DE1913365A1 - Differentialgleitelement - Google Patents

Differentialgleitelement

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DE1913365A1 DE19691913365 DE1913365A DE1913365A1 DE 1913365 A1 DE1913365 A1 DE 1913365A1 DE 19691913365 DE19691913365 DE 19691913365 DE 1913365 A DE1913365 A DE 1913365A DE 1913365 A1 DE1913365 A1 DE 1913365A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Differentialgleitelement Die Erfindung betrifft ein Differentialgleitelement zur Aufnabme von G1eitbeweuiigen, insbesondere Drehbewegungen, mit radialer und/oder axialer Belastung.
  • Gleitelemente zur Aufnahme Von hauptsachlich Drehbewegungen mit radialer und oder axialer Belastung sind in den verschiedensten Ausf@hrungen bekannt. Es werden üblicherweise zwei große Hauptgruppen unterschieden, nämlich die Wälzlager einerseits und die Gleitlager andererseits.
  • i, A@lzlager zeichnen sich dadurch aus, da bie eine geringe Reibung zwischen den Wälzkörpern und damit eine geringe Lauftemperatur aufweisen und außerdem eine genaue Führung ung anspruchslose Wartung bei hoher Labensdauer besitzen. Die hohe Pr@zision dieser W@@zlager und die oftmals nicht ausgenutzte Lebensdauer machen sie zu relativ teuren Gl@@telementen.
  • Die Gleitlager zeichnen sich dadurch aus, da die Schmierschicht zwischen dem relativ stillstehenden und dem bewegten Teil schwingungs-, gerausch- und sto@d@@pfend wir@t. Diese Lager sind weniger schmutzempfindlich und zeichnen sich durch kleinere Bauweise nebst gröweren Passungen aus. lnfolge ihres einfachen Aufbaues sind sie naturgema@ billiger als Walziager.
  • Es ist seit langerer Zeit der Versuch untermo@men worden, die Vorteile der Walzlager mit denen der Gleitlager zu kombinieren.
  • Diese Versuche scheiterten jedoch daran, da@ einerseits nicht der entsprechende Gleitwerkstoff für die Gleitpaarungen gefunden wurde und andererseits die konstruktive Lösung der Gleitelemente den an sie gestellten Aniorderungen nicht gerecht wurde.
  • Der Vorteil der Wälzlager gegenüber dem Gleitlagern liegt neben den bereits aufgeführten Gesichtspunkten u.a. aber auch noch darin, das sie eine relativ hohe Dauerbelastung bei großen Drehzahlen ertragen können.
  • Gleitlatger, die mit einer Gleitschicht aus Kunststoffmetallwerkstoffen ausgerüstet sind, können zwar hohe Belastungen ertragen, sind jedoch für hohe Drehzahlen weniger geeignet, weil bei hohen Drehzahlen große Relativgeschwindigkeiten an den Gleitflachen auftreten. Als Beispiele seien die hohen Belastungswerte bei Gelenken mit der Kombination Kunststofetall erwahnt, wo allerdings nur eine oszillierende, also keine Drehbewegung mit hoher Drehgeschwindigkeit auftritt. Gleitelemente mit Kunststoffen an den Gleitflächen sind besser zur Aufnahme hoher Belastungen und weniger gut für hohe Drechzahlen geeignet.
  • Wahrend bei Wälzlgern sin reines Abrollen der Wälzkörper auftritt, a.k. die Gleitbewegung theoretisch null ist, ist bei einem Gleitlager die Gleitgeschwindigkeit zwischen dem relativ stillstehenden Teil und dem bewegten Teil gleich der Relativgeschwindigkeit, d.h. die Gleitgeschwindigkeit ist gleich 100 % der Relativgeschwindigkeit und das bedeutet, daß sich das Gleitlager bei hoher Drehzahl infolge der Gleitreibung sehr stark erwtrmen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Nachteile der Wälzlager und Gleitlager zu vermeiden und ein Differentialgleitelement zu schaffen, das bei hoher radialer und exialer Belastung Gleitbeweghungen von z.B. sich schnell drahenden Wellen aufnehmen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß zwischen den sich bewegenden Teilen oder dem relativ stillstehenden und dem bewegten Teil ain oder mehrere Zwischengleitelemente angeordnet sind und die Zwischengleitteile bei einer Drehbewegung mit radialer Belastung ein oder tlehrere Zwischenringe und bei einer Drehbewegung mit axialer Belastung ein oder mehrere Zwischenscheiben und bei radialar und axialer Belastung eine Kombination aus beiden Teilen sind, beispielsweise Zwischenbundringe, Zwischenkonusringe o.dgl. Bei einem derart ausgebildeten Differentialgleitelement ist die Gleitgeschwindigkeit en den Lauf-@l@chen kleiner als die Relativgeschwindigkeit zwischen dem relativ Sstillstehenden und dem bewegten Teil, das bedeutet, daß die Gleitgeschwibdigkeit in der Gleitebene zwischen dem Zwischengleitteil und dem relativ feststehenden Teil ebenso wie die Gleitgeschwindigkeit in der Gleitebene zwischen de@ Zwischengleitteil und dem sich drehenden Teil gleiner sind als die Relativgeschwindig@eit zwischen dem deststehenden Teil und dem sich drehenden Teilt, da daß @wischergleitteil mit verninderter Drahzahl gegenüber dem Drchteil @@@@@l@tft, s@i idealan Gltitverb@ltrissen sind die Gleitgeschwindig@eiten in den beiden Gleitebenen glei@@ und außerdem gleic@ der halben Re@ativgschwindigkeit zwischen dem @eststehenden Til und dem Drehteil.
  • Diese Geschwindigkeitsverh@ltnisse gelten sowohl @ür ein Differentialgleitelement, bei dem das Zwischengleitteil zls Zwischenring ausgeführt ist, der radiale Belastung aufrimmt, als auch für ein Differentialgleitelement, bei de@ die Zwischcngleitteile als Zwischenscheiben vorwiegend für a@iaie Belastung und als Zwischenbundringe oder Zwischen@onusringe für axiale und radiale Belastung ausgebildet sind". Bei einem Diffarentialgleitelement mit mehreren Zwischengleitteilen ergeben sich die Gleitgeschwindigkeiten zn den Glsitfl@ohen zu V1 = Vx = lx . Vm, dabei würde bedeuten V die Gleitgeschwindigkeit, die Indices eine fortlaufende Nummerierung der Gleitflächen und Vm eine mittlare Gleitgeschwindigkeit zwischen den sich gegenüberliegenden (;leitflschen.
  • Das Zwischengleitteil muß so kraftig ausgeführt werden, daes die Kräfte übertragen kann, die möglicherweise aus den unterschiedlichen Gleitverh@ltnissen der verschiedenen Gleitflachen entstehen. Auf diese Weise kann man theoretisch die in der Lagertechnik in mancherlei Hinsicht unarwünschten hohen Gleitgeschwindigkeiten transformieren in einem Verhaltnis, das durch die Anzahl der zwischen Lagerauß@nring und Imenring frei umlaufenden Zwischenringe oder Scheiben bestimmt wird. Zur Erzielung von möglichst ahnlichen Gleitvorgängen sollten die Materialpaarungen an den Laufflächen sowie deren Beschaf@enheit möglichst gleich sein, ebenso wie die Schmierung selber. Di@ zwangsl@ufig eintretende Erw@rmung des oder der zwisehenri@ge wird umso niedriger gehaiten, je niedriger die Reibwerte liegen, je günstiger die @chmiermittelversorgung ist, je niedriger @i@ Relativgeschwindigkeiter zu liegen und je intensiver die Warmc aus dem Systen abtgeiührt werden kann.
  • s ist deshalb sehr vorteilhaft, da die Zwischengleitteile aus Kunststoff, @ine@ kunststoff@hnlichen Werkstoff oder einem vorzugsweise mit Konststoff überzogenen, metallischen oder nicht-@etallischen War@stoff, insbesondere einem Lageiwerkstoff, bestahen. Bei basonders hoch beanspruchtuen Zwischenringen ist @s zweck@@@lg, die Zwischengleitteile aus porösen metallischen oder porösen @unststoffmetallischen Gleitwerkstoffen herzustellen. Da@@i ist es sehr zweckmäßig, daß die Kunststoffe Polyamide @@@d, z.B. der Polyurethan-Gruppe wie Rilsan, Polyvinylchloride, Polypropylene, Poly@thylene, Tetrafluor@thylene (Teflon) oder deren @@@ierungen und/oder andere Kunststoffe und/oder Kunststoffe mit Zus@tzen von Ketallpulvern wie Blei, @luminium, Kadmitm, Silizium, Zinn und anderen mchr und/oder von nichtmetallrschan Pulvern wie M@lybd@nbisulfid, Graphit, Aluminlumoxyd und anderen mehr von 0,5 bis 30 %, v@rzugsweise 5 bis 15 %, sind. Die Schichtdicke des Kunstatoffe betr@gt 0,01 bis 1 mm, vorzagsweise 0,1 bis 0,3 mm.
  • Om für eine basonders gute Schmierung der Glei@flächen zu sorgen, wird das Zwischengleitteil mit über den Umfang beliebig verteilten Bohrungen in radialer Richtung versehen, die einen Durchmesser von 0,5 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm aufweisen, wobei die Gesamtflache die'ser Bohrungen l bis 5u % der Laufobarfl@che des Zwischengleitteiles au;smachen, vorzugsweise 10 bis 20%. Zum gleichen Zweck kann das Zwischenglieitteil vorteilhaft auch Schlitze be@itzen in oiner Breite von 0,1 bis 10 mm, die quer oder unter einem Winkel von O bis 60° zur Drchachse liegen und 1 - 20 mm, vorzugsweise 1 bis 5 mm vor der Endkante des Zwischengleitteiles enden. Durch die Anordnung dieser Scnlitze wird das Schmierfett gleichzwitig über die beiden Lauffl@chen des Zwischengleitelcmentes gleichm@ßig verteilt. Die Schmierung kann auch durch Reservoire, die mit Schmiermitteln getüllt sind, unterstützt werden, wenn diese Schmiermittelreservcoire entweder in dem bewegten oder relativ stillstehenden Teil des Lagersystems untergebracht sind.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Stirnflgche des Zwischengleitteiles eben oder leicht @onvex ausgeführt und do breit, daß kein Fressen beim Anlaufen an dh Dichtungselement auftritt. Das Gleitelement wird vorteilhaft auf allen Gleitla@fflachen mit schmiermittaln, z.B. Ölen, Fetten mit und ohne Zus@tzen, oder Wolybd@nbisulfid and anderen mehr versorgt, und die Schmiermittelvxersorgung fst auf allen Laufflächen möglichst gleichmäwig. Die Schmiermittelversorgung erfolgt von auben mittels Druck oder im U:mlaufsystem. In diesen Fällen sind vorteilhaft Dichtscheiben vorzusehen, die das Austreten des Schmiermittels verhindern sollen. Diese Dichtscheiben können auch, wenn sie steil genug ausgebildet sind, die Aufgabe übernehmen, das seitliche Herauswanderen des Zwischenringes zu verhindern, so daß die Scheiben Dicht-und Distanzscheiben gleichermaßen sind. Bei mehreren Zwischengleitteilen sind Distanzscheiben zwischen den Ewischsngleitxteilen vorgeseken, die die Fettr@une gegeneinander abdichten und die Sewegung der Zwischenringe in axialer Richtung und der Zwischenscheiben in radialer Richtung mit einem Spiel von 0,01 bis 3 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, begrenzen. Vorteilhaft ist es, wenn die Distanzschsiben, die aus Blech beliebiger Metalle, vorzugsweise aUs Lagermetallen bestehen, mit Kunststoff oder kunststoffahnlichen Werkstoffen überzogen sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschraibung der Zeichnung, in der mehrere bevorzugte Ausführungsbeisplele des ertindungsgem@@ ausgebildeten Differentialgleitelementes dargestellt sind.
  • In Fig. 1 ist ein Differentialgleitelement für radiale Belastungen dargestellt. Zwischen der Welle 1, die mit der Drehzahl n umläuft und dem Gehauseteil 2, das stillsteht und beispiels @eise ein Lageraußenring sein kann, befhdet sich das Zwischengleitteil 3, das die Form eines Zwichenringes besitzt und außen und innen oder allseitig mit einer Kunststoffschicht 4 überzogen ist. In dem Zwischengleitteil 3 befinden sich Bohrungen 5, die dafür sorgen, daß das Fett gleichmä@ig auf beide Gleitfl@chen des Zwischengleitteiles gelangt. Die Gleitgeschwindigkeit an der Gleitfläche B ist VB und an der Gleitfl@che D ist sie VD.
  • In der Fig. 2 ist ein Differentialgleitelement dargestellt, das vorwiegend axiale Belastungen aufnimmt. Das Zwischengleitteil 3 ist in diesem Fall als Zwischenscheibe ausgebildet, die gegen den 3ur-'d 6 der Wel@e 1 anliegt. Das Gebäuse 7 greift über den Wellenbund und die Zwischen@che@be, so daß die Axialkräfte von der Welle 1 mit dem Bund 6 über das Zwischengleitteil 3 auf das Gehäuse übertragen werden können.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der Bohrungen und Schlitze in den Zwischengleitteilen sind beispialsweise in der Fig. 3 dærgestellt.
  • Bs sind verschiedene Anwendungsfälle beDannt, bei denen in Getrieben, Seilrollen, Radern oder anderen Bauteilen zwischen relativ bewegten und stillstehenden Teilen die Lagerung durch direkt eingelsgte @adeln, Rollaen, kugeln und anderen Walzelementen erfolgt. In allen solchen F".llen und auch anderen bzw.
  • @euartigen Konstruktionen können anstelle jener Lbsungen erfindungsgem@@ die neuen Zwischengleitelernent-e eingefüste werden und die Lagerung übernahmen, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind. Die differentialg@eitelemente zeichnen sich moch durch einen weiteren Vorteilm k@@lich dem des niedrigen Verschleisses gegenüber @ckannten Legerelementen mit feststehenden Büchsen aus. Bei den Lagerelementen mit feststehenden Büchsen tritt an den Stellen mit einseitiger auf den Umfang begrenzter Belastung naturgem@@ ein höherer Verschleiß als an den nicht oder weniger belasteten Flächen auf. Dadurch wächst das Spiel in dieser Belastungsrichtung schneller als es einem auf den gesamten Umfang gleichmäßig verteilten Verschleis entsprechen würde.
  • Da das Zwischengleitelement ständig mitumlauft, werden seine sämtlichen Lagerfl@chen auf den gesamtan Umfang verteilt belastet. Darüberhinaus ist die Gleitgeschwindigkeit, die bei derartigen Lagern maßgeblich den Verschlei@ mitbeeindlußt, bei optimalem Laufverhalten in einem Differentialgleitelement mit einem Zwischenring auf die H@@fte reduziert. A@@h dieser Umstand trägt gleichermaßen zur Vermilderung des Verschleisses und zur Erh@hung der @ebensdanes bei. Derartige Lager@@emente sind aber auch in der Lage, vor auuen auf das Element wirkssme Verformungen leichter als W@lzlager und auch als Gleitlzger aufzunehmen. Dies gilt insbeson@ere auch für immer in gleicher Richtung pulsierends Belastungen.
  • Das Di@ferentialgleit@ager nach den Fig. 1 bis 3 @@@@prit i@ seiner Funktion weder einem @@@ziager @nch einem @@@@tlag@r.
  • Es ist vielnehr ein ne@artiges Elemant, das aine na@@ @rapp@ zwischen ### beiden einnimmt. min Differentialgleitelement mit nur einem @wischenring und mit in Zwischenring engesr@eltsten L@ngsschlitzen konnt gedanklich eine@ Nadellatger nahe.
  • Die Fig. 4 bis 8 zeigen noch weitere Ausführungsbeispi@le von.
  • Differertialgleitelementen gem@@ der @rfirdeung. Das Zwisch@@-jgleitelement der Fig. 4, das dirckt auf der @@@@e @ aufatt@t, besteht aus einem @@@#@llischen Grung@@rper 8, der von ah@er Kunststoffschicht @@ überzogen ist. @ach außen him @ird des Differentialgleitelement durch einen lageraußenring 11 abgeschl@@sen, In der Welle 3 befindet sich ein Schmiermittelreserveir 12, von dem das Schmiemmittel durch eine Bohrung 13 zu den @chmierstellen 14 gelangt. Das Lager wird nach au@en hi@ d@@ch Distanzr@@ge @5 und Dichtungen 16 abgedichtet.
  • Die Fig. 5 zsigt ein zweitaches Differentialgleitelement.
  • Wie in der Fig. 4 ist die Welle @ @@t @inem Sch@iermittelrseerveir @@ a@@g@stattet. Aut der mantell@@@he der Welle 8 b@@indst sies eine Runststofisclicht 17, auf der ein metallzwi@@ enring 13 g@sitet. Über de@ @etallzwischenring 18 ist sin @eta@izwischenring 1@, der mit einer Kunststoffschicht üoerzwgen ist, angsordnet. Das @c@@ierfett gelangt aus dem Reservo@r 12 in der Welle 8 durch eine @ohrung 20 zu den Gleitflachen und @ird schlie@lich von den Leerstellen 21, die sich im Lagera@@enring 22 befinden, aufganommen. Hach außen wird das Differentialgleitelement durch Distanzringe 23 und Dichtun-@en 24 abgedichtet.
  • In Fig. 6 ist ein doppelseitiges Axialdifferentialgleitelement dargestellt. Dleses Differentialgleitelement zeichnet sich dadurcn aus, daß in axialer Richtung zwei Scheiben nebeneinander angeordnet sind. Auf der Welle 24 sitzt der Lagerinnenring 25, der die Schmisrmittelreservoire 26 enthält. Das Schmiermittel wird durch die Zentrifugal@raft aus den Schmiermittelreservoiren 26 zu den Gleitflachen zwischen dem Lagerinnenring 25, de@ Lageraußenring 27 und den Zwischengleitelementen 23, die mit einer Kunststoffschicht 29 verschen sind, gedrückt.
  • Infolge der Zentrifugaljkraft wandert das Fett über die Gleitflachen zu den Leorstellen 30, die sich in dem geteilten Lageraußenring befinden. Nach außen wird das Lager durch Dichtringe 31 abgschloßsen.
  • Das Differentialgleitelement nach Fig. 7 zeigt eine @@nlichen Aufbau wie das Gleitelement der Fig. 6. Das Differentialgleitelement der Fig. 7 kann aber sowohl axiale als auch radiale Selastungen aufnehmen; denn die Zwischengleitteile 32, die mit einer Kunststoffschicht 33 überzogen sind, besitzen sowohl in axialer als auch in radialer Richtung Gleitflachen. Bohrngen 34 in den Zwischengleitteilen 32 sorgen datür, daß alle @@@itflachen gleichmäßig mit schmierfett versehen werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Radial-Difierentialgleitelement mit ainem Zwischenkonus für eine einseitige axiale Belastung, bie dem ein Pumpenr@dch@n für einen Schmiermittelkreislauf sorgt. Auf der Welle 35 sitzt der Lagerlnnenring 36. Zwischen dem @agerinnenring 36 und dem Lageau@enring 37 befindet sich ein Zwischenkonus 38, der mit einer Kunststoffschicht 39 überzogen ist. Die Schmiermittelreservoire 40 befinden sich im Lagerinnenring und sind mittels Bonrungen 41 mit den Gleitfl@chen zwischen dem Konus 38 und dem Lagerinnen- bzw. Lageraußenring verbunden. Das Pumpenradchen 42, das auf der Welle 35 sitzt, bewirkt einen Bchmiermittelkreislauf. Zusatzliche Reserwolre 43 im Lageraußenring 37 bewirken, baß das Schmiermittel nicht zu schnell durch das Pumpenrudchen 42 von den Gleitflächen weggesogen wird. Nach au@ en hin wird das Lager durchtungen 44 abgedichtet.
  • Disese neue Art von Gleitelementen l@ßt sich in vielfacher Weise im A@fbau variieren. Prinzipiell sind sie jedoch immer wieder auf dieselben Grungedanken und Konzeptionen zurückzuführen.
  • Die in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den nachfolgenden Ansprtjchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (14)

Patent- und Schutzansprüche
1. Differentialgleitelement zur Aufnahme von Gleitbewegungen, insbesondere Drehbewegungen, mir radialer und/oder axialer Belastung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den sich bewegenden Teilen oder dem relativ stillstehenden und dem bewegten Teil ein oder mehrere Zwischengleitteile angeordnet sind und die Zwischengleitteile ei einer Drehbewegung mit radialer Belastung ein oder mehrere Zwischenringe (3,9,18,19) und bei einer Drehbewegung mit axialer Belastung ein oder mehrere Zwischenscheiben (3 in Fig.2,28) und bei radialer und axialer Belastung eine Kombination aus beiden Teilen sind, beispielsweise Zwischenbundringe(32), Zwischenkonusringe (38) o.dgl.
2. Differentialgleitelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Zwischengleitteile aus Kunststoff, einem kunststoffähnlichen Werkstoff oder einem vorzugsweise mit Kunststoff überzogenem## metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff, insbesondere einem Lagerwerkstoff, bestehen.
3. Differentialgleitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geken@zeichnet, daß die Zwischengleitteile aus porösen, mstallischen oder porösen kunststoff-metallischen Gleitwerkstoffen bestchen.
4. Differentialgleitelem@nt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Kunststoffe Polyamide, z.B.
der Polyurethangruppe wie Rilsan, Polyvinylchloride, Polypropylene, Ply@thylene, Tetrafluor@thylene (Teflon) oder deren Legierungen und/oder andere Kunststoffe und/oder Kunststoffe mit Zusätzen von Metallpulvern wie Blei, Aluminium, Kadmium, Silizium, Zinn und anderen mehr und/oder von nichtmetallischen Pulvern wie Molybdänbis@lfid, Graphit, Aluminiumoxyd und anderen mehr von 0,5 bis 30 %, vorzugsweise 5 bis 15%, sind.
5. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdiecke des Kunststoffes 0,01 bis 1 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,3 mm, beträgt.
6. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengleitteil über den Umfang beliebig verteilte Bohrungen in radialer Richtung besitzt, die einen Durchmesser von 0,5 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 4 mm, haben und die Gesamtfläche dieser Bohrungen 1 bis 50 % der Laufoberflache des Zwischengleitteiles ausmachen, vorzugsweise 10 bis 20 %.
7. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zwischengleitteil Schlitze besitzt, die in einer Breite von 0,1 bis 10 mm quer oder unter einem Wi@kel von O bis 60° zur Drehachse liegen und 1 bis 20 mm, vorzugeweis@ @ bis 5 mm, vor der End@ante des Zwischengleitteiles enden.
8. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da@ die Stirnfl@che des Zwischengleitteiles @ben oder leicht @onvex ausgeführt und so breit ist, daß @ein Fressen bim Anlaufen an ein Dichtungselement auftritt.
9. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gleitelement auf allen Laufflächen mit Schmiermitteln, z.B.
Ölen, Fetten, mit und obne Zusätzen, oder Molybd@nbisulfid und anderem mehr versorgt wird, und die Schmiermittelversorgung für alle Laufflächen möglichst gleichmßig ist.
10. Differentialgleitalement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im relativ stillsteherden und/oder bewegten Teil und/oder in den Zwischengleitelementen Renorvoire (12,26,40) für die Schmiermittel vorgesehen sind.
1 Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schmiermittelversorgung von außen mittels Druck oder im Umlaufsystem erfolgt.
12. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dai; Distanzscheiben zwischen den Zwischengleitteilen vorgeschen sind, die die Fettr@me gegeneinander abdichten und die Bewegung der Zwischenringe in axialer Richtung und der Zwischenscheiban in radialer Richtung mit einem Spiel von 0,01 bis 3 mm, Vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, begrenzen.
13. Differentialgleitelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dichtende Distanzscheiben (15,23) und gegebenenfalls Dichtungen (15,24,31,44) das Austreten von Schmiermitteln nach außen verhinden und das Diferentialgleitelement gegen Eindrlngen von Schmutz oder Fremdkörpern abdichten.
14. Differentialgleitelement nach einem oder @ehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die dichtenden Distanzscheiben, die aus Blech beliebiger Metalle, vorzugsweise aus Lagermetallen, bestehen, mit Kunststoff oder kunststoffähnlichen Werkstoffen überzogen sind.
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