DE653183C - Fuer eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluss an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der uebereinanderliegenden Verschlussklappen erfolgt, bestimmte Tragvorrichtung - Google Patents
Fuer eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluss an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der uebereinanderliegenden Verschlussklappen erfolgt, bestimmte TragvorrichtungInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description
- Für eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluß an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der übereinanderliegenden Verschlußklappen erfolgt, bestimmte Tragvorrichtung Die Erfindung bezweckt, Faltschachteln, deren Verschluß durch Verkleben oder mittels Klebestreifen erfolgt `und die so verschlossen keine Handhabe zürn Tragen der Schachtel bieten, auf einfache Weise durch Anordnung einer besonderen Tragvorrichtung, die ihrerseits die Faltbarkeit und das Verschließen mittels Klebestreifen nicht behindert, tragbar zu machen.
- Tragvorrichtungen an sich, auch für Schachteln u. dgl., sind nicht neu. Die Nachteile aller bekanntgewordenen Tragvorrichtungen für Schachteln sind die, daß die Tragvorrichtungen sich entweder nur auf sehr kleine Schachteln, die z. B. kaum für den Postoder Bahnversand in Frage kommen, beziehen oder, daß die Anordnung der Tragvorrichtungen an den Schachteln den Schachtelzuschnitt beeinflussen oder die Schachtelwände schwächen oder däs Schachtelmaterial in einer ungünstigen Festigkeitsart beanspruchen. Dieses trifft vor allem auf die Tragvorrichtungen zu, bei denen eine Tragschleife eine oder mehrere Schachtelwände durchbohrt oder Traggriffe, die aus dem -Schachtelzuschnitt selbst gebildet werden.
- Alle diese Nachteile vermieidet die Erfindung, indem durch die besondere Anordnung der Tragvorrichtung weder die Faltbarkeit der Schachtel behindert hoch denen Zuschnitt bei Anbringung der Tragvorrichtung beeinflußt wird, denn die Schachtelteile weisen keinerlei Durchbrüche zur Befestigung der Tragbänder auf, und .es werden beim Tragen die Pappen der Schachteln in einer besonders vorteilhaften Festigkeitsart beansprucht. Durch die Wahl des Angriffspunktes der Tragbänder und die Verbindung der Tragvorrichtung mit dem Klebverschluß wird die Möglichkeit einer bei den bekannten Tragvorrichtungen nicht erreichbaren Tragfähigkeit geschaffen.
- Die Erfindung geht von der bekannten Rahmenschachtel, wie sie Abb. i zeigt, aus. Bei den bekannten Schachteln sind an einem Rahmenteil i vier innere, z, 3, 4, 5, und vier äußere, 6, 7, 8, 9, Klappdeckel angeordnet, die an dem Rahmenbeil schwenkbar angelenkt sind. An diesen Klappdeckeln greifen nun die Tragbänder an, und zwar in der Weise, daß sie die parallel zu den Biegeanlenkkanten verlaufenden freien Kanten der Klappdeckel unmittelbar oder unter Benutzung von U-förmig gebogenen Klammern umfassen und mit den Klappdeckeln fest verbunden sind. Die feste Verbindung findet dabei erfindungsgemäß von der Innenseite der Klappdeckel aus statt. Damit wird erreicht, daß das Papp= material, das auf Zug und Biegung besonders empfindlich ist, wie dieses bei auf die Schachtelwände außen geklebten Tragvorrichtungen der Fall ist, in einer Festigkeitsart beansprucht wird, -die eine wesentlich höhere Beanspruchung des Pappmaterials zuläßt, nämlich auf Knickung und Stauchung. Nun sind zwar ferner Gepäckgriffe an sich auch :bekannt, bei denen an einem langen Traggurt an jedem Ende U-förmig gebogene Haken sich befinden. Diese Gepäckgriffe sind jedoch nicht mit dem Gepäck vereinigt. Sie sind, da sie im Verhältnis teuer sind, also als Tragvorrichtungen für Schachteln im Sinne der Erfindung nicht verwendbar, da sie des hohen Anschaffungspreises wegen nicht an der Schachtel befestigt werden können und beim Versand an der Schachtel verbleiben können.
- Die Tragbänder gemäß der Erfindung laufen jeweils über die die Klappdeckel tragenden Rahmenteile hinweg. Sie können aus beliebigem Material sein, bei Verwendung U-förmig gebogener Klammern auch aus Bindfaden, Draht o. dgl., wobei dann die Klammern bei geeigneter Größe ein Einschneiden in das Pappmaterial verhindern sollen. Die Tragbänder gemäß der Erfindung können in beliebiger Zahl an der Schachtel angebracht werden. Es können auch je zwei Tragbänder an einander zugeordneten Klappdeckeln durch einen Traggriff bekannter Art oder ähnliche Maßnahmen miteinander verbunden werden.
- Die Abb.2 der Zeichnung zeigt die Anordnung von Tragbändern i i, 12 gemäß der Erfindung an den inneren Klappdeckeln 2, 3 einer Faltschachtel. Die Faltschachtel ist hierbei mit einem Klebestreifen io verschlossen, der die äußeren Klappdeckel 7 und 8 bzw. 6 und 9 verbindet.
- Die Abb.4 zeigt die Anordnung eines Tragbandes i i an den äußeren Klappdeckeln 7 und 8 einer Faltschachtel. Die Faltschachtel ist auf der einen Seite bereits mit einem Klebstreifen io verschlossen.. In gleicher Weise können auch die Klappdeckel 6,7 festgelegt werden. An Stelle des Klebstreifenverschlusses kann auch ein Verschließen durch direktes Verkleben der inneren Klappdeckel, z. B. 3, 4, mit den äußeren Klappdeckeln, z. B. 6, 7, stattfinden, etwa mit Hilfe von Wasserglas, wie das beim Verpacken häufig üblich ist.
- Die Abb. 3, 5 und 6 zeigen, wie die Tragbänder die Klappdeckel umfassen. In Abb.3 ist das Tragband i i mit seinem Ende 13 direkt um den Klappdecke12 herumgeführt und äuf dessen Rückseite mit diesem durch Kleben verbunden. Die Klappdeckel 3, 4, 6, 7 auf der einen Schachtelseite sind durch den Klebestreifen iff bereits festgelegt.
- Die Abb. 5, linke Seite, zeigt die Verbindung, eines Tragbandes i i mit den Klappdeckeln 3 durch eine U-förmige Klammer 14, die in bekannter Weise durch Klemmen am Klappdecke13 befestigt ist. Gleichzeitig zeigt Abb. 5, rechte Seite, die Befestigung des Tragbandes i i mit dem Klappdeckel 4, beispielsweise mit einem Klebstreifenstück 15. Die Abb.6 zeigt an Stelle eines Tragbandes eine Tragschnur i i in Verbindung mit U-förmig gebogenen Blechklammeixi 14.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Für eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluß an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der übereinanderliegenden Verschlußklappen erfolgt, bestimmte Tragvorrichtung, die aus einem oder melineren Tragbändern besteht, die über die Klappdeckel hinweggeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (13) der Tragvorrichtung (i i) vor dem Verschließen der Schachtelklappen (2 bis 9) um die freien Kanten der betreffenden Klappen (z. B. 2, 3) auf die Innenseiten der jeweiligen Schachtelklappen (z. B. 2, 3) herumgeführt und an diesen Innenseiten befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP68253D DE653183C (de) | 1933-09-29 | 1933-09-29 | Fuer eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluss an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der uebereinanderliegenden Verschlussklappen erfolgt, bestimmte Tragvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP68253D DE653183C (de) | 1933-09-29 | 1933-09-29 | Fuer eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluss an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der uebereinanderliegenden Verschlussklappen erfolgt, bestimmte Tragvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE653183C true DE653183C (de) | 1937-11-16 |
Family
ID=7391184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP68253D Expired DE653183C (de) | 1933-09-29 | 1933-09-29 | Fuer eine mit Klappdeckeln an beiden Enden versehene Rahmenschachtel, deren Verschluss an beiden Rahmenenden durch Klebestreifen oder durch Verkleben der uebereinanderliegenden Verschlussklappen erfolgt, bestimmte Tragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE653183C (de) |
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1933
- 1933-09-29 DE DEP68253D patent/DE653183C/de not_active Expired
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