DE648698C - Die Ausbildung der Treibschraube bei einem Wasserfahrzeuge - Google Patents

Die Ausbildung der Treibschraube bei einem Wasserfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

Die bekannten Schraubendüsen sind als ringförmiger Körper um den Schraubendreh.-kreis angeordnet mit einer Achse, die etwa mit der Schraubenachse übereinstimmt. Die Düse umschließt den Schraubendrehkreis mit nur kleinem Spielraum und erweitert sich nach vorn stark zunehmend, während hinter der Schraube keine oder nur eine geringe Erweiterung der Düse erfolgt. An der Außenseite wird der massig ausgebildete Düsenkörper so ausgebildet, daß das nicht in die Düse eintretende ^Wasser ohne Ablösung daran vorbeistreichen kann.
Bei derartigen Schraubendüsen ist die Geschwindigkeitsverteilung des vom Düsenmund der Schraube" zulaufenden Wassers nicht gleichförmig, und es ist daher zweckmäßig, die Schraubensteigung dieser ungleichmäßigen, sich hauptsächlich auf verschiedene
20v radiale Zonen verteilenden Geschwindigkeit anzupassen. Außerdem gestattet eine derartige Ummantelung der Schraube, die bekannten Randwirbel an den Flügelenden zu vermeiden, indem die Flügel, außen verbreitert werden und sich auf ein Stück dem Innenradius der Düse anpassen. Eine derartig ausgebildete Schraube unter Schutz zu stellen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
Das in die Düse etwa mit Schiffsgeschwindigkeit minus Nachstrom eintretende Wasser erfährt an den Innenwänden des Düsenkörpers durch ,Reibung eine Verzögerung. Ebenso wird auch das Wasser besonders verlangsamt, das an der Wellenbuchse entlang der Schraubenmitte zuströmt. Mit anderen Worten: das Wasser, das den Schraubendrehkreis erreicht, fließt langsamer an den Flügelenden und in der Nähe der Schraubennabe als in den dazwischenliegenden Ringzonen der Schraube. Diesen Zustromverhältnissen wird die Schraube dadurch angepaßt, daß die Schraubensteigung in der Nähe der Nabe und in der Nähe der Flügelenden geringer gemacht wird als in den dazwischenliegenden Teilen der Schraubenflügel. Durch. ein derartiges Anpassen der Steigungsverhältnisse an die Zustromgeschwindigkeiten wird eine, wesentliche Verbesserung des Schraubenwirkungsgrades erzielt.
In der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. 1 der Schraubenkörper mit r bezeichnet, der sie umschließende Düsenkörper mit 2 und der die Wellenbuchse umschließende Schiffsteil mit 3.
Abb. 2 deutet mit Kurvenzug r an, wie etwa die Geschwindigkeitsverteilung des der Schraube zutretenden Wassers sich in den radialen Zonen zwischen der Schraubennabe und den Flügelenden der Schraube gestaltet unter Einfluß der Reibung des Wassers an
04S098
der inneren Düsenwand oder an dem Schiffsteil um die Wellenbuchse.
Kurvenzug 2 in Abb. 2 deutet an, wie die J Steigung der Schraubenflügel entsprechend*.* $i der Zustromgeschwindigkeitsverteilung · <&$·'' Wassers erfindungsgemäß etwa zu gestalten ίέβψ
Da bei freien Schrauben die Wirbel an' den Flügelenden die Hauptverlustquelle darstellen, so wird bei Düsenschrauben mit erfindungsgemäßer Form eine erhebliche Verbesserung erzielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Die Ausbildung der Treibschraube bei einem Wasserfahrzeuge nach Patent 617775, die außerhalb des Schiffskörpers liegend frei drehbar etwa an der engsten Stelle einer radial völlig geschlossenen, vorn abgerundeten Düse mit einer nach strömungstecnnischen Grundsätzen ausgebildeten Innen- und einer dem Verlauf der Wasserströmung infolge der Schiffskörperform angepaßten Außenwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne einer annähernd gleichmäßigen Wasserbeschleunigung über die ganze Flügellänge die Schraubensteigung an den Flügelenden, d. h. auf etwa V6 des Schraubenradius, geringer ist als die radial konstante Steigung im übrigen Teil der Schraubenflügel.
  2. 2. Schiffsschraube in Verbindung mit einer Schraubendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks weiterer 35" Annäherung an das in Anspruch 1 angegebene Ziel die Steigung der Schraubenflügel sowohl an den Flügelenden als auch an der Nabe kleiner ist als in ihren dazwischenliegenden Flächenteilen, die mit radial konstanter Steigung ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK135751D 1933-07-26 1933-07-26 Die Ausbildung der Treibschraube bei einem Wasserfahrzeuge Expired DE648698C (de)

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