DE654066C - Schiebetueraufhaengung - Google Patents

Schiebetueraufhaengung

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Publication number
DE654066C
DE654066C DEG92284D DEG0092284D DE654066C DE 654066 C DE654066 C DE 654066C DE G92284 D DEG92284 D DE G92284D DE G0092284 D DEG0092284 D DE G0092284D DE 654066 C DE654066 C DE 654066C
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DE
Germany
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roller
sliding
sliding door
ring
door suspension
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Expired
Application number
DEG92284D
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CHRISTIAN GRONBACH
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CHRISTIAN GRONBACH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
    • E05D15/0634Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis with height adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/26Form or shape
    • E05Y2800/292Form or shape having apertures
    • E05Y2800/296Slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Schiebetüraufhängung Die Erfindung betrifft eine Schiebetüraufhängung mit in einer Schiene geführten Laufrollen und Einrichtungen zur selbsttätigen Schmierung der zueinander beweglichen Teile.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Laufrollen oder gleitend verschiebbare Stützkörper von Schiebetüraufhängungen in einer als Rinne ausgebildeten Führungsschiene zu lagern und zwecks Schmierung der zueinander beweglidhen Teile in der Rinne der Führungsschiene einen Schtniermittelvorrat vorzusehen. Die hierdurch erzielte Schmierung der Schienenlauffläche ist lediglich für gleitend bewegte Stützkörper von Bedeutung, während sie bei der Anordnung von Laufrollen keinen Nutzen bringt. Die Reibung rollender Körper gegenüber der Lauffläche ist an sich so gering, daß sie ohne weiteres vernachlässigt werden kann. Viel wichtiger ist hier, daß die Reibungswiderstände-an den aufeinander gleitenden Lagerflächen durch ausreichende Schmierung derselben klein gehalten werden. Wenn als Schmiermittel in der Laufschienenrinne dünnflüssiges 01 verwendet wird, so' besteht wohl die Möglichkeit, daß auch .die Achslager der Laufrollen an der Schmierung teilhaben; dies ist aber ausgeschlossen, sobald der Ölvorrat verschmutzt ist und eine zähe Masse bildet. Da ein ausreichender Schutz des in der Laufschiene befindlichen Ölvorrats gegen Verschmutzung nicht möglich ist, kann mit einer Dauerschmierung der Rollenlager nicht gerechnet werden. Dreht sich die Laufrolle infolge mangelnder Schmierung ihrer Lager schwer, so nützt auch die Schmierung der Laufbahn nichts; es kann dann sogar der Fall eintreten, daß die Rolle auf der schmierigen Laufbann, ohne sich zu drehen, gleitet. Ferner hat die Anordnung des Schmiermittelv orrats in der Laufschiene selbst den Nachteil, daß ein sehr großer Schmiermittelvorrat notwendig ist, der außerdem, da er in hohem Maße der Verschmutzung ausgesetzt ist, in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen mühevoll erneuert werden muß.
  • Die bei der Rollenführung einzig und allein nützliche Dauerschmierung der Rollenlagerung wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß der Rollenkörper aus zwei in der Achse durch eine Schraubverbindung zusammengehaltenen Scheiben besteht, die beiderseits eines zwischengelagerten, das Anschlagband für die Türtafel tragenden Gleitringel nach außen abgedichtete Ringhohlräume zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats bilden. Der Schmiermittelvorrat ist auf diese Weise in den Ringhohlräumen des Rollenkörpers gegen Verschmutzung geschützt untergebracht und bedarf überhaupt keiner Erneuerung, allenfalls von Zeit zu Zeit einer Ergänzung, die unter Benutzung von in dem Rollenkörper angebrachten Schmierlöchern leicht durchführbar ist. Obwohl die gegeneinander gleitenden Teile der Laufrolle dauernd reichlich mit Schmiermitteln versorgt werden, ist der Verbrauch an Schmiermitteln äußerst gering.
  • Zwischen die beiden Rollenscheiben -wirdvorteilhaft ein an diesen zentriert gelagerter-Ringkörper eingeklemmt, der sowohl den Ab--@1 stand der Scheiben voneinander bestimmt als auch zur Lagerung für den die Türtafel tragenden Gleitring dient. Der Ringkörper kann ohne weiteres aus einem die günstigsten Gleiteigenschaften aufweisenden Werkstoff hergestellt werden.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausbildung der Laufrolle kann man sich auch die Vorzüge einer Kugel- oder Rollenlagerung zunutze machen, indem man einfach den den Abstand der beiden Rollenscheiben voneinander bestimmenden Ringkörper als an sich bekanntes Kugel- oder Rollenlager ausbildet, dessen innerer Laufring zentriert zwischen den Scheiben eingeklemmt ist.
  • Um das Schmiermittel aus allen Teilen der ringförmigen Vorratsr4ume an die Lagerstellen heranzubringen, kann der zwischen den Rollenscheiben gelagerte Gleitring zur Durchmischung des Schmiermittelvorrats mit in die Ringhohlräume des Rollenkörpers hineinragenden Mitnehmeransätzen versehen werden. Dadurch wird gleichzeitig einer Zersetzung oder einer Verhärtung des Schmiermittelvorrats vorgebeugt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Schiebetüraufhängung, Fig. 2 einen Querschnitt derselben nach Fig. i und Fig. 3 einen Querschnitt der Laufrolle einer anderen Ausführungsform.
  • Die in einer in an sich bekannter Weise an der Unterseite längs geschlitzten Hohlschiene i geführte Laufrolle besteht aus zwei Scheiben 2, die durch eine in der Drehachse der Laufrolle liegende Verbindungsschraube 3 zusammen- und durch einen auf Absätzen zentriert gelagerten Ringkörper 5 im Abstand voneinander gehalten werden. Auf dem Ringkörper 5 ist mit einem Gleitring 7 das Anschlagband für die Türtafel drehbar gelagert. Dieses Anschlagband besteht aus den beiden Teilen 8 und 9, die durch Schrauben io miteinander verbunden sind und durch die Ausbildung der Schraubenlöcher des einen Teils als Langlöcher i i gegeneinander verstellt werden können, so daß man die Möglichkeit hat, den Abstand der Drehachse der Laufrolle von der Oberkante der Türtafel, in welche der Anschlagbandteil 9 in bekannter Weise eingelassen ist, genau einzustellen.
  • Die Rollenscheiben 2 werden vorteilhaft so geformt, daß der zusammengesetzte Rollenkörper, in der Mitte eine Einschnürung auf;, weist, in welcher die Köpfe der Verbindungsschraube 3, ohne seitlich vorzustehen, Aufijahme finden, während der breitere Laufxanz einen Ringhohlraurn.12 einschließt, der br@n Zusammenbau mit Schmierfett gefüllt "Wird, «-elches durch ein verschließbares Schmierloch 1q. ergänzt werden kann. Der zwischen den Laufflächen der Scheiben 2 belassene notwendige Durchgangsschlitz für den Gleitring 7 des Anschlagbandteils 8 ist so bemessen, daß der auf dem Ringkörper 5 gelagerte Gleitring 7 nur ein ganz geringes seitliches Spiel aufweist und so die beiderseits des Gleitrings 7 gebildeten Ringhohlräume 12 nach außen dicht abschließt. Die Abdichtung kann durch in den Gleitring 7 oder in die Ränder der Scheiben 2 eingelassene Filzringe 6 vervollständigt werden.
  • An dem Gleitring 7 springen, wie iri Fig. 2 gezeigt ist, seitlich einige Mitnehmeransätze, z. B. Stiftchen 15, vor, .die vorteilhaft radial versetzt 'sind, so daß während der beim Verschieben der Türtafel stattfindenden Drehung der Laufrolle der ganze Querschnitt der Ringhohlräume 12 von den Stiftchen 15 bestrichen wird. Diese Stiftchen haben den Zweck, das Schmierfett in Bewegung zu bringen bzw. zu durchmischen und so auch aus den entferntesten Teilen der Ringhohlräume das Fett an die Lagerflächen heranzuholen.
  • Die obere Hälfte des Anschlagbandteils 8 weist beiderseits des Gleitrings 7 Durchbrüche auf, durch welche Streifen 17 aus Filz oder ähnlichem nachgiebigem Werkstoff mit gutem Haftsitz gesteckt sind: Die Anordnung der Streifen 17 ist, wie aus Fig. i hervorgeht, derart, daß diese beim Verschieben der Türtafel die Laufflächen der Schiene i und der Rolle 2, 2 abstreifen und somit selbsttätig reinigen.
  • Zur Erzielung eines völlig geräuschlosen Laufes können die Laufflächen der Rolle 2, oder der Schiene i in bekannter Weise mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten elastischen Belag versehen sein. Eine gute Schalldämpfung wird auch erzielt, wenn man für die den Rollenkörper bildenden Scheiben 2 Leichtmetall oder Kunstharz als Werkstoff wählt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 dadurch, daß an Stelle des Ringkörpers 5 der innere Laufring 16 eines Kugel= oder Rollenlagers zur Herstellung des notwendigen Abstandes zwischen den Scheiben 2 der Laufrolle eingeklemmt ist. ` Die Schiebetüraufhängung kann selbstverständlich auch in der Weise ausgebildet werden, daß der Anschlagbandteil 8 zwei oder mehr Laufrollen enthält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: :. Schiebetüraufhängung mit in einer Schiene geführten Laufrollen und Einrichtungen zur selbsttätigen Schmierung der zueinander beweglichen Teile, dadurch ge= kennzeichnet; daß der Rollenkörper aus zwei in der Achse durch eine Schraubverbindung (3) zusammengehaltenen Scheiben (2) besteht, die beiderseits eines zwischengelagerten, das Anschlagband (8, 9) für die Türtafel tragenden Gleitrings (7) nach außen abgedichtete Ringhohlräume (12) zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats bilden.
  2. 2. Schiebetüraufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Rollenscheiben (2) ein an diesen zentriert gelagerter Ringkörper (5) eingeklemmt ist, der sowohl den Abstand der Scheiben (2) voneinander bestimmt als auch zur Lagerung für den die Türtafel tragenden Gleitring (7) dient.
  3. 3. Schiebetüraufhängung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abstand der beiden Rollenscheiben (2) voneinander bestimmende Ringkörper als an sich bekanntes Kugel-oder Rollenlager ausgebildet ist, dessen innerer Laufring (16) zentriert zwischen den Scheiben (2) .eingeklemmt ist. 4.. Schiebetüraufhängung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Rollenscheiben '(2) gelagerte Gleitring (7) zur Durchmischung des Schmiermittelvorrats in die Ringhohlräume (12) des Rollenkörpers -hineinragende Mitnehmeransätze (15) aufweist.
DEG92284D 1936-02-26 1936-02-26 Schiebetueraufhaengung Expired DE654066C (de)

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DE654066C true DE654066C (de) 1937-12-13

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ID=7139660

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DE (1) DE654066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772106A (en) * 1954-05-26 1956-11-27 Michael H Semelka Door latch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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