DE655476C - Einrichtung zur Erzielung einer verzoegerten Lautstaerkeregelung - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung einer verzoegerten Lautstaerkeregelung

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DE655476C
DE655476C DET45564D DET0045564D DE655476C DE 655476 C DE655476 C DE 655476C DE T45564 D DET45564 D DE T45564D DE T0045564 D DET0045564 D DE T0045564D DE 655476 C DE655476 C DE 655476C
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Germany
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voltage
volume control
diagonal
achieving
control
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general

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  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzielung einer verzögerten Lautstärkeregelung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die bewirkt, daß bei einer selbsttätigen Lautstärkeregelung die Regelwirkung erst von einem bestimmten Schwellwert an reinsetzt. Bisher wurde diese sog. Verz.ögerung durch eine Vorspannung des Regelgleichizchters. mit einer besonderen Spannung bewirkt. Bei Anwendung der Erfindung wird diese besondere Vorspannung entbehrlich, was bei manchen Schaltungen sehr erwünscht ist.
  • Nach der Erfindung wird die Regelspannung der einen Diagonale einer Brückenschaltung zugeführt, beider zwei nicht ;aneinander anstoßende Brückenarme aus spannungsabhängigen Widerständen bestehen und die beiden anderen Arme aus konstanten Widerständen, deren Größe gleich ist dem Wert der spannungsabhängigen Widerstände bei einer mittleren Spannung, und daß an der anderen Diagonale eine Reihenschaltung aus. einem Gleichrichter und einem Widerstand liegt, von welchem die Regelspannung abgenommen wird.
  • Bekannt sind Brückexlschaltimgen mit temperaturabhängigen Widerständen in gegenüberliegenden Zweigen zur Spannungskonstanthaltung und zur Pegelregelung, indem der einen Brückendiagonale die schwankende Spannung zugeführt und an der anderen Diagonale die konstante Spannung abg,en:ommiern wird. Hiervon unterscheidet sich die erfindungsgemäße Schaltumgsanardnung durch ihren Aufbau und ihre Anwendung.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Abbildungen näher erläutert. Abb. i so11 nur zur Erklärung der Wirkungsweise dienen, während in Abb. 2 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dargestellt ist.
  • In Abb. i ist eine Spannungsquelle Q mit einem angeschalteten Potentiometer R1 und ,weiterhin einer Brückenschaltung gezeigt, die sich von einer normalen Brückenschaltung durch die Gleichrichter G1. und G2, unterscheidet. Die Gleichrichter mit ihrer nicht linearen Spannungsstromcharakteristik wirken hier als spannungsabhängige Widerstände, und zwar derart, daß bei kleinen Spannungen die Widerstände G1 und G2 groß sind gegen R2 und R3. Umgekehrt ist dies bei großen Spannungen. Verändert man also durch den Widexstand Ri die Spannung U1, so erhält man, wie überlegungen zeigen, über dem Widerstand R¢ Beine Spannung nach dem in Abb. 3c gezeigten Verlauf. Man sieht, daß der Absiolu:twert der Spannung U3 zunächst ansteigt, weiterhin aber wieder fällt und bei Proporti:z)-nalität aller Widerstände gleich Null wird, um schließlich im entgegengesetzten Sinne anzusteigen. .
  • Abb.2 zeigt eine Schaltung zur automatischen Lautstärkenegelung mit verzögertem Einsatz. Hier wird die Spannung U2 durch Gleichrichtung der Spannung U1 erzeugt. Mit wachsender Spannung U1 (Abb. 2 und 3a) ergibt sich die wachsende Spannung U, (Abb. 2 und 3b). Die an dem Widerstand in der Brüekendiagionale liegende Spannung U3 hat dann die Form, wie sie in Abb. 3c dargestellt ist. Durch Einschalten. des Gleichrichters G3 in die Brückendiagonale wird der negative Teil der Charakteristik unterdrückt, und es ergibt sich für U4 der Spannungsverlauf der Abb. 3.d. Die Spannung L74 wird als Regelspannung verwendet, beispielsweise als Gittervorspannung für eine Hochfreqttenzröhre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRLTCII E: i. Einrichtung zur Erzielung einer verzögerten Lautstärkeregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung der einen Diagonale einer Brückenschaltung zugeführt ist, bei der zwei nicht aneinander anstoßende Brückenarme aus spannung.s.abhängigen Widerständen bestehen und die beiden anderen Arme aus. konstanten Widerständen, deren Größe gleich ist dem Wert der spannungsabhängigen Widerstände bei einer mittleren Spannung, und daß an der anderen Diagonale eine Reihenschaltung aus einem Gleichrichter und einem Widerstand liegt, von welchem die Regelspannung abgenommen wird.
  2. 2. Einrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als spannungsabhängige Widerstände in den Brückenarmen Gleichrichter verwendet sind.
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