DE864811C - Verkleidung fuer Flugzeugtriebwerke mit vorn angeordneter Luftschraube - Google Patents

Verkleidung fuer Flugzeugtriebwerke mit vorn angeordneter Luftschraube

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Publication number
DE864811C
DE864811C DED6729D DED0006729D DE864811C DE 864811 C DE864811 C DE 864811C DE D6729 D DED6729 D DE D6729D DE D0006729 D DED0006729 D DE D0006729D DE 864811 C DE864811 C DE 864811C
Authority
DE
Germany
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propeller
fairing
engine
hub
air
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Expired
Application number
DED6729D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing D Nallinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C7/00Structures or fairings not otherwise provided for
    • B64C7/02Nacelles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • I)"ie Erfindung -betrifft - die -.-Verkleidung eins Flugzeugtriebwerks mit einer am vorderen Ende des Triebwerks angeordneten Luftschraube und cinervon der anschließenden-Triebwerksverkleidung durch einen Luftspalt getrennter; Nabenverkleidung für die Luftschraube. Insbesondere bezieht sich die Erfindung äü£ söfche Triebwerke, bei denen die zur ;Durchfuhrurig der Verbrennung oder für Kühlzwecke benötigte Luft durch eine die Luftschraubennabe mit Abstand umgebende, vorn und hinten offene Nabenverkleidung hindurch den Verbrauchsstellen zugeführt wird. Bei hohen Fluggeschwindigkeiten besteht die Gefahr,. daß durch den z,wischerr der Vorderkante der Triebwerksverkleidung und der Hinterkante der Luftschraül@ennabenverkleidung gebildeten Spalt Luft radial nach außen gesaugt wird. Die bei der Abströmung dieser.Luft längs der Triebwerksverkleidung erzeugte Wirbelung ist geeignet, die Aerodynamik - der-Außenhaut des Triebwerks besonders im Schnellflug empfindlich zu stören. Vor allem bei aus einem Strahltriebwerk mit gleichzeitigem Luftschraubenantrieb bestehenden Triebwerken, bei denen"clie -für das` Strahltriebwerk benötigte Luft durch die als Hohlnahe ausgebildete Luftschraubennabe zugeführt wird, macht sich,die, genannte Erscheinung. nach-. teilig geltend. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht @ -därin; däß die - Luftschraubennabenverkleidungdie anschließende.Trieb-. Werksverkleidung auf ihrer Außenseite überlappt, - dieser und- der Nabenverkleidung ho., d'a_B zl,s-Gherl ein schmaler Ringspalt gebildet 'wird. In diesem Ringspalt wird die von dem Flugwind aus dem Innenraum der Nähen= bzw.-Triebwverksverkleidung abgesaugte Luft nach hinten gerichtet, so daß eine.., Wirbelbildung auf der Außenseite der Triebwerksverkleidung möglichst-vermieden- wird.
  • Durch die Zeichnung wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar ist der vordere Teil eines Triebwerks -teils in Ansiclit@-teils im- Schnitt wiedergegeben.
  • Die Schraubenblätter io der am vorderen Ende derAntriebsmaschine.ii angeordneten-Luftschraube 12 sind: in .der Luftschraubennabe 13 in bekannter Weise einstellbar gelagert. Die Nabe 13 ist mit einer an beiden Enden offenen Verkleidung r.5 versehen, welche die inneren Enden der Schrauben=" blätter io mit umfaßt und strömungsgünstig in die anschließende T riebwerksverkleidung 16 übergeht. Die bei 14 in die Nab_ enverkleidung 15 ein retende Luft. wird in dem durch die Triebwerksverkleidüng 16 gebildeten Schacht 17 zu den Bedarfsstellen, beispielsweise. zu. dem Flüssigkeitskühler oder zu dem Ladegebläse der Antriebsmaschine i i, hingeleitet. Die Außenwand 18 der Nabenverkleidung 15 ist über den zwischen der Hinterkante i9 der Nabenverkleidung und der Vorderkante 2o der Triebwerksverkleidung 16 gebildeten Spaltei hinaus in axialer Richtung verlängert, so daß sie die Außenwand 22- der Triebwerksverkleidting 16 überlappt. Auf diese Weise wird -zwischen der Verlängerung 23 der Nabenverkleid'ung 15 und der Außenwand 22 der Triebwerksverkleidung eiri Ringspalt a5. gebildet. Dieser steht einerseits mit dem Spalt zr, 'andererseits mit der Außenluft in Verbindung.
  • Wird, besonders im Schnellflug, aus denn Spaltei Luft nach 'außen abgesaugt, so erfährt diese Luftströmung in dem Ringspalt 2t5 eine Führung entlä-ng; der Außenwand2a derTriebwerksverkleidung. Der Austritt der Luft in die Atmosphäre vollzieht sich,.demgemäß unter möglichster Vermeidung von Wirbelbildung, indem die Außenhaut des Trieb-*Werks--von einer ausschließlich nach hinten gerichteten Luftströmung bespült wird. Die Erfindung kann mit besonderere Vorteil bei aus einem Strahltriebwerk mit gleichzeitigem Luftschraubenantrieb bestehenden Flugzeugtriebwerken angewendet werden," da: die mit solchen Triebwerken erreichbaren Fluggeschwindigkeiten in der Regel höher liegen ajs bei Flugzeugen, bei welrhen der Vortrieb lediglich mittels Luftschrauben erzeugt wird. Die Zweckmäßigkeit der Anwendung- der oben beschriebenen Erfindung bei Flugzeugen der zuletzt genannten Gattung steht jedoch gleic'hf'alls außer Frage. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verkleidung für Flugzeugtriebwerke mit vorn angeordneter Luftschraube und einer von deränschließendenTriebwerksve@kleidungdurch einen Luftspalt getrennten Nabenverkleidung für die Luftschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschraubennabenverkleidung die anschließende Triebwerksverkleidung auf ihrer "-" -Außenseite überlappt, so daß zwischen dieser und der Nabenverkleidung ein schmaler Ringspalt gebildet wird.
DED6729D 1944-12-14 1944-12-14 Verkleidung fuer Flugzeugtriebwerke mit vorn angeordneter Luftschraube Expired DE864811C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589197A1 (fr) * 1985-10-28 1987-04-30 Gen Electric Entree d'air de moteur d'avion

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