DE1951425A1 - Antrieb eines Fahrzeuges vermittels einer Mantelluftschraube - Google Patents
Antrieb eines Fahrzeuges vermittels einer MantelluftschraubeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/001—Shrouded propellers
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
195 H 25
Messerschmitt-Bölkow-Blohm Ottobrunn, 7» Oktober 1969
Gesellschaft mit beschränkter BP 857
Haftung ZVP2 Ha/räu München
Zur Erhöhung des Standschubes eines mit einer freifahrenden
Luftschraube versehenen Antriebes ist es bekannt, die Luft" schraube mit einer ringförmigen Ummantelung zu versehen, eo
daß bereits in der Schraubenebene volle Strömungsgeschwindigkeit vorhanden 1st. Dabei wird infolge höherer Durchflußmengen
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Energie gewonnen und in von der Ummantelung aufgenommenen
Schub umgesetzt. Solchen als "Mantelluftschraube" bekannten
Reaktionsantrieben/ z.B. von Luftfahrzeugen, sind bezüglich
der. Formgebung des Mantels verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt; insbesondere sind wegen der dann auftretenden Diffusorverluste
Profilformen mit Querschnittserweiterungen im Inneren des Mantels zu vermeiden. Eine weitere beim Entwurf
des Mantels zu berücksichtigende Größe ist sein Profilwiderstand,
der bei einer Mantelluftschraube zu schlechteren Schnellflugwirkungsgraden führt als bei einer freien Luftschraube
gleicher Abmessung. Dabei ist nur in verhältnismäßig kleinen Geschwindigkeitsbereichen der durch die Ummantelung
gewonnene Schub größer als die Reibungsverluste.
Bei den bekannten Antrieben mit Mantelluftschraube für Luftfahrzeuge
ist deshalb für die beiden extremen Flugzustände
Start und Schnellflug noch keine optimale Lösung erreicht worden, d.h. sie sind entweder überwiegend für hohen spezifischen
Schub bei geringen Geschwindigkeiten oder für den Schnellflug bei ungünstigem Standschubwirkungsgrad ausgelegt.
Dabei ist es möglich, den wirksamen Geschwindigkeitsbereich
der Mantelluftschraube mittels Vorringe oder durch Veränderung des Anstellwinkels der Luftschraube zu strecken.
_Ej£-isJt_Aufgabe der Erfindung, mit einem eine Mantelluftschraube
aufweisenden Antrieb eines Fahrzeuges bei konstanter Strahlflächenleistung für die beiden extremen Geschwindigkeitszustände,
bei Luftfahrzeugen also: SJbart und Schnell£lag ι annähernd gleiche spezifische Schübe zu
erreichen.
Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Mantel derart
auszubilden, daß sein Auslaufquerschnitt veränderlich ist,
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wobei Mittel zur Grenzschichtbeeinflussung vorgesehen
sind.
Es sind zwar Schwenkaggregate für Vertikalstartflugzeuge mit Mantelluftschraüben bekannt, deren Mantel mit Spreizklappen
versehen ist. Die Schwenkaggregate sind jedoch im wesentlichen für den Schnellflug ausgelegt, wobei die der
Mantelnase - also nicht dem Mantelauslauf - zugeordneten
Spreizklappen eine Standschuberhöhung durch Beeinflussung der Nasenströmung ermöglichen sollen. Im Schnellflug bilden
die eingefahrenen Spreizklappen keinen zusätzlichen Profilwiderstand.
Ferner ist in der DAS 1 078 877 eine querschnittsveränderliche
Düse beschrieben, deren Mündung zur Verengung oder Erweiterung in radialer Richtung aus in Umfangsrichtung
aufeinanderfolgenden und miteinander verbundenen elastisch verformbaren Abschnitten besteht. Dabei soll jedoch durch
Erweiterung der Düsenmündung ein reduzierter Rückstoß erreicht werden.
Nach der Erfindung ist es dagegen möglich, einen Luftschraubenmantel
zur Standschuberhöhung in einen extrem steilen Diffusor zu verändern, so daß der Mantelauslauf
für die Startphase einen vergrößerten Strömungsquerschnitt aufweist; für große Geschwindigkeiten bzw. für den Schnellflug
kann der Mantelauslauf dann düsenförmig verengt werden. Dabei wird im Falle eines Diffusors ein Ablösen der Strömungsgrenzschicht
von der Mantelwandung durch Mittel zur Grenzschichtbeeinflussung vermieden.
Um zugleich die Diffusorwirkung zu verstärken, können
zur Grenzschichtbeeinflussung stabilisierte^Potentialwirbel
vorgesehen sein.
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Zur Stabilisierung kann dabei eine Hilfsströmung dienen,
der Strömungsenergie von der Hauptströmung zugeführt wird. Die Hilfsströmung kann jedoch auch aus einer Druckkammer
zugeleitet werden.
Um eine Qüerschnittserweiterung zu ermöglichen, ist der Auslaufquerschnitt
mittels Spreizklappen veränderlich; sie können jedoch auch eine düsenförmige Verengung des Mantelauslaufs
bewirken.
h Eine Verengung des Mantelauslaufs kann auch durch ein an
sich bekanntes Mündungsstück erfolgen, das aus elastisch verformbaren Abschnitten besteht, die jeweils einen nach
außen konvex gekrümmten Querschnitt aufweisen und in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind.
Eine solche Mantelmündung wirkt zugleich geräuschdämpfend.
Zum Zwecke einer verstärkten Zuleitung von Strömung in den
Manteleinlauf können weitere Mittel zur Grenzschichtbeeinflussung vorgesehen sein, die dann an der äußeren Wandung
eines Zentralkörperprofils angeordnet sind. Sie dienen zur Bildung mittels Strömungsenergie stabilisierter Potentialwirbel.
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Im Falle eines ummantelten SentralkÖrpers, beispielsweise
bei einem "Frontbläser"-Triebwerk, kann die Strömungsgrenzschicht an der Zentralkörperwandung auch durch Anblasen beschleunigt
werden. Dazu ist nach der Erfindung ein Ringspalt vorgesehen.
Durch die Konfiguration der gewählten Anordnung ist es
möglich, daß ein Antrieb mit Mantelluftschraube in weiten
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Geschwindigkeitsbereichen optimal arbeitet) d«h· es werden
beispielsweise für den Start und den Schnellflug «ines Luftfahrzeug·* v aber auch für den dazwischen liegenden Geschwindigkeitsbereich, gute spezifische Schub· erreicht· Ale günstige Nebenwirkung ergibt sich weiterhin, daß die Durchsatsgeschwindigkeit einer Luftschraube von Start bis sum Schnellflug durch entsprechende Spreis- oder DQsenstellung des Man*
tels konstant gehalten werden kann· Die Luftschraube kann
somit aus Blättern bestehen, die auf einer Nabe fest und
unverstellbar angeordnet sind·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Zeichnung sowie
der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen* Dazu'sind drei
Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig· 1 einen Längsschnitt durch eine hinter einem Zentralkörper angeordnete Kantelluftschraube, teilweise
gebrochen, ·
Fig· 2 eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Anordnung
nach Pig.l und
Fig. 3 eine vor einer Triebwerksgondel angeordnete Mantelluftechraube, teilweise geschnitten·
Ein Propellerblatt 1 der Hantelluftschraube nach Fig.l ist
auf einen Nabenkörper 2 befestigt, der mit der welle eines
Antriebes, 2.3« eines Turbinen-Aggregates, verbunden ist·
Dabei ist der Nabenkörper 2 hinter einem den Antrieb aufnehmenden Zentralkörper 3 angeordnet· Das Propellerblatt
1 ist an seinen Blattspitzen mit einem Ring 4 versehen, der
mit den Blattspitzen rotiert· Der Ring 4, der einen tropfenförmigen Profilquerschnitt aufweist, begrenzt durch seine
stirnseitige Wandung gemeinsam mit einem vor dem Ring 4
am Zentralkörper 3 befestigten ringförmigen Rohr 5 einen Ringspalt 6· Zu diesem Zweck ist das Rohr 5 mit einer dem
Ring 4 entgegengerichteten Ablenknase 7 versehen·
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Das Rohr 5 kann am Zentralkörper 3 durch an sich bekannte
strömungsgünstige Leitflächen, wie Leitschaufeln o.dgl.,
befestigt sein. Zur Ummantelung des Propellerblattes 1 sind sich in Umfangsrichtung des ringförmigen Rohres 5 überlappende
und an diesem mittels nicht dargestellter Scharniergelenke befestigte Spreizklappen 8 und 81 vorgesehen. Durch
die Spreizklappen 8 und 8' ist die Ummantelung in Strömungsrichtung diffusorförmig erweitbar (Stellung der Klappe 8')
oder kann düsenförmig verengt werden (Stellung der Klappe 8). Dabei erfüllt das ringförmige Rohr 5 zugleich die Funktion
eines Manteleinlaufs 9. Der Zentralkörper 3 ist vor dem Manteleinlauf
9 mit einer ringförmigen Mulde 10 für einen gebundenen Potentialwirbel versehen, der mittels Strömungsenergie
stabilisierbar ist. Zu diesem Zweck kann ein in einen Ringspalt 11 mündender Hilfskanal vorgesehen sein, der dann
zweckmäßig mit in der Zentralkörperwandung an Stellen hohen statischen Druckes angeordneten Einlaßöffnungen verbunden
sein kann. Der Ringspalt U ist dabei derart angeordnet, daß die von ihm zugeleitete Hilfsströraung den Potentialwirbel
tangiert. Am Zentralkörperende befindet sich eine Ausströmöffnung
12 für Auspuffgase oder zum Absaugen von Kühlluft des
Antriebes, wobei im letzteren Falle die Auspuffgase zum Ringspalt 11 geleitet werden können. ■ ··">
Die Anordnung nach Fig. 2 zeigt eine Mantelluftschraube, die
im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht,
jedoch unterschiedlich zu dieser ein ringförmiges mit Spreizklappen
17 und 17' versehenes Rohr 13 besitzt, das in einem
Ringflügel 14 geführt ist. Der Ringflügel 14 ummantelt dabei
ein Propellerblatt 15 mit geringem Spiel zwischen den BIatt:~
spitzen. Anstelle eines mit dem Propellerblatt 15 rotieren-
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den Ringes zur Begrenzung eines Ringspaltes ist der Ringflügel 14 mit einem Ringspalt 16 versehen, der an eine nicht
dargestellte Blasluftleitung zur Zuleitung einer HilfsstrÖ-mung
angeschlossen ist. Die Hilfsströmung soll einem zwischen
den Spreizklappenwandungen und dem Ringflügel 14 gebildeten Potentialwirbel Strömungsenergie zuführen. Dazu 1st das
Rohr 13 als Druckkammer verwendbar und mit dem Ringspalt 16 verbunden. Es ist jedoch auch möglich, Zuleitungen an einen
Verdichter des Antriebes anzuschließen. Die Zuleitungen sind dann zwischen dem Ringflügel 14 und dem Zentralkörper 3 zweckmäßig
in nicht dargestellten Leitflächen zur Ringflügelbefestigung
angeordnet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Mantelluftschraube einem als "Frontbläser" bezeichneten
Triebwerk zugeordnet. Ein Propellerblatt 18 sitzt auf einer aus einem Mantelring 19 nach vorn herausragenden Nabe 20,
die mit einer Welle des in einer Gondel 21 angeordneten Antriebes verbunden sein kann. Der Mantelring 19 ist an seinem
Auslauf mit Spreizklappen 22 und 22· versehen, die hinsichtlich
ihrer Anordnung den bereits beschriebenen Spreizklappen 8 und 8' bzw. 17 und 17' entsprechen. Bei dieser Anordnung
ist wegen der Halterung 23 für den Mantelring 19 eine Ummantelung gewählt, die nur teilweise aus Spreizklappen gebildet
wird. Dabei ist es aus strömungstechnischen Gründen zweckmäßig, vor dem Mantelring 19 einen Ringvorflügel anzuordnen,
der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Mantelring H9 ist außerdem an seiner Hinterkante 24 zur Bindung
eines Potentialwirbels ringmuldenförmig ausgebildet, wobei der Potentialwirbel mittels durch einen Ringspalt 25 zugeführter
Strömungsenergie stabilisierbar ist. Ein weiterer Ringspalt 26 für eine Hilfsströmung zur Beschleunigung der« Hauptströmungsgrenzschicht
ist an der äußeren Wandung der Gondel 21 und etwa lotrecht unterhalb von Scharniergelenken
27 für die Spreizklappen 22 und 22' angeordnet.
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Zur Verstellung der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten
Spreizklappen können übliche Mittel, wie hydraulische oder pneumatische Kolben, verwendet werden, die auf Verstellmittel,
beispielsweise Kniehebel oder dgl., wirken. Diese in der Zeichnung nicht dargestellten Betätigungsmittel können hinsichtlich
eines günstigen Strömungsverlaufes mit einer weiteren Ummantelung versehen sein.
Die Wirkungsweise der Anordnungen ist folgendermaßen:
In Standschubstellung der Mantelluftschraube nach Fig. 1
umfaßt die ummantelung einen sich in Auslaufrichtung erweiternden
Strömungsquerschnitt. Die Spreizklappen nehmen dabei eine die Hauptströmung verzögernde Stellung ein
(Spreizklappe 8')· Bin Ablösen'der Strömungsgrenzschicht
von der Spreizklappen- und Zentralkörperwandung wird durch Potentialwirbel vermieden. Dabei wird der dem Zentralkörper
in der Mulde 10 zugeordnete Potentialwirbel von der durch
den Ringspalt 11 zugeleiteten Hilfsströmung stabilisiert,
Ein weiterer Potentialwirbel 28 ummantelt den Ring 4 und rotiert dabei in der Propellerblattebene. Durch die stabilisierten
Potentialwirbel wird ein Abreißen der Strömung von
der Zentralkörperwandung vermieden und im Inneren der Ummantelung
eine verstärkte Expansion der Hauptströmung erreicht. Die,,einzelnen Stromfäden nehmen dabei etwa den oberhalb
der Mittellinie durch Pfeile angedeuteten Verlauf. Damit
wird ein hoher spezifischer Standschub der Mantelluftschraube erreicht. Für den Schnellflug wird der Auslauf der
Ummantelung mittels der Spreizklappen düsenförmig verengt (Spreizklappe 8), wodurch eine Beschleunigung der Hauptströmung
im Inneren der Ummantelung und damit ein großer spezifischer Schub bei verringertem Mantelwiderstand erreicht
wird (Strömungsverlauf entsprechend der Pfeile unterhalb
der Mittellinie).
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ORIGINAL
Mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnungen wird im
wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt. Für die Mantelluftschraube nach Fig. 2 ist jedoch eine Anordnung gewählt,
bei der ein sich hinter dem Ringflügel 14 bildender Potentialwirbel
mittels einer HilfsstrÖmung stabilisiert wird. Bei der Mantelluftschraube nach Fig. 3 wird das Ablösen
der Strömungsgrenzschicht von der inneren Wandung der Spreizklappen 22 und 22* durch einen an der Hinterkante 24 des
Mantelringes 19 gebundenen Potentialwirbel verhindert. Zusätzlich wird die Strömungsgrenzschicht an der Gondelwandung
beschleunigt, wodurch ein Ablösen der Grenzschicht, insbesondere bei Standschubstellung der Spreizklappen, durch
sich infolge des Druckanstiegs an der Gondelwandung bildende Wirbel vermieden wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen
konstruktiven Einzelheiten der Ausführungsbeispiele. Insbesondere
der Mantelauslauf kann zusätzlich mit in Umfangsrichtung
verteilten elastisch verformbaren Klappen versehen sein, die miteinander verbunden sind. Dabei können die Platten
einen nach außen konvex gekrümmten Querschnitt aufweisen. Die Plätten ermöglichen eine Veränderung der Form des
Auslauf querschnitts. Außerdem wirken sie geräuschdämpfend'. Anstelle sich überlappender Spreizklappen kann auch eine
Anordnung vorgesehen sein, bei der die einzelnen Spreizklappen durch elastische Abschnitte miteinander verbunden sind.
Versuche im Rauchkanal mit einer nach der Erfindung ausgebildeten
zweidimensionalen Sprelzklappenummanteluhg haben ergeben, daß mittels durch Strömungsenergie stabilisierter
Potentialwirbel extrem große Diffusorwinkel von etwa 70° bis
80° erreicht werden können.
- Patentansprüche -
- 10 -
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Claims (9)
- Patentansprüche ■ ·Antrieb eines Fahrzeuges vermittels einer Mantelluftschraube, dadurch gekennzeichne t, daß der Auslaufquerschnitt des Mantels veränderlich ist, wobei Mittel (4,6,7, 14,16,24,25) zur Grenzschichtbeeinflussung vorgesehen sind.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η et, daß der Auslaufquerschnitt mittels Spreizklappen (8,8·,17, 17',22,22') veränderlich ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Grenzschichtbeeinflussung stabilisierte Potentialwirbel vorgesehen sind. —-—
- 4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch ge ken η ze i ohne t, daß als Mittel zur Grenzschichtbeeinflussung zusätzlich ein Ringspalt (26) vorgesehen ist.
- 5. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch ge k β η η ζ eic h η e t, daß zur Stabilisierung eine Hilfsströmung vorgesehen ist.
- 6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t, ' daß der Hilfsströmung Strömungsenergie von der Hauptstömung zugeführt wird.
- 7. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Hilfsströmung aus einer Druckkammer zugeleitet wird.- 11 -1098 17/0 129
- 8. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Hantele in lauf .(9) weitere Mittel (10,11) zur Grenzschichtbeeinflussung vorgesehen sind.
- 9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ daß die weiteren Mittel (10,11) an der äußeren Wandung eines Zenttalfcörperprofils (3) vorgesehen sind.10981 7/0129
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DE19691951425 DE1951425A1 (de) | 1969-10-11 | 1969-10-11 | Antrieb eines Fahrzeuges vermittels einer Mantelluftschraube |
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ID=5747980
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