Boden ausgestreut.
Bei solchen Maschinen ist es notwendig, Mittel zur Regelung und Änderung der ausfallenden
Düngermenge vorzusehen. Derartige Vorrichtungen sind an sich schon bekannt. Die Regelung der ausgestreuten Dün
germenge kann durch Regelung des Arbeitshubes der hin und her bewegbaren Böden erfolgen,
derart, daß bei Verminderung des Hubes die Ausfallmenge des Düngers kleiner wird, und umgekehrt. Diese Anordnung hat
den Nachteil, daß, wenn der Hub des oder der hin und her gehenden Böden bis auf einen
kleinen Betrag vermindert ist, wie er erforderlich wäre beim Arbeiten mit gewissen
Arten chemischer Dünger, die Bewegung des oder der Böden ungenügend ist, um eine.
gleichmäßige Ausstreuung des Düngers zu gewährleisten.
Eine andere bekannte Art der Regelung der Ausstreumenge des Düngers besteht darin,
die Größe des Streuschlitzes einstellbar zu machen, etwa dadurch, daß entweder der
Streuschieber oder der feste Boden quer zur Längsbewegung des Schiebers bewegbar und
einstellbar angeordnet wird. Diese Regeleinrichtung hat sich als nicht für alle vorkommenden
Fälle brauchbar erwiesen, da sie die Anordnung eines besonderen Riegelschiebers o. dgl. erforderlich macht, wodurch die
Bauart der Maschine verwickelt wird; auch läßt sich durch Ändern des Schieberhubes besonders
bei kleinen Streumengen keine genaue Abstimmung ermöglichen; überdies wird bei
dieser Bauart die Anzahl der der Reinigung unterliegenden Teile vergrößert, was insofern
beachtlich ist, als das Reinigen aller Teile solcher Maschinen, die mit chemischem Dünger
in Berührung gelangen, im Hinblick auf die Korrosionswirkung und die Eigenart einiger Dünger, zu verklumpen und zu
schmieren, verhältnismäßig häufig durchgeführt werden muß. Aus diesem Grunde ist
es wünschenswert, die Anzahl der mit dem
Dünger in Berührung kommenden Teile so gering wie möglich zu halten.
Um unter Vermeidung dieser Übelstände bei Schieberdüngerstreuern mit mehreren gelochten
Böden ohne Vermehrung der not· wendigerweise bei dieser Gattung von Ms
schinen vorhandenen Teile eine genaue Regel? barkeit der Streumenge herbeizuführen, wird
mit der Erfindung vorgeschlagen, einen der ίο Böden auf einer Längsseite mit einem ungelochten
Ansatz zu versehen und diesen so verbreiterten Boden quer zur Längsrichtung des Düngerkastens verschiebbar und einstellbar zu
machen. Der ungelochte, verbreiternde Bodenteil kann bei einem Düngerstreuer mit in der
Längsrichtung des Düngerkastens zwischen • zwei feststehenden Böden hin und her bewegbarem
Boden entweder an diesem hin und her bewegbaren Boden oder an einem der feststehenden
Böden vorgesehen sein. Bei einer Maschine mit zwei in der Längsrichtung des
Düngerkastens beidseitig zu einem feststehenden Boden hin und her bewegbaren Böden ist
entweder der feststehende mittlere Boden oder aber einer oder beide bewegbaren Böden
mit dem ungelochten, verbreiternden Bodenteil versehen. Es kann somit bei dieser Bauart
der Hub des oder der hin und her bewegbaren Böden unverändert verbleiben, und doch
kann dadurch, daß der verbreiterte Boden
quer zur Längsrichtung des Düngerkastens verschiebbar und einstellbar ist, der Düngerkasten
sowohl vollkommen abgeriegelt werden, so daß überhaupt kein Dünger aus dem Kasten fallen kann, wie auch jede Größe der
Streuöffnungen genau eingestellt werden.
Ist ein hin und her gehender Boden mit dem ungelochten Ansatz versehen, so ist dieser
demzufolge unabhängig von seiner Hinundherbewegung in einer im wesentlichen lotrechten
Richtung zur Längsrichtung des Düngerkastens verstellbar.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
, .--■-
Fig. ι zeigt den Düngerkasten mit der
Düngermengenregelvorrichtttng in Seitenansicht, ■
: Fig. 2 das eine seitliche Ende des Düngerkastens und den Antrieb des hin und her
bewegbaren Bodens.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen die verschiedenen
Einstellmöglichkeiten des durch den ungeschlitzten Bodenteil verbreiterten Bodens.
Fig. 6 zeigt die Düngerstreumaschine in Hinteransicht.
Fig. 7 und 8 zeigen eine etwas andere Ausführungsmöglichkeit
der Regelvorrichtung und des Antriebs.
Fig. 9 und io zeigen eine, weitere Abänderung
der Erfindung, und
Fig. Ii und 12 zeigen eine: weitere mögliche
Ausführungsform der Erfindung.
Die Düngerstreumaschine hat den üblichen, ,'quer zur Fahrtrichtung angeordneten schma-
;-Jen Düngerkasten 1, deren Vorder- und Rückwand im unteren Teil zueinander gebogen
j'si'hd. Der Kasten wird von Achsstumpfen 2
' getragen, auf' denen die Lauf räder 3 angebracht sind. In einer vorzugsweisen Ausführungsform,
wie sie auch in den Zeichnungen veranschaulicht ist, sind übereinander drei Böden 4, 5 und 6 vorgesehen, die am Kasten
in irgendeiner geeigneten Weise befestigt sein können. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform sind der obere Boden 4 und der untere Boden 6 feststehend angeordnet.
Sie weisen je eine Anzahl Querschlitze 7, 8 auf, die mit ihrer Längskante in Fahrtrichtung
liegen. Die Schlitze 7 im Boden 4 sind gegenüber den Schlitzen 8 im Boden 6 versetzt.
Der mittlere, vorzugsweise mit schrägen Schlitzen 9 versehene Boden ist gegenüber
den feststehenden Böden 4 und 6 quer zur Fahrtrichtung hin und her bewegbar. Auf
diese Weise werden die in den Schlitzen 7 des oberen Bodens 4 befindlichen Mengen des
körnigen oder kristallinischen oder in sonstiger Beschaffenheit im Düngerkasten befind-
liehen Düngers von dem mittleren Boden 5 zu
den Schlitzen 8 des unteren Bodens 6 geführt, von wo sie auf den Boden fallen.
Die Hinundherbewegung des mittleren Bodens S erfolgt mittels einer Nockenscheibe 10,
die die aus Fig. 2 ersichtliche Form aufweist. Diese Scheibe kann mit einem der Laufräder
3 gekuppelt werden, welchem Zweck die Klinkeneinrichtung 11 dient, die in ein Loch
12 eines mit der Nockenscheibe verbundenen Ί00
Flansches 13 einspringt, wodurch die Umlaufbewegung des Rades auch auf die Nokkenscheibe
übertragen wird. Die Nockenscheibe selbst und die mit ihr zusammenarbeitenden Teile sind zweckmäßig in einem seit-Hch
vom Düngerkasten angebrachten Gehäuse 14 untergebracht. Die Nockenscheibe 10 ist
mit einer Führungsnut 15 versehen, welche mit einem Zapfen 16 an einem Steuerbolzen
17 zusammenarbeitet, der in einer Führungs- no hülse 18 gleitbar gelagert ist. An der Unterseite dieses Steuerbolzens 17, dicht neben dem
Zapfen 16, ist ein weiterer Zapfen 19 vorgesehen, dessen Kopf in einer Aussparung 20
einer Gleitführung 21 gleitbar ruht, die in geeigneter Weise auf der Oberfläche am Rande
des bewegbaren Bodens 5 angeordnet ist, wie es die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen. Nach
Kupplung der Nockenscheibe 10 mit dem Lauf rad 3 lauf t also der Zapfen 16 in der
Führungsnut 15 und bewirkt dadurch eine Hinundherbewegung des Steuerbolzens 17,
der diese Bewegung über den Zapfen 19 auf die Gleitführung 21 und damit auf den zu bewegenden
Boden 5 überträgt. Wie üblich, können oberhalb des oberen feststehenden Bodens 4 hin und her gehende Rührfinger 22
vorgesehen sein, beispielsweise gleichfalls getrieben von der Nockenscheibe 10 oder auf
andere Weise. Durch Stangen 23, die von an der Oberseite des Düngerkastens verspannten
Querstäben24 herabhängen, können die Rührfinger in der gewünschten Lage gehalten
werden.
Gemäß der Erfindung ist der mittlere hin und her bewegbare Boden 5 einseitig mit
einem festen, ungeschlitzten Bodenteil 25 versehen,
der sich völlig außerhalb der Schlitze befindet, wenn die Düngerstreumaschine eine
möglichst große Menge Dünger ausstreuen soll. Der mittlere Boden 5 kann nun aber zusammen
mit dem an ihm angebrachten ungeschlitzten Bodenteil 25 gegenüber den feststehenden
Böden 4 und 6 in einer im wesentlichen lotrechten Richtung zu seiner Längsbewegung
im Düngerkasten verstellt werden.
Auf diese Weise wird die" Menge des auszustreuenden Düngers geregelt, wie es auch
, möglich ist, hierdurch den Düngerkasten nach unten völlig abzuschließen.
An der rückwärtigen Seite des mit dem ungeschlitzten Bodenteil versehenen Bodens 5
sind ein oder mehrere Winkeleisen 26 mit äußerer aufrecht stehender Kante vorgesehen.
Mittels Lagereisen 28 ist an der Rückwand des Düngerkastens eine Achse 27 gelagert, die
in gewissen Abständen nach unten hängende ■ Hebelarme 29 trägt, wie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich
ist. Diese Hebelarme sind an der Achse 27 mittels Stellschrauben 30 befestigt, derart, daß sie gegenüber der Achse in verschiedenen
Winkeln festgestellt werden können. Am unteren Ende dieser Hebelarme 29 sind hakenförmig gebogene Eisen 31 angelenkt und so angeordnet, daß sie die aufrecht
stehenden Kanten der Winkeleisen 26 umfassen können. Etwa in der Mitte ist auf der Achse 27 ein Stellhebel 32 befestigt, mit
dem die Achse um einen 'gewissen Winkelgrad gedreht werden kann. Dieser Stellhebel
arbeitet mit einem Stellbogen 33 zusammen, der an der Hinterseite des Düngerkastens angebracht
ist und eine kurvenförmige Aussparung 35 besitzt zur Aufnahme eines am Hebel 12 angebrachten Zapfens 36. Auch kann
eine Skaleneinteilung 34 vorgesehen sein, und weiterhin können gegebenenfalls Rasten
zum Einstellen des evtl. unter Wirkung einer Feder stehenden Zapfens 26 angebracht sein.
Wie hierzu aus den Zeichmmgen ohne weiteres ersichtlich, bewirkt eine Verstellung des
Stellhebels 32 eine gewisse Verschwenkung der Achse 2"j, die sich auf die an ihr befestigten
Hebelarme 29 überträgt, die somit über die kettenartige bzw. ineinanderhakende Verbindung
31, 26 je nach der Verschwenkung des Hebels 32 einen Zug oder einen Druck
auf den mittleren Boden 5 ausüben. Wird der Hebel 32 zum Düngerkasten heran verschwenkt,
wird der ungeschlitzte Bodenteil 25 zwischen die feststehenden Böden 4 und 6
gezogen, um deren Schlitze mehr oder weniger weit abzudecken.
Einige der hiernach möglichen Lagen des Bodens 5 gegenüber den feststehenden Boden
4 und 6 sind in Fig. 3,4und 5 veranschaulicht. Fig. 3 entspricht der Stellung des Hebels
32, wie. er in ausgezogenen Linien in Fig. ι veranschaulicht ist, wonach also die
Schlitze in den Böden voll und ganz freigegeben sind. Die andere Grenzlage zeigt Fig. 5,
die der Lage entspricht, die der Stellhebel 32 einnimmt, wenn er ganz an den Düngerkasten
herangeschwenkt ist, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt. In dieser Stellung- ist der ungeschlitzte
Bodenteil 25 unterhalb der Schlitze im oberen Boden 4 gezogen, so daß kein Dün- 85 ·
ger ausfallen kann. Eine Zwischenlage ver- * anschaulicht Fig. 4, in welchem Falle also die
Schlitze teilweise durch den ungeschlitzten Boden 25 abgedeckt sind, wodurch entsprechend
die Ausfallmenge des Düngers vermindert ist. Je mehr oder weniger weit der ungeschlitzte
Bodenteil 25 die Ouerschlitze 7 abdeckt, desto mehr oder weniger ist die Menge
des ausfallenden Düngers.
Wie aus den gleichen Fig. 3 bis 5 ersiehtlieh,
ruht der Zapfen 19 bei allen möglichen Lagen, die der mittlere bewegbare Boden S
einnehmen kann, ständig in der Aussparung
20 der Gleitführung 21. Unabhängig von der durch den Stellhebel 22 geregelten Lage des '°°
mittleren Bodens 5 zu den feststehenden Boden 4 und 6 wird also über diese gleitbare
Lagerung des Zapfens 19 in der Gleitführung
21 der Arbeitshub dieses bewegbaren Bodens unverändert aufrechterhalten. Sind die *°5
Schlitze völlig abgedeckt, wie in Fig. 5 veranschaulicht, so kann natürlich überdies auch
die Hinundherbewegung des Bodens 5 stillgesetzt werden, in welchem Fall es nur notwendig
ist, die Nockenscheibe 10 vom Lauf- "»
rad 3 zu entkoppeln, was durch Herausziehen der Klinkeneinrichtung 11 erfolgt. Om einen
gleichmäßigen Ausfall des Düngers selbst auch dann zu gewährleisten, wenn die Schlitze
in den feststehenden Böden 4 und 6 sehon fast
vollständig von dem ungeschlitzten Bodenteil 25 abgedeckt sind, können die vorderen Enden
der vorzugsweise schräg angeordneten Schlitze in dem bewegbaren Boden 5 eine Form erhalten, wie bei 37 angedeutet. Hierdurch
wird in jedem Fall und bei jedem Hub in beiden Richtungen eine Kante dieser
Schlitze auf die durch die Schlitze 7 hindurchfällende
Düngermasse einwirken und sie den Schlitzen S im unteren Boden zuführen.
Die Fig. 7. und 8 zeigen eine andere Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung. In diesem Fall ist zwischen einem Paar hin und her
bewegbarer Böden 4a, 6a ein feststehender
Boden 5a angeordnet. Die bewegbaren Böden
sind mit einem festen, ungeschützten Bodenteil 25" versehen und sind miteinander verbunden,
wie bei 38 angedeutet. Dieser Bodenteil 25° kann über die Schlitze in den feststehenden
Bodten 5a gezogen werden und dadurch
die Ausfallmenge des herabfallenden Düngers regeln. Als Mittel zur Verschiebung
der miteinander verbundenen Böden 4a, 6a und
dem daran angebrachten ungeschlitzten Bodenteil 25a dient die vom Stellhebel 32 betätigte
Regelvorrichtung. Es können die bewegbaren Böden 4°, 6a auch an ihren hinteren
Kanten verbunden sein, in welchem Falle sich der ungeschlitzte Bodenteil 25s nur am oberen
Boden 4a zu befinden braucht. Nach einer weiteren Ausführüngsform dieser Anordnung
können die bewegbaren Böden auch unabhängig voneinander sein.und gegebenenfalls auch
unabhängig voneinander angetrieben werden. • In jedem Fall weist jedoch der eine dieser
"30 bewegbaren Böden den ungeschlitzten verbreiternden
Bodenteil 25 auf und ist in der beschriebenen Weise gegenüber dem feststehenden
Boden $a durch die beschriebene Regelvorrichtung verschiebbar, wodurch die
Ausfallmenge geregelt und gegebenenfalls der Düngerkasten nach unten abgeschlossen wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt worden
ist, kann auch ein fester Boden, welcher in jedem Fall auch durch ein Sieb ersetzt werden
kann, zum Regeln der Ausfallmenge benutzt werden. Bei der dort beschriebenen Ausführung sind, wie bei dem vorbesprochenen
Beispiel, die unteren und oberen Böden 4b
und 6b diejenigen, die die Hinundherbewegung in der Längsrichtung des Düngerkastens
ausführen. Der mittlere Boden S6 ist in diesem Fall mit dem ungeschlitzten verbreiternden
Bodenteil 25& versehen und außerdem
über das beschriebene Hebelgestänge an den Hebel 32 angeschlossen.
Gemäß der weiteren in Fig. 11 und 12 dargestellten
Ausführungsmöglichkeit sind drei übereinanderliegende Böden 4C, 5C, 6C in entsprechender
Weise angeordnet wie in Fig. r. In diesem Fall ist der obere, feststehende Boden
4e mit dem ungeschlitzten verbreiternden
Bodenteil 25* versehen und überdies über das
beschriebene Hebelgestänge an den Steuei·- hebel 32 angeschlossen.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Düngerstreumaschine mit mehreren übereinander angeordneten, mit Streuöffnungen versehenen Kastenböden, von denen mindestens einer in der Längsrichtung des Düngerkastens hin und her be-, wegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Böden auf einer Längsseite mit einem ungelochten Ansatz versehen und dieser so verbreiterte Boden quer zur Längsrichtung des Düngerkastens verschiebbar und einstellbar ist.
- 2. Düngerstreumaschine nach Anspruch ι mit einem in der Längsrichtung des Düngerkästens zwischen zwei feststehenden Böden hin und her bewegbaren Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der ungelochte, verbreiternde Bodenteil (25) am hin und her bewegbaren Boden (5) vorgesehen ist.
- 3. Düngerstreumaschine nach Anspruch ι mit zwei in der Längsrichtung des Düngerkastens beidseitig zu einem feststehenden Boden hin und her bewegbaren Böden, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden bewegbaren Böden (4, 6) oder beide mit dem ungelochten, verbreiternden Bodenteil (25) versehen sind.
- 4. Düngerstreumaschine nach Anspruch ι mit in def Längsrichtung des Düngerkastens zwischen zwei feststehenden Böden hin und her bewegbarem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der ungelochte, verbreiternde Bodenteil (25) an einem der feststehenden Böden (4 oder 6) vorgesehen ist.
- 5. Düngerstreumaschine nach A117 Spruch ι mit zwei (gegebenenfalls verbundenen) in der Längsrichtung des . Düngerkästens beidseitig zu einem feststehenden Boden hin und her bewegbaren Böden, dadurch gekennzeichnet, daß der ungelochte, verbreiternde Bodenteil (25) an dem feststehenden mittleren Boden (5) vorgesehen ist.
- 6. Düngerstreumaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem ungelochten Ansatz versehene Boden unabhängig von seiner Hinundherbewegung in einer im wesentlichen lotrechten Richtung zur Längsrichtung des Düngerkastens verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI56238D DE657177C (de) | 1936-10-29 | 1936-10-29 | Duengerstreumaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, mit Streuoeffnungen versehenen Kastenboeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI56238D DE657177C (de) | 1936-10-29 | 1936-10-29 | Duengerstreumaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, mit Streuoeffnungen versehenen Kastenboeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657177C true DE657177C (de) | 1938-02-25 |
Family
ID=7194312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI56238D Expired DE657177C (de) | 1936-10-29 | 1936-10-29 | Duengerstreumaschine mit mehreren uebereinander angeordneten, mit Streuoeffnungen versehenen Kastenboeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657177C (de) |
-
1936
- 1936-10-29 DE DEI56238D patent/DE657177C/de not_active Expired
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