DE652402C - Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkoerper - Google Patents
Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter DrehkoerperInfo
- Publication number
- DE652402C DE652402C DEE46676D DEE0046676D DE652402C DE 652402 C DE652402 C DE 652402C DE E46676 D DEE46676 D DE E46676D DE E0046676 D DEE0046676 D DE E0046676D DE 652402 C DE652402 C DE 652402C
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- DE
- Germany
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- grinding
- workpiece
- holder
- lever
- workpiece holder
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/16—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Werkstückhalters zum Schleifen
oder Polieren profilierter Drehkörper, die auf dem Ende einer schwenkbaren StangS drehbar
angebracht sind, nach dem Patent 525 894. Nach diesem Patent ruht die schwenkbare
Stange drehfest, aber längs verschiebbar in einem allseitig beweglichen Halter. Das Zufüh'ren
des 'Werkstückes in die Bearbeitungslage erfolgt durch Verschwenken der das
Werkstück tragenden Stange um eine waagerechte Achse. Die in dem Patent 525 894 vorgesehene
Längsverschiebbarkeit der Stange gibt dem Werkstückhalter eine größere Beweglichkeit,
so daß die verschiedensten profilierten Werkstücke bearbeitet werden können. Da die Längseinstellung der Stange nur
gefühlsmäßig von Hand erfolgt, besteht die Gefahr, wenn es sich um die Bearbeitung von
Werkstücken auf Profilscheiben handelt, daß beim Einschwenken des Rohlings in die Bearbeitungslage
bei zu weit vorgeschobener Haltestange das Profil der Schleifscheibe beschädigt wird. Diesen Mangel zu beseitigen,
ist in erster Linie der Zweck der erfindungsgemäßen Weiterdurchbildung des Werkstückhalters.
Diese besteht darin, daß die längs verschiebbare Stange durch eine Feder oder ein Gewicht bis zur Anlage gegen einen Begrenzungsanschlag
zurückgezogen wird, so daß das eingeschwenkte Werkstück zwischen · Schleif- und Führungsscheibe zunächst eine
vorbereitete Bearbeitungslage einnimmt und erst durch Verschwenken eines die längs verschiebbare
Stange verschiebenden, in seinem wirksamen Hub begrenzten Beistellhebels in
die genaue Profillage zwischen den Arbeitsscheiben gebracht wird. Zweckmäßig ist es,
den ■ Beistellhebel so an dem den Schwenkhebel tragenden Halter anzulenken, daß die
beiden Hebel gleichsinnig bedienbar sind.
Die vorgeschlagene Anordnung bietet weiterhin den Vorteil, Werkstücke mit genau in
der Drehachse liegenden, gegebenenfalls nadelscharfen Spitzen zu versehen. Dies ist aber
nur erreichbar, wenn beim Einschwenken des Werkstückes in die Bearbeitungslage dieses
mit seiner Spitze das Profil der Schleifscheibe nicht berührt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist auch dann wichtig, wenn es darauf ankommt, etwa nicht genau gleich lange Werkstücke einwandfrei zu bearbeiten.
Auf der Zeichnung ist ein Werkstückhalter nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Der .Werkstückhalter g ist in dem allseitig beweglichen Halter A längs verschiebbar und
steht unter der Wirkung einer Feder s, welche
sich gegen den Halter h und, gegen ein auf
dem aus dem Halter Ii herausragenden Ende der Stange g verstellbares Widerlager t, bei-..
spielsweise eine Schraubenmutter, abstützt und· das BeStreben hat, die Stange ,g· so weit zurückzuziehen,
bis sich der auf ihr verstellbare . Anschlag α gegen den Halter h anlegt. Hierdurch
wird erreicht, daß das Werkstück c so weit zurückgeholt wird, daß es nach dem
ίο Überführen des Hebels ρ des Halters Ii in die
Arbeitslage außerhalb des wirksamen Bereiches der Bearbeitungsscheiben, von denen
in der Abbildung nur die Schleifscheibe λ zu sehen ist, bleibt, also eine vorbereitete
Arbeitslage einnimmt. v
Zum Vorschieben des Werkstückes nach seinem Einbringen zwischen die Arbeitsscheiben
in axialer Richtung in die Bearbeitungsstellung dient der Handhebeln, der.an dem HaI-ter
h angelenkt ist und sich gegen die unter Federwirkung stehende Stange g anlegt: Durch
Bewegen des Hebels ν in Richtung des Werkstückes entgegen dem Druck der Feder s,
also gleichsinnig mit dem Hebel p, erfolgt das Verschieben des Halters g mit seinem
Spannfutter und Werkstück gegebenenfalls bis zu einem von dem Hebel ρ getragenen Anschlag-
Ist die Bearbeitung des Werkstückes vollendet, dann .wird es durch Zurücklegen des Hebels ρ aus( der Bearbeitungslage gebracht; nach dem Loslassen des Hebels ν zieht die ...Feder s die' Stange g in die Endstellung zurück. ,
Ist die Bearbeitung des Werkstückes vollendet, dann .wird es durch Zurücklegen des Hebels ρ aus( der Bearbeitungslage gebracht; nach dem Loslassen des Hebels ν zieht die ...Feder s die' Stange g in die Endstellung zurück. ,
Claims (2)
1. Werkstückhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkörper, die auf
dem Ende einer schwenkbaren, längs verschiebbaren Stange drehbar angebracht
sind, nach Patent 525 894, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verschiebbare Stange (g) durch eine Feder (s) oder ein
Gewicht bis zur Anlage eines Begrenzungsanschlages («) zurückgezogen wird, so daß
das eingeschwenkte Werkstück (c) zwischen Schleif- (a) und Führungsscheibe
zunächst eine vorbereitete Bearbeitungs- . lage einnimmt und erst durch Verschwenken
eines die längs verschiebbare Stange (g) verschiebenden, in seinem wirksamen
Hub begrenzten Beistellhebels (v) in die genaue Profillage zwischen den Arbeitsscheiben gebracht wird. ". .
2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beistellhebel
(v) so am den Schwenkhebel (p) tragenden Halter (Ii) angelenkt ist, daß
beide Hebel gleichsinnig bedienbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46676D DE652402C (de) | 1935-03-09 | 1935-03-09 | Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46676D DE652402C (de) | 1935-03-09 | 1935-03-09 | Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652402C true DE652402C (de) | 1937-10-30 |
Family
ID=7080281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46676D Expired DE652402C (de) | 1935-03-09 | 1935-03-09 | Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652402C (de) |
-
1935
- 1935-03-09 DE DEE46676D patent/DE652402C/de not_active Expired
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