DE648298C

DE648298C - Vorrichtung zum Aufrauhen von Asphaltpflaster u. dgl. durch Einpraegen von Eindruecken in den Asphalt oder einen derartigen Stoff

Info

Publication number: DE648298C
Application number: DEP59718D
Authority: DE
Original assignee: MAX PELIKAN
Current assignee: MAX PELIKAN
Publication date: 1937-07-28

Description

Vorrichtung zum Aufrauhen von Asphalt: pfläsie@;.u. dgl. durch Einprägen von Eindrücken in den Asphalt oder einen derartigen Stoff Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Wärmequellen der Vorrichtung nach Patent 497 9o I.
Gemäß der Erfindung sind die Wärmequellen als von außen beheizte Walzen ausgebildet, die in einem gemeinsamen Rahmen in einer oder mehreren Reihen nebeneinander derart angeordnet werdien, daß zwischen den Einzelwalzen ein möglichst geringer Spielraum verbleibt. Hierdurch entsteht seine praktisch ununterbrochene und wärmeverlustfreie Heizfläche größerer Ausdehnung, welche die allmähliche schadl:ose Erwärmung der durch die nachfolgende Prägewalze aufzurauhenden Straßendecke durchführt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung.
Abb. I ist eine Seitenansicht, Abb. z eine Ansicht von unten und ' Abb. 3 eine Stirnansicht ohne Lenkwagen. Das Wagengestell a ist hinten mit zwei Rädern b versehen. Diese Räder drehen sich lose um Zapfen, die- in Führungenc sitzen, die ihrerseits mit Hilfe von Spindeln und Handrädern d in senkrechten Führungen e verstellt werden können. Durch entsprechendes Drehen der Handräder ist es möglich, die Räder so tief gegenüber dem Wagengestell a einzustellen, daß die Gesamtheit der Walzen f das Pflaster nicht berührt, oder die Räder b so viel zu heben, daß die Walzen/ auf das Pflaster herabgesenkt werden und dabei den größten Teil der Last des Wagengestelles tragen. Das vordere Ende des Wagengestelles a ruht auf einem zweirädrigen Drehgestell g, an welchem die * Zugmaschine angreift. Unten an dem Gestell a sind Längsschienen k angebracht, in denen sich die Zapfen der Walzen drehen können, wenn diese feste Drehzapfen haben.
Die Walzen können auch lose auf ihnen Achsen sitzen, in welchem Falle die letzteren mit den Schienen h .starr verbunden Sind. Mit Hilfe der Handräderd ist es dann möglich, dem Gestell a eine solche Höhenlage zu geben, daß das Gewicht des Wagengestelles nur von seinen Hinterrädern b und Vorderrädern! aufgenommen wird, die Walzen also lediglich mit ihrem Eigengewicht auf dem Pflaster ruhen.
Zum Beheizen der Walzen f dienen Brenner k, die aus Behältern I mit Heizöl gespeist werden. Ein Mo tor m treibt einen Ventilator n an, der die Brenner unter Vermittlung der Rohre o mit der nötigen Luft versorgt.
Die Länge der Vorrichtung wird so bemessen, daß sie auf einer Straßenbreite von 8 m drehbar ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufrauhen von Asphaltpflaster u. dgl. durch Einprägen von Eindrücken in den Asphalt oder einen derartigen Stoff nach Patent 497 9o I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequellen als von außen beheizte Walzen. (1) ausgebildet sind, die in einem gemeinsamen Rahmen in einer oder mehreren Reihen nebeneinander derart angeordnet sind, daß zwischen den Einzelwalzen ein möglichst geringer Spielraum bleibt.