DE651935C - Schelmenaugen fuer Puppen - Google Patents

Schelmenaugen fuer Puppen

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DE651935C
DE651935C DER96200A DER0096200A DE651935C DE 651935 C DE651935 C DE 651935C DE R96200 A DER96200 A DE R96200A DE R0096200 A DER0096200 A DE R0096200A DE 651935 C DE651935 C DE 651935C
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Germany
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eyes
vertical axes
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DER96200A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Schelrnenaugen für Puppen Das Hauptpatent betrifft Schelrnenaugen für Puppen mit sowohl um waagerechte als auch um senkrechte Achsen schwenkbare Augen, bei denen die senkrechten Achsen der Augen auf Schiebern befestigt sind, die das Einstellen des in jedem Puppenkopf unterschiedlichen Augemnittenabstandes durch Verstellen der Schieber ermöglichen. Diese Schelmenaugenlageruhg ergibt einen erheb, liehen Einbauvorteil, der das Einsetzen der Augen in den Puppenkopf beträchtlich erleichtert. Nachteilig hingegen bleibt auch bei diesen Schelmenaugen der Umstand, daß die Augen auf ihren Achsen in gerader Blickrichtung festgelagert sind, wodurch Hemrnungem entstehen können, sobald die Augen beim Spielen in den Puppenkopfinnenraum hineingedrückt werden. Dadurch verbiegen sich nämlich die auf den Schiebern sitzenden senkrechten Achsen der Augen, so daß einerseits die Schelmenaugenbe"vegung gehemmt wird und anderseits die Augen in den Augenhöhlen nicht mehr abschließen, d. h. zurückstehen. Weiterhin ist bei solchen Schelmenaugen die Einrichtung derart getroffen, daß die die senkrechten Achsen der Augen tragenden Schieber zugleich als Halter ausgebildet sind, mit denen das Schelmenaugengestell im Kopf an einem Bügel aufgehängt wird. Hierdurch ist ein Verstellen des 'Aufhängebügels nicht immer zu vermeiden, welches die Lagerung hemmt. Nach dem Hauptpatent wird ferner die Schlafbewegung der Augen durch den die Schieber enthaltenden, nach oben verlängerten Träger selbst begrenzt, während die Begrenzung der öffnungsbewegung unmittelbar von einem auf dem Träger befestigten Schlafgewicht erfolgt. Diese Ausbildung erschüttert das Augengestell und verursacht neben Verstellen Störungen, die durch Verbiegen des Augengestelles entstehen.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, sind erfindungsgemäß zusätzliche Einrichtungen getroffen, die darin. bestehen, daß die die Augen in senkrechten Achsen tragenden Schieber zusammen mit den Augen in ihren Führungen in gerader Blickrichtung vor- und rückwärts schwenkbar gelagert sind, wobei ein Anschlag die Bewegung der senkrechten Achsen nach vorn begrenzt, gegen den die senkrechten Achsen durch eine Feder nachgiebig gehalten werden. Dadurch sind die Augen gegen Eindrücken nachgiebig und federn wieder in die Augenhöhlen zurück bis an den Anschlag. Die Schieber sind in ihren Führungen unabhängig voneinander schwenkbar gelagert, so daß immer nur das eingedrückte Auge nachgibt. Ferner ist der die Führungen und Schieber atffnehmende Trä= ger zwischen den beiden Augen an dem im Puppenkopf befestigten Halter angelenkt, wo-,bei dieser mit einem nach unten über das Gelenk hin verlängerten Schenkel zugleich den Anschlag für die Begrenzung der Schlafbewegung der Augen bildet, indem dieser.' Schenkel die Bewegung des Trägers bei'..dkx Schlafbewegung begrenzt, während einz;ühet: das Schlafgewicht nach unten hin verläfii,#r= ter, schmal und feäernd geformter Anschlag die Begrenzung bei Offenstellung -der Augen bewirkt. Dadurch ist jede Erschütterung des Augengestelles vermieden, so daß die Widerlager ohne schall- und schlagdämpfende Polster ausgeführt werden können. Der Anschlag für die Begrenzung der Bewegung in gerader Blickrichtung wird durch einen waagerecht in den Träger eingesetzten Stab gebildet, der zugleich als Widerlager für die Befestigung der Feder dient. Hierdurch ist einfacher und billiger Aufbau erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Schelmenaugengestelles, Abb. 9 eine Draufsicht desselben und Abt. 3 einen Teilschnitt des Puppenkopfes mit Darstellung des Einbaues.
  • Die senkrechten Achsen f der Augen und die Augenlider b sind auf in Führungen e schwenkbar gelagerte Schieber d aufgesetzt. Achsen f und Schieber d bilden beispielsweise ein einziges Stück und. sind aus rundem Draht gefertigt. I5ie Schieber d sind in voneinander unabhängige Führungen e eingesetzt, so daß jedes Auge a für sich geschwenkt «=erden kann. Die Begrenzung des Anschlages der Achsen f nach vorn wird dabei von einem Anschlagstab i bewirkt, der in dem Träger c befestigt ist und der zugleich das Widerlager für die Feder g bildet, die die Augenschwenkbewegung. abfedert. In Abb. i ist durch strichpunktiert gezeichnete Darstellung -die Verschiebemöglichkeit zur Einstellung des Augenmittenabstandes gezeigt, während solche Darstellungsweise in Abb.3 die mögliche Schwenkrichtung des Auges a in gerader Blickrichtung angibt. Der Träger c ist in einem Gelenk o aufgehängt, das in Augenhöhe zwischen beiden Augen a liegt und eine Verbindung mit dem Halter m herstellt, der im Puppenkopf q befestigt ist. Dieser Halter m ist über das Gelenk o hin nach unten verlängert und als Anschlag k ausgebildet, der an den Anschlagstab i oder den Träger c anschlägt und die Schlafbewegung federnd begrenzt. Die Öffnungsbewegung der Augen a wird durch eine schmal geformte federnde Spitze p des über das Schlafgewicht l nach unten hin verlängerten Trägers c begrenzt. Die Augen a sind zwecks Höheneinstellung auf einen Sitzring st aufgesetzt. Die Schelmen-:aegenbewegung in waagerechter Richtung !# rd in bekannter Weise durch das Schlößtiien h bewirkt. Die Augenlider b sind in den zu Ösen umgebogenen Achsenenden f der Augen a gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schelmenaugen für Puppen mit sowohl um waagerechte als auch um senkrechte Achsen schwenkbaren Augen, bei denen die senkrechten Achsen der Augen auf Schiebern befestigt sind, die das Ein.-stellen des in jedem Puppenkopf unterschiedlichen Augenmittenabstandes durch Verstellen der Schieber ermöglichen nach Patent 6o1 447, dadurch gekennzeichnet, daß die die Augen (a) in senkrechten Achsen (f) tragenden Schieber (d) zu- sammen mit den Augen in ihren Führungen (e) in gerader Blickrichtung vor- und rückwärts schwenkbar gelagert sind, wobei ein Anschlag (i) die Bewegung der senkrechten Achsen (f) nach vorn begrenzt, gegen den die senkrechten Achsen (f) durch eine Feder (g) nachgiebig gehalten werden.
  2. 2. Schelmenaugen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (d) in ihren Führungen (e) unabhängig voneinander schwenkbar gelagert sind.
  3. 3. Schelmenaugen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungen (e) und Schieber (d) aufnehmende Träger (c) zwischen den beiden Augen an dem im Puppenkopf (q) befestigten Halter (in) angelenkt ist, wobei- dieser mit einem nach unten über das Gelenk (o) hin verlängerten Schenkel (k) zugleich den Anschlag für die Begrenzung der Schlafbewegung der Augen (a) bildet, indem dieser Schenkel (k) die Bewegung des Trägers (c) bei der Schlafbewegung begrenzt, während ein über das @ Schlafgewicht (L) nach unten hin verlängerter, schmal und federnd geformter Anschlag (p) die Begrenzung bei Offenstellung der Augen bewirkt. q.. Schelmenaugen nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (i) als ein waagerecht in den Träger (c) eingesetzter Stab (i) ausgebildet ist, der zugleich als Widerlager für die Befestigung der Feder (g) dient. '
DER96200A 1933-01-15 1936-04-29 Schelmenaugen fuer Puppen Expired DE651935C (de)

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